Erste Eindrücke vom neuen Joybook S73G

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BenQ Joybook S73G im Test – Götterbook oder Billigimport?

Das lang erwartete Joybook S73G ist endlich erhältlich – wenn auch vorerst nur in geringen Mengen. Viel wurde diskutiert, spekuliert oder auch geflucht ob der langen Wartezeit, Gründe genug, nun Antworten zu geben. Hinweisen möchte ich vorab darauf, dass dies mein erstes Notebook überhaupt ist und ich deshalb keine Vergleiche anstellen kann. Alle Beobachtungen beruhen auf meinem (Neuling) Eindruck, der keinerlei Anspruch auf absolute Richtigkeit hat.

Erster Eindruck:

Geliefert wurde heute morgen wie auf dem folgenden Bild ersichtlich.



Der Karton schien schon einige Ausflüge gemacht zu haben, doch sollten hier die inneren Werte zählen. Geschützt durch Luftpolsterkissen blickte innen ein viel schönerer Karton hervor, nämlich der des Joybooks: Das Notebook selbst ist absolut sicher und stabil verpackt, dies sehe ich allerdings als selbstverständlich an, wenn es um Geräte in dieser Preisregion geht.







Im Lieferumfang enhalten sind obligatorisch das Netzteil und Windows CD, außerdem ein dünnes Tuch, dass das Display beim Schließen des JB schützen soll. Die mitgelieferte Fernbedienung zur Steuerung sämtlicher Mediendateien findet praktischerweise im PCI Slot Platz. Auf Test Software verschiedenster Anbieter wurde verzichtet.




Das Joybook und seine Daten

technische Daten (von der Herstellerseite):

Prozessor: Intel® Core™ Duo Processor T2400 (1,83 GHz)
Betriebssystem: Legales Microsoft® Windows® XP Professional OEM
LCD Bilddiagonale:14,1" WXGA-Display
Auflösung: 1280 x 800 WXGA
Helligkeit: 200 cd/m2
Arbeitsspeicher: 1x 512 MB
Festplatte: 80GB
Optisches Laufwerk: 8x DVD Double Layer +/-/RAM
Schnittstellen: 1x Firewire (IEEE 1394)
4x USB 2.0 port
1x PCI Express
1x Bluetooth
1x VGA
1x DVI-D
1x RJ11 Modem
1x RJ45 Ethernet (10/100)
1x S-Video
1x Mikrophoneingang
1x Kopfhörerausgang/SPDIF
1x Stromanschluss
Lautsprecher: 2x 1 Watt eingebaut
Drahtloses Netzwerk (W-LAN): 802.11a+b+g WLAN bis 54Mbit
Grafik: ATI® Mobility™ Radeon™ X1600 mit 256MB
Batterie: Lithium-Ionen
Akku-Laufzeit: bis zu 4 Stunden
Abmessungen (T x B x H): 341 x 243 x (24,5 bis 33) mm
Gewicht: 2.3 kg inklusive Akku
Mitgeliefertes Zubehör: Netzteil, Fernbedienung
MultiCard-Reader: 3-in-1(for SD/MMC/MS)
Mikrofon integriert und Mikrofoneingang
Garantie 24 Monate Pick-Up & Return-Service (1 Jahr internationale Garantie nach kostenloser Registrierung)

linke Seite, von links nach rechts:


VGA, Firewire, Lüfter, Wlan Schalter, S-Vid, Modem, Lan, USB, Cardreader, PCI


rechte Seite, von links nach rechts:



Laufwerk, USB, Netzteil


hinten, von links nach rechts:



TV Antennen Buchse, USB, Auslassung für Anti Diebstahl-Sperre, DVI


Verarbeitung:

Tastatur: Bei genauem Betrachten fällt auf, dass die Tasten minimal durchsichtig sind. Die „zurück“ Taste stellt hierbei das Maximum dar, hier ist bei genauerem Hinsehen die Feder zu erkennen. Jene „zurück“ Taste neigt manchmal dazu, ein wenig zu klappern. Es bedarf hierzu allerdings mehr Druck, als beim normalen Schreiben verwendet wird.
Ansonsten ist die Tastatur ein Genuss. Wer viel schreiben möchte, wird mit dem JB absolut glücklich werden. Es tippt sich nahezu geräuschlos, die große „enter“ Taste ist ideal und leicht erreichbar. Eindeutige Druckpunkte runden das ganze ab. 9 von 10 Punkten!





Touchpad: Als Notebook Neuling arbeite ich nun zum ersten Mal mit einem Touchpad. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, komme ich nach ein paar Stunden immer besser damit klar. Mängel sind hier nicht feststellbar, im Gegenteil, das Touchpad wirkt sehr edel und nutzerfreundlich.




Das Display bietet 8 Helligkeitsstufen. Über ein kleines von BenQ mitgelieferte Tool lässt sich schnell zwischen Profilen zu deren Steuerung wechseln. Stufe 1 ist bei Tageslicht nicht zu gebrauchen, ab Stufe 3 arbeitet es sich aber bei normaler Helligkeit im Zimmer sehr angenehm. Auf Stufe 8 lässt sich selbst auf dem Balkon bei blauem Himmel problemlos alles erkennen. Pixelfehler waren nach diversen Tests nicht zu erkennen. Lässt man eine Lichtquelle nicht wirklich direkt aufs Display scheinen, sind absolut keine Spiegelungen zu erkennen. Nur bei direkter Einstrahlung entsteht ein sehr schwammiger, nach außen hin abnehmender Lichtkreis. Text bleibt aber selbst in dessen Mittelpunkt weiterhin gut lesbar. Fazit: Perfekt, keine Mängel feststellbar.



Lüfterverhalten:

Die ersten 2 Stunden Lebenszeit des JB bestanden nur aus Texterarbeitung, hier war das JB praktisch geräuschlos. Zum Benchmarken kam der „maximal power“ modus und damit auch der Lüfter das erste mal zum Einsatz. Dieser ist hörbar, aber weit davon entfernt, störend zu wirken. Getestet wurde unter 3DMark 05 (3495 Punkte mit den von Werk aus installierten Treibern). Beim Reviewschreiben danach wurde wieder im Batteriesparmodus gearbeitet, was den Lüfter nur minimal beansprucht. Hebt man das Ohr direkt an den Lüfterausgang, ist nicht mehr als ein leises rauschen wahrnehmbar. Der Dauereinsatz bei Spielen war aus Zeitgründen bisher nicht möglich.

Gesamtfazit: Mit dem jetzigen Wissen würde ich sofort wieder zum JB greifen. Ein zu dem Preis unschlagbares Notebook, dessen Verarbeitung mehr als zusagt. Ich übergebe das Wort und die sicher aufkommenden Fragen hiermit an die anderen User ;)
 
windows fährt ohne netzteil nicht hoch

hallo,
ich habe eine problem mit meinem s73g.
wenn ich windows von der internen platte ohne netzteil starten möchte dauert das gute 15 minuten, und dannach ist windows unglaublich langsam, der mauszeiger ruckelt!
starte ich windows im abgesicherten modus fährt er einwandfrei hoch.

ich hab dann mal die festplatte ausgebaut und siehe da....ubuntu per livecd zu starten ist garnicht möglich, der ladebalken stoppt einfach, netzteil wieder dran und alles läuft.

hab die aktuelle biosversion von der benq homepage.

hat jemand so etwas schonmal erlebt und oder eine idee was das sein koennte bzw wie man das problem lösen koennte?
mfg
 
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Das hatte ich auch mal. Glaube ich. Ich habe die Festplatte nämlich nicht ausgebaut gehabt. Damals hab ich es mal mit der Windowsreparierfunktion, oder so versucht. Von CD booten und dann Installation reparieren lassen.

Alternativ gabs damals diesen link

Hoffentlich hilft es.
 
Hohe Temperaturen: Kühler Fehldesign bei BenQ S73G

Hallo zusammen,

nachdem hier doch einige S73G Nutzer mit KnowHow versammelt sind, wollt ich mir folgendes bestätigen lassen:
Nachdem mein BenQ S73G bei hoher Last recht laut ist und zuweilen sogar temperaturbedingt ausfällt, habe ich mir den Kühler mal genauer angeschaut!
Offensichtlich liegt beim BenQ S73G (oder zumindest bei einigen Geräten) ein Fertigungs-Problem vor: der Kühlkörper hat ca. 1-2mm Abstand zur CPU-Oberfläche! Der Zwischenraum war ab Werk mit einem recht dicken Kühl-Pad (bzw. zäher Kühlpaste) überbrückt. Da das natürlich alles andere als optimal ist, wollte ich mal nachfragen, ob mir das hier jemand bestätigen kann?
Ich bin mir sicher, dass dies NICHT NUR bei meinem Gerät der Fall sein kann, da der Kühler nicht verbogen oder beschädigt, sonder schlicht nicht passend konstruiert ist!
Ich hatte diesbezüglich auch schon Kontakt mit dem techinschen Support von BenQ. Die wollten mir das nat. nicht bestätigen, haben mir aber angeboten, dass ich mir Ersatz für ca. 50€ bestellen kann...
Wer es bei seinem Gerät überprüfen möchte: der Kühlkörper befindet sich unter der Klappe, unter der auch die Arbeitsspeicher stecken. Er ist lediglich mit 3 oder 4 Schrauben befestigt und relativ gefarlos zu entfernen.
VORSICHT: Ihr solltet trotzdem zumindes etwas Erfahrung mit Computer-Bastelei haben. Notebookst sind teilweise recht kompliziert zusammengebaut! Also immer schön vorsichtig sein! Die Garantie könnte evtl. auch Schaden nehmen ( in den Bestimmungen für Deutschland steht allerdings nichts dergleichen)! Seit also gewarnt!
Besorgt euch vorher aber ein paar Kühlpads, die ihr danach wieder in den Zwischenraum kleben/klemmen könnt. Nach der Demontage muss das Original-Pad uU ersetzt werden! Kühl-Paste ist wohl hier nicht anzuwenden, da sie zähflüssig ist und aus dem recht großen Zwischenraum herausfließen kann.
Mit ein paar anderen betroffenen Kunden könnte man dem BenQ-Support evtl. zu einer Problemlösung überreden! Gebt mir also hier bescheid, wenn's bei euch genauso aussieht.

Gruß,

Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrung mit Artic Silver5

Hat jemand mal die Billig-wlp vom joybook gegen ne gute ausgetauscht?
was habt ihr so für Ergebnisse?

also bei mir hat das locker 10-15°C gebracht...ich kann das kaum glauben:eek:
Hinzugefügter Post:
Hallo zusammen,

nachdem hier doch einige S73G Nutzer mit KnowHow versammelt sind, wollt ich mir folgedes betsätigen lassen:
Nachdem mein BenQ S73G bei hoher Last recht laut ist und zuweilen sogar temperaturbedingt ausfällt, habe ich mir den Kühler mal genauer angeschaut!
Offensichtlich liegt beim BenQ S73G (oder zumindest bei einigen Geräten) ein Fertigungs-Problem vor: der Kühlkörper hat ca. 1-2mm Abstand zur CPU-Oberfläche! Der Zwischenraum war ab Werk mit einem recht dicken Kühl-Pad (bzw. zäher Kühlpaste) überbrückt. Da das natürlich alles andere als optimal ist, wollte ich mal nachfragen, ob mir das hier jemand bestätigen kann?
Ich bin mir sicher, dass dies NICHT NUR bei meinem Gerät der Fall sein kann, da der Kühler nicht verbogen oder beschädigt, sonder schlicht nicht passend konstruiert ist!
Ich hatte diesbezüglich auch schon Kontakt mit dem techinschen Support von BenQ. Die wollten mir das nat. nicht bestätigen, haben mir aber angeboten, dass ich mir Ersatz für ca. 50€ bestellen kann...
Wer es bei seinem Gerät überprüfen möchte: der Kühlkörper befindet sich unter der Klappe, unter der auch die Arbeitsspeicher stecken. Er ist lediglich mit 3 oder 4 Schrauben befestigt und relativ gefarlos zu entfernen.
VORSICHT: Ihr solltet trotzdem zumindes etwas Erfahrung mit Computer-Bastelei haben. Notebookst sind teilweise recht kompliziert zusammengebaut! Also immer schön vorsichtig sein! Die Garantie könnte evtl. auch Schaden nehmen ( in den Bestimmungen für Deutschland steht allerdings nichts dergleichen)! Seit also gewarnt!
Besorgt euch vorher aber ein paar Kühlpads, die ihr danach wieder in den Zwischenraum kleben/klemmen könnt. Nach der Demontage muss das Original-Pad uU ersetzt werden! Kühl-Paste ist wohl hier nicht anzuwenden, da sie zähflüssig ist und aus dem recht großen Zwischenraum herausfließen kann.
Mit ein paar anderen betroffenen Kunden könnte man dem BenQ-Support evtl. zu einer Problemlösung überreden! Gebt mir also hier bescheid, wenn's bei euch genauso aussieht.

Gruß,

Marcel

Bei mir liegt der Kühler auf der CPU plan aber dafür hab ich bei der GPU so ein dickes Pad wie Du es beschreibst
 
Zuletzt bearbeitet:
Artic Silver

Hallo nochmal!

Ich hab gerade ein paar ältere Posts gelesen und gesehen, dass bereits einige Leute bemerkt haben, das einige mm zwischen Kühlkörper und CPU bzw GPU mit einem Pad überbrückt sind. Auch wurden schon des öfteren laute Lüfter, hohe Temperaturen und sogar temperaturbedingte Abschaltungen (passiert bei 100° Celsius CPU Temperatur laut meinem ACPI) beschrieben!
Also nochmal Klartext: all diese Probleme sind offensichtlich auf ein Fehldesign des Kühlkörpers zurückzuführen. Wenn diese nicht plan und OHNE ABSTAND auf der CPU / GPU aufliegt, dann ist die Kühlleistung schlichtweg ungenügend! Kühlpaste hat eine um Größenordungen schlechtere Wärmeleitfähigkeit als Kupfer/Aluminium! Sie ist lediglich dazu gedacht, die mikroskopischen Unebenheiten zwischen Kühler und CPU zu füllen. Dies wurde mir insbesondere in Bezug auf das S73G auch vom BenQ Support bestätigt:
Guten Tag Herr XXXXX,

vielen Dank für Ihre Anfrage:

Bitte entschuldigen Sie, wenn wir uns falsch ausgedrückt haben.
Ein Produktionsfehler bei unseren BenQ Joybooks S73 oder den darin verbauten Kühlkörpern gibt es nicht.
Die DIE der CPU wird mit Wärmeleitpaste versehen und der Kühlkörper daraufgepresst. Die Wärmeleitpaste dient dazu kleine Rillen und Unebenheiten des Kühlkörpers von wenigen 1/100 mm auszugleichen. Ein Abstand von mehreren Millimetern kann mit Wärmeleitpaste nicht ausgeglichen werden.

Ein Problem mit den Kühlkörpern ist uns nicht bekannt, daher gibt es nur einen Kühlkörper mit dazugehörigem Lüfter.
In allen BenQ Joybook S73 ist der gleiche Lüfter+Kühler verbaut.

Wenn Sie einen neuen Kühlkörper und/oder Lüfter bestellen möchten, so können Sie diesen in unserem Service Center anfragen.

Bitte wenden Sie sich mit Anfragen nach Zubehör oder Ersatzteilen an unseren Service Partner, die Firma digitest Elektronik Service GmbH.
Bitte schreiben Sie eine E-Mail mit Angaben über die benötigten Teile an Einkauf@digitest.de. Dort werden Sie Preis und Verfügbarkeit erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Internet Support Team

BenQ Deutschland GmbH
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg

mailto:Info.de@BenQ.com
http://BenQ.de/

Geschäftsführer: Chun-Yuan Chen
Amtsgericht Hamburg HRB 76854

Wer also Probleme hat: bitte Kühler überprüfen! uU kann man etwas bewirken, wenn man dem Support mehrere betroffenen Kunden nennen kann. Es handelt sich hier eindeutig um einen Konstruktionsfehler des Kühlkörpers. Diese müssten im Rahmen der Garantie eigenlich UMSONST getauscht werden!!

Gruß,

Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, die brauchen nen neueren Chipsatz. Der 945er ist ja mittlerweile doch schon etwas betagt.

Mit 965, P35 und mittlerweile der 4er Serie sind seitdem schon drei neue Generationen erschienen.

Das ist allerdings mehr Vermutung als Wissen ;) Wenn es also doch geht, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
 
Geht nicht

Die 45nm Penry Core 2 Duo passen nicht auf die Napa-Plattform. Auf den 945 passen nur die Merom Core 2 Duo.
Steht zumindest hier .

Gruß,

Marcel
 
Coollaboratory Liquid Metal PAD für S73G

Hallölele,

Die Probleme mit der "Wärmeleitmasse" zwischen GPU und Kupferunterseite
kann ich auch bestätigen. Bei der Intel-CPU besteht das Problem nicht,
sondern nur beim Kontakt ATI-GPU und Kühlkörper.
Anscheinend hat da BenQ in beiden Fällen mit sehr billigen Massen gespart!!
Denn die CPU-Leitpaste ist nur weiss, meine ArcticSilver dagegen schimmert
mit Metallpigmenten. Und die GPU-"Knetmasse" ist sehr rissig duch die
Quetschung! Eigentlich ein unglaublicher Zustand!!

Ich habe dafür eine etwas teure, aber sehr elegante Lösung gefunden und mit
Erfolg angewendet, trotz des Risikos des Garantieverlustes.


Material:
Von Frozen Silikon habe ich mir eine neuartige und mehrfach ausgezeichnete
niedrigschmelzende Wärmeleitfolie von Coollaboratory im Set gekauft:

http://www.frozen-silicon.de/innova...l-3xcpu-3xgpu-1xrs-p-3678.html?cPath=273_3_44

Im Lieferumfang des Sets sind 3 kleine Folien und 3 große Folien.


Vorbereitung:
Zum saubermachen habe ich nicht das mitgelieferte Reinigungsset benötigt,
sondern habe zuerst mit Glasreiniger, anschließend mit hochreinem Ethanol
die betroffenen Flächen gewischt.
Während der Tuning-Aktion habe ich nur mit pulverfreien Latexhandschuhen
gearbeitet, um nicht unnötigerweise den Fett meiner Finger auf die Folien zu
übertragen.


Einbau CPU:
Für die CPU habe ich nur eine kleine Folie benötigt, wegen der sehr dünnen
Folie habe ich die Folie trotzdem 1x gefaltet, zugeschnitten auf die CPU-Kontaktfläche und draufgelegt (so klein ist die Die-Fläche).


Einbau GPU:
Der Abstand zwischen GPU und Kühlkörper beträgt tatsächlich ca. 1mm.
Dafür habe ich das ganze restliche Set verbraucht! D.h. die drei großen
Folien 2x gefaltet und damit genau die größe der kleinen Folien erhalten.
(die großen quadratischen Folien haben die doppelte Seitenlänge gegenüber
der kleinen Folie)
Dazu noch die zwei restlichen kleinen Folien draufgelegt und damit ein
Folienpaket erhalten, das die benötigte Fuge zwischen GPU und Kühler
ausfüllt. Das Folienpacket zugeschnitten auf die DIE-Größe und vorsichtig
und kantenbündig draufgelegt.


Weitere Einbaumaßnahmen:
Zum Schluß den Kühler MIT ALLER VORSICHT draufgelegt, um die Folien nicht
zum Verrutschen zu bringen. Keine Sorge, das klappt eigentlich ganz gut.

Nach dem Anschrauben habe ich ein kleines selbst zugeschnittenes Stuck aus
einer ca. 4mm dicke Neoprenmatte mit Klebeseite auf die Heatpipe über dem
GPU-Kühler geklebt, um beim schliessen des Unterdeckels eine leichte und
stauchende Druckspannung auf die GPU auszuüben. Obs wirklich was bringt,
kann ich nicht sagen.


Nun zum Einbrennen:
Man sollte die Folie lauf Herstelleranleitung bei anfangs sehr hoher Prozessor-
belastung aufschmelzen lassen, damit diese dadurch kleinste Unebenheiten
füllt.
Das habe ich gemacht, in dem ich gleichzeitig Prime95 und GPU-Burner habe
laufen lassen! Der Test lief knapp eine Stunde, bei einer CPU-Temp. von
knapp 70°C. Zwar konnte ich diesen "Einbrennvorgang", feststellbar über einen
Temperatursprung, nicht ausmachen, trotzdem lief der Test stabil und sogar
ohne Grafikfehler. Die GPU-Temp. kann ich nicht lesen, um dazu was zu
schreiben. Insgesamt hat das System die Feuertaufe bestanden.


Resultate:
- Bei 3D-Mark 2005 habe ich die ATI-GPU auf 470MHz den Benchmark
erfolgreich durchlaufen lassen, mit 120 3D-Mark-Punkte mehr, also 3920.
Da der Mobility-Radion X1600 offiziell bis 470MHz spezifiziert ist, werde
ich in Zukunft des öfteren bei Spielen die Taktfrequenz einstellen und
hoffen, dass alles auch bei permanenter Höchstlast im grünen Bereich bleibt.
Temp. lag bei ca. 60°C, +/- 2°C.

Bei GPU-Temp von 500MHz ist mir mitten im Benchmark der Rechner
abgeschmiert. Wahrscheinlich müsste hier die Core-Spannung angepasst
werden, was bei unserem Joybook nicht übers BIOS möglich ist.

- Im Officebetrieb und bei eingeschaltetem NHC hatte ich früher immer einen
Rhytmus zwischen 45°C - 55°C, der Lüfter abwechselnd aktiviert und
ausgeschaltet. JETZT BLEIBT IM OFFICEBETRIEB DER LÜFTER AUS.
Irgendwann und nach langer Zeit des Einschaltens pendelt sich die
CPU-Temp. auf 45-50°C. Unterlage ist eine Plastik-Deckplane auf einem
Holzesszimmertisch.

- Die Handballenauflage und sogar die unterseite bleiben jetzt länger kalt
und wärmen sich erst nach sehr langem Betrieb auf. Wer sich etwas mit
Wärmetechnik auskennt, wird den Grund dafür wissen ;-)


Grund:

- Wärmeleitfähigkeit BenQ-Pasten: ca. 3 - 5 W/m*K
- Wärmeleitfähigkeit ArcticSilver 5: 9 W/m*K (das Beste, was es an Paste gibt)
- Wärmeleitfähigkeit Coollaboratory Liquid Metal PAD: über 80 W/m*K !!!

Das ist doch Wohl als Begründung für einen Umstieg Aussage genug!!



Ich hoffe einigen unter euch geholfen zu haben und danke für diesen sehr
konstruktiven Forum.

Gruß, dracoony

PS: Das Ausprobieren geschieht aus EIGENES RISIKO, ich hafte nicht für
die Inhalte meines Berichtes bei Schäden!!!
 
Liquid Metal Pad

Hi dracoony,

guter Beitrag! Tatsächlich bin ich beim Stöbern nach möglichen Lösungen für das Kühler-Problem auch auf die Liquid Metal Pads von Coollaboratory gestossen. Ich hatte auch vor, mir welche zu bestellen :)
Allerdings hatte ich meine Zweifel, ob es eine gute Idee ist, einen größeren Abstand damit zu überbrücken. Soweit ich das ganze verstanden habe, wird das Pad bei höheren Temperaturen flüssig und füllt damit die kleinen Unebenheiten zwischen CPU/GPU und Kühler. Klingt ja zuerst Mal ganz gut. Aber wie verhält es sich bei einem größeren Abstand, wie er bei dem S73G Kühler vorhanden ist? Wird das Material im 1mm breiten Spalt dann jedes Mal im laufenden Betieb flüssig? Und wie sicher hält das Ganz bei dem großen Abstand z.B. bei leichten Erschütterungen oder wenn man das Notebook mal schräg hält? Dieses Material leitet Strom! Wenn es aus dem Zwischenraum austritt, sich auf den CPU-Pins oder dem Mainboard verteilt und dann aushärtet, bedeutet das wahrscheinlich einen Totalschaden!
Ich wollte die Liquid Metal Pad auch benutzen, dabei allerdings den größten Teil des Zwischenraumes mit einem Stück Kupfer überbrücken. Problem hierbei ist, den Zwischenraum genau auszumessen und dann ein Stück Kupfer anzufertigen bzw. ein Stück zu besorgen, dass genau dazwischen passt.
Mal sehen, wann ich dazu komme! ;-)
Besser Alternative:
Ich werde den BenQ Support mit Verweis auf dieses Forum nochmal anschreiben. Ich will mal sehen, was die dazu sagen, wenn NICHT NUR ICH mit diesem Problem betroffen bin. Die Antwort werde ich dann wieder hier posten. Eigentlich sollten die den Kram umtauschen. Schließlich ist das ein Mangel, der schon zum Zeitpunkt der Auslieferung bestanden hat!

Gruß,

Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei den Liquid Metal Pads melde ich die gleichen Bedenken an wie technomage bzgl. deren Konsistenz und vor allem Ausdauer auf der GPU! Ich persönlich habe als einzigen Hersteller für brauchbare Wärmeleitpads für die Kluft zwischen GPU und Kühlkörper den Hersteller Bergquist ausfindig gemacht, der geeignete Pads mit akzeptabler Wärmeleitfähigkeit (Zahl nicht mehr im Kopf aber das S73G arbeitet seit über nem Jahr sehr stabil mit dem neuen Pad) anbietet. Welche Shops dieses Pad für Privatverbraucher anbieten bin ich allerdings überfragt??? Ich konnte es als Muster aus meiner früheren Firma verwenden als ich beim Lüfter reinigen versehentlich das Pad der GPU mit entsorgte *g*
 
Hallo Ihr beiden,

eure Bedenken sind natürlich berechtigt, da es sich beim modifizierten Gerät
ja um ein mobiles Gerät handelt. Dieses Risiko habe ich vorher durchdacht.

Ich habe diese Konfiguration erst zwei Wochen im Betrieb, bisher ohne
Zwischenfälle. Ich kenne zwar die Legierungszusammensetzung dieser Folien
nicht, aber ich vermute sehr stark, dass diese Folien, welche im Gegensatz zum Flüssigmetall von Coollaboratory bei Raumtemperatur noch fest sind,
bei den relevanten Temperaturen zwischen 50 - 80°C zähflüssig, d.h. hochviskos oder eher teigig sein sollten.
Und falls etwas davon entweichen sollte, dann höchstwahrscheinlich soweit,
dass es durch die Kapillarwirkung mit der Zwischenschicht in Verbindung
bleibt oder unmittelbar danach wieder auf der rötlichen Schutzfolie auf dem
Radeon-Chipgehäuse erstarrt.

Natürlich bleibt ein Restrisiko, aber im Vergleich zur miserablen Umsetzung
ab Werk bleibe ich dabei. Da ich aus Haltungsgründen eine schräge Unterlage
benutze, sollte hier schon gravitationstechnisch schon was passiert sein.

Nichtsdestotrotz werde ich in ein paar Wochen mal öffnen und nachkontrollieren.

Eine sehr gute Ergänzung zu der von mir durchgeführten Tuningmaßnahme
wäre die Idee von technomage mit der dünnen Kupferscheibe dazwischen.

Ich werde euch auf den Laufenden halten.

Viele Grüße,

dracoony
Hinzugefügter Post:
Nachtrag:

Der flüssige Temp.-Bereich der Liquid Metall Pads befindet sich
laut Sicherheitsdatenblatt zwischen 59°C - 1350°C.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem kupferplättchen im Zwischenraum habe ich mir auch überlegt aber wo bekommt man sowas?

ist es Eigentlich möglich die GPU-temp. auszulesen?
 
Was ist mein S73G noch wert?

Hallo,

ich werde mir demnächst ein neues Notebook gönnen (das LG P300 reizt mich sehr :love:) und deshalb mein S73G (mit dem ich bisher sehr zufrieden war) verkaufen. Was meint ihr... mit wieviel Euronen kann man beim Verkauf noch rechnen? Gekauft habe ich das NB Ende August 2006, und es ist auf 160 GB Platte und 2 GB RAM aufgerüstet (dank letzterer Aufrüstung laufen sogar Sachen wie Gothic3 und Stalker brauchbar :d).

Gruß
MH
 
Hallo,

ich werde mir demnächst ein neues Notebook gönnen (das LG P300 reizt mich sehr :love:) und deshalb mein S73G (mit dem ich bisher sehr zufrieden war) verkaufen. Was meint ihr... mit wieviel Euronen kann man beim Verkauf noch rechnen? Gekauft habe ich das NB Ende August 2006, und es ist auf 160 GB Platte und 2 GB RAM aufgerüstet (dank letzterer Aufrüstung laufen sogar Sachen wie Gothic3 und Stalker brauchbar :d).

Gruß
MH

Ganz ehrlich, ich beobachte den Markt und damit auch die Bucht *g* recht regelmäßig auf den Wert des S73G und bin leider zu dem Schluß gekommen, daß die T2400-Variante ungefähr bei 500 Euronen liegt und die T5500-Variante vielleicht bei 550 (dieser Wert ist allerdings nur geschätzt) und das inklusive Aufrüstungen (HDD+RAM). Für mehr brauchst du schon nen willigen Käufer ;o)

Das sind im übrigen die maximal erreichbaren Werte!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, ich beobachte den Markt und damit auch die Bucht *g* recht regelmäßig auf den Wert des S73G und bin leider zu dem Schluß gekommen, daß die T2400-Variante ungefähr bei 500 Euronen liegt und die T5500-Variante vielleicht bei 550 (dieser Wert ist allerdings nur geschätzt) und das inklusive Aufrüstungen (HDD+RAM). Für mehr brauchst du schon nen willigen Käufer ;o)

Das sind im übrigen die maximal erreichbaren Werte!!!

Das sehe ich als zu wenig an! Wer wirklich ein leichtes 14'' Notebook mit dieser noch Leistungsstarken Hardware sucht, der soll mal versuchen eines unter 900€ zu finden(ich habs nicht geschafft).

Und man darf hier auch nicht das S73G mit den ganzen 15''-Angeboten vergleichen. Also wenn ich Äpfel mit Äpfeln vergleiche würde ich für dein joybook min. 650€ verlangen:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich als zu wenig an! Wer wirklich ein leichtes 14'' Notebook mit dieser noch Leistungsstarken Hardware sucht, der soll mal versuchen eines unter 900€ zu finden(ich habs nicht geschafft).

Und man darf hier auch nicht das S73G mit den ganzen 15''-Angeboten vergleichen. Also wenn ich Äpfel mit Äpfeln vergleiche würde ich für dein joybook min. 650€ verlangen:wink:


Sorry, da kann ich leider nich zustimmen. Ich rede hier nicht von irgendwelchen NB's sondern eben genau vom S73G. Da ich selber meines verkaufen wollte und zusätzlich zu Speicher- und HDD-Aufrüstung ebenso ein legales Win Vista Business dazu habe, müsste ich demnach ja auf fast 700€ kommen. Subjektiv ist das ja auch ein vernünftiger Wert aus dem Bauch heraus. Allerdings hat die Realität gezeigt, daß es selbst erfahrenen Verkäufern bei ebay richtig schwer wenn überhaupt gelang ähnliche ausgesattete S73G für annähernd 550€ zu verkaufen. Meine Beobachtungen beziehen sich dabei auf einen Zeitraum von ca. 4 Monaten bis heute.

Also nochmal ganz klar: Aktueller Wert 650€ ist OK aber erreichbarer Verkaufpreis liegt je nach Geschick bei maximal 550 Euro.
 
aber man hat ja beim S72G den Vorteil, dass es rar gesät ist und wenn es jemand unbedingt haben möchte bekommt er es immo Neu für stolze 900€:eek:
und bei ebay würde ich das schon garnet verkaufen, allein wegen der Wucherprovisionen:hwluxx:
 
ein freund von mir hats sichs im Nov 2007 !NEU! für 660€ gekauft. war aber mit 80gb und 1024mb ram.

mittlerweile sind die preise aber wieder sehr gestiegen.
glaube aber auch dass man schon noch etwa 500-600€ dafür bekommen kann.
 
Hallo,

hier (einige Seiten vorher) gings schon mal um die sogenannten Robson-Module von Intel (1GB Flash-Zwischenspeicher). Mittlerweile kann man die Teile bereits sehr günstig kaufen:

http://www.heise.de/preisvergleich/a261284.html

Nachdem im Joybook noch ein PCIe-Steckplatz frei ist, sollte der Einbau kein Problem sein (wenn man nicht schon eine TV-Karte eingebaut hat wie ich ;) ).
Ich denke es handelt sich um einen ganz normalen PCIe-Steckplatz auch wenn dieser mit "for TV-Card only" gekennzeichnet ist. Das aktivieren der TV-Karte im BIOS bewirkt bei mir lediglich eine Signalverstärkung des Antenneneingangs (starke Sender werden nämlich auch dann empfangen wenn ich die Option im BIOS auf "off" gestellt habe - nur mit schwächerem Signal)

Was es bringt kann ich nicht sagen, denke aber für diejenige die gerne 4GB RAM haben wollen würden eine mögliche Alternative über die 2GB Grenze des Joybooks zu kommen.
Allerdings muss man auch sagen dass man RAM und Turbo Memory ned ganz gleichsetzen kann. Aber bei dem Preis...
man benötigt allerdings (im Gegensatz zu Hybridfestplatten mit NAND-Speicher noch einen Treiber damit der Speicher angesprochen werden kann - denke dass sich da einer finden lassen sollte - evtl. vorher mal schaun...)

Wenns jemand von euch ausprobiert könnt ihr eure Erfahrungen ja mal posten... schade dass das Book nicht 3 PCIe Steckplätze hat ;)

Grüße,
wing

P.S: Hab gerade bei alternate gesehen, dass sogar eine Treiber CD zum Lieferumfang gehört... achja, bringen tut einem das Modul wohl nur mit Vista etwas!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lüfterproblem

ich versteh hier einige poster nicht: wenn der lüfter zu laut ist und der lappi abstürzt ist das ein klarer fall für die garantie.

hab meinen laptop nach einer woche wieder bekommen und siehe da: kein lautes summen und schnaufen mehr und das nb ist fast nicht hörbar. also leute: falls ihr zuviel geld habt, könnt ihr natürlich die heatpipe rausschrauben und mit super-special-crazy-wärmeleitpaste beschmieren und hoffen, dass ihr nicht noch einen garantiefall bekommt.

die anderen: bei der servicenummer anrufen, per ups abholen lassen und warten. über den servicedienst wurde hier und in anderen foren viel schlechtes gesagt. ich zumindest habe diese erfahrung nicht gemacht (bzw. machen müssen).

so long,

yo
 
Festpaltte und nicht Lüfter

Hi,

hab mir als armer Student nur ein gebrauchtes s73g gekauft und heute bekommen.
Der Lüfter ist doch links und die Festplatte rechts oder?Laut NHC ist meine Temperatur bei 51-53 grad und der Lüfter läuft nur wenn ich mein Book anschmeiße(denke ich), sonst echt nie.Jedoch läuft die Festplatte andauernd und ist fast so laut wie der Lüfter...kann das sein?
Als ich NHC installiert habe ist die Festplatte jetzt in 20-30 sekunden Takt manchmal ganz aus, jedoch eben höchstens mal für 1 min wenn ich den Text hier z.B.schreibe ;)

Das waren jetzt alles nur Annahmen von mir, da ich mich nicht so auskenne, aber kann es sein das es die Festplatte ist oder schaltet sich der Lüfter bei mir alle 30 sekunden an, wenn ich nur eine Text verfasse?
 
Also dass der Lüfter oft angeht ist leider eher die Regel als die Ausnahme (zumindest bei den meisten hier).
Was für eine Festplatte hast du denn drin? Da gab es glaub ich auch verschiedene Versionen. Ich hatte, bevor ich sie getauscht hatte, die Fujitsu drin. Aber bei der konnte ich eigentlich nicht über die Lautstärke klagen.
 
Hi

Ich habe auch die Fujitsu drin.Wenn die Festplatte rechts ist, dann ist es die Festplatte die bei mir so laut ist.
Gibt es kein tool oder so mit dem man den Lüfter kurz ganz ausmachen kann?Dann könnte man ja sehen ob es die Festplatte oder der Lüfter ist.
Es kann doch nicht sein das der Lüfter für 10 sekunde an und für 10 wieder aus geht.Das nervt ja mehr als wenn er die ganze Zeit läuft :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

bei mir ist es auch definitiv die Festplatte, mein Lüfter läuft im Akkubetrieb sogut wie NIE! Wie ich auch schon in meinem Preview geschrieben hatte, wenn ich mich noch recht entsinne.

Gruß SiHi.
 
Hi!

Habe mir im September für damals noch 679€ ein S73G gekauft und gleichmal auf 2GB geupgradet.

Heute hab ich einige Fragen, was die Aufrüstung angeht:


1. Was ist dieser Intel Turbo Memory? Hab ich noch nie was davon gehört. Was bringt der?


2. Welche CPUs lassen sich bei mir noch verbauen? Habe die Version mit dem T5000 und von der Baureihe gibts nur noch den T5600 für 190€.
Passen von den T7xxx welche??


3. Wollte mir eine neue 250GB-Festplatte holen. Wenn ich mich bei Geizhals umsehe kommen folgende in Frage:

Fujitsu Hornet J100H 250GB SATA (MHX2250BT)
Samsung SpinPoint M5S 250GB SATA (HM250JI)
Fujitsu Hornet M120 250GB SATA (MHY2250BH)
Hitachi Travelstar 5K250 250GB SATA (HTS542525K9SA00)
Western Digital Scorpio 250GB 8MB SATA (WD2500BEVS)

Welche davon sind empfehlenswert? Es sollte ein guter bis sehr guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke sein! Die aktuelle HD die ich drin habe (Fujitsu MHV2080BH) ist für mich unhörbar, also lauter sollte die neue dann nicht sein :)

Bei den heutigen Festplattenpreisen kommt für mich sogar in Betrachtung, zu einer teureren HD zu greifen, wenn Lautstärke und Leistung stimmen.

Eine Frage noch zum HD-Wechsel: Mein System läuft gerade unglaublich schön und stabil :) auf eine Formatierung habe ich daher keine Lust. Kommt man bei einem Festplattenwechsel evtl. sogar ohne aus wenn man vorher extern an einem anderen Rechner die alte HD imaged und die Daten auf die neue 1:1 aufspielt?


Wäre nett, wenn mir die Fragen jmd kurz beantworten könnte ;)

Viele Grüße
 
Hi,

also ich kann dir die WD Platte sehr empfehlen. Ich hatte vorher die Samsung gehabt, war anfangs auch ok, dann kam seltsames klacken hinzu und die Platte lief nur noch mit konstanten 2mb....

Die WD ist mind. genauso leise, recht flott (hdtach zwischen 30 und 60 mb) und auch nich viel teurer. Ich glaub sie gehört mit zu den besten momentan.

Ich glaub es gibt ein Programm names trueImage das das kann, habs aber noch nie benutzt. Einfach mal googlen.

Viel Spaß beim Bestellen :)
 
Gibts irgendwo nen Test für solche HDs?

Was ist mit dem Turbo Memory? Was es ist, hab ich bereits herausgefunden, aber das Teil passt doch nicht ins S73 oder?? Außerdem funktioniert es ja nur mit Vista?!

Und was ist mit den CPUs? Welche kann man aufrüsten?
 
Als CPUs könntest du einen T7200, T7400 oder T7600 einbauen.
Zum Turbo-Memory kann ich weiter nichts sagen, soll wohl ein paar Sekunden beim Bootvorgang bringen. Ob das allerdings die Investition rechtfertigt, sei mal dahingestellt.
 
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