Erfahrungen mit psychisch geschädigten (Egal welche Erfahrung!)

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@CH4F: Leidest Du am Asperger-Syndrom?

Ja. Hab ich auch woanders (hier aber nicht) schonmal zuvor erwähnt, das stimmt so.
Nur "leiden" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. Es ist nicht sehr ausgeprägt. Kenne da einen Fall, da willst du echt nur weg, vor allem wenn du nicht mit dem klarkommst :fresse:
 
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Bist du auch mit herausragenden Leistungen gesegnet?
 
Meine Schwester (inzwischen 50) leidet an manischer Depression. Sie ist der liebste und netteste Mensch der Welt, solange das ganze nicht ausbricht. Es ist einfach unglaublich wie sie sich dann verändert und was sie dann alles anstellt. Leider hat die (gesetzliche) Krankenkasse erst vor zwei Jahren gemerkt das es doch billiger ist Ihr einen Betreuer zur Seite zu stellen, als drei oder viermal im Jahr einen mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt zu bezahlen wo sie nur mit Medikamenten ruhiggestellt wird. Seit sie einen Betreuer zur Seite stehen hat bricht die Krankheit nur noch einmal im Jahr aus. Das schlimmste für uns Geschwister ist immer diese Angst im Hintergrund das beim nächstenmal (was halt morgen schon wieder sein kann) etwas schlimmeres passiert.
 
Ja. Hab ich auch woanders (hier aber nicht) schonmal zuvor erwähnt, das stimmt so.
Nur "leiden" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. Es ist nicht sehr ausgeprägt. Kenne da einen Fall, da willst du echt nur weg, vor allem wenn du nicht mit dem klarkommst :fresse:

Hm, grade hier mal gelesen: Asperger-Syndrom

Zitat daraus:
Die Frage, ob es als Krankheit oder als eine Normvariante der menschlichen Informationsverarbeitung einzustufen ist, wird darum sowohl von Asperger-Autisten und Angehörigen als auch von Wissenschaftlern und Ärzten uneinheitlich beantwortet. Uneinig ist sich die Forschergemeinschaft auch hinsichtlich der Frage, ob das Asperger-Syndrom als selbstständiges Störungsbild oder lediglich als graduelle Variante des frühkindlichen Autismus anzusehen ist.

Ich habe Jahrelang mit meiner Familie von HartzIV gelebt. Und das waren wir, zum größten Teil aber meine Mutter (Wie kann man sich nur damals 3, heute 4 Kinder antun als alleinerziehende Mutter?), definitiv selbst schuld. Und da hat keiner freiwillig was dran ändern wollen. Grund: "Funktioniert ja auch so..."
...NICHT! (Meine Mutter hat übrigens keine psychischen Probleme, nur ich.) Allein oder zu zweit vielleicht. Aber 4 Leute[b/] bekommst du davon selbst mit Kindergeld etc. nicht ewig über die Runden. Und alle haben gesagt "Such dir doch mal wieder eine Arbeit. Merkst du denn selbst nicht, dass es so sch... ist?" Nein, man müsse ja auf 3 Schüler aufpassen... :eek:
In dem Sinne: Selbst schuld.



Das könnten die verständlichen Auswirkungen sein eines völlig gesunden Menschen, der darunter gelitten hat, in einer Familie heranzuwachsen mit sozialen Problemen.
Jetzt verstehe ich deinen Groll auch gegen HartzIV auch hier ;)

Irgendwann wird auch da dir das Friedenschließen wieder möglich sein mit später.
Tut mir echt wahnsinnig Leid für dich so drunter gelitten zu haben - blöd gelaufen.
Nix ist aber so schlecht, dass es nicht für irgend was gut ist - scheint wohl eine Aufgabe deines Lebens zu sein.
Krankheit kann auch ein wertvoller Lehrmeister sein - ach ja, es wird dann draus Gesundheit ;)
Auch wenn Andere dich als "krank" einordnen oder gar du selber, ist es immer möglich sich mit weiterzuentwickeln.


Cheers, tree:angel:
 
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Bist du auch mit herausragenden Leistungen gesegnet?

...In welcher Hinsicht? z.B. : Ich war mit frischen 5 Jahren in der Lage, flüssig zu lesen. Also so ganz "offiziell", wann ich nun bewusst lesen erlernt habe weiß ich nicht mehr.

@ tree: Zu dem Zeitpunkt war ich 13-16 Jahre alt.

Beim Psychologen hab ich aber schon im Kindergartenalter gesessen. ;)
Weil ich halt "anders" war/bin. Hab mich immer alleine beschäftigt, oft den Erzieherinnen widersetzt, nicht mitgesungen etc.

@ Flash1960: Wie äußert sich das? Scheint ja echt böse zu sein, wenn es ausbricht.
 
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Siehst auf deinem Avatar auch richtig schlau aus :d

Cheers, tree:angel:
 
@ Flash1960: Wie äußert sich das? Scheint ja echt böse zu sein, wenn es ausbricht.
Bein ersten Ausbruch vor ca. 15 Jahren hat sie sich und Ihren damals 5 und sechs Jahren Kindern Rollerskates angeschnallt und ist auf einer Hauptverkehrsstrasse immer quer hin und her gefahren bis ein Busfahrer die Polizei geholt hat. In einem anderen Fall hat Sie versucht eine meiner anderen Schwestern vor ein Auto zu stossen. Oder in Ihrer Wohnung hat Sie mit einem Feuerzeug Muster in das Lamit gebrannt. Von "Kleinigkeiten" wie Diebstahl oder betrunken Autfahren garnicht zu reden. Wenn die Depression ausbricht ist sie unzurechnungsfähig, ansonsten wirklich ein lieber netter hilfsbereiter Mensch.
 
Bein ersten Ausbruch vor ca. 15 Jahren hat sie sich und Ihren damals 5 und sechs Jahren Kindern Rollerskates angeschnallt und ist auf einer Hauptverkehrsstrasse immer quer hin und her gefahren bis ein Busfahrer die Polizei geholt hat. In einem anderen Fall hat Sie versucht eine meiner anderen Schwestern vor ein Auto zu stossen. Oder in Ihrer Wohnung hat Sie mit einem Feuerzeug Muster in das Lamit gebrannt. Von "Kleinigkeiten" wie Diebstahl oder betrunken Autfahren garnicht zu reden. Wenn die Depression ausbricht ist sie unzurechnungsfähig, ansonsten wirklich ein lieber netter hilfsbereiter Mensch.

Woah. :eek:
Dass sie (ausgehen von dem 1. Ausbruch) noch lebt, ist mal ein Wunder, das hätte gehörig schiefgehen können!

Ein Glück, dass sie nun einen Betreuer hat.
Hat sie die Kinder zumindest noch oder sind diese wegen ihrer Depression ins Heim abgeschoben worden?
 
das Schlimme ist doch die Manie nicht die Depression , Arbeitskollegin von Muttern die hat dann auch mit Auto wilde Sau auf der Strasse gespielt(Unfälle gebaut) , geklaut , getrunken
 
kann ne psychische Macke nicht auch das gesunde Symptom für eine psychisch kranke Umwelt sein?

:hail:

Sehe ich genauso... wir leben in einer Welt die mit "gesund" denkenden Menschen, genauso wie mit körperlich gesunden Menschen, nichts anfangen kann...
Sachen zu hinterfragen ist einfach nicht gewollt...
Zudem bringen gesunde Menschen bringen nicht soviel Geld wie kranke...
Aus harmlosen Krankheiten wie z.B. Husten oder Schnupfen wird durch das zutun von "Medikamenten" eine weitaus schlimmere Krankheit hervorgebracht, die vllt auch erst Jahre später ausbricht...
Zumal unsere Medizin ja auch so ausgerichtet ist die Symptome zu beheben und nicht die Ursache...

Grüße
 
Woah. :eek:
Dass sie (ausgehen von dem 1. Ausbruch) noch lebt, ist mal ein Wunder, das hätte gehörig schiefgehen können!

Ein Glück, dass sie nun einen Betreuer hat.
Hat sie die Kinder zumindest noch oder sind diese wegen ihrer Depression ins Heim abgeschoben worden?
Nein, die Kinder sind immer bei Ihr geblieben, bzw. während der Phasen waren Sie bei uns oder anderen Verwandten. Die sind heute natürlich erwachsen und es ist schon ein kleines Wunder das die relativ normal geblieben sind und jetzt mit beiden Beinen fest im Leben stehen.

das Schlimme ist doch die Manie nicht die Depression , Arbeitskollegin von Muttern die hat dann auch mit Auto wilde Sau auf der Strasse gespielt(Unfälle gebaut) , geklaut , getrunken
Stimmt, die Manie ist das Problem. Solche Dinge hat meine Schwester auch gemacht.
 
Zumal unsere Medizin ja auch so ausgerichtet ist die Symptome zu beheben und nicht die Ursache...

Korrekt, darum heißt es unter anderem auch Krankenhaus und nicht Gesundheitshaus...
Kaum jemand möchte die Wurzelprobleme angehen, sondern schön die Krankheit am Leben erhalten und
nähren - hier sind wir meilenweit entfernt von einer Hochkultur.
Fehlt uns völlig die Bildung wieder zu ;)
Schon lustig, da studieren Leute Medizin, was große Intelligenz voraussetzt und vergessen öfter mal das Wichtigste.

Es gibt eben genau 2 grundlegende Intelligenzen bei uns Menschen:
1. Intelligenz für eine Sache (z.B. Mathematik)
2. Intelligenz für den Menschen (z.B. nach dem Wurzelproblem aus der Adlerperspektive Ausschau halten)

Leider meinen viele demnach ein Mensch ist eine Sache
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Cheers, tree:angel:
 
Viele Menschen haben nur Angst vor psychisch Kranken, weil sie den Normalen einen Spiegel der narzistischen Konformität vor Augen führen. Mir ist aufgefallen, dass häufig Menschen mit einer narzistischen Störung gegen psychisch Kranke Aversionen haben. Abseits von RTL-Kiddies und DSDS usw. gibt es nämlich noch andere Menschen.
Stimmt. Ein guter Freund von mir, hat psychiche Probleme (hab den wärend der Umschulung kennengelernt). Er ist eigendlich ein dauerfröhlicher Mensch aber zwischendurch bekommt er immer wieder derbe Depressionen. Er hat auch schon zwei Suizidversuche hinter sich. Er wurde schon wärend der Umschulung von vielen ausgegrenzt.
 
das Schlimme ist doch die Manie nicht die Depression , Arbeitskollegin von Muttern die hat dann auch mit Auto wilde Sau auf der Strasse gespielt(Unfälle gebaut) , geklaut , getrunken

Ich hab das so aufgenommen: Auslöser der Manie sind die Depressionen. Und wenn es keinen Auslöser gibt, geschieht auch nix. Daher find ich persönlich, nach meinem Verständnis, die Depressionen schlimmer, da sie die Manie erst auslösen (Bitte korrigieren, wenn ich was falsch verstanden habe :confused: )
 
Ja psychische Erkrankungen sind ein schweres Thema. Wenn ich was gelernt habe, dann das man als Familienmitglied kaum bis gar nicht helfen kann und sie immer irgendeine Ausrede haben: Die Schulklasse ist schlecht, dann waren es die Arbeitskollegen, dann waren es die Arbeitsaufträge in Malaysia, dann war es weil sie sich nicht hübsch fühlt (stimmt kein Stück, egal), dann war es weil sie keinen Freund hat, dann hatte sie einen Freund dann war die Arbeit so mies dass man sie kündigen musste, dann war es das Studium... eine unendliche Geschichte. Für jede Lebenslage eine Ausrede zur Hand - und eine Begründung weiter zu machen mit dem, was man falsch macht.

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich den Kontakt abgebrochen habe. Wenn ich sie sehe verhalten wir uns, meiner Mutter zuliebe, recht normal, aber sonst haben wir nichts mehr miteinander am Hut. Mir geht es jetzt besser.

Erinnert mich an nen guten Kumpel: Dessen Schwester ist schwer depressiv und die beiden haben in der gleichen Wohnung gewohnt. Außerdem im gleichen Zimmer gelebt und geschlafen !! :fresse: Aber es war ein großes Zimmer und ihr Schlafbereich war abgetrennt. Trotzdem heftig, da seine Schwester null auf ihn Rücksicht genommen hat. Das war richtig schlimm für ihn ... meine Freundin meinte zu ihm immer: "Das ist so ein komischer Typ, ich glaub der mag mich nicht." Weil er nie mit ihr geredet hat. Und irgendwann waren wir wieder zusammen weg und sie sagte: "Hey, der war heute voll nett und gesprächig auf einmal!"... Und ich hab das auch gemerkt und ihn gefragt ob jetzt seine Schwester ausgezogen ist... Tja war auch so und im Suff hat ers zugegeben, dass es ihm dadurch jetzt VIEL besser geht.
Seitdem wird er nicht mehr in Gesprächen unter Alkoholeinfluss agressiv und ist viel freundlicher usw.

Auch wenns hart ist, ist das die beste Entscheidung - so sind hinterher nicht 2 Menschen kaputt, sondern nur einer.
 
hi,

ich habe den fred gerade erst entdeckt und musste hier, wie auch im "richtigen" leben, viel unwissen bzw. halbwissen sowie daraus entstehende (unberechtigte) vorurteile entdecken.

anderen fehlt es schlicht an lebenserfahrung, aber ich nehme es keinem übel. informiert euch und seid offener für andere ansichten.

und bedenkt bitte: (psychisch) krank werden kann jeder von uns. so etwas sucht man sich nicht freiwillig aus.
 
Tobias: Das mussten meine Geschwister in unserer "HartzIV-Zeit" durchmachen. Boah, waren die schlimm in der Zeit!
Sind sie jetzt immernoch, aber zumindest nicht mehr in dem Maße. Szenario war: große Schwester meets kleinen Bruder. Mein Bruder ist wie eine Art Abbild von mir, nur in hyperaktiv. Was da manchmal los war... Die sind mit irgendwelchem Zeug in der Hand aufeinander losgegangen! Meine Schwester hat geklaut... >_> Das ist nun, da sie nicht mehr zusammen ein Zimmer teilen, entspannter. Das ist immer ganz schlimm.

Auch wenns hart ist, ist das die beste Entscheidung - so sind hinterher nicht 2 Menschen kaputt, sondern nur einer.

Erinnert mich an die Diskussion über unter Borderline leidene im "Was ist Liebe?" Thread. In dem Sinne: /sign
 
Eigentlich wollte ich hier in diesem Thread NICHTS posten, aber nach n paar Bierchen tu ich das nun doch.
Ich habe alle Beiträge nur grob überflogen und frage mich nun, was hier der Sinn/Ziel des Threads ist?
Würde mich mal interessieren. Trotzdem:

Klar sind wir ein Computer- und kein Psychologieforum, finde ich einen solchen Thread nicht generell verkehrt.
Psychische Probleme betreffen mehr unter uns, als man denkt.
Ich selbst habe/hatte leider damit auch zig Jahre zu kämpfen, bin aber derzeit auf einem sehr guten Weg und kann meine Medikamente
wohl bald absetzen. Angststörungen in Verbindung mit Panikattacken waren/sind mein Problem. Damit bin ich ganz und gar nicht alleine,
damit kämpfen selbst hoch angesehene Manager und Kraftsportler (hat mir mein damaliger Psychologe erzählt und das glaube ich auch!).

Ich will nun nicht direkt einen Roman über mein "Problem" schreiben, sondern zunächst einen Tipp in die Runde werfen, den ich selbst
"damals" leider nicht befolgt hatte: Man soll sich professionell helfen lassen, sonst wird es meist nur schlimmer. Und diese professionelle
Hilfe ist echt super - das dachte ich zuvor nicht.

Wer das also liest und selbst mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen hat: Werde aktiv und lass dir helfen. Ist das beste!

Grüßchen :)
 
Eigentlich wollte ich hier in diesem Thread NICHTS posten, aber nach n paar Bierchen tu ich das nun doch.
Ich habe alle Beiträge nur grob überflogen und frage mich nun, was hier der Sinn/Ziel des Threads ist?
Würde mich mal interessieren. Trotzdem:

Klar sind wir ein Computer- und kein Psychologieforum, finde ich einen solchen Thread nicht generell verkehrt.
Psychische Probleme betreffen mehr unter uns, als man denkt.
Ich selbst habe/hatte leider damit auch zig Jahre zu kämpfen, bin aber derzeit auf einem sehr guten Weg und kann meine Medikamente
wohl bald absetzen. Angststörungen in Verbindung mit Panikattacken waren/sind mein Problem. Damit bin ich ganz und gar nicht alleine,
damit kämpfen selbst hoch angesehene Manager und Kraftsportler (hat mir mein damaliger Psychologe erzählt und das glaube ich auch!).

Ich will nun nicht direkt einen Roman über mein "Problem" schreiben, sondern zunächst einen Tipp in die Runde werfen, den ich selbst
"damals" leider nicht befolgt hatte: Man soll sich professionell helfen lassen, sonst wird es meist nur schlimmer. Und diese professionelle
Hilfe ist echt super - das dachte ich zuvor nicht.

Wer das also liest und selbst mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen hat: Werde aktiv und lass dir helfen. Ist das beste!

Grüßchen :)

Sehe ich genauso - allerdings sollte man verschiedene "durchprobieren". Es gibt auch Psychologen usw. die mit einem nicht so gut klar kommen oder umgedreht. Und einige schwarze Schafe gibts in der Berufsgruppe leider auch :(

Der Sinn des Threads ist, Erfahrungen auszutauschen, zu diskuttieren und sich eine bessere Meinung zu bilden über psychische Störungen.
 
Alle Sozial Pädagogen haben Amtlich einen an der Klatsche...
Hab bestimmt 8 kennen gelernt und das diese Leute mal nicht "normal" waren...
Vielleicht liegts am Beruf?^^

Gesendet von meinem Nexus One mit der Hardwareluxx App

War mit meiner ex übers abi zusammen..dann Schluss gemacht da keine Lust mehr und zeit für das Physik Studium benötigt wurde..paar Jahre später wieder getroffen..sie hatte angedangen Sozialpädagogik zu studieren und beim poppen hatte ich schon kein Bock mehr auf sie..die war so gestört und gruselig beim labern geworden,das ich mir selbst gestört vor kam..ich hab das gefühl das Pädagogen die ja wahrscheinlich das verhalten und Umgang mit Menschen studieren meist an sich selbst scheitern..weil sie erkennen das was gelesen und gelernt wird,rein garnichts in ihnen spiegelt.. und dann bauen die ne Fassade auf..und die kann schnell zerstört werden also sehr sensibel..

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Es ist eine Art "Laberthread" über Erfahrungen mit psychisch Kranken und die Probleme selbst.

Ich bin selbst Asperger. Behandlungen (Wenn man es so nennen kann) haben bei mir zu nichts geführt. Daher werde ich nicht mehr behandelt.
Die Zeit, in der ich behandelt wurde, ist nach der Behandlung sozusagen aus meinem Kopf "verschwunden" als wäre da ein Loch in meinem Leben gewesen. Und es hat sich auch seitdem nicht viel geändert. Ich bin nun seit 4 Jahren "unbehandelt" und hab in der Zeit ohne die ganzen Psychologen und Therapien doch durchaus mehr erreicht als nichts. Ich kann sogar normal mit Leuten reden mittlerweile, was früher ein Ding der Unmöglichkeit war.

Primär geht es aber nicht um die Kranken selbst, sondern um den Umgang damit, dass sie krank sind. Und was man für Erfahrungen gemacht hat, wie man damit klarkommt, dass man eine falsche Sichtweise und Meinung gegenüber solchen Menschen ablegt..
Und dass man drüber redet. Hilft z.B. auch anderen, die damit noch keinen Kontakt hatten und dann aber ganz plötzlich doch.


Edit: Nächstes mal sollte ich auch auf "Antworten" klicken! :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja was soll man in so einem Thread schreiben ich war ein 1 Jahr Lehrer an einer Lernbehindertenschule ist glaub das ist auch das beste Beispiel dafür das man mit Psychisch gestörten Kindern genauso umgehen sollte wie mit jedem anderen Menschen denn ansonsten bringt es nicht viel wenn man sich selber verstelllt und so tut als wäre man ganz lieb und ganz nett und so zärtlich,"locker bleiben" ist hier angesagt denn nur so lernen sie den "normalen" Umgang mit Menschen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber die bestätigen ja nicht die Regel.

Nach einem Jahr in der Lernbehindertenschule kann ich nur sagen das mich die Schüler lieber mochten und mehr respektiert haben als ihre eigenen Klassenlehrer und auch mehr gelernt hatten zumindest spiegelt das die Noten und das Feedback der Schüler der 5. bis 10.Klassen wieder was ja auch nicht schwer war wenn man es zulässt und sich mit den Kindern/Jugendlichen beschäftigt aber es ist halt ein Vollzeitjob der schnell zum Burn-Out denke ich mal führen kann denn man hat ja nicht nur eine 27st. Woche sondern meist dann doch schon 40-50st. in der Woche zu tun...


Das gibt vielleicht dem ein oder anderen mal einen Einblick in den Lehreralltag der ihn so nicht kennt.
Dazu muss ich vielleicht noch sagen das es in dieser Schule auch normale Schüler gab, es war eben eine gemischte Schule mit teils Schülern die eine Lernschwäche hatten.

grüsse

MandoDiao
 
Ich hoffe das du nicht durch die schule vergessen hast,wie und wann mal punkte&kommas in einem satz gesetzt werden :fresse:

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Ich hoffe das du nicht durch die schule vergessen hast,wie und wann mal punkte&kommas in einem satz gesetzt werden :fresse:

:rofl:

Ich hoffe das du nicht durch die Schule vergessen hast, wie und wann mal Punkte & Kommas in einem Satz gesetzt werden.

smiley_emoticons_lol1.gif
 
Tja was soll man in so einem Thread schreiben ich war ein 1 Jahr Lehrer an einer Lernbehindertenschule ist glaub das ist auch das beste Beispiel dafür das man mit Psychisch gestörten Kindern genauso umgehen sollte wie mit jedem anderen Menschen denn ansonsten bringt es nicht viel wenn man sich selber verstelllt und so tut als wäre man ganz lieb und ganz nett und so zärtlich,"locker bleiben" ist hier angesagt denn nur so lernen sie den "normalen" Umgang mit Menschen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber die bestätigen ja nicht die Regel.

Nach einem Jahr in der Lernbehindertenschule kann ich nur sagen das mich die Schüler lieber mochten und mehr respektiert haben als ihre eigenen Klassenlehrer und auch mehr gelernt hatten zumindest spiegelt das die Noten und das Feedback der Schüler der 5. bis 10.Klassen wieder was ja auch nicht schwer war wenn man es zulässt und sich mit den Kindern/Jugendlichen beschäftigt aber es ist halt ein Vollzeitjob der schnell zum Burn-Out denke ich mal führen kann denn man hat ja nicht nur eine 27st. Woche sondern meist dann doch schon 40-50st. in der Woche zu tun...


Das gibt vielleicht dem ein oder anderen mal einen Einblick in den Lehreralltag der ihn so nicht kennt.
Dazu muss ich vielleicht noch sagen das es in dieser Schule auch normale Schüler gab, es war eben eine gemischte Schule mit teils Schülern die eine Lernschwäche hatten.

grüsse

MandoDiao

wie bitte? die sind doch nicht wirklich psychisch gestört... etwas anstrengend, aber für psychisch gestörte Kinder gibt es doch andere Schulen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bitte? die sind doch nicht wirklich psychisch gestört... etwas anstrengend, aber für psychisch gestörte Kinder gibt es doch andere Schulen!

Na klar gibt es teils psychisch gestörte Kinder an der Schule, Pädagogin als auch Soziale Mitarbeiter waren an der Schule vertreten, sogar meine Freundin ihre Mutter ist als Sozialarbeiterin und Lehrerin in der Schule tätig,hast du eine Ahnung!
Deswegen sagte ich ja teils gestörte Kinder waren an der Schule gewesen und nicht alle.
Aber man sollte sich mal vorab informieren und nicht gleich über Dinge reden von denen man keine Ahnung hat.

Ich hoffe das du nicht durch die schule vergessen hast,wie und wann mal punkte&kommas in einem satz gesetzt werden

Ja stimmt teilweise lässt meine Zeichensetzung im Forum als auch meine Ausdrucksweise zu wünschen übrig wenn ich Freizeit habe aber ich denke mal das ist normal (die Faulheit überwiegt) manchmal :fresse: .
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab keine Ahnung, aber ich werde mich mal informieren. Freundin kommt heute nachmittag vorbei, aber ich hab das immer so verstanden, dass es für die gesonderte Klassen gibt (verhaltensauffällig oder wie die das nennen).

Klar haben alle andern keine Ahnung. Darf man fragen, warum du nur ein Jahr an der Schule warst?


Satzzeichen dienen im Gegensatz zur Groß- und Kleinschreibung halt auch dazu, dass man einen Text flüssiger lesen kann... Durch halbwegs anständige Grammatik wirken die eigenen Posts auch etwas ernstzunehmender, grade wenn man so tut als hätte man den Masterplan. ;)


/edit:
So ich hab mich schlau gemacht: Also leichte Fälle sind auch in einer lernbehinderten Schule vorzufinden. Es seien auch einige mit "etwas ADHS" dabei, oder Kinder mit leichten Formen des Down-Syndroms*. Das ist aber wirklich nicht das, um was es hier in Thread geht, sorry. CH4F ist ja auch nicht wirklich "krank", in dem Sinne, dass das sein Leben besonders einschränken würde.
Lernbehinderte Kinder als psychisch gestört abzustempeln find ich unmöglich. Und das noch als Referendar... Meine Meinung.

* Man beachte den Genitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja man gut das ich keine Lernbehinderten Kinder als psychisch Krank abgestempelt habe,mag sein das das Thema hier nicht reinpasst aber mehr möchte ich dazu schon gar nicht mehr schreiben...
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.

Klar haben alle andern keine Ahnung. Darf man fragen, warum du nur ein Jahr an der Schule warst?

Durch Beziehungen und Lehrermangel bin ich dahin gegangen und habe das Jahr ausgeholfen,ich wollte ja eigentlich nie in eine Lernbehindertenschule gehen naja aber das ist egal denn das ist eine andere Geschichte.

grüsse

MandoDiao
 
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