HWL News Bot
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Epic Games Store gibt Zahlen zum Umsatz, Kunden und vieles mehr bekannt
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MagicTS
Enthusiast
Weiterhin profitieren? Ich empfinde für mich eher das Gegenteil. Wegen dieser Exklusiv Strategie sind für mich viele gute Spiele schon gestorben. Schon schlimm genug das es diese Exklusivdeals für Konsolen gibt, jetzt gibt es das auch noch auf dem PC.
FirstAid
Enthusiast
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- 1.240
Damals war es exklusiv nur auf STEAM, jetzt gibst einige Spiele exklusiv für eine kurze Zeit auf EPIC STORE.
Wettbewerb belebt das Geschäft!
Liesel Weppen
Urgestein
Ja, nur exklusiv auf Steam wenns sonst gar keinen Shop gibt, ist was anderes, als wenn ich jetzt gezwungen werde zwei Shops zu benutzen.
Das bis Epic Steam der einzige Anbieter gewesen wäre, stimmt übrigens auch nicht. Uplay, Origin, Rockstar, etc gabs schon länger und dere Spiele gab/gibt es häufig auch nur dort und eben NICHT auf Steam.
Sicher nicht alle, aber einige Titel konnte man alternativ auch seit zig Jahren auf GoG kaufen.
Und selbst wenn es dann immernoch massig Titel gibt, die es NUR bei Steam gibt/gab, lag das an den Publishern selbst. Steam hat nie dafür bezahlt, das irgendjemand exklusiv nur auf Steam anbietet. Die hätten alle jederzeit problemlos auch parallel über z.B. GoG verkaufen können. Wollten aber die Publisher nicht.
Epic tut genau das Gegenteil, die BEZAHLEN dafür, das die Titel (zeit)exklusiv bei ihnen erscheinen.
Ich habe übrigens nix gegen Epic. Ich will nur keine 2 (oder gar mehr) Stores (und Launcher auf meinem Rechner) benutzen. Ich habe nur was dagegen, wenn Epic dafür BEZAHLT, das ich die Spiele NICHT MEHR auf Steam kaufen kann.
Die gibts doch sowieso immer. Und wen überrascht es jetzt tatsächlich, das Epic erfolgreich ist, wo sie doch Millionen für Exklusivangebote und verschenkte Spiele ausgeben?
Ich kenne haufenweise Leute die einen Epic-Account nur wegen den geschenkten Spielen haben, haben dort aber noch nie was gekauft. Laut Meldung gehören sie damit aber auch zu den 103Mio "Kunden", weil sie haben ja ein Spiel runtergeladen.
Bisher hatte ich nur Nachteile daraus. Wo genau haben sich bisher irgendwelche Vorteile für Kunden ergeben? Sind wegen Epic irgendwo die Preise gesunken? Gabs deswegen mehr Spiele? Oder wurden Spiele dadurch besser?Mal sehen, ob wir Kunden davon weiterhin profitieren werden!
andyorgi1
Enthusiast
Wegen dem Launcher Thema, sollte man sich den GOG Galaxy 2.0 Launcher anschauen. Der vereinigt alle vorhandenen Launcher in einer Software. Hätte nie gedacht, dass ich insgesamt über 800 Games habe! 
Also ich mag Playnite lieber. Zwar nur eine "vereinte Bibliothek", dafür aber sehr viel schlanker und übersichtlicher.
Das Layout von GOG finde ich furchtbar, von der Steam Oberfläche will ich nach dem letzten Update lieber auch nichts mehr wissen.
Das Layout von GOG finde ich furchtbar, von der Steam Oberfläche will ich nach dem letzten Update lieber auch nichts mehr wissen.
MagicTS
Enthusiast
KLASSE! Das hätte ich nicht besser sagen können.
Der Epic Games Store ist vieles, aber von einem tatsächlichen Erfolg ist dieser leider noch weit entfernt …Trotz der vermeintlichen Unkenrufe, der Epic Store ist ein voller Erfolg!
Jetzt haben wir in diesem Bereich endlich ein Oligopol, statt ein Monopol (STEAM)!
Mal sehen, ob wir Kunden davon weiterhin profitieren werden!
Sie haben trotz 108 Mio. PC-Nutzern nur 251 Mio. an Drittanbieter-Einnahmen* zu verzeichnen. Alles andere kommt durch Fortnite. Es hat schon seine (verschleiernden) Gründe, dass sie mal wieder nur irgendwelche konstruierten Zahlen veröffentlichen, anstatt einfach mal die nackten Zahlen auf den Tisch zu legen …
*Von den 251 Mio. Drittanbieter-Einnahmen geht nochmal eine ordentliche Stange weg für die Ausgaben der Exklusivtitel. Wenn ein AA-Spiel wie „Control“ Epic schon 10 Mio. gekostet hat, dann möchte ich nicht wissen, wie viel sie für Borderlands 3, Metro Exodus oder die Quantic-Dream-Titel bezahlt haben müssen.
Epic gibt schließlich selbst an, dass es sich bei der Zahl allein um die tatsächlichen Ausgaben der Kunden handelt. [Originaltext: „These numbers reflect actual spending by customers and don’t include the value of coupons, Epic funding of developers, or other promotions.“] Die Kosten für Gutscheine, Epic’s Finanzierung der Entwickler oder andere Aktionen (Gratis-Spiele, 10-Euro-Aktion) sind in den 251 Mio. noch nicht enthalten … Gerade die 10-Euro-Aktion, welche man ja auch beliebig oft (ab 15 Euro Einkaufswert) in Anspruch nehmen konnte und die ganzen Gratis-Spiele … 200 Mio. „verschenkte“ Spiele … Da fällt also nochmal ein ordentlicher Batzen Kohle weg. Wenn es reicht, haben sie durch die Fortnite-Einnahmen vielleicht doch noch ein paar Cent Gewinn gemacht.
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zufrieden und hab schon tolle free Games bekommen, gekauft habe ich zwei Spiele, Phönix Point und Star Wars welches mit Gutschein billiger als bei Origin war. Verstehe auch nicht warum man so gegen zwei drei Shops wettert...
Liesel Weppen
Urgestein
Wie oben schon geschrieben, auch mal abseits der Exklusivs und Verschenkspiele: Ich wettere nicht gegen zwei Shops, ich will nur keine 2 (oder gar mehr) Launcher. Wenn das ganze Verkauf-, Download-, DRM-, Freundlisten-, usw-Gedöns standardisiert wäre und ich über EINE Software in diversen Shops kaufen könnte, hätte ich auch kein Problem damit.
Und nein Galaxy und Playnite sind nur eine optische Lösung, die beiden (oder mehrere) Originallauncher müssen ja trotzdem laufen.
Ich glaube du hast das missverstanden. Die 251 Mio. Drittanbieter-Einnahmen sind nur die tatsächlichen Ausgaben der Kunden und dem gegenüber stehen für Epic die Kosten für:
- Gratis-Games, denn für jedes verschenkte Spiel muss Epic dem Entwickler/Publisher Geld bezahlen
- 10-Euro-Aktionen, die bezahlt Epic aus eigener Tasche
- Differenzbeträge durch sonstige Rabattaktionen
- Kosten für Exklusivspiele
Liesel Weppen
Urgestein
Du hast schon die Steam-Wanze und die Epic-Wanze freiwillig installiert. Also installierst du dir jetzt den Bundestrojaner auch gleich noch freiwillig dazu, weil is ja eh schon egal? Du erzählst auch deinem Zahnarzt von deinen Geschlechtskrankheiten, weil dein Urologe die ja eh schon kennt.
Abgesehen davon, das es Ressourcen auf meinem PC verbraucht (wenn auch wenig), mir aber keinerlei Mehrwert bietet aber Mehraufwand verursacht (zwei Bibliotheken, zwei Freundlisten, ...) und eben mein OCD triggert.
Aber richtig: Jeder wie ers mag.
So selbstverständlich wie es manchen Leuten offensichtlich scheint mehrere Launcher zu verwenden, so absolut unverständlich ist es mir, wie man sich solche Umstände freiwillig antun kann.
Zuletzt bearbeitet:
Liesel Weppen
Urgestein
Bestimmt nicht die volle Kontrolle. Wenn du aber deine Daten gleich freiwillig an alle möglichen Anbieter verschenkst, dann hast du die Restkontrolle nicht verloren, sondern sogar freiwillig abgegeben.
Ich sag ja: Dein Urologe kennt deine Geschlechtskrankheiten natürlich. Und weil du keine Kontrolle darüber hast, wem dein Urologe das alles erzählen könnte, erzählst dus deinem Zahnarzt auch gleich "vorsorglich" direkt? Das ist dein Argument für einen zweiten Launcher? Der eine weiß es schon, also kann ichs dem anderen ja auch gleich schenken.
Ich sag ja: Dein Urologe kennt deine Geschlechtskrankheiten natürlich. Und weil du keine Kontrolle darüber hast, wem dein Urologe das alles erzählen könnte, erzählst dus deinem Zahnarzt auch gleich "vorsorglich" direkt? Das ist dein Argument für einen zweiten Launcher? Der eine weiß es schon, also kann ichs dem anderen ja auch gleich schenken.
speedtree
Enthusiast
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Ich habe kein Problem mit der Konkurrenz fürs Geschäft oder wie einige es hier nennen, scheiss auch auf Datenschutz und welcher weitere Publisher nun noch Zugriff auf deine Daten bekommt, das ist Nebensache und es ist auch sicher gut noch eine weitere Alternative zu Steam zur Wahl zu haben.
Ich nutzte auch bereits parallel zu Steam, Uplay für Ubisoft Titel und Origin für EA Titel. Klar wollen die Publisher Geld mit ihren eigenen Produkten verdienen und diese können sie auch gerne nur auf ihren eigenen Plattformen anbieten.
Das gilt aber alles NICHT für den Epic Store!
Wenn ein Shop einschränken will WO man ein x-beliebiges Spiel eines anderen Publisher kaufen kann, dann wird meine freie Meinung und Freiheit unmittelbar eingeschränkt und ich kriege furchtbaren HASS auf den Verursacher!
Für mich ist die Steam Software über die letzten 15 Jahre mit seinen Funktionen gewachsen. Family Sharing, verteilten Bibliotheken und in Home Streaming sind derart komfortabel und durchdacht und dem Epicstore und allen anderen Shops in allen Belangen weit voraus!
Mir jetzt die Wahl zu nehmen, welchen Store ich verwenden möchte ist totale scheisse, und aller Hate absolut berechtigt. Sorry, ich kapiere nicht, wie einige das Problem mit den Epic Exclusiv-Deals nicht verstehen und irgendwie gut reden wollen!
Ich nutzte auch bereits parallel zu Steam, Uplay für Ubisoft Titel und Origin für EA Titel. Klar wollen die Publisher Geld mit ihren eigenen Produkten verdienen und diese können sie auch gerne nur auf ihren eigenen Plattformen anbieten.
Das gilt aber alles NICHT für den Epic Store!
Wenn ein Shop einschränken will WO man ein x-beliebiges Spiel eines anderen Publisher kaufen kann, dann wird meine freie Meinung und Freiheit unmittelbar eingeschränkt und ich kriege furchtbaren HASS auf den Verursacher!
Für mich ist die Steam Software über die letzten 15 Jahre mit seinen Funktionen gewachsen. Family Sharing, verteilten Bibliotheken und in Home Streaming sind derart komfortabel und durchdacht und dem Epicstore und allen anderen Shops in allen Belangen weit voraus!
Mir jetzt die Wahl zu nehmen, welchen Store ich verwenden möchte ist totale scheisse, und aller Hate absolut berechtigt. Sorry, ich kapiere nicht, wie einige das Problem mit den Epic Exclusiv-Deals nicht verstehen und irgendwie gut reden wollen!
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
stimmt, da hab ich ein wenig am Thema vorbei geredet. Das geht auf meine Kappe.
Sieht nach einem recht dicken Minus aus D:
Epic hat vor längerer Zeit auch gesagt, dass sie mit dem Store in diesem Jahr bzw. in der Anfangszeit noch keine Gewinne erwirtschaften werden … Von daher keine Überaschung. Nach außen hin sähe das verständlicherweise auch nicht so toll aus, wenn sie diese Zahlen offensichtlich präsentieren würden. Deshalb muss man dann eben solche Fabelzahlen mit * konstruieren/verschleiern.
Mal sehen, was die Zeit so bringt. Verschwinden wird der Store wahrscheinlich nicht mehr – insoweit ist er bereits etabliert. Ob es jedoch langfristig auch zum zweiten Big Player reichen wird, lässt sich erst beurteilen, wenn sie nicht mehr auf wöchentliche Gratis-Spiele, Exklusivdeals und Geldverschenk-Aktionen angewiesen sind und der Store sich auch selbst tragen kann.
6$ durchschnittlicher Umsatz pro User - ja, läuft bei denen.
Es reicht im Übrigen aus, dass man einen Account hat (Browser). Für das Hamster der Gratisspiele im Account braucht man also nicht einmal die Software. "Kunde" ist man dann wohl trotzdem.Liesel Weppen schrieb:
Liesel Weppen
Urgestein
Zum Downloaden braucht man wohl die Software. Aber die Zahl basiert laut Artikel auf Leuten, die "etwas" runtergeladen haben. Die Gratisspielsauger zählen also, auch wenn sie keinen einzigen Cent ausgegeben haben.
Powl
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Dann ists trotzdem Epics Schuld, weil sie die Deals anbieten.
FirstAid
Enthusiast
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Gut erkannt, 6$ Umsatz mal 108 Millionen Kunden!
Dem steht dennoch ein weit größerer Betrag an Kosten für die ganzen „Vorteile“ gegenüber. Allein die Gratis-Spiele werden Epic ordentlich zur Kasse gebeten haben: Über 200 Mio. verschenkte Spiele mit einem durchschnittlichen Wert von $20 … Selbst wenn Epic mit den Publishern/Entwicklern eine Vereinbarung getroffen hätte, dass sie ihnen bspw. nur 1/4 davon bezahlen müssten, würde das Epic immer noch 1 Mrd. kosten.
Hinzu kommen weiterhin die Kosten für
- 10-Euro-Aktionen, die bezahlt Epic aus eigener Tasche
- Differenzbeträge durch sonstige Rabattaktionen
- Kosten für Exklusivspiele
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Mit Sicherheit. Jedoch ist das über 15 Jahre her und da waren die Kosten/Ausgaben um ein Vielfaches geringer als es heute der Fall ist. Außerdem, im Gegensatz zu Epic, hatte Valve es damals nicht nötig, den Spielern Steam durch massig Gratis-Spielen, Rabatten aus eigener Tasche sowie Exklusivdeals schmackhaft zu machen – alles was dazu nötig war:dürfte deutlich mehr sein, als Valve im ersten Jahr mit Steam gemacht hat
Half-Life 2
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