[Sammelthread] Elektroautos

War gestern mit dem Tesla erstmalig nach 3 Jahren beim TüV.
Hatte schon ein wenig Sorge bzgl. der Bremsenthematik. Allerdings hat das Auto in 3 Jahren lediglich 15TKM gesehen.
Schließlich war alles gut an Bremsen und auch sonst.

Bislang liefert das Auto wirklich ab: Bis auf eine Service-Anfrage (Ranger kam raus) sonst noch gar keine Probleme mit dem Auto.
Vor drei Jahren hatte ich diesbezüglich noch größere Bedenken.
 
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Ich frag mich ja ein wenig wie genau das Auslesen wirklich ist, vom Verschleiß des Akkus (den ich sehr hoch finde) mal abgesehen, das laggy Infotainment würde mir so auf den Sack gehen :fresse:

Am Anfang geht es um die Akku Gesundheit eines ID3.Pro mit 33k auf der Uhr in 2 Jahren. Der Rest ist Verbrenner-Irrsinn.
 
Tjoar, dann versteht man ja warum VW so eine langsame DC-Geschwindigkeit ansetzt.

Wobei man ja nicht weiß ob der oft auf 100% gegangen ist und ihn dann hat stehen gelassen.
Auch scheint der Verlust an Kapazität am Anfang hoch zu sein und sich dann deutlich zu verringern.

Ab Software 5.0 wäre ich auch bei VW. Aber nicht in dem Allerweltsgrau. 🤪
 
Man hat im Wagen gesehen, dass der Fahrer brav auf 80% gestellt hatte.

Ja, der Verlust ist halt nicht linear, trotzdem erscheint er mir zu hoch.
Ein Mokka/Corsa (den der 08/15 Fahrer nicht mal auf 80% stellen kann), liegt da eher im Bereich von 92/93, inklusive einiger DC Ladungen.
 
Ich trau diesen Tests noch nicht. Wenn der nur 10% rein lädt und daraus den Rest errechnet, kann das nicht aufs Komma korrekt sein.
 
Ob er aber in der Realität auch bis 80 lädt oder nicht, sagt die Szene aber nicht aus. Ebenso ob überwiegend eher AC oder DC geladen wurde. Der ADAC war beim ID3 nach 100 Tkm noch bei knapp über 93% mit 37% Schnelladeanteil.
Auch sonst wird eher gutes Verhalten beschrieben


 
Björn testet die Degradation ja auch immer wieder in alten E-Autos, und bei fast allen ist es ja so, dass erstmal ein gutes Stück verloren wird, dann aber recht konstant bleibt.

Ein Beispiel, Model S, 10 Jahre, fast 200.000km, 11% weg

er sammelt in seiner Tabelle die Ergebnisse
 
Kenne kein Auto mit einem dermaßen hohen Wertverlust, weiß nicht warum du das versuchst grade zu biegen.
Ich wollte nur aufzeigen, dass vieles nicht so heiß gekocht - wie es gegessen wird. Der Wertverlust des Taycan ist im erwartbaren Bereich gewesen. Auch ein Tesla bewegt sich nach drei Jahren in dem Bereich um 50% des UVP. Bei vielen, die ein Taycan sehen denken sich halt: Oh ein 180k€ Auto. Was meist nicht zutrifft. :-)


Schon Chic so ein Porsche, aber ich würde schon am Unterhalt scheitern.
Kann sich ja kaum ein Normalverdiener mal nen neuen Satz Reifen leisten, oder ne Felge ersetzen, wenn man ne Bordsteinkante erwischt hat, ganz zu schweigen von den Inspektionen.
Nen Kumpel von mir hat einen der ersten Audi eTron-Dinger für knapp 100k geleast (und wird den wahrscheinlich übernehmen), der zahlt für ne Inspektion locker 1k (die übrigens beinhaltet dass die Jungs von Audi die Dach-Ablaufrinnen für 250 Euro säubern^^).
Da ich sowieso gerade nach Winterräder recherchiert habe: Ein Satz 21"-Winterreifen mit Porsche OEM-Zeichen liegt bei 1,6k€. Bei 20" sind das etwa 100 € pro Reifen weniger. Sommerreifen sind allgemein 100€ günstiger als Winterreifen. Felgenersatz kostet je nachdem was für Felgen man hat. Die Mission-E 21" kriegt man im Neuwertigen Zustand vom Felgenaufbereiter für etwa 600€ bei eBay. Mit Teilenummer von Porsche wird das wohl das doppelte sein. Meist zahlt aber die Versicherung, wenn man sich für Felgenschrammen zu eitel ist.

Das mit den Ablaufrinnen ist tatsächlich wahr. Vorher kam die zwei jährliche Inspektion etwa 600-800€, je nach PZ. Jetzt sind es irgendwo zwischen 800 und 1200€ und es wird seit diesen Sommer vermehrt die Ablaufrinneninspektion aufgelistet, wobei mehrere Anbauteile demontiert und Abdeckungen abgenommen werden müssen.

Ich persönlich sehe dem Entspannt entgegen, die Höhe der Inspektionskosten ist absehbar und im Budget berücksichtigt. Ein Porsche ist eben kein Fahrzeug, dass sich rechnet aber das wissen die meisten auch..
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Ich frag mich ja ein wenig wie genau das Auslesen wirklich ist, vom Verschleiß des Akkus (den ich sehr hoch finde) mal abgesehen, das laggy Infotainment würde mir so auf den Sack gehen :fresse:
Was ist denn die Essenz des Videoabschnitts über den id.3?

Der State of Health (SoH) ist üblicherweise ein Schätzwert des Batteriemanagement-Systems (BMS). Das beobachtet über die Zeit die Spannungen der Zellen und schätzt damit den Verlust der Kapazität gegenüber dem Werkzustand ab. Manchmal fallen auch einzelne Zellen aus dem Batteriepack schneller aus und "ziehen" dann die SoH des gesamten Packs runter.

Üblicherweise ist der SoH-Verlust von über 100% (Meist wird der Puffer mit einbezogen, beim i3 standen dann ~110% da) zu 80-90% relativ schnell. Ab dann "altern" die Zellen mit der Anzahl der Ladezyklen langsamer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich melde mich hier auch mal als neuer E-Auto Fahrer. Gestern mein Model Y Performance in Bielefeld abgeholt. Sollte eigentlich mal ein Model 3 Highland werden, aber die Leasingpreise sind halt leider nichts für meinen Geldbeutel.
Abholung war ok. 2 Mängel gab es aber. Vorne links die Felge wurde beim Transport zerkratzt und die Heckklappe ist leicht schief montiert. Also passen die Spaltmaße nicht wirklich. Habe aber schon einen Service Termin gemacht.
Schon nach 1 Tag muss ich sagen, das echt Bock macht und sehr angenehm zu fahren ist. Auch wenn der Performance mit den 21" vom Fahrwerk her etwas härter ist. Aber das stört mich nicht wirklich.
 
Ich trau diesen Tests noch nicht. Wenn der nur 10% rein lädt und daraus den Rest errechnet, kann das nicht aufs Komma korrekt sein.
Vor allem wenn der Bezugswert (Netto oder Bruttokapazität) dann von Hand eingetragen wird, wie im Video anscheinend (den Kommentaren nach mit falschem Wert) geschehen.
 
Ob er aber in der Realität auch bis 80 lädt oder nicht, sagt die Szene aber nicht aus. Ebenso ob überwiegend eher AC oder DC geladen wurde.
Wurde doch erwähnt, 12 mal per DC geladen, der Rest an der heimischen Wallbox per PV.
Eingetragen wurde auch die Nennkapazität des Akkus, für mein Verständnis die Bruttokapazität, über die Datenbank müsste dann ja auch die Nettokapazität berücksichtigt werden.

Wenn ich den Hersteller richtig verstehe, werden die Ladedaten dann mit einem Neufahrzeug verglichen. Ist mir trotzdem etwas suspekt.
Allerdings kann man auch sagen, das der Kona bessere Werte aus dem Gerät hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde da auch gerne mehr Details zum Batteriepack wissen. Spannungsunterschied der Zellpakete zueinander zum Beispiel könnten darauf hindeuten, dass eines davon ein faules Ei ist. Verhalten des Zellpakets bei hoher Leistung (hohen Strom) zu Berechnung des Zellwiderstandes etc. bieten schon viele interessante Möglichkeiten um da in die Zelleigenschaften abzutauchen.

Aber irgendwie scheint sich leider der nichtssagende SOH durchzusetzen - finde ich nicht ausreichend.
 
@YoJo mein Verständnis ist, dass diese Informationen bei den typischen Anbietern eigentlich mit reinfließen wenn diese die Batterie auslesen?
 
Beim Batteriezertifikat erhält man diese Sachen eigentlich. Aber das mag vom Auto-Hersteller und Anbieter auch wieder unterschiedlich sein.
 
Ich melde mich hier auch mal als neuer E-Auto Fahrer. Gestern mein Model Y Performance in Bielefeld abgeholt. Sollte eigentlich mal ein Model 3 Highland werden, aber die Leasingpreise sind halt leider nichts für meinen Geldbeutel.
Abholung war ok. 2 Mängel gab es aber. Vorne links die Felge wurde beim Transport zerkratzt und die Heckklappe ist leicht schief montiert. Also passen die Spaltmaße nicht wirklich. Habe aber schon einen Service Termin gemacht.
Schon nach 1 Tag muss ich sagen, das echt Bock macht und sehr angenehm zu fahren ist. Auch wenn der Performance mit den 21" vom Fahrwerk her etwas härter ist. Aber das stört mich nicht wirklich.
Glückwunsch zum neuen.

Aber ist ein Model Y denn günstiger im Leasing als ein Model 3?? :oops:
 
ok ja krass selbst geschaut grad. aber gut wäre mir trotzdem zu hohe Leasing Rate :d

Aber klar, besser als lächerliche 700€+ fürs Model 3
 
Tesla hat anscheinend die Ladeplanung kaputt gemacht, jedenfalls funktioniert das in der App nicht mehr bei mir.
Gleich noch mal im Auto testen 🤨
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nö. Auch im Auto eingestellt lädt der munter weiter 😒
 
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Bei mir klappts noch, heute 17:00 Uhr angesteckt und das Fahrzeug hat angezeigt, dass er morgen 11:00 Uhr mit laden startet.

Screenshot_20240913_220056_Tibber.jpg
 
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Ah okay, ich bin noch auf 2024.26.7 (Einstellung auf Standard).
 
Und jetzt fügt das Auto in der Navigation auch kein Supercharger stop hin zu und ich komme mit -3 % an. Das hab ich ja noch nie gehabt.
 
Soweit ich weis, und wenn Tesla das verhalten nicht geändert hat, werden die Trip und Ladeplanug durch die Cloud unterstützt. Wenn du mal in den Einstellungen die Online Navigation deaktivierst, dann macht das das Auto selbst ohne die Cloud. Da gab es letztes Jahr auch mal Probleme mit und man konnte sich so behelfen, aber ich habe da bis jetzt noch keine Beschwerden aus der Community gehört.

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Vor ca. 3 Jahren habe ich meinem Vater den hier gekauft

P1010724.JPG


Da er nicht wirklich damit fahren will und er auch nicht gut behandelt wurde, habe ich ihn mir geholt nun. Ummeldung dauert noch, weil ich das auf Wechselkennzeichen haben will und mein Kennzeichen ist schon so alt und hat kein EU Zeichen drauf. Muss warten bis die nachbestellten kommen in ca. einer Woche
 
Was ist das für ein Modell?
 
Soweit ich weis, und wenn Tesla das verhalten nicht geändert hat, werden die Trip und Ladeplanug durch die Cloud unterstützt. Wenn du mal in den Einstellungen die Online Navigation deaktivierst, dann macht das das Auto selbst ohne die Cloud. Da gab es letztes Jahr auch mal Probleme mit und man konnte sich so behelfen, aber ich habe da bis jetzt noch keine Beschwerden aus der Community gehört.

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Danke dir. Bin ohne Laden durchgefahren aber offline hätte es auch funktioniert 👍
 
Wir sind Sonntag in der Nacht wieder aus Kroatien heim gefahren. Wir haben das erst mal in Karlovac geladen. Dort gibt es nur 6 Stationen. Wir haben zwar sofort einen Platz bekommen, allerdings war die Ladeleistung auf 50kW begrenzt. Zum Glück ist dann irgenwann der Tesla neben uns weg gefahren und wir konnten mit 100kW weiter laden.
Ja, das ist bei den V2 Superchargern wirklich doof. Umparken ist die einzige Lösung. Aber es liest sich so, als wäre alles voll gewesen.
https://teslawissen.ch/welches-ist-der-beste-platz-am-tesla-supercharger/
 
Mit E-GMP ist der beste Platz am Supercharger der nicht am Supercharger. 😅
 
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