Erfahrung mit Powerline Access Points?

mikro.

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Moin,

bei uns steht bald ein Umzug an. Die neue Wohnung ist recht groß (125 m²) und hat die TAE relativ am Rand der Wohnung im zukünftigen Büro. Laut aktueller Mieterin ist der WLAN-Empfang am anderen Ende der Wohnung extrem schlecht, weil auch die Wände relativ dick sind.

Daher jetzt die Überlegung, einfach zwei Access-Points in der Wohnung zu verteilen, welche das Signal vom Router (Speedport, dann ohne WLAN) per Powerline erhalten. Das WLAN wird auch nur für Handy und Fire TV genutzt, mein Rechner wird direkt per Kabel am Router hängen. Daher muss die Geschwindigkeit/Qualität der Übertragung nicht sooo hoch sein.

Solche Sets gibts es ja schon recht günstig: https://www.amazon.de/dp/B00EYXKTDM...re03-21&ascsubtag=cTxiVLGVmot0b5RTxr9msg&th=1

Jemand zufälligt Erfahrung damit gemacht? Laut Rezensionen und Beschreibung würde das ja für meinen Anwendungszweck passen. Oder ist dieses Set Müll bzw. hat jemand ne bessere Idee?

Was mir nur wichtig ist, dass das wechseln zwischen beiden APs gut funktioniert, wenn ich mich mit Handy durch die Wohnung bewege. Da hilft ein Mesh-System, richtig?


Danke im Vorraus :wink:
 
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Die verlinkten DLAN Adapter sind ziemlich lahm. Dazu kann DLAN die DSL Verbindung stören.
Schau dir mal die Telekom Home WLAN an.

 
Das Problem mit dem TP-Link ist nicht nur die Übertragungsrate, sondern auch der ständige Kommunikationsausfall zwischen den Geräten. So jedenfalls meine Erfahrung mit den Dingern.
Wenn du auf DLAN gehen willst, ich habe im EH-Neubau ganz gute Erfahrung mit FRITZ!Powerline 1260E WLAN Set gemacht. Die Verbindung damit war wesentlich stabiler und die Datenübertragung hat ausgereicht, um einen Film (1080, BD-Quali) ruckelfrei direkt vom NAS zu streamen.
 
Die verlinkten DLAN Adapter sind ziemlich lahm. Dazu kann DLAN die DSL Verbindung stören.
Schau dir mal die Telekom Home WLAN an.


Dafür müsste ich aber ein LAN-Kabel bis zum Access Point ziehen, richtig? Das wäre nämlich leider nicht möglich

Das Problem mit dem TP-Link ist nicht nur die Übertragungsrate, sondern auch der ständige Kommunikationsausfall zwischen den Geräten. So jedenfalls meine Erfahrung mit den Dingern.
Wenn du auf DLAN gehen willst, ich habe im EH-Neubau ganz gute Erfahrung mit FRITZ!Powerline 1260E WLAN Set gemacht. Die Verbindung damit war wesentlich stabiler und die Datenübertragung hat ausgereicht, um einen Film (1080, BD-Quali) ruckelfrei direkt vom NAS zu streamen.

Schaue ich mir mal an, Dankeschön. Funktioniert damit auch der Wechsel beim bewegen durch die Wohnung problemlos?

Bzw wie genau verhindert man, dass sich zum Beispiel der Fire TV aus Versehen mit dem AP verbindet der weiter weg ist?
 
Schaue ich mir mal an, Dankeschön. Funktioniert damit auch der Wechsel beim bewegen durch die Wohnung problemlos?
Bzw wie genau verhindert man, dass sich zum Beispiel der Fire TV aus Versehen mit dem AP verbindet der weiter weg ist?
Ich nutze das mit der Fritzbox 7490 und das Gerät macht das automatisch. Funktioniert auch erstaunlich gut. Alle WLAN-Geräte im Wohnzimmer (unter anderem ein Sky-TV-Stick) verbinden sich mit der richtigen Steckdose mit WLAN. Telefone sind manchmal etwas lahm, aber hier kommt halt auch dazu, das die Fritzbox mit dem anderen Ende vom DLAN, genau eine Etage darüber ist. Das fällt dann auf, wenn man von einer Etage in die nächste wechselt. Meistens ist das aber nach 1-2 Minuten auch geregelt.

Alles was in die Breite geht, wird zuverlässig erkannt.
 
Habe auch bei mir seit einiger Zeit die FRITZ!Powerline im Einsatz. Klappt super. Das einzige was mich an diesen Stört, dass man keine Zeit Begrenzung für einzelne Geräte einstellen kann, wie man es bei einer Fritzbox z.B. machen kann.
 
Ne, die können auch untereinander per WLAN gekoppelt werden.
Da die aber nur 2 Funkkanäle haben, können die keinen dedizierten Backbone nur für's Meshing benutzen, sondern die Clients teilen sich die Bandbreite mit dem Mesh, was eine miese Lösung ist.

Wenn man Mesh will, dann mit den Fritz-Geräten mit 3 Funkmodulen oder mit etwas "richtigem" (Ubiquiti Amplifi)

Powerline als Backbone ist grundsätzlich möglich, stört aber wie erwähnt das DSL je nach verwendetem Profil. Solange man kein Supervectoring einsetzt, sollten sich die Störungen aber in Grenzen halten.

Da hilft ein Mesh-System, richtig?
Da hilft "zero handoff roaming", was es 1. auch ohne Mesh gibt und was 2. nicht bei jedem als "Mesh" vermarkteten System funktionieren muss.

Insgesamt sind sowohl Powerline als auch Mesh nur Notlösungen - ideal sind APs + Kabel zu ebenjenen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Habe auch bei mir seit einiger Zeit die FRITZ!Powerline im Einsatz. Klappt super. Das einzige was mich an diesen Stört, dass man keine Zeit Begrenzung für einzelne Geräte einstellen kann, wie man es bei einer Fritzbox z.B. machen kann.
Die Zeitbeschränkung soll ja auch der Router erledigen und nicht eine DLAN-Brücke? An einem Kabel kann man auch keine Zeitbegrenzung einstellen...
 
Da die aber nur 2 Funkkanäle haben, können die keinen dedizierten Backbone nur für's Meshing benutzen, sondern die Clients teilen sich die Bandbreite mit dem Mesh, was eine miese Lösung ist.
Mit 4x4 und 160 MHz (brutto 4804Mbps) sind die aber trotzdem sehr performant. Natürlich kann ein FRITZ!Repeater 6000 nochmals mehr liefern aber kostet auch deutlich mehr.
 
Danke schon mal für die Antworten!

Ich nutze das mit der Fritzbox 7490 und das Gerät macht das automatisch. Funktioniert auch erstaunlich gut. Alle WLAN-Geräte im Wohnzimmer (unter anderem ein Sky-TV-Stick) verbinden sich mit der richtigen Steckdose mit WLAN. Telefone sind manchmal etwas lahm, aber hier kommt halt auch dazu, das die Fritzbox mit dem anderen Ende vom DLAN, genau eine Etage darüber ist. Das fällt dann auf, wenn man von einer Etage in die nächste wechselt. Meistens ist das aber nach 1-2 Minuten auch geregelt.

Alles was in die Breite geht, wird zuverlässig erkannt.

Alles klar, das klingt ja schon mal ganz gut. Ich kann 2-3 von diesen Geräten aber auch problemlos ohne Fritzbox benutzen, richtig?

Ne, die können auch untereinander per WLAN gekoppelt werden.

Ah ok, ja das Problem ist, dass die Wände in der Wohnung so dick sind, dass bereits ein Raum weiter das Signal merklich schlechter ist. Wenn ich also nur mit WLAN arbeite, bräuchte ich in jedem Raum so ein Ding und das wäre mir wohl etwas teuer.

Der Plan ist ein AP im Wohn-/Essbereich, einer im Schlafzimmer und dann sind alle Bereiche der Wohnung max. 1 Wand vom AP weg.

Powerline als Backbone ist grundsätzlich möglich, stört aber wie erwähnt das DSL je nach verwendetem Profil. Solange man kein Supervectoring einsetzt, sollten sich die Störungen aber in Grenzen halten.

Inwiefern kann Powerline das DSL stören? Und was ist die technische Begründung dahinter? Würde mich tatsächlich interessieren

Da hilft "zero handoff roaming", was es 1. auch ohne Mesh gibt und was 2. nicht bei jedem als "Mesh" vermarkteten System funktionieren muss.

Das klingt gut, woran erkenne ich dass ein System das unterstützt?

Insgesamt sind sowohl Powerline als auch Mesh nur Notlösungen - ideal sind APs + Kabel zu ebenjenen.

Absolut richtig, sollte ich mal Eigentum besitzen wird auch definitiv jeder Raum eine Buchse bekommen, mit PoE-Switch im Keller und APs in der Wand. In einer Mietwohnung nur leider nicht umsetzbar :(
 
Alles klar, das klingt ja schon mal ganz gut. Ich kann 2-3 von diesen Geräten aber auch problemlos ohne Fritzbox benutzen, richtig?
Damit hab ich mich nie beschäftigt, ggf. beim Hersteller informieren. Alternativ waren damals auch die Devolo (devolo Magic 2 LAN) auf der Einkaufsliste, aber da vor Ort schon eine Fritzbox stand und ich die Anzahl der von mir gepflegten Oberflächen auf ein Minimum reduzieren wollte, ist es die die AVM-Lösung geworden.
 
Inwiefern kann Powerline das DSL stören? Und was ist die technische Begründung dahinter? Würde mich tatsächlich interessieren

Die genutzten Frequenzbereiche überlappen sich. Die Stromleitungen weise keine Schirmung auf und sind zur hochfrequenten Datenübertragung eigentlich denkbar ungeeignet. So kann das DLAN-Signal in den Klingeldraht des DSL einstreuen und besonders bei Vectoring-DSL für Probleme sorgen. Darüber hinaus ist DLAN empfindlich für allerhand elektrische Geräte wie billige Schaltnetzteile, LED-Beleuchtung, Staubsauger, etc.
Hochwertige DLAN Adapter haben aber meistens einen Modus wo der vom DSL genutzte Frequenzbereich ausgeklammert wird. Geht aber dann natürlich zu lasten der Übertragungsrate der DLAN Verbindung.
 
Inwiefern kann Powerline das DSL stören? Und was ist die technische Begründung dahinter? Würde mich tatsächlich interessieren
HomeplugAV (aka Powerline) funkt auf 2 - 68 MHz, VDSL benutzt ein Spektrum bis 17 MHz bzw. 30MHz (Supervectoring), die Signale vom Powerline werden in das Telefonkabel induziert und stören dort. Wie erwähnt sind zudem weder Telefonleitung noch Stromleitung nennenswert geschirmt.

Das klingt gut, woran erkenne ich dass ein System das unterstützt?
Das wird eben mit genau dem Begriff beworben (oder klingt ähnlich). Darauf solltest du dich aber nicht versteifen - es fällt kaum auf, wenn ein Gerät zum Roamen zwischen 2 APs mal 1-3 Sekunden braucht.

Ich würde dir zu folgender Lösung raten: wenn du eine Fritzbox benutzt, deren WLAN weiterhin aktiv bleiben soll, dann nimm entsprechende Fritz-Powerline-APs, ansonsten ein Set Devolo Magic 2 (bei deaktiviertem WLAN deines Speedport-Routers)

Wenn du vermehrt Störungen deiner Internetverbindung feststellst, schickst du die Powerlin-Lösung halt zurück.

Grundsätzlich ist funktionieres DLAN einem WLAN-Mesh quasi immer vorzuziehen.

In der Nähe deiner Powerline-Adapter sollten sich keine kleinen Steckernetzteile (z.B. vom Speedport) befinden bzw. diese sollten in die durchgereichte Steckdose des DLAN-Adapters gesteckt werden.
Ich kann heute Abend mal ein Foto vom Router + Powerline in meiner Zweitwohnung machen, dort ist das Setup zwar suboptimal, aber funktioniert tadellos.
 
Grundsätzlich ist funktionieres DLAN einem WLAN-Mesh quasi immer vorzuziehen.

Dem kann ich nicht zustimmen. Die weitläufige Hierarchie ist eigentlich LAN > WLAN > DLAN.
Denn WLAN ist weniger störanfällig, erreicht höhere Bandbreiten und kann mit Tri-Band Repeatern auch performant erweitert werden.
DLAN ist die Lösung für Situationen wo WLAN Signale durch die baulichen Gegebenheiten viel zu stark gedämpft werden, es zu viele benachbarte Funknetze gibt oder das 5 GHz Band durch Radarstörer zu häufig blockiert ist.
 
Denn WLAN ist weniger störanfällig, erreicht höhere Bandbreiten und kann mit Tri-Band Repeatern auch performant erweitert werden.
WLAN verliert häufiger die Verbindung durch externe Störungen, dazu die von dir angesprochene DFS-Problematik in Großstädten

Ich bin der persönlichen Ansicht, dass wenn DLAN 1x funktioniert (d.h. die baulichen Gegebenheiten günstig sind), dann läuft es langfristig problemfreier als ein WLAN-Mesh

DLAN ist die Lösung für Situationen wo WLAN Signale durch die baulichen Gegebenheiten viel zu stark gedämpft werden
Dort kämpft dann allerdings auch DLAN oft mit abstruser Altbau-Verstromung (ich kenne das Leid von einem riesen Gutshaus, wo sowohl WLAN als DLAN echt schwierig sind und LAN dank Denkmalschutz nicht in Frage kam)

es zu viele benachbarte Funknetze gibt
Das ist leider auch im Prinzip in jeder Großstadt der Fall
 
Ok, die technischen Erklärungen ergeben Sinn. Danke dafür!

Dann jetzt zu den Geräte. Bei Fritz gibt es ja die 1260E und 1220E, bei devolo die Magic 2 LAN und Magic 2 WiFi.

Wenn ich das richtig verstehe können alle Powerline und zusätzlich das Magic 2 WiFi und der 1260E noch WLAN. In den Sets die ich finde sind immer jeweils beide Geräte drin, brauch man irgendwie das eine ohne WLAN immer unbedingt als "Steuerung" bzw Zugangspunkt o.Ä.?

Oder kann ich einfach 2-3 1260E bzw. Magic 2 WiFi kaufen und alles läuft? Dass eines der Geräte dann per Kabel direkt am Router hängen muss ist mir bewusst
 
Ich bin der persönlichen Ansicht, dass wenn DLAN 1x funktioniert (d.h. die baulichen Gegebenheiten günstig sind), dann läuft es langfristig problemfreier als ein WLAN-Mesh

Die Sache dabei ist, dass bereits in gealtertes Steckernetzteil, eine billige LED-Leuchte oder andere elektrische Verbraucher die DLAN Verbindung stören können. Mit Pech dann ein Gerät aus der Wohnung des Nachbarn.
Es können also auch bei DLAN später noch Probleme auftreten. So oder so gilt es hauptsächlich durch eigenes testen herauszufinden womit bessere Ergebnisse erzielt werden können. Persönlich würde ich es aber immer erst mit einer WLAN-Lösung probieren da es in den meisten Fällen bessere Ergebnisse erbringt.

@mikro.
Ich würde darauf verzichten DLAN Adapter verschiedener Hersteller zu mischen. Besonders wenn denen verschiedene Techniken (g.hn und homeplug av2) zu Grunde liegen.
Wenn DLAN dann würde ich auf die Adapter der g.hn Serie von devolo zurückgreifen --> https://geizhals.de/devolo-magic-2-wifi-next-v73516.html

Allerdings liegt man da schnell bei 300,-€. Da kann man schon fast darüber nachdenken zwei flache Netzwerkkabel zu verlegen. Ist langfristig die beste Lösung.
 
Ich sehe gerade, dass die WLAN-Versionen der Fritzrepeater keine durchgereichten Steckdosen haben. Bei AVM solltest du also das "1260E WLAN Set" nehmen + dazu einen einzelnen 1260E.
Bei devolo wäre es dann entsprechend das "Multiroom Kit" mit 2x WLAN + 1x ohne WLAN. Dort sind alle Geräte mit durchgereichter Steckdose.

Da die devolo-Software besser funktioniert als die von AVM (sofern du wie gesagt keine Fritzbox hast), würde ich zu devolo raten.



Oder kann ich einfach 2-3 1260E bzw. Magic 2 WiFi kaufen und alles läuft?
In den Sets sind die exakt gleichen Geräte wie beim Einzelkauf, nur dass diese meist schon ab Werk gekoppelt sind. Bei den einzeln gekauften musst du nach dem Auspacken die Geräte zuerst mittels Tastendruck koppeln.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mit Pech dann ein Gerät aus der Wohnung des Nachbarn.
Bei WLAN ist das ja nicht anders :)

Ich würde darauf verzichten DLAN Adapter verschiedener Hersteller zu mischen.
Halte ich für unproblematisch, solange man keine Standards oder deren Generationen mischt. Beim Neukauf kauft man aber natürlich G.hn-Geräte eines Herstellers.

Allerdings liegt man da schnell bei 300,-€. Da kann man schon fast darüber nachdenken zwei flache Netzwerkkabel zu verlegen. Ist langfristig die beste Lösung.
2 Kabel und 2 gescheite APs kosten aber auch ihre 200€. Aber das ist natürlich die feinere Lösung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

brauch man irgendwie das eine ohne WLAN immer unbedingt als "Steuerung" bzw Zugangspunkt o.Ä.?
Nein, dafür braucht man jeweils eine Software (vllt. heutzutage auch App?)
 
@Chr1st14n

Nein nicht Geräte mischen, da hab ich mich ungünstig ausgedrückt.

Ich meinte die Frage so, ob ein 1220E ohne WLAN Voraussetzung für ein funktionierendes System ist oder ob es auch ausschließlich mit 1260E funktioniert. Analog dazu ob der Magic 2 LAN Voraussetzung für funktionierende Magic 2 WiFi ist.

Zum Thema Kabel legen, ja das wäre auch meine Favorisierte Variante. Jedoch habe ich bei 2 Besichtigungen keine halbwegs praktische Möglichkeit dazu erkannt, ab Mitte August ist die Wohnung leer, da gucke ich dann noch mal in Ruhe.

@Spackibert

Ja, preislich würde es aufs gleiche hinaus laufen ob Set oder nicht. Aber wenn ich direkt 3 mal WiFi kaufe anstatt 1x LAN und 2x WiFi im Set hätte ich halt einen AP mehr
 
Aber wenn ich direkt 3 mal WiFi kaufe anstatt 1x LAN und 2x WiFi im Set hätte ich halt einen AP mehr
Wenn sich das preislich tatsächlich so gestaltet, dann mach es. Bei dem AP in Speedport-Nähe dann natürlich bedenken, dass das WLAN des Speedport aus sein sollte :)
 
Jau danke, habe ich mir durch gelesen. Werde mich dann noch mal etwas informieren über beide Geräte und dann schauen was es wird, evtl. bekomme ich auch noch eine Fritzbox, dann wäre die Entscheidung eh klar.

Danke euch beiden
 
Ich würde es mir wirklich dringend überlegen, ob Powerline wirklich sein muss. Im Worst Case störst du damit nicht nur deinen eigenen Anschluss, sondern auch noch die deiner Nachbarn.
 
Naja WLAN-Mesh ist nicht möglich, Kabel ziehen höchstwahrscheinlich auch nicht.

Viel mehr Optionen kenne ich leider nicht
 
Naja WLAN-Mesh ist nicht möglich
Warum nicht? Weil die Vormieterin behauptet hat, dass der WLAN-Empfang am anderen Ende der Wohnung schlecht wäre? Das wäre für mich noch lange kein Grund, direkt auf Powerline zu gehen.
Kabel ziehen höchstwahrscheinlich auch nicht.
Du kannst auch einfach nur eine Teilstrecke per WLAN überbrücken. Das geht mit heutigen Repeatern kinderleicht. Also:
Code:
Router <-> Kabel <-> Repeater <-- WLAN --> Repeater <-> Switch <-> Geräte

Nachtrag: Powerline würde ich mir nur geben, wenn es mit ein- oder zwei zusätzlichen Access Points nicht klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verbindung ist bereits einen Raum weiter extrem schlecht. Im Raum mit Router ca. 100 Mbps, einen Raum weiter noch 30 Mbps (zwei Räume weiter dann genau 0).

Für ein Endgerät reicht das zwar, aber wenn dann der zweite AP nur noch mit mit den 30 Mbps vom ersten versorgt wird, welcher dann wiederum noch den nächsten AP einen Raum weiter versorgen muss, kann ich mir nicht vorstellen dass das so super klappt.

Die Wohnung ist relativ unkonventionell geschnitten, ich müsste bei WLAN 6 Räume in Reihe mit 5 APs in Reihe überbrücken. Was würde denn dann beim letzten noch ankommen? Die TAE ist natürlich im ersten Raum (und da muss auch der Router hin).

Mit Powerline würde einfach jeden zweiten Raum ein AP reichen, welcher dann die direkt anliegenden Räume mit versorgt.
 
Ich hab einen Speedport, die aktuelle Mieterin hat eine Fritzbox 7590
 
Es ist natürlich sehr schwer, pauschal eine Empfehlung auszusprechen, aber nach allem, was du bisher geschrieben hast, würde ich trotz allem zuerst ein bis zwei Telekom Speed Home ausprobieren.

Wenn es damit nicht zufriedenstellend funktioniert, kannst du immer noch dein Glück mit Powerline versuchen.
 
Im Raum mit Router ca. 100 Mbps, einen Raum weiter noch 30 Mbps (zwei Räume weiter dann genau 0).

Da stimmt doch allgemein etwas nicht. Steht der Router auf Bodenhöhe hinter der Wohnwand oder wieso werden im gleichen Raum nur 100 Mbps erreicht?
Wir wohnen hier auch im alten Haus mit Lehmwänden. Im gleichen Raum mit der FRITZ!Box erreiche mit einem starken Client fast 1 Gbit/s und im Nebenraum sind auch noch 400-600 Megabit/s drin.
 
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