Epic-Store-CEO ändert Meinung über Exklusiv-Deals

Ok, dann gibt es eben eine Gegenthese.
Der Publisher muss an den Storebetreiber (Epic) weniger vom Umsatz am Spiel abgeben (nur 12% statt 30%).

Die übliche Verteilung zwischen Publisher / Developer ist 80/20 bzw. 70/30?
Hier handelt es sich um feste Prozentsätze. Dadurch bekommt der Entwickler doch mehr Geld.
Oder ist meine Rechnung falsch?

Nu ja, damit stimmst du mir ja doch letztendlich zu. Hab ja nie gesagt, dass alles an Publisher geht, sondern das meiste. Allerdings kann man ohne Insiderwissen die Vertragslage zwischen Publisher und Entwickler nicht kennen - dies können nämlich durchaus Sondereinnahmen sein, von denen der Entwickler je nach Vertrag nicht mal was sehen muss. Natürlich äußerst spekulativ, weiß ich und genau darum geht es: nicht automatisch davon ausgehen, dass die Entwickler was kriegen und sagen "Top Epic, besser als garnix", denn es kann durchaus garnix sein.

Diese Art der Umverteilung von der riesen Investition finde ich einfach nur traurig, da gäbe es eben bessere Projekte innerhalb der UE4, die aber kein direkten Geldregen für Investoren bedeutet hätten. Haten tu ich dabei eigentlich auch garnicht, wäre auch etwas heuchlerisch, da der Epic Launcher nun seit über 4 Jahren im Autostart ist...
 
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Oh Verzeih, ich hab die Ubisoft Titel nicht beachtet.
Was hat das mit den Ubisoft-Titeln zu tun?


Soll ich dir ein Geheimnis verraten?
Ubisoft nutzt den Epic Store nur, um Uplay zu pushen ;)
Und wo ist bei diesem Argument jetzt der Unterschied zwischen Steam und dem Epic Store?


Nu ja, damit stimmst du mir ja doch letztendlich zu. Hab ja nie gesagt, dass alles an Publisher geht, sondern das meiste.
Und das ist wessen Problem? Nicht das von EPIC!
Dieses Problem gab es schon vor Epic und hat sich die letzten Jahre mit Steam nicht geändert.


Allerdings kann man ohne Insiderwissen die Vertragslage zwischen Publisher und Entwickler nicht kennen - dies können nämlich durchaus Sondereinnahmen sein, von denen der Entwickler je nach Vertrag nicht mal was sehen muss.
Gehen wir mal davon aus das es einen Vertag zwischen Publisher und Developer gibt. Pro verkaufter Unit bekommt der Publisher 80% und der Developer 20%.
Nun sind (beim Digitalverkauf) 18% mehr drin. Warum sollten diese 18% plötzlich von dem oben geschlossenen Vertrag ausgenommen sein?

Natürlich äußerst spekulativ, weiß ich und genau darum geht es: nicht automatisch davon ausgehen, dass die Entwickler was kriegen und sagen "Top Epic, besser als garnix", denn es kann durchaus garnix sein.
Klar ist das spekulativ, Vertragbedingungen kann niemand von uns einsehen. Bloss die Anti-Epic-Argumente gehen doch aktuell vom absoluten Negativpunkt aus und ziehen eine postivie Sichtweise nicht in betracht.
Das ist Unfair und trägt auch nicht zu einer fairen Diskussion bei.

Diese Art der Umverteilung von der riesen Investition finde ich einfach nur traurig, da gäbe es eben bessere Projekte innerhalb der UE4, die aber kein direkten Geldregen für Investoren bedeutet hätten. Haten tu ich dabei eigentlich auch garnicht, wäre auch etwas heuchlerisch, da der Epic Launcher nun seit über 4 Jahren im Autostart ist...

Die Umverteilung zwischen Investor / Publisher / Developer ist immernoch nicht das Problem des Epicstores.
 
Was hat das mit den Ubisoft-Titeln zu tun?

Stellst du dich gerade dumm?
Was das mit Ubisoft Titeln zu tun hat?
Womöglich sind das die einzigen Titel wo kein Geld von Epic geflossen ist.

Und wo ist bei diesem Argument jetzt der Unterschied zwischen Steam und dem Epic Store?
Ernsthaft?
Überleg doch bitte mal.
Steam hat eine große Userbase, Ubisoft will möglichst über Uplay verkaufen, weil sie dort 100% Marge haben (natürlich minus der Betriebskosten)
Also bieten sie auf Steam nicht mehr an und gehen zu Epic wo sie A: mehr Marge als bei Steam haben und B: ihren eigenen Store aufgrund der Unbeliebtheit vom Epic Store pushen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steam hat eine große Userbase
Die Userbase von Epic ist zwar noch nicht so groß wie die von Steam, aber doch auch schon beachtlich (125Mio gegen 85Mio oder sowas in der Art?


Ubisoft will möglichst über Uplay verkaufen, weil sie dort 100% Marge haben (natürlich minus der Betriebskosten)
100% Marge haben die auch in ihrem eigenen Store nicht. Aber es ist 100% inhouse-Umsatz.

Also bieten sie auf Steam nicht mehr an und gehen zu Epic wo sie A: mehr Marge als bei Steam haben und B: ihren eigenen Store aufgrund der Unbeliebtheit vom Epic Store pushen.
Nur uPlay trauen sie sich aber offensichtlich (noch) nicht.
Dazu kommt, dass viele User von Epic angeblich kein Steam haben (40% oder so?) (jaja, Statistiken lieber selbst fälschen, ich weiß ;)). Man erreicht über den Epic-Store also vermutlich auch mehr Leute die noch kein uPlay haben und sich das somit vielleicht neu "einfangen" könnten.
 
Die Userbase von Epic ist zwar noch nicht so groß wie die von Steam, aber doch auch schon beachtlich (125Mio gegen 85Mio oder sowas in der Art?

Und wie viele Fortnite Kids spielen was anderes?

100% Marge haben die auch in ihrem eigenen Store nicht. Aber es ist 100% inhouse-Umsatz.
Du hast schon den ganzen Satz gelesen oder?

Nur uPlay trauen sie sich aber offensichtlich (noch) nicht.
Dazu kommt, dass viele User von Epic angeblich kein Steam haben (40% oder so?) (jaja, Statistiken lieber selbst fälschen, ich weiß ). Man erreicht über den Epic-Store also vermutlich auch mehr Leute die noch kein uPlay haben und sich das somit vielleicht neu "einfangen" könnten.
Da wären wir wieder bei den Fortnite Kids, wie viele haben den Epic Launcher NUR wegen Fortnite?
Und ich glaube nicht, dass diese User auf einmal anfangen großartige andere Spiele zu spielen.
 
Du hast schon den ganzen Satz gelesen oder?
Jap, aber er sind bei weitem nicht nur die puren Betriebskosten, eine Veröffentlichung auf Steam hat auch eine größere Zielgruppe und ist praktisch per Se Werbung. "nur" die Betriebskosten heben das noch lange nicht auf. Eine eigene Platform kann selbst ich betreiben, nur kaufen wird da keine Sau was.

Da wären wir wieder bei den Fortnite Kids, wie viele haben den Epic Launcher NUR wegen Fortnite?
Und ich glaube nicht, dass diese User auf einmal anfangen großartige andere Spiele zu spielen.
Bist du dumm oder tust du nur so?
Klar haben das viele (erstmal) nur wegen Fortnite. Aber sie haben deswegen auch den Launcher schonmal. Auch wenn viele da nichts anderes kaufen werden, andere Leute die noch nichtmal den Launcher haben, werden das erst recht nicht tun.
Das ist reine Kundenaquise. Selbst wenn nur 3% die die PLATFORM ERSTMAL HABEN, was anderes kaufen, rechnet sich das schon. Aber wenn KEINE SAU die Platform hat, dann kauft da auch niemand was.

Ich weiß ja nicht, ob du meine Antwort überhaupt verstanden hast. Ich bezweifle es, denn im Grunde habe ich deine Aussage BESTÄTIGT. Ich habe nur noch ein paar andere Aspekte zusätzlich angeführt.

Ist genauso wie die "du kriegst 100€ wenn du bei unserer Bank ein Bankkonto eröffnest". X Prozent tun das nur wegen den 100€. Aber ein Teil bleibt hängen und macht weiteren Umsatz. Reine Mischkalkulation, sozusagen wirklich nur um Kunden "einzukaufen".
 
Jap, aber er sind bei weitem nicht nur die puren Betriebskosten, eine Veröffentlichung auf Steam hat auch eine größere Zielgruppe und ist praktisch per Se Werbung. "nur" die Betriebskosten heben das noch lange nicht auf. Eine eigene Platform kann selbst ich betreiben, nur kaufen wird da keine Sau was.
Würde es sich nicht lohnen, trotz Betriebskosten, würden sie weiterhin auf Steam anbieten oder etwa nicht?

Bist du dumm oder tust du nur so?
Klar haben das viele (erstmal) nur wegen Fortnite. Aber sie haben deswegen auch den Launcher schonmal. Auch wenn viele da nichts anderes kaufen werden, andere Leute die noch nichtmal den Launcher haben, werden das erst recht nicht tun.
Das ist reine Kundenaquise. Selbst wenn nur 3% die die PLATFORM ERSTMAL HABEN, was anderes kaufen, rechnet sich das schon. Aber wenn KEINE SAU die Platform hat, dann kauft da auch niemand was.

Ich weiß ja nicht, ob du meine Antwort überhaupt verstanden hast. Ich bezweifle es, denn im Grunde habe ich deine Aussage BESTÄTIGT. Ich habe nur noch ein paar andere Aspekte zusätzlich angeführt.

Ist genauso wie die "du kriegst 100€ wenn du bei unserer Bank ein Bankkonto eröffnest". X Prozent tun das nur wegen den 100€. Aber ein Teil bleibt hängen und macht weiteren Umsatz. Reine Mischkalkulation, sozusagen wirklich nur um Kunden "einzukaufen".

Nö ich bin weit davon entfernt dumm zu sein (Dummheit kann heutzutage nämlich auch ein Segen sein ;)) aber ich sehe es wie es ist.
Wie wahrscheinlich ist es, dass irgendein Kiddie, das nur Fortnite zockt, was auch noch F2P ist nun auf einmal andere Titel kauft und spielt?
Das ist das Casual Problem.

Keine Sorge ich habe deine Aussage verstanden, allerdings ist dieser Satz schon etwas komisch formuliert:
Nur uPlay trauen sie sich aber offensichtlich (noch) nicht.
Was trauen sie sich nicht? Uplay trauen sie sich nicht?

Außerdem habe ich nie behauptet, dass kein einziger Fortnite Kunde jemals Geld in die Hand nimmt und sich etwas kauft, aber realistisch gesehen bei weitem weniger als die Steam Userbase.
Eben weil viele NUR wegen Fortnite (was F2P ist!!!) sich den Epic Launcher geholt haben.

Du hast mit nackten Userzahlen argumentiert und das versuche ich schlicht zu widerlegen.
Ansonsten müssten sie doch keine Kunden mit Exklusivtiteln locken, denn rein Zahlenmäßig wären sie schon konkurrenzfähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde es sich nicht lohnen, trotz Betriebskosten, würden sie weiterhin auf Steam anbieten oder etwa nicht?
Das ist eher eine Steuer- und Buchungsrechnung. Steam erwirtschaftet aus den 30% Abgaben ja einen Gewinn, sonst würden sie das ja nicht machen. Die insgesamten Betriebskosten sind also definitiv WENIGER als 30%.
Die Rechnung beruht aber nicht nur auf Dollar, sondern Steam hat eben auch eine Reichweite, die selbstverständlich mitvergütet werden will, das ist ja praktisch Werbung, die muss auch bezahlt werden.

Das ist das Casual Problem.
Aber das ist ein anderes Problem, von dem hier nicht die Rede war.
Erstmal braucht man Accounts. Ob die dann auch wirklich mehrere Sachen kaufen oder nicht, spielt erstmal keine Rolle, hauptsache man kriegt Accounts. Es sind immer welche dabei, die dann auch was kaufen, und von denen will man halt möglichst viele. Egal wie hoch der Prozentsatz derer ist, je mehr man überhaupt hat, desto mehr sind auch diese.

Keine Sorge ich habe deine Aussage verstanden, allerdings ist dieser Satz schon etwas komisch formuliert:

Was trauen sie sich nicht? Uplay trauen sie sich nicht?
Ubisoft traut sich anscheinend (noch) nicht ihre eigenen Spiele NUR via uPlay anzubieten. Sie wollen (oder brauchen) immernoch die zusätzliche Reichweite durch einen zweiten Shop, also Steam oder Epic.

Außerdem habe ich nie behauptet, dass kein einziger Fortnite Kunde jemals Geld in die Hand nimmt und sich etwas kauft, aber realistisch gesehen bei weitem weniger als die Steam Userbase.
Eben weil viele NUR wegen Fortnite (was F2P ist!!!) sich den Epic Launcher geholt haben.
Das ist ein Problem zwischen Epic und Steam, nicht zwischen Steam und uPlay.
Wurde doch hier auch schon mehrfach erklärt. Kurzfassung, Ubisoft wechselt von Steam zu Epic weil:
- Ubisoft die Reichweite von Nur-uPlay-vermutlich zu klein ist
- Epic hat Geld für das halbjährliche Exklusivrecht springen lassen
- Epic hat einen anderen Kundenkreis, der via Steam das Spiel niemals sehen würde. Auch wenn davon vielleicht nur 0,03% wirklich kaufen werden, sind das Kunden, die über Steam gar nicht kaufen können, weil sie Steam gar nicht haben.
- Die neuen Kunden von oben landen dann auch zwangsläufig bei uPlay. Win für uPlay.
- Ubisoft weiß sehrwohl, dass viele Leute den Epic-Store nicht mögen. Die kommen dann aber trotzdem zu Epic, weil sie das Spiel unbedingt sofort haben wollen (Win für Epic, dafür bezahlt Epic ja auch), und die die Epic absolut verweigern, die kaufen dann 6 Monate später auf Steam trotzdem. Die absoluten Hater, die das Spiel deswegen jetzt komplett verweigern, werden im Promille-Bereich liegen. Was man durch das Epic-Angebot zusätzlich an Verkäufen rausholt, der Benutzergewinn auf uPlay und das was Epic dafür schon VORAB bezahlt hat, wird das mehr als nur kompensieren.

Du hast mit nackten Userzahlen argumentiert und das versuche ich schlicht zu widerlegen.
Ansonsten müssten sie doch keine Kunden mit Exklusivtiteln locken, denn rein Zahlenmäßig wären sie schon konkurrenzfähig.
Ich habe nicht mit Userzahlen argumentiert, ich habe lediglich gesagt, dass Epic auch schon verdammt viele User hat und damit durchaus einen nennenswerten Markteinfluss hat.
Epic hat Steam aber noch nicht überholt, aber sie haben Kohle die sie weiter nachschießen können.
Warum sollte man bei (einfach mal aus der Luft gegriffen) 30% Marktanteil aufhören, wenn man die Milliarden doch eh rumliegen hat und Steam immernoch mit 60% Marktanteil deutlich überlegen ist?
Die ziehen das durch, bis sie entweder Marktführer sind, oder zumindest mit Steam gleichziehen, oder ihnen das alles zu teuer wird (sprich ihnen langsam das Geld ausgeht).
Ich denke eine Marktdurchdringung, dass man Epic wohl definitiv nichtmehr einfach ignorieren kann, haben sie aber schon.
 
Das ist eher eine Steuer- und Buchungsrechnung. Steam erwirtschaftet aus den 30% Abgaben ja einen Gewinn, sonst würden sie das ja nicht machen. Die insgesamten Betriebskosten sind also definitiv WENIGER als 30%.
Die Rechnung beruht aber nicht nur auf Dollar, sondern Steam hat eben auch eine Reichweite, die selbstverständlich mitvergütet werden will, das ist ja praktisch Werbung, die muss auch bezahlt werden.
Irgendwie scheint es hier Missverständnisse zu geben.
Es ging doch darum, warum Uplay nicht mehr auf Steam anbietet und warum sich ein eigener Launcher gegenüber Steam für die Publisher (anscheinend) rechnet.
Gibst du mir mit der Aussage nun recht oder nicht?

Warum wird sich eigentlich permanent über die 30% aufgeregt, das ist bisher bei JEDEM Store Standard (ich habe auch schon Videos gepostet wo Mitarbeiter von GoG das ganze aufzeigen.)
Ich bezweifle sehr stark, dass Epic die 12% für immer halten können, mMn. machen sie das nur um Kunden zu gewinnen.

Aber das ist ein anderes Problem, von dem hier nicht die Rede war.
Erstmal braucht man Accounts. Ob die dann auch wirklich mehrere Sachen kaufen oder nicht, spielt erstmal keine Rolle, hauptsache man kriegt Accounts. Es sind immer welche dabei, die dann auch was kaufen, und von denen will man halt möglichst viele. Egal wie hoch der Prozentsatz derer ist, je mehr man überhaupt hat, desto mehr sind auch diese.
Ich finde schon, dass das zum Thema gehört.
Wenn Userbase A weniger, ich nenn es mal "Kaufkraft" hat als Userbase B ist das schon nicht unerheblich.
Die reine Accountanzahl ist heutzutage nicht so aussagekräftig, da dort viele Inaktive etc. dabei sind, das kann man bei Steam besser durchschauen, u.A. durch Spiele im Account, Aktivitäten etc.

Ubisoft traut sich anscheinend (noch) nicht ihre eigenen Spiele NUR via uPlay anzubieten. Sie wollen (oder brauchen) immernoch die zusätzliche Reichweite durch einen zweiten Shop, also Steam oder Epic.
Ahhhh, danke für die Aufklärung, ja das könnte sein.
Bleibt nur die Frage, warum es sich die meisten anderen großen Publisher trauen, Ubisoft Titel sind jetzt nicht gerade schlecht oder wenig populär.

Das ist ein Problem zwischen Epic und Steam, nicht zwischen Steam und uPlay.
Wurde doch hier auch schon mehrfach erklärt. Kurzfassung, Ubisoft wechselt von Steam zu Epic weil:
- Ubisoft die Reichweite von Nur-uPlay-vermutlich zu klein ist
- Epic hat Geld für das halbjährliche Exklusivrecht springen lassen
- Epic hat einen anderen Kundenkreis, der via Steam das Spiel niemals sehen würde. Auch wenn davon vielleicht nur 0,03% wirklich kaufen werden, sind das Kunden, die über Steam gar nicht kaufen können, weil sie Steam gar nicht haben.
- Die neuen Kunden von oben landen dann auch zwangsläufig bei uPlay. Win für uPlay.
- Ubisoft weiß sehrwohl, dass viele Leute den Epic-Store nicht mögen. Die kommen dann aber trotzdem zu Epic, weil sie das Spiel unbedingt sofort haben wollen (Win für Epic, dafür bezahlt Epic ja auch), und die die Epic absolut verweigern, die kaufen dann 6 Monate später auf Steam trotzdem. Die absoluten Hater, die das Spiel deswegen jetzt komplett verweigern, werden im Promille-Bereich liegen. Was man durch das Epic-Angebot zusätzlich an Verkäufen rausholt, der Benutzergewinn auf uPlay und das was Epic dafür schon VORAB bezahlt hat, wird das mehr als nur kompensieren.

Will den Absatz jetzt nicht komplett außeinanderpfücken deshalb mach ich es so:

"Ubisoft die Reichweite von Nur-uPlay-vermutlich zu klein ist" japp, sehr wahrscheinlich
"Epic hat Geld für das halbjährliche Exklusivrecht springen lassen" bei Ubisoft bin ich mir da nichtmal so sicher.
"Epic hat einen anderen Kundenkreis, der via Steam das Spiel niemals sehen würde. Auch wenn davon vielleicht nur 0,03% wirklich kaufen werden, sind das Kunden, die über Steam gar nicht kaufen können, weil sie Steam gar nicht haben." Diese Aussage wäre richtig, wenn sie parallel auf Steam und Epic und Uplay anbieten würden, wenn es NUR um Reichweite geht, so prellen sie etliche Steam User und gewinnen einige Epic User.
"Die neuen Kunden von oben landen dann auch zwangsläufig bei uPlay. Win für uPlay." Vor allem glaube ich, dass die geprellten Steam Kunden lieber Uplay direkt nutzen als Epic und genau das hab ich schon immer vermitteln wollen.
"Ubisoft weiß sehrwohl, dass viele Leute den Epic-Store nicht mögen. Die kommen dann aber trotzdem zu Epic, weil sie das Spiel unbedingt sofort haben wollen (Win für Epic, dafür bezahlt Epic ja auch), und die die Epic absolut verweigern, die kaufen dann 6 Monate später auf Steam trotzdem. Die absoluten Hater, die das Spiel deswegen jetzt komplett verweigern, werden im Promille-Bereich liegen. Was man durch das Epic-Angebot zusätzlich an Verkäufen rausholt, der Benutzergewinn auf uPlay und das was Epic dafür schon VORAB bezahlt hat, wird das mehr als nur kompensieren."
Ist der Satz jetzt allgemein oder nur auf Uplay bezogen?
Denn Leute die den Epic Store nicht mögen, kaufen dann direkt bei Uplay, zumal man so oder so den Uplay Launcher zum Start des Spiels benötigt.
mMn. möchte Uplay den Gewinn dadurch maximieren, indem sie es in Kauf nehmen einige oder viele Steam nutzer zu verprellen um sie zu Uplay (dort ist deren Marge am größten) zu locken und natürlich einige Epic Store Nutzer für sich zu gewinnen.
Die größte Reichweite hätten sie aber mit Steam + Epic.

Ich habe nicht mit Userzahlen argumentiert, ich habe lediglich gesagt, dass Epic auch schon verdammt viele User hat und damit durchaus einen nennenswerten Markteinfluss hat.
Epic hat Steam aber noch nicht überholt, aber sie haben Kohle die sie weiter nachschießen können.

Naja du hast mit Zahlen und deren Markteinfluss argumentiert :)
Pure Userzahlen sagen halt nicht alles, es geht auch um die Kaufkraft der Kunden bzw. deren Willen etwas zu kaufen was gerade bei Casuals die mit F2P anfangen schwierig ist.
Zumal sie für Triple AAA Titel potentere Hardware brauchen, speziell bei den neueren Ubisoft Titeln.
Da sehe ich bei Stadia mehr Potenzial.

Warum sollte man bei (einfach mal aus der Luft gegriffen) 30% Marktanteil aufhören, wenn man die Milliarden doch eh rumliegen hat und Steam immernoch mit 60% Marktanteil deutlich überlegen ist?
Die ziehen das durch, bis sie entweder Marktführer sind, oder zumindest mit Steam gleichziehen, oder ihnen das alles zu teuer wird (sprich ihnen langsam das Geld ausgeht).
Ich denke eine Marktdurchdringung, dass man Epic wohl definitiv nichtmehr einfach ignorieren kann, haben sie aber schon.
Die Marktanteilargumentation macht nur Sinn, wenn Ubisoft auf allen Plattformen anbieten würden, so geben sie 60% auf für 30% neuer User... macht nicht wirklich Sinn oder?
Was Epic und deren Motivation angeht, ich bin der Meinung, sie wollen Steam verdrängen, die sind an Konkurrenz nicht interessiert.
Ob sie das schaffen sei mal dahingestellt. Hoffen wir mal ihnen geht das Geld aus und sie müssen konkurrieren anstatt zu verdrängen.

Ich sehe immernoch folgendes Problem:
Beim Digitalen Vertrieb von PC Spielen, wird es nie Konkurrenzkampf geben.
Die Developer/Publisher machen die Preise, davon gehen dann die Gebühren für das Anbieten auf der jeweiligen Plattform drauf (Steam 30%, Epic 12%)
Wie sollen Launcher/Plattformen Konkurrenz betreiben, wenn sie absolut keinen Einfluss auf die Preise haben?
Epic hätte günstigere Preise subventionieren können, aber sie haben sich dagegen entschieden und für Exklusivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging doch darum, warum Uplay nicht mehr auf Steam anbietet und warum sich ein eigener Launcher gegenüber Steam für die Publisher (anscheinend) rechnet.
Gibst du mir mit der Aussage nun recht oder nicht?
"Rechnen" ist da schwierig, weil da eben zahlreiche nicht-direkt-monetäre Dinge reinlaufen, z.B. welche Reichweite hat der Store, macht der Store Werbung, etc?
Bilanztechnisch sieht selber machen sicherlich günstiger aus, wenn man da nicht gerade an zuviel Reichweite verliert.

Warum wird sich eigentlich permanent über die 30% aufgeregt, das ist bisher bei JEDEM Store Standard (ich habe auch schon Videos gepostet wo Mitarbeiter von GoG das ganze aufzeigen.)
Ich bezweifle sehr stark, dass Epic die 12% für immer halten können, mMn. machen sie das nur um Kunden zu gewinnen.
Hat wohl nix mit meiner Antwort zu tun. Ich habe mich weder aufgeregt, noch die 30% überhaupt irgendwie gewertet, ich habe nur genannt, dass Steam eben 30% nimmt (und von AAA-Publishern sogar weniger). Aber anscheinend muss man nur noch "30%" schreiben, und schon läuft vielen Leuten der Sabber über.

Wenn Userbase A weniger, ich nenn es mal "Kaufkraft" hat als Userbase B ist das schon nicht unerheblich.
Die reine Accountanzahl ist heutzutage nicht so aussagekräftig, da dort viele Inaktive etc. dabei sind, das kann man bei Steam besser durchschauen, u.A. durch Spiele im Account, Aktivitäten etc.
Da liegst du leider falsch. Diverse Dienste zahlen erstmal massig drauf und wollen nur User um jeden Preis. Netflix, und Co. Die bauen die Userbase ja gerade eben erst auf, bzw. aus.


Bleibt nur die Frage, warum es sich die meisten anderen großen Publisher trauen, Ubisoft Titel sind jetzt nicht gerade schlecht oder wenig populär.
Das musst du Ubisoft fragen. Battlefield von EA usw. ist halt für die Gamerbase zu "unverzichtbar", die fressen alles, was du ihnen vorsetzt, wenn sie dafür nur das nächste Battlefield kriegen.


Diese Aussage wäre richtig, wenn sie parallel auf Steam und Epic und Uplay anbieten würden, wenn es NUR um Reichweite geht, so prellen sie etliche Steam User und gewinnen einige Epic User.
Nein, weil die Steamuser dann nicht auf Epic kaufen, wo sie nur 12% abgeben müssen, sondern auf Steam, wo sie 30% abgeben müssten.
Also erzwungenermaßen erstmal NUR dort verkaufen, wo man mehr Anteil hat, DANN erst dort wo man weniger abkriegt.


Vor allem glaube ich, dass die geprellten Steam Kunden lieber Uplay direkt nutzen als Epic und genau das hab ich schon immer vermitteln wollen.
Genau das kriegt Ubisoft doch noch aufwandsfrei nebenbei, wenn sie erstmal exklusiv via Epic verkaufen. Die Steam-Leute die uPlay eh schon haben, kaufen jetzt bei uPlay direkt. Keine Abgaben an Steam...
Wenn sie direkt bei Steam anbieten würden, würden ja wieder x% via Steam kaufen, wo sie ihre 30% abgeben müssten. Das ist Win-Win für uPlay.

Ist der Satz jetzt allgemein oder nur auf Uplay bezogen?
Prinzipiell ist das allgemein, nur Epic setzt das halt zur Zeit auch konkret massiv um.

Die größte Reichweite hätten sie aber mit Steam + Epic.
Ne, die Reichweite kommt ja dann mit dem Steam-Release immernoch dazu. Die Reichweite bleibt also am Ende gleich, nur die zeitliche Verteilung ist anders. Minus die paar Leute die das Spiel jetzt gar nicht mehr haben wollen. Man hat aber mehr gewonnen als verloren.



Die Marktanteilargumentation macht nur Sinn, wenn Ubisoft auf allen Plattformen anbieten würden, so geben sie 60% auf für 30% neuer User... macht nicht wirklich Sinn oder?
Was Epic und deren Motivation angeht, ich bin der Meinung, sie wollen Steam verdrängen, die sind an Konkurrenz nicht interessiert.
Nein, die Userbase überlappt doch. Marktanteil ist nicht gleich Useranzahl. Viele haben beides. Marktanteil ist das, wo auch wirklich verkauft wird.


Beim Digitalen Vertrieb von PC Spielen, wird es nie Konkurrenzkampf geben.
Die Developer/Publisher machen die Preise, davon gehen dann die Gebühren für das Anbieten auf der jeweiligen Plattform drauf (Steam 30%, Epic 12%)
Wie sollen Launcher/Plattformen Konkurrenz betreiben, wenn sie absolut keinen Einfluss auf die Preise haben?
Ganz anderes Thema. Aber ja, wenn die Publisher weiterhin für 60€ verkaufen wollen, dann kann die Platform ansich nichts machen.
Ein Schlem wer daraus schließen würde, dass die PUBLISHER keinen Wettberwerb wollen.
Wenn Epic ernsthaft an sowas interesse hätte, könnten die ja in ihre Exklusivverträge auch schreiben, dass das Spiel auf Epix 10% günstiger sein muss, als auf Steam. Aber Epic hat derzeit kein Interesse an Kundenvorteilen, die kaufen gerade die Publisher ein.


Epic hätte günstigere Preise subventionieren können, aber sie haben sich dagegen entschieden und für Exklusivität.
Sie hätten sogar Exklusivität UND Preisvorteil haben können. Wollen sie aber nicht. Wie man sieht, reicht ja Exklusivität alleine schon. Wieviele Millionen Trottel rennen denen jetzt die Bude ein, nur weil sie Spiel XY haben wollen? Noch dazu alle 2 Wochen ein Spiel geschenkt kriegen?
Klar, die Verweigerer hier im Forum fallen mehr auf, das ist aber (leider) nicht die Mehrheit. Die Leute kaufen dort genug. Der Plan geht voll auf, das Konsumvieh macht in der Masse voll mit.
 
Datenklau im Epic Store? - CEO zu Gerücht um chinesische Spyware

Der Tweet von Richard Geldreich weiter unten in der News:
It’s not potential spyware, that’s insane. Anyone with procmon and some knowledge can see this. I worked for Valve and believe me they gather huge amounts of data about virtually everything you do with the Steam client. Yet no one calls Steam spyware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Womöglich sind das die einzigen Titel wo kein Geld von Epic geflossen ist.

Womöglich <- genau Hörensagen, Vermutung, Annahme.
Beruht auf keinerlei Fakten.
Bisher wissen wir alleine von Phoenix Point, das Epic im Falle von zu wenig Absätzen etwas zahlt. Alle anderen Verträge sind nicht bekannt.


Steam hat eine große Userbase, Ubisoft will möglichst über Uplay verkaufen, weil sie dort 100% Marge haben (natürlich minus der Betriebskosten)
Also bieten sie auf Steam nicht mehr an und gehen zu Epic wo sie A: mehr Marge als bei Steam haben und B: ihren eigenen Store aufgrund der Unbeliebtheit vom Epic Store pushen.

Auch hier ... was ist das denn bitte für ein Argument. In beiden Fällen brauchst du den Ubisoft-Launcher um die Spiele zu spielen.
Und nur weil in deinem Mikrokosmos der Epic-Launcher unbeliebt ist, heißt das noch lange nicht dass er im Makrokosmus ebenso unbeliebt ist.

Du bringst nur Vermutung die deinem Gusto entsprechen. Da sind keinerlei relevante Fakten dabei.
Du willst das in deiner Welt der Epic-Launcher Thanos ist. Das klappt aber eben nur in deiner Welt ;)

Edit:

Und wie viele Fortnite Kids spielen was anderes?

btw. würde ich gerne mal deine Definition von Kids lesen.

U.S. Fortnite player share by age 2018 | Statistic
;)

Edit2:

Battlefield von EA usw. ist halt für die Gamerbase zu "unverzichtbar", die fressen alles, was du ihnen vorsetzt

Der Plan geht voll auf, das Konsumvieh macht in der Masse voll mit.

Ich finde Verallgemeinerungen und die darin befindlichen Beleidigungen auch total toll.
Schon mal darüber nachgedacht das den Leuten die das kaufen die Spiele einfach nur Spass machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Verallgemeinerungen und die darin befindlichen Beleidigungen auch total toll.
Schon mal darüber nachgedacht das den Leuten die das kaufen die Spiele einfach nur Spass machen?

Alle die eine andere Meinung haben als ich, liegen falsch. Wenn diese Masse einen absolut große Mehrheit ist dann liegt es daran, dass es die große dumme "Konsumvieh" Masse ist.
Aber ich? Nein ich bin perfekt und meine Meinung ist immer richtig und die einzig ware. Sarkasmus *off* (ist übrigens eine Bestätigung deiner Aussage)

In diesem Thread wird von einer Diskussionspartei leider sehr viel vermutet, sehr viel interpretiert, sehr wenig mit Quellen untermauert und sehr viel so zurecht gebogen bis es einem passt.

Bestes Beispiel:
Aussage 1: EPIC hat soviel Geld durch Fortnite verdient das es sich einfach in den Markt einkauft, schweinerei!
Aussage 2: Niemals wird ein Fortnite Kiddy Geld ausgeben - wie will der Publisher dort Geld verdienen, dummheit!

Beides Aussagen der gleichen Person... geht beides wohl in seiner Welt einher, obwohl im totalen Widerspruch. Entweder hat die Fortnite Fanbase monitäre Kaufkraft oder eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Womöglich <- genau Hörensagen, Vermutung, Annahme.
Beruht auf keinerlei Fakten.
Bisher wissen wir alleine von Phoenix Point, das Epic im Falle von zu wenig Absätzen etwas zahlt. Alle anderen Verträge sind nicht bekannt.
Wahrscheinlichkeit sagt dir nichts oder?
Bei Phoenix Point wissen wir es zu 100% richtig, bei anderen nur auf Vermutungen mit gewissen Zaunpfählen...
Warum sollte ein Publisher/Developer ein Exklusivvertrag mit einer nagelneuen Plattform eingehen und sogar Reichweite verlieren, ohne einen Vertrag der ihm gewisse geldliche Vorteile oder sogar Garantien verschafft.
Ich kauf dir diese Naivität echt nicht mehr ab.

ps. Epic zahlt auf jedenfall an die Devs von Phoenix Point + Gewinngarantie bis zu einer gewissen Summe.

Auch hier ... was ist das denn bitte für ein Argument. In beiden Fällen brauchst du den Ubisoft-Launcher um die Spiele zu spielen.
Und nur weil in deinem Mikrokosmos der Epic-Launcher unbeliebt ist, heißt das noch lange nicht dass er im Makrokosmus ebenso unbeliebt ist.
Stell dich doch bitte nicht dumm, bitte!
1. Ubisoft möchte möglichst über Uplay direkt verkaufen, warum? Größte Marge
2. Steam ist Ubisoft ein Dorn im Auge, weil sie 30% abgeben müssen (Gewinnmaximierung von AGs und so) und Steam user eben meist bei Steam kaufen.
Bei Epic prellen sie Steam User und da wir wissen, dass viele trotzdem kaufen und den Epic Store nicht mögen, kaufen sie direkt bei Uplay und sollte doch jemand bei Epic kaufen (sind sicher auch nicht unerheblich Wenige) haben sie ne größere Marge als bei Steam
Was ist an Ubisofts Strategie nun so schwer zu verstehen?
Fast deine gesamte Antwort auf meinen Quote hat keinerle Relevanz dazu, nur wieder persönliche Dinge weil du nicht durchsteigst wie Ubisoft arbeitet?

Du bringst nur Vermutung die deinem Gusto entsprechen. Da sind keinerlei relevante Fakten dabei.
Du willst das in deiner Welt der Epic-Launcher Thanos ist. Das klappt aber eben nur in deiner Welt
Was für eine schöne Welt wäre es, wenn alles nur aus Fakten besteht.
Weißt du wie man VW auf die schliche kam? Mit Vermutungen ;)

btw. würde ich gerne mal deine Definition von Kids lesen.

U.S. Fortnite player share by age 2018 | Statistic

Kids sind Menschen unter 18 Jahren.
Natürlich besteht die Spielerschaft nicht nur daraus, da hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, stimmt.
Dann nenn ich sie halt einfach Casuals.

Alle die eine andere Meinung haben als ich, liegen falsch. Wenn diese Masse einen absolut große Mehrheit ist dann liegt es daran, dass es die große dumme "Konsumvieh" Masse ist.
Aber ich? Nein ich bin perfekt und meine Meinung ist immer richtig und die einzig ware. Sarkasmus *off* (ist übrigens eine Bestätigung deiner Aussage)

Komisch das trifft zu 100% auf dich zu, tolle Selbsterkenntnis, Respekt.

In diesem Thread wird von einer Diskussionspartei leider sehr viel vermutet, sehr viel interpretiert, sehr wenig mit Quellen untermauert und sehr viel so zurecht gebogen bis es einem passt.
Japp, Vermutungen auf Basis von Wahrscheinlichkeiten, was ist daran falsch daran.
Schau mal was bei Trump passiert, da wird wegen Vermutungen ermittelt...
Außerdem weiß ich immernoch nicht, was hier viel interpretiert, mit wenig Quellen untermauert und zurechtgebogen wird.
Speziell letzteres seh ich oft in deinen Posts.

Bestes Beispiel:
Aussage 1: EPIC hat soviel Geld durch Fortnite verdient das es sich einfach in den Markt einkauft, schweinerei!
Aussage 2: Niemals wird ein Fortnite Kiddy Geld ausgeben - wie will der Publisher dort Geld verdienen, dummheit!
Beides Aussagen der gleichen Person... geht beides wohl in seiner Welt einher, obwohl im totalen Widerspruch. Entweder hat die Fortnite Fanbase monitäre Kaufkraft oder eben nicht.
Sowas nennt man Engagement und ist was anderes als ein Neukauf eines anderen Produktes.
Da gibt es sogar Studien dazu, umso mehr Engagement bzw. Zeit investiert, umso eher ist es, dass Geld ausgegeben wird, vor allem wenn man es dank F2P Modell vorher schon testen und nutzen kann.
Was meinst du, warum Live Services so in Mode sind.

Du beschäftigst dich nicht mit Psychologie etc. oder?

Kaufkraft hat die Fortnite Userbase auf jedenfall, nur eben nicht für alles sondern speziell für Fortnite wie ich oben erklärt habe. mal sehen ob wieder so eine zickige belanglose Antwort kommt oder ob du endlich mal auf die Fakten eingehst.
Game Analytics for Player Engagement and Retention | Digital Creativity Labs
Battle royale players are among the most engaged gamers, report finds | GamesIndustry.biz
Kannst ja mal lesen.
 
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Wahrscheinlichkeit sagt dir nichts oder?

Klar ... auch eine 1% Wahrscheinlichkeit kann zutreffend sein.


Warum sollte ein Publisher/Developer ein Exklusivvertrag mit einer nagelneuen Plattform eingehen und sogar Reichweite verlieren, ohne einen Vertrag der ihm gewisse geldliche Vorteile oder sogar Garantien verschafft.
Ich kauf dir diese Naivität echt nicht mehr ab.

Was hat das denn bitte mit Naivität zu tun. Wir haben keinerlei Ahnung von irgendwelche Verträgen, und nur weil Epic einen Exklusivdeal nach dem anderen an Land zieht, ist der Store nun das Böse.
Schon mal dran gedacht warum die das mit so eine Leichtigkeit schaffen? Da stimmt wohl bei Steam auch einiges nicht.
Und wer sagt den bitte das die Kollegen Reichweite und Geld verlieren? Erst wird der Epicstore gepusht. Hat das Ding sich etabliert wird eben nur noch auf Epic veröffentlicht. Nun hat der Publisher aber bessere Konditionen als bei Steam (12% gegen 30%)

ps. Epic zahlt auf jedenfall an die Devs von Phoenix Point + Gewinngarantie bis zu einer gewissen Summe.

Ist bekannt und habe ich auch nie bestritten

1. Ubisoft möchte möglichst über Uplay direkt verkaufen, warum? Größte Marge

Korrekt, Ubisoft hat aber im Epicstore ebenso eine größere Marge im Vergleich zu Steam.

2. Steam ist Ubisoft ein Dorn im Auge, weil sie 30% abgeben müssen (Gewinnmaximierung von AGs und so) und Steam user eben meist bei Steam kaufen.

Ich vermute mal, das dieser Punkt nur die halbe Wahrheit ist.

Bei Epic prellen sie Steam User und da wir wissen, dass viele trotzdem kaufen und den Epic Store nicht mögen, kaufen sie direkt bei Uplay und sollte doch jemand bei Epic kaufen (sind sicher auch nicht unerheblich Wenige) haben sie ne größere Marge als bei Steam

Deiner Meinung nach bietet Ubisoft also nur im Epicstore an, um seine eigenen Kunden erst zu prellen und dann auf den eigenen Store umzuleiten?
Dein Ernst?

Was ist an Ubisofts Strategie nun so schwer zu verstehen?
Fast deine gesamte Antwort auf meinen Quote hat keinerle Relevanz dazu, nur wieder persönliche Dinge weil du nicht durchsteigst wie Ubisoft arbeitet?

Ich glaube wir beide haben grad eine gegensätzliche Auffassung wer hier nicht durchsteigt.

Was für eine schöne Welt wäre es, wenn alles nur aus Fakten besteht.
Weißt du wie man VW auf die schliche kam? Mit Vermutungen ;)

Was folgt einer Vermutung ... ein Fakt ... da schau her ...
 
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Was für eine schöne Welt wäre es, wenn alles nur aus Fakten besteht.
Weißt du wie man VW auf die schliche kam? Mit Vermutungen ;)

FALSCH!
QUELLE: Abgas-Manipulation: Wie ein Zufall den VW-Skandal auslöste

Kids sind Menschen unter 18 Jahren.
Natürlich besteht die Spielerschaft nicht nur daraus, da hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, stimmt.
Dann nenn ich sie halt einfach Casuals.

FALSCH!
QUELLE: Kindheit – Wikipedia
Nach deutschem Recht ist Kind, wer noch nicht 14, [...]


Japp, Vermutungen auf Basis von Wahrscheinlichkeiten, was ist daran falsch daran.

Vermutung auf Basis von welchen Wahrscheinlichkeiten? DEINEN. Du hast aber keine Ahnung von garnichts. Du hast keinen Einblick in überhaupt irgendwas, was das Thema betrifft ausser deinen Halbwahrheiten. Deswegen sind deine Vermutungen einfach nichts wert. Deine Thesen wurden hier schon in dreifacher Ausführung auseinander genommen.

Sowas nennt man Engagement und ist was anderes als ein Neukauf eines anderen Produktes.
Da gibt es sogar Studien dazu, umso mehr Engagement bzw. Zeit investiert, umso eher ist es, dass Geld ausgegeben wird, vor allem wenn man es dank F2P Modell vorher schon testen und nutzen kann.
Was meinst du, warum Live Services so in Mode sind.

Also erst erzählst du was von fehlender Kaufkraft (https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_(Konsum) ) und jetzt erzählst du mir was von Engagenment. Kaufkraft wird aber nicht über Engagement definiert sondern durch Zitat: "das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen bezeichnet, also derjenige Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen (zum Beispiel Wohnungsmieten, Kreditraten, Versicherungsprämien) bedient wurden."


Was hat das jetzt miteinander zu tun? Du behauptest das EPIC viel Geld durch Kaukraft investieren kann aber die Kaufkraft der Fortnite User nicht vorhanden ist. Das ist ein Widerspruch, auch wenn du dir das jetzt mal wieder zusammendrehst das es dir am Ende in dein Hut passt.

Du beschäftigst dich nicht mit Psychologie etc. oder?

Kaufkraft hat die Fortnite Userbase auf jedenfall, nur eben nicht für alles sondern speziell für Fortnite wie ich oben erklärt habe. mal sehen ob wieder so eine zickige belanglose Antwort kommt oder ob du endlich mal auf die Fakten eingehst.
Game Analytics for Player Engagement and Retention | Digital Creativity Labs
Battle royale players are among the most engaged gamers, report finds | GamesIndustry.biz
Kannst ja mal lesen.

Die Quellen sagen nur das in Servicegames grundsätzlich der Geldbeutel lockerer sitzt. Deine Quellen stützen deine Aussage das die Fortnite Kiddy Playerbase kein Geld für andere Spiele ausgeben wo?... NIRGENDS! Gib mir EINE Quelle inder deine These, dass man über Steam mehr Verkäufe generiert als über EPIC, belegt wird.

Und komm mir nicht wieder mit deinen Wahrscheinlichkeiten, Interpretation und Vermutungen.
 
Jahrelang davon profitieren und dann große Reden schwingen
 
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