[Kaufberatung] [ERLEDIGT] Teildefekten Ryzen 4650G kaufen?

fritz3

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Hallo,
stelle mir gerade einen neue PC zusammen. mit welchem ich Internet/Office/YouTube und ein bischen Photoshop (CS4) mache. Er wird nicht für Spiele genutzt.
Habe ein Gigabyte B450 I Board gefunden und jetzt wird mir ein Ryzen 4650G angeboten wo ein Pin fehlt und somit nur ein RAM Kanal angesteuert wird.

ZITAT Verkäufer:
Ich habe den noch, der hat nämlich einen Pin zu wenig und kann deswegen einen RAM-Kanal nicht ansteuern.
Es ist ein kompletter Memory-Kanal. In einem Board mit 4 Slots funktionieren zwei nicht - auf einem ITX mit zwei Slots geht nur einer. Getestet auf drei Boards (X470, B450, B550). Sonst läuft das Teil gut, aber eben nicht mit voller Speicherbandbreite.


Würde jetzt gerne wissen, ob es für mich Sinn macht, die APU zu kaufen? Würde diese 2-3 Jahre mit einem 8GB RAM nutzen wollen und danach beide Sache updaten. Was spricht dagegen, die APU zu kaufen?
gruss.fritz
 
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Kommt auf den Preis an. 4600G kostet z.Z. neu ca. €100, 5600G ca. €120. Einen defekten Pin kann man ggf. auch reparieren. Was soll der 4650G denn kosten?
Dagegen spricht ggf. der Wiederverkaufswert. Spricht halt nur spezielle Käuferschichten an, die mit den damit verbundenen Einschränkungen keine Probleme haben.
 
Welches B450 I Board genau?





Der Ärger lohnt da nie bei dem was ein neuer 5600G kostet!
 
Ich würde das vom Preis abhängig machen und dem Typen eiskalt 20€ bieten und nicht einen Cent mehr. Im Vorfeld ein ordentliches Foto schicken lassen und hier posten, damit sich unser @ubi ein Bild machen kann, ob er das richten könnte oder nicht. Für 20€ und etwas Minze sicher nicht der schlechteste Deal; habe selber so einen Zen2 (4750G) und kann nicht sagen, das der langsam ist. Und da der TE eh nur Offcie machen möchte, sollte der 6-Kerner mehr als ausreichend sein, auch wenn es mittlerweile 2 neuere Generationen gibt. Bevor der Verkäufer die CPU wegwirft, kann er froh sein, überhaupt noch was dafür zu bekommen; defekt ist defekt. Aber nur meine Meinung....
 
@Alpha11
Um genau das B450I Aorus Pro Board handelt es sich.
Die Performance gegenüber dem 5600G interssiert mich nicht. Der Stromverbrauch ist mir da wichtiger. Hat jemand darüber einen Vergleich?
Weiß, das die 4000G Generation im Vergleich zur 3000G Modelle ca. 20-30% weniger Energie verbraucht. Das wäre dann ein Argument für die 5000g Modelle.

@Luxxiator
genau den Preis habe ich angeboten, wollte die Teildefekte APU aber dafür nicht abgeben. Mal sehen ob er mir einen Preisvorschlag macht.

Wichtig ist erst Mal, das so ein Defekt nicht das Board schädigt und der M.2 Anschluss darunter nicht leidet.
gruss.fritz
 
Mal sehen ob er mir einen Preisvorschlag macht.
Wahrscheinlich 25€, aber das wäre in meinen Augen fast schon die Obergremze. Soll er mal zusehen, das er einen Dummen findet, der den Prozessor kauft...
 
Servus
Mach ich nicht.

Bin kein Reparaturshop für kaufe günstig und lasse richten.
Dann könnte ich das Netz leerkaufen und weiterverkaufen als Vollzeitjob .
Suche im Luxx nach ner CPU da wirste auch fündig.

Nur mal Infotechnisch

rechnen müsstest sowieso Kaufpreis zzgl Porto zu Dir

Dann Porto von Dir zu Mir ( 2x 5.49€ 2kg )
zzgl mein Obolustaler für Eis,Minze oder ähnliches nicht viel .
Inflation der Eisdiele immo von 1.3€ auf 1.40€ P.Kugel -> davon sollte es 3 geben ;)
ca 1.20€ für Sprit will ja net drauflegen

wäre ein minimum von
16,38€ zzgl den Kaufkosten

wenn was schief gehen würde bei mir -> pin endgültig rausgebrochen

haste ca 40-45€ in die Tonne .

ich denke aber der Knabe will min 60-70% vom gebrauchtpreis da es auch andere gibt wo den flicken können und das auch beazhlen.


Sry & Gruss
Ubi
 
Zuletzt bearbeitet:
würde ich mit dem Board nicht kaufen. Kannst dann nur einen Ram nutzen, also kein Dualchannel...
Lohnt nicht, bekommst du hier im Board bessere CPUs mit günstigerem P/L.
 
@ubi Wenn Du das nicht machst, ist der Kauf der CPU in meinen Augen eigentlich keine Option, aber das muss der TE letztlich selber wissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
würde ich mit dem Board nicht kaufen. Kannst dann nur einen Ram nutzen, also kein Dualchannel...
Lohnt nicht, bekommst du hier im Board bessere CPUs mit günstigerem P/L.

Das Board kaufe ich wo anders extra. Es ist kein Bundle.
 
@Alpha11
Der Stromverbrauch ist mir da wichtiger. Hat jemand darüber einen Vergleich?
Weiß, das die 4000G Generation im Vergleich zur 3000G Modelle ca. 20-30% weniger Energie verbraucht. Das wäre dann ein Argument für die 5000g Modelle.
Im Idle gibts keine Unterschiede zwischen dem 5000er und 4000er.
 
fritz3, ist doch egal wo du das Board kaufst, was ändert das am Problem?
 


Wenn man richtig Strom sparen will nimmt man natürlich das und reicht dicke!
 
das Barebone lassen die sich gut bezahlen. Kommt man mit Eigenbau viel günstiger.
 
das Barebone lassen die sich gut bezahlen. Kommt man mit Eigenbau viel günstiger.
........ zudem ist das viel interessanter als ein Komplett PC. :)

Hat jemand Informationen über den Stromverbrauch zwischen der 2000G und 3000G Serie und wofür steht das PRO bei manchen G-Modellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass den Kauf, wer weiß was noch kaputt am ende ist.
 
"das Barebone lassen die sich gut bezahlen. Kommt man mit Eigenbau viel günstiger."

Das Notebook CPUs immer verlötet sind sollte man schon wissen und dann schreibt man so nen Scheiß auch nicht...

Und zudem ist da ein sowas von stromsparendes Netzteil beim Barebone natürlich dabei!

Und damit verbraucht man im Idle unter 10W und max. keine 25W!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den "Pro" G-Prozessoren (=APUs) , sind ein paar Sicherheitsfeatures (z.B. Speicherverschlüsselung) und ECC-RAM (für Hobbyisten ggf. interessant) möglich, wenn es Board+Bios unterstützen.
Die Dinger sind also primär für Business, z,B. kleine Workstations oder Desktops, gedacht. Im Gegenzug sind die Pro-APUs gelocked gegen OC.
Eine Pro-APU gepaart mit einem sparsamen ECC-tauglichen B550 Board kann daher einen schön sparsamen File- und VM-Server oder eben eine kleine Workstation ergeben.

Besteht kein ECC-Bedarf/Wunsch, braucht man daheim keine Pro-APU. Das "Pro" schadet aber auch nicht, ausser eben, dass es OC verhindert. Nur, warum sollte man da wegen ein paar % Leistung viel Aufwand treiben, rentiert nicht wirklich. Wer sich daheim eine APU kauft, will entweder das Geld für eine Graka (erstmal) sparen oder aber niedrige Leistungsaufnahme.

Wenn kleiner Formfaktor gewünscht mit AM4, dann zum Selberbau mal ein Deskmini oder Deskmeet X300 ansehen. Erster kommt mit einer APU auf etwa 7W im Windows Idle (ich hab nen Deskmini mit 4350G hier stehen). IMO Ideal für die o.g. Aufgaben geeignet. Der Deskmini kann kein ECC, der Deskmeet (etwas größer, dafür halt noch ein Bifurcation-fähiger x16 Slot und 4 normale Ram-Sockel statt 2 SO-Dimm) kann es.

Und nein, ich würd mir keinen teildefekten Prozessor holen. Die APUs, insbesondere deren Grafik, dürstet nach Dualchannel Memory. Und die Preise sind mittlerweile so niedrig für AM4-APUs, dass es den heckmeck mit teildefekt und Reparaturversuch nicht lohnt. Ferner: Wer weiss, was der Verkäufer mit dem Ding angestellt hat wenn da Pins fehlen; spricht meiner Meinung nach nicht für sorgsamen Umgang.
Einen 5600G gibts, Stand während des Schreibens, für 118,- Euro zzgl. Versand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich nun gegen diese APU und für einen Ryzen 3200G entschieden.
Danke für Eure Beiträge.
Schöne Feiertage!
 
Der ist zwar schon recht betagt, sollte für einfacheren Officekram+YT aber durchaus noch reichen.
Grafikleistung ist bei der 4000er/5000er APU ja eh nicht so wahnsinnig gestiegen, die Performance der CPU-Kerne hängt halt ggü Zen2 (4000er) und erst recht Zen3 (5000er) zurück.
Aber wie gesagt, Dein Anforderungsprofil wird er sehr gut bewältigen.
 
Beabsichtige, in 3-4 Jahren eine APU aus der 4000 oder 5000 Serien zu kaufen. Dann gibt es noch einmal einen kleinen Schuuuuub. :)
Eine weiteres APU Modell wie ein 6000G wird es ja wohl für den AM4 Sockel vermutlich nicht mehr geben.
 
Also ehrlicherweise hätte ich das so nicht gemacht.
Ich hab hier noch ein 2700U based Notebook im Einsatz. Der Unterschied im reinen (business) Officebetrieb zu einem aktuellen System vom Schlage Zen3 und neuer sind subjektiv Welten!
Du merkst das an jeder kleinen Stelle. Sei es beim öffnen von Programmen, im Browser, bei irgendwelchen Tasks, die Peakweise Last erzeugen usw. usf.

Nur mal im Vergleich - so ein 3200G ist Zen (1) Architektur und taktet im drei Komma GHz Bereich. Das ist in etwa vielleicht minimal besser bis gleich schneller in der Basis wie ein 2013-2014er Haswell i5. Die Dinger bekommst du als ausrangierte Business Geräte vom Schrott für Umme. Einzig die GPU ist natürlich klar besser ggü. der alten Intel Kamelle damals. Aber gut ist die auch nicht ;)

Vor allem weil du im initial Posting sagtest, du stellst dir da gerade zusammen... Sprich das klingt mir nach Kauf des mehr oder weniger ganzen Systems? ICH würde da kein Geld für so ne arsch alte Kamelle versenken.

PS: das Stromspar-Argument muss man btw. auch klar mal durchrechnen. Ich habe hier vor paar Wochen nen Minisforum UM560 erstanden. Das ist so ein Mini komplett PC - 5625U Ryzen, 1x1TB SATA SSD, 2x16GB 3200er SO Dimm. Nüscht weiter drin. Da liegst du bei um die 10W. Und bei 1T Load bei um die 20W. Das Teil hat gekostet 389€ zzgl. dem RAM. Waren meine ich knapp 60€ pro Riegel.
Ich behaupte mal ganz frech, viel billiger kommt man mit Selbstbau auch nicht. Denn so ein Teil ist eben komplett. Während man bei Selbstbau noch den ganzen Kleinkram, NT, Gehäuse, ggf. Kühler, ggf. Lüfter und vllt noch Kabelkram benötigt. Das läppert sich in Summe genau so und zusammen bauen muss man ebenso -> wer gern "umsonst" arbeitet rechnet sich das dann leider auch schön...

Meine Rechnung ggü. meinem großen Desktop PC war (~180-190W idle) - 10h pro Tag bei 220 Arbeitstagen ergibt ca. 150€ bei 0,40€ pro kWh gespartes Geld pro Jahr. Das heist, den Kaufpreis der kleinen Kiste hab ich in etwas über 3 Jahren rein. Nur ist das ein Delta von 170W bei 10h pro Arbeitstag. Da musste erstmal hin kommen. Weil du oben sagtest, lieber den kleineren wegen Stromsparen. Das sind so minimale Unterschiede. Und ob es real wirklich mehr kostet ist dabei gar nicht gesagt. Denn langsamer = mehr Zeit die das Ding unter Last steht für die gleiche Arbeit. Sprich der ist zwar absolut möglicherweise sparsamer, rechnet dafür aber länger und braucht dafür halt auch dann mehr Strom. -> muss mal klar mal ausrechnen.
 
@fdsonne
Zur Erklärung:
Das ist mein (altes) aktuelles System (welches ausschließlich für Office/Internet/youtube/Photoshop (CS5) nutze).

- Prozessor (CPU): i3-4130T - Intel Haswell-DT GT1.5 - Integrated Graphics
- Arbeitsspeicher 2x4GB (DDR3-1600 / PC3-12800)
- Mainboard: ASUS Z97I-PLUS
- Netzteil: Pico-PSU - 90 W
- Gehäuse: Inter-Tech Eterno SY-800 Gehäuse
- HDD / SSD: Samsung Evo 850 + M.2 (PCIe 2.0 x2)

Denke, dass das neue System
- Gigabyte B450 I Aorus Pro WiFi (gebraucht 80,--€)
- Ryzen Pro 3200G (gebraucht 40,--€)
- 2x8GB Crosair Vengeance LPX 3200MHz (DDR4) (gebraucht 40,--€)
- und eine aktuelle M.2 (neu 50,--€)

etwas schneller sein wird und ich mit den Borad-Anchlüssen wie HTML 2.0 / USB-A-3.1 Gen2 / M.2 PCIe 3.0 x 4 sowie WiFi und Bluetooth auch wieder (für meine Ansprüche) aktuell bin.
Zudem kann es auch lehrreich und interessant sein, nach den verschiedenen, optimalen Zubehör (nach ca. 8 Jahren) wieder nach zu suchen.

Denke, es kommt darauf an, was man mit dem "neuen" PC machen will. Dazu kommt dann noch, ob man ihn fertig kaufen und selber zusammen stellen will.
In Deinem Fall passt das von Dir favorisierte vorgehen (System). In meinem Fall passt die andere herangehensweise. Beide sind in Ordnung.

gruss.fritz
 
Für Officekram+YT reicht der 3200G auf jeden Fall locker und dies dürfte nach Jahre so bleiben. Der hat immerhin 4 Kerne und 3,6GHz Basistakt.
Eine weiteres APU Modell wie ein 6000G wird es ja wohl für den AM4 Sockel vermutlich nicht mehr geben.
Davon würde ich ausgehen, zumal es so aussieht als würde AMD auf der CES nun auch die kleineren CPUs und Chipsätze für AM5 vorstellen und die 6000G haben nur ein DDR5, aber kein DDR4 RAM Interface und können damit allenfalls auf AM5 erscheinen, aber mit Sicherheit nicht mehr für AM4. Wenn da noch was kommt, dann sowas wie zuletzt der 5500, also eine Variante bestehender Designs. Die dürfte dann eher für den Low-End Bereich sein, da AM5 ja auch immer mehr von Highend zur Mittelklasse ausgeweitet wird und immer AM4 irgendwann komplett verdrängen wird. Spätestens wenn der Aufpreis von DDR5 gegenüber DDR4 verschwunden ist, macht es für AMD auch keinen Sinn mehr AM4 weiter mitzuschleppen.
 
etwas schneller sein wird und ich mit den Borad-Anchlüssen wie HTML 2.0 / USB-A-3.1 Gen2 / M.2 PCIe 3.0 x 4 sowie WiFi und Bluetooth auch wieder (für meine Ansprüche) aktuell bin.
Zudem kann es auch lehrreich und interessant sein, nach den verschiedenen, optimalen Zubehör (nach ca. 8 Jahren) wieder nach zu suchen.

Denke, es kommt darauf an, was man mit dem "neuen" PC machen will. Dazu kommt dann noch, ob man ihn fertig kaufen und selber zusammen stellen will.
In Deinem Fall passt das von Dir favorisierte vorgehen (System). In meinem Fall passt die andere herangehensweise. Beide sind in Ordnung.
Du kein Ding, ich mein nur dass der Mehrwert quasi nur gering bis nicht vorhanden ist.
Denn du könntest genau so einfach bei Ebay und Co. nach nem 4770k oder 4790k Ausschau halten. Der ist schneller als ein 3200G in quasi jeder Lebenslage außer bei der IGP und kostet ähnlich bis vielleicht minimal mehr, wenns schnell gehen muss und du nicht lange suchen kannst. Alternativ - nen Xeon E3 mit IGP. Die waren phasenweise spott billig in Neu und sind heute immernoch für nen schmalen Taler zu haben. Die 1230/1231v3 kosten 25€ (sind aber ohne IGP).

Klar gegen HDMI, USB und Co. kann man da jetzt nix machen. Aber stell dir die Frage ob es das wert ist?
Du investierst da immerhin 210€ für mehr oder weniger ein Sidegrade. Bei ITX kommt natürlich noch bisschen der Formfaktor Aufpreis oben drauf. Inkl. dem Nachteil dass du dir damit die Option etwas einschränkst, Schnittstellen nach zustecken. USB in schnell könnte man nachrüsten. Das WLAN/BT Modul auf deinem alten Board lässt sich auch tauschen für ne gebrauchte Steckkarte aus dem Notebookbereich. Einzig die IGP bekommt man logisch nicht schneller. Das bleibt mehr oder weniger ne lahme Gurke. Wobei potentiell ein i7-5770C ggf. auch interessant ist. Mit Iris Pro... Nicht toll, aber deutlich schneller als bisher. Das beflügelt sogar so manche CPU only Anwendung durch den L4 Cache.

Das was subjektiv Punkte bringt, ist die pro Thread Performance (stark) zu steigern. Denn das merkt man in jedem Klick. Aber genau da kann leider Zen in der ersten Ausführung nicht überzeugen.

Was ich zumindest sehr sinnvoll erachte ist das RAM Upgrade ;)


PS: bei den PCIe Lanes musst du dich mal genau einlesen (oder es halt probieren). Die alten APUs haben weniger PCIe Lanes. In Summe wohl 20x. Je nach Board und Konstellation wird das dann auf 8x für den PCIe Slot + 4x für M.2 + 4x für die Chipsatzanbindung hinaus laufen. Könnte aber auch sein es gibt 2x für den M.2 Slot (so ist es in meinem Ryzen Book leider)

Für Officekram+YT reicht der 3200G auf jeden Fall locker und dies dürfte nach Jahre so bleiben. Der hat immerhin 4 Kerne und 3,6GHz Basistakt.
Reichen ist relativ. Reichen würde auch ein 6000er Core2 mit 8GB RAM.
Die Frage ist eher ob es sinnig ist den Aufpreis zu zahlen, wenn man von Haswell IPC auf Zen IPC wechselt im effektiv ähnlichen Taktbereich und dann weiter bei 4T bleibt ist der Mehrwert einzig bei der GPU und den Schnittstellen. Für 210€ Invest find ich das recht wenig.
 
@fdsonne
Komme langsam dahinter, worum es Dir geht. Mal sehen, ob ich da richtig liege.
Dir geht es darum, das es eventuell/vermutlich sinnvoller ist, den alten PC aufzurüsten anstatt einen etwas schnelleren PC neu zusammen zu bauen.
Diese Option steht aber nicht im Raum (entschuldige, das hätte ich vielleicht früher erwähnen sollen).
Der "neue" PC wird nicht gekauft, weil mir mein altes System (viel) zu langsam vorkommt. Es handelt sich also in erster Linie nicht um ein update des alten Systems sondern ich brauche einen weiteren ITX-PC, mit dem ich die oben genannte Arbeiten durchführen kann. Den alte ITX-PC wird dann ausschließlich meine Frau (der ihr völlig ausreicht) nutzen. Das" neue" Gigabyte B450 I Aorus Pro WiFi will ich die nächsten ca. 7-8 Jahre nutzen.

Normalerweise kaufe ich nach ca.7 Jahren ein neues System. Normalerweise kaufen ich dann den aktuellen Sockel ( Intel oder AMD, welcher zu der Zeit der attraktivere ist). Normalerweise kaufe ich dann die billigste CPU/GPU/APU und wenig & günstigen RAM. Normalerweise macht man dann (schon) einen erheblich Performance Sprung. Nach ca. 4-5 Jahre führe ich dann ein recht günstiges Update der CPU und des RAM´s durch und ein weiterer, kleiner Sprung erfolgt. Das die ca. 7 Jahre rum sind und ich gleichzeitig einen weiteren PC brauche, ist Zufall.

Die Preise für ein aktuelles AM5 Mainboard und den damit verbundenen RAM sind mir einfach zu teuer (für mein Anwendunggebiet) und habe deshalb, das gebrauchte Gigabyte B450 I Aorus Pro WiFi als "neuen" und zusätzlichen ITX-PC ausgesucht.

Für mich als Laie und jemand, der den PC nur für Office/Internet und ein bischen Photoshop nutzt, tut sich immer weniger bei PC´s. Sie werden immer umfangreicher und teuerer aber das von der Performance zwischen dem B350 / B450 / B550 Chipsätze keine großen Unterschiede gibt, hat mich schon überrascht. Bis auf die M.2 Schnittstelle und eventuell noch schnelleres USB habe ich nicht viel von der Entwicklung der letzten Jahre.
Wie auch immer. Das hat jetzt alles nichts mehr mit dem Titel dieses Beitrages zu tun. Von daher sollte hier dann auch Schluß sein. ;)
- Frohe Weihnachten - gruss.fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
dann weiter bei 4T bleibt ist der Mehrwert einzig bei der GPU und den Schnittstellen.
Wobei da die Frage ist, ob man diese nutzt. Wenn die GPU Performance und unterstützten Auflösungen reichen, dann reichen sie und es ist egal was man noch mehr haben könnte, weil es ja sowieso nicht genutzt wird. Ebenso ist es mit den Schnittstellen, eine SATA SSD reicht für solche Anwendungen, wenn auch eine NVMe SSD unterstützt wird ist das nett, aber wertlos solange man keine hat. Das gleiche gilt auch für schnellere USB3 Ports, ohne ein Gerät welches auch mehr als die 5Gb/s die USB 3 Ports schon zur Zeiten von Haswell hatten auch nutzen kann, sind diese egal und auch die neusten HDMI oder DP Spezifikationen sind nur etwas wert, wenn man dann auch einen Monitor hat, der damit was anfangen kann, vom Netzwerk nicht zu reden, da ist es ja nicht anders.

das von der Performance zwischen dem B350 / B450 / B550 Chipsätze keine großen Unterschiede gibt, hat mich schon überrascht.
Weil die Chipsätze schon lange, seit es eigentlich keine Chipsätze sind nur noch ein Chip ist weil die Northbrige in die CPU integriert wurde, gar keinen Einfluss mehr auf die Performance haben. Die Unterschiede z.B. bei einem Board mit Z zu einem mit einem B Chipsatz kommen nur daher, dass erstere die CPUs schon in der Defaulteinstellung übertakten, vor allem Allcore und dies oft nicht zu knapp. Wobei aber auch bei den B660 Boards der Trend dahin gehen zu scheint die Spawas, die eine der Komponenten sind die Mainboards teuer machen, größer auszulegen um Allcore-OC zu erlauben. Allcore-OC ist inzwischen die verbreitetste Form des OC, nachdem die Hersteller beim maximalen Boost meist schon praktisch am Limit dessen sind was geht und die besonders taktfreudigen dann gerne als Special Edition (Intels KS) verkaufen. Damit verschwindet dann der eigentliche Sinn warum die kleinen Chipsätze bei Intel kein Übertakten im klassischen Sinne durch Anheben des Multis erlaubt haben, nämlich um solche Boards günstig zu halten, damit alle Hersteller da nur Spawas drauf bauen brauchen, die für den Betrieb nach Herstellervorgaben ausreichen, wobei auch da der Hase im Pfeffer liegt, denn wenn die CPUs mit einer kurzfristig Leistungsaufnahme (PL2) angegeben werden die mal eben doppelt so hoch die langfristige erlaubte (PL1) ist, dann müssen die Boards diese hohe PL2 natürlich auch liefern können, sonst würden sie nämlich doch die Leistung einschränken.

Das Ende vom Lied sehen wir gerade:
Klar ist die Inflation weltweit hoch, aber es sollte mich nicht wundern, wenn die neuen B760 Boards dann auch noch mehr Allcore-OC erlauben als ihre B660 Vorgänger, was den Gedanken das dies eigentlich Budget Boards sein sollen, natürlich ad absurdum führt.

Am Ende ist der entscheidende Vorteil wohl, dass der normale Support für Win 10 in etwa 3 Jahren auslaufen soll und der 3200G von Win 11 unterstützt wird.
 
@fdsonne
Komme langsam dahinter, worum es Dir geht. Mal sehen, ob ich da richtig liege.
Dir geht es darum, das es eventuell/vermutlich sinnvoller ist, den alten PC aufzurüsten anstatt einen etwas schnelleren PC neu zusammen zu bauen.
Diese Option steht aber nicht im Raum (entschuldige, das hätte ich vielleicht früher erwähnen sollen).
Gut OK, dann ist das natürlich keine Option und der Kauf ist durchaus sinnig. Erwarte aber wie gesagt nicht (zu) viel.
Die Idee, das Ding lange zu nutzen halte ich für generell sehr sinnig.

Normalerweise kaufe ich nach ca.7 Jahren ein neues System. Normalerweise kaufen ich dann den aktuellen Sockel ( Intel oder AMD, welcher zu der Zeit der attraktivere ist). Normalerweise kaufe ich dann die billigste CPU/GPU/APU und wenig & günstigen RAM. Normalerweise macht man dann (schon) einen erheblich Performance Sprung. Nach ca. 4-5 Jahre führe ich dann ein recht günstiges Update der CPU und des RAM´s durch und ein weiterer, kleiner Sprung erfolgt. Das die ca. 7 Jahre rum sind und ich gleichzeitig einen weiteren PC brauche, ist Zufall.
Das "Problem" (wenn man das so nennen kann) dabei ist, dass du hier die effektiv fast schlechteste Option für AM4 gewählt hast. Unabhängig ob man jetzt hier und heute unbedingt AM5 braucht oder nicht (mMn nicht), der 3200G ist effektiv die erste Zen Generation. Das ist sozusagen Technikstand AMD 2017 und im 1:1 Vergleich zu Intel eher Stand 2014 (abseits der integrierten Grafikeinheit - die ist wie erwähnt, etwas besser).

Das ist/war der Punkt warum ich oben sagte, ich würde das (heutzutage) wirklich alte Konstrukt nicht mehr erstehen. Das Vorhaben wie du es beschreibst halte ich generell für nicht verkehrt. Vor allem wenn Gaming usw. usf. nicht im Fokus steht. Die effektiv erste Generation in einem Sockel aber sozusagen nach der Lebenszeit nochmals zu kaufen, ist mMn hingegen keine gute Idee.
WENN dann lieber nen 4-6C Zen2. Also nen Ryzen 43x0G oder 46x0G. Eigentlich sogar eher nen 5000G. So ein 5600G kostet dich neu ab 118€ - der geht gebraucht so um die 80-90€. Gibt halt nur wenige, deswegen muss man bisschen suchen. Die 40€ mehr "lohnen" mMn ungemein. MT Leistung ggü einem 3200G geht Richtung Faktor 2. 1T bzw. pro Thread Performance in Richtung 50%+ (das ist das was man wirklich merkt). Die GPU ist schneller. Er supportet schnelleren RAM usw. usf.


Laufen wirds aber auch mit dem 3200G, also nicht falsch verstehen, will dir das nicht irgendwie madig machen ;)
 
Naja, der 3200G ist immerhin Zen+ von 2019. ;)

Gleichwohl ich auch der Meinung bin, bisserl mehr Geld in die Hand nehmen und was neueres nehmen.
 
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