[Kaufberatung] Erster Homeserver/NAS

Gambrinus

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Hallo,

ich bin dabei mir einen kleinen Server/NAS fürs Wohnzimmer zusammen zu stellen. Stromverbrauch ist natürlich immer ein Thema, aber ich hab einen relativ günstigen Tarif mit knapp 5c/KWh (excl. Netzkosten). Wichtig wäre mir eine Erweiterbarkeit, damit ich in 5 Jahren nicht gleich wieder alles neu kaufen muss. Habe meine Anforderungen in 3 Kategorien eingeteilt (+++ Grundfunktion, ++ nice2have, + eventuell irgendwann).

Anforderungen:
+++ Datengrab, Sicherung Fotos/Videos/wichtige Dokumente
+++ Streaming von Mediadaten an TV bzw. Raspberry Pi(s)
++ 1 remote Virtualisierung (Windows in VirtualBox für Adobe Bridge + Elements)
++ Kleiner Webserver, Owncloud/Nextcloud/Seafile (mit OpenVPN?) -> Data sharing mit Windows User? (Familie)
++ evtl. Mailserver
+ TV Recorder (ArgusTV oder Alternativen?)
+ IP Kamera (WLAN)

Was ich nicht brauche:
- Fernwartung (iLO)
- HotSwap

Was ich schon habe:
- Fractal Design Define R4
- be quiet! Pure Power L7 350W
- Crucial M4 56GB (OS)

Platten hab ich auch schon einige (teils Altbestand), die ich so aufteilen wollen würde:
- 2 x 6TB RED => 6TB Raid 1 (persönliche Medien wie Fotos+Videos)
- 2 x 1TB WD Green + 2 x .75 TB Samsung Spinpoint F1 => 1.75TB Raid 1: Persönliches Zeug (Dokumente, ...), Web Server
- 2 x 3TB WD Green, 1 x 2TB Hitachi Deskstar => 5TB JBOD (Musiksammlung, Filme, ...) + 3 TB Backup (externe Platte)

Nach obiger Liste würde ich gerne 8 einbauen, deshalb auch das Fractal R4. Es sollten nicht alle Platten ständig laufen, also spin up nur bei Zugriff. Fraglich ist noch die MoBo/CPU Kombo, laut eurem (gelungene) Übersichtsthread hab ich folgende Varianten gefunden (ECC als Bedingung):

MB1 Supermicro X11SAE-M (~215€)
MB2 Fujitsu D3417-B (~150€)
MB3 Gigabyte GA-X150M-PRO ECC (~110€)

Alternativ könnte ich recht günstig (90€) zu einem Supermicro X10SAE kommen. Hat halt nur DDR3 und ist entsprechend älter, dafür 8 SATA slots direkt am bord. MB1 und MB2 haben nur 6 SATA slots, welcher Controller würde da empfehlenswert sein? Grafikkarte hätte ich noch eine passive, falls erforderlich. Plane aber headless Betrieb, für die Einrichtung wäre es aber ganz angenehm.

CPU1 Intel Core i3-6100 (~115€)
CPU2 Intel Pentium G4400 (~60€)
CPU3 Intel Celeron G3900 (~40€)

Ist noch die Frage nach dem RAM offen. Geplant hätte ich erstmals 8GB, das ist ja recht einfach erweiterbar wenn mal wieder mehr Geld da ist. Reicht das für remote VM? Wenn nicht wäre das erstmals auch kein Beinbruch.

Noch ein paar generelle Fragen zur Einrichtung/Software:
- Welches OS wäre empfehlenswert? Verwende Ubuntu/Mint, Linux wäre also bevorzugt.
- zfs verwenden oder Alternativen?
- Beim Einlesen bin ich über haufenweise Möglichkeiten gestolpert, vielleicht kann mir jemand raten was für mich passen könnte: XPenology / FreeNAS / Openmedivault / Proxmox. OMV + snapraid. Greyhole (für JBOD?)
- Backup von bestimmten Ordnern würde ich gerne offsite machen, was dafür verwenden? rsync/Unison + cron job + sshfs?
- Für Streaming Plex mit DB auf dem Server oder Alternativen? Hatte bisher Kodi am RPi und smb shares. Soll ich transcoding wie bisher eher den RPis überlassen?
- Die (schon etwas älteren) angeführten Platten werden vermutlich nach und nach durch größere ersetzt, daher wäre eine möglichst einfache Migration der Daten vorteilhaft.

Danke schonmal für alle Antworten!
MfG, Georg.
 
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Ob nun Haswell oder Skylake, den Unterschied wirst du beim Stromverbrauch kaum bemerken. Leistungsmässig ist Haswell ebenfalls immer noch auf der Höhe - für Gamer natürlich nicht.
Das X10SAE wäre also vollkommen ausreichend und unterstützt die iGP von einem i3 (kann ECC)
da packst du 'nen Intel Core i3-4370 für 150 € drauf und mindestens 16 GB ECC (du willst VMs laufen haben)
(Aufrüstmöglichkeit mit ZFS nur per Xeon Möglich, da i5 und i7 Kein ECC können)

Das ganze hängt natürlich auch von dem Preis ab, den du zahlen sollst und ob das Board in dein Gehäuse passt (ATX)

Mit OMV wärest du vermutlich auf dem besten Weg (mWn Debian basiert) und kann sowohl ZFS als auch LVM-Raids/Volumes
Ich persönlich verwende seit nunmehr 5 Jahren NAS4Free.

Wofür Transcoding?

Zum OS:
Nach Gusto, Features, Erweiterungsmöglichkeiten auswählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das X10SAE wäre also vollkommen ausreichend und unterstützt die iGP von einem i3 (kann ECC)
Erstmals danke für deine Antwort!
Ich war leider zu langsam (bzw. leider voll ausgelastet, siehe späte response hier), board ist nun schon anderweitig vergeben. Also zurück zum Start bzgl. mainboard.

da packst du 'nen Intel Core i3-4370 für 150 € drauf und mindestens 16 GB ECC (du willst VMs laufen haben)
Was ist denn der Vorteil vom 4370 vs. 6100? Zweiterer ist günstiger und müsste im Bedarfsfall mehr power haben?

16GB ECC muss ich mal sehen, VM ist erstmals nicht ultimativ wichtig, obwohl ich es schon bald mal einrichten würde. Weihnachten kommt ja auch bald und dann könnte man eher nachrüsten. ;)

(Aufrüstmöglichkeit mit ZFS nur per Xeon Möglich, da i5 und i7 Kein ECC können)
Weiß nicht, ob ich ZFS unbedingt brauche? Das frisst ja ordentlich RAM und ich tendiere im Moment eher zu BTRFS/EXT4+Snapraid. Vor allem wegen einfacherem Ersatz.

Das ganze hängt natürlich auch von dem Preis ab, den du zahlen sollst und ob das Board in dein Gehäuse passt (ATX)
Gehäuse ist groß genug, Preis spielt als Jungvater schon eine Rolle. ;) Aber ich will auch nicht jährlich neu investieren, soll mal zumindest 5 Jahre so laufen und dann sehen wir mal wo es noch Verbesserungspotential im täglichen Gebrauch gibt. Für MOBO+CPU+RAM hätte ich noch etwa 350€ Budget geplant gehabt (alles zusammen etwa 500€ ohne Disks).

Mit OMV wärest du vermutlich auf dem besten Weg (mWn Debian basiert) und kann sowohl ZFS als auch LVM-Raids/Volumes
Ich persönlich verwende seit nunmehr 5 Jahren NAS4Free.
Ok, danke. Werde ich mir mal ansehen.

Wofür Transcoding?
Dachte an eine TV Neuanschaffung, falls der WLAN hat, dass man direkt dorthin streamen kann. Steht aber aktuell eh nicht zur Diskussion.

Zum OS: Nach Gusto, Features, Erweiterungsmöglichkeiten auswählen.
Gibt es da eine Übersicht ähnlich dem Hardware Guide? Gerne auch extern. Komme einfach nicht dazu mich quer durch alle Möglichkeiten zu lesen.

LG, Georg.
 
Es gibt noch keine Übersicht
Key Features | NAS4Free - The Free Network Attached Storage Project
Features - FreeNAS - Open Source Storage Operating System
Features | openmediavault

BTRFS wäre mir noch zu heikel, ZFS ist ausgereift.
Das Märchen, daß ZFS viel Speicher braucht ist nicht totzukriegen!
ZFS läuft ab 2 GB RAM - Mehr Speicher = Mehr Cache
NUR WENN (!!!!) Deduplication verwendet werden soll, braucht man pro TB Diskspace 1 GB RAM.

EXT4 und Snapraid ginge natürlich auch
http://www.hardwareluxx.de/communit...mediavault-omv-snapraid-greyhole-1043116.html


Der 4370 (So1150 / Haswell) hätte in das X10SAE gepasst und wäre "schneller" gewesen!
Der 6100 ist ein Skylake / So1151
PassMark - Intel Core i3-4370 @ 3.80GHz - Price performance comparison
PassMark - Intel Core i3-6100 @ 3.70GHz - Price performance comparison

Wenn du für einen TV Transcodieren musst, taugt er nix (bzw. der intergrierte Mediaplayer ist schrott), WLAN sollte selbst mit 54 Mbit noch ausreichen für Full-HD - bei stabiler Verbindung!
Es gibt nur einen einzigen Anwendungsfall bei dem man Transcodieren muss: Wenn man unbedingt seine Filme unterwegs via Internet aufs Handy/Tablet streamen will (und genau dafür hat der liebe Gott sowas wie USB Sticks, Mobile HDDs etc. erfunden)
 
Danke, werd ich mir anschauen.

BTRFS wäre mir noch zu heikel, ZFS ist ausgereift.
Das Märchen, daß ZFS viel Speicher braucht ist nicht totzukriegen!
ZFS läuft ab 2 GB RAM - Mehr Speicher = Mehr Cache
NUR WENN (!!!!) Deduplication verwendet werden soll, braucht man pro TB Diskspace 1 GB RAM.
Aha ok. Werde vermutlich trotzdem auf zfs verzichten, speed ist bei mir eher kein issue (und soweit ich das mitbekommen habe der Hauptvorteil?).

Klingt interessant, werd ich mir anschauen.

Der 4370 (So1150 / Haswell) hätte in das X10SAE gepasst und wäre "schneller" gewesen!
Der 6100 ist ein Skylake / So1151
PassMark - Intel Core i3-4370 @ 3.80GHz - Price performance comparison
PassMark - Intel Core i3-6100 @ 3.70GHz - Price performance comparison
Ok, danke für die Aufklärung.

Was wären nun Empfehlungen für ein gutes Board im Rahmen meines Budgets?

Wenn du für einen TV Transcodieren musst, taugt er nix (bzw. der intergrierte Mediaplayer ist schrott), WLAN sollte selbst mit 54 Mbit noch ausreichen für Full-HD - bei stabiler Verbindung!
Es gibt nur einen einzigen Anwendungsfall bei dem man Transcodieren muss: Wenn man unbedingt seine Filme unterwegs via Internet aufs Handy/Tablet streamen will (und genau dafür hat der liebe Gott sowas wie USB Sticks, Mobile HDDs etc. erfunden)
Alles klar, also bei mir steht/stand das eigentlich nicht zur Diskussion.

LG, Georg.
 
Die Hauptvorteile von ZFS sind
- Immer Konsistentes Dateisystem, da CoW (Copy on Write)
- Prüfsummen schützen vor Datenrost und selbstheilendes Dateisystem, wenn Redundanz vorhanden

ZFS ist in Sachen Geschwindigkeit sogar etwas langsamer als ein LVM-/ Softwareraid unter Linux/FreeBSD.

Das "billigste" Board wäre das GA-X150M, hat aber keine Grafikschnittstelle und auch kein iKVM/Remote-KVM >> Grafikkarte erforderlich, zumindest für Inbetriebnahme und Fehlersuche. Fällt damit eigentlich raus!

Skylake/So1051 = aktuellere Plattform:
https://www.heise.de/preisvergleich...-mbd-x11ssl-f-o-a1355017.html?hloc=at&hloc=de
- 6x SATA
- Grafik: Aspeed AST2400
- IPMI 2.0/ iKVM
- µATX.
https://www.heise.de/preisvergleich/intel-core-i3-6100-bx80662i36100-a1329935.html?hloc=at&hloc=de
https://www.heise.de/preisvergleich...vr21e15d8k2-16i-a1453130.html?hloc=at&hloc=de

Summe ca. 400 €


Haswell/So1050;
https://www.heise.de/preisvergleich/asrock-rack-e3c222d4u-a1301203.html?hloc=at&hloc=de
- 4x SATA 3G, 2x SATA 6G
- Grafik: Aspeed AST2300
- IPMI 2.0/ iKVM
- µATX
https://www.heise.de/preisvergleich/intel-core-i3-4170-bx80646i34170-a1250024.html?hloc=at&hloc=de
https://www.heise.de/preisvergleich...r1333d3e9sk2-16g-a697913.html?hloc=at&hloc=de

Summe ca. 360 €

Die billigeren Mainboards haben kein Remote KVM (oder als Option nachzukaufen), zum Teil keinen Grafikchip (GPU), nur 4x SATA statt
6x, nur 2x DIMM statt 4x
Die einzige Alternative sehe ich in dem https://www.heise.de/preisvergleich/msi-c236m-workstation-7972-018r-a1381815.html?hloc=at&hloc=de
da dieses Board die iGPU untertsützt, ist aber nicht wirklich billger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nach längerer Verschiebung aus diversen Gründen ist das Thema wieder aktuell. Folgende Optionen hätte ich aktuell ins Auge gefasst:

1) Supermicro X11SSL-F + i3-6100
Sockel 1051. Vorschlag von Digi-Quick.

2) Supermicro X10SLM+-F + Intel Core i3-4370
Sockel 1050.

3) Supermicro X10SRA-F + ???
Sockel 2011-3. Bekäme ich um 200€, aber ich denke das sprengt dann mit CPU mein Budget. Oder ist das so viel besser als obige Konfigurationen, dass ich da um Jahre länger auskomme?

Bitte um kurzen Denkanstoß was für meinen Fall geeignet wäre.

Thx+LG, Gambrinus.
 
Würde zumindest noch schauen, ob die Boards Kaby Lake unterstützen (werden) und dann eine entsprechende CPU wählen (z.B. Pentium G4560).
 
Das 2011er-Board hat den Vorteil, schön viel Speicher reinstopfen zu können, viele Slots mit gut PCIe-Lanes zu haben und eine ziemliche Bandbreite an CPUs vom kleinen 4Kerner bis zum 22Kerner unterbringen zu können. Der Preis ist dafür, neben den Beschaffungskosten, das 2011 auch einfach stromhungriger ist.

Für Deinen Usecase Gambrinus ist das IMO mehr als Overkill. Zuviel auf Vorrat kaufen bei IT-Equipment ist immer teuer und wird mit massivem Wertverlust bestraft. Insbesondere, nachdem sich da 2017 Intel wohl wieder Konkurrenz bekommt.
 
Das 2011er-Board hat den Vorteil, schön viel Speicher reinstopfen zu können, viele Slots mit gut PCIe-Lanes zu haben und eine ziemliche Bandbreite an CPUs vom kleinen 4Kerner bis zum 22Kerner unterbringen zu können. Der Preis ist dafür, neben den Beschaffungskosten, das 2011 auch einfach stromhungriger ist.
Stimmt, das mit dem Strom hatte ich neben den Anschaffungskosten nicht mitbedacht.

Für Deinen Usecase Gambrinus ist das IMO mehr als Overkill. Zuviel auf Vorrat kaufen bei IT-Equipment ist immer teuer und wird mit massivem Wertverlust bestraft. Insbesondere, nachdem sich da 2017 Intel wohl wieder Konkurrenz bekommt.
Ich denke das bringt es auf den Punkt, werde mich an Konfiguration 1 halten.

@sweetchuck: Soweit ich das gesehen habe sind die Kaby Lakes auch 1051er Sockel. Sollte also passen.

Danke für die Kommentare!

Lg, Gambrinus.
 
So, ich hol das Topic wieder aus der Versenkung. Bin über einen Bekannten zu gebrauchter Hardware gekommen, die meinen Bedarf decken sollte:
Supermicro X10SLM-F
Intel Xeon E3-1226 v3 3,30GHz
2 x Samsung DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11-11-11, ECC

Nachdem obiges Board für meinen Altbestand an Disks zu wenige SATA Plätze hat, bin ich am überlegen:
1) PCIe Karte mit M.2 SSD: Daduch wird ein SATA Platz frei und das OS (+VMs?) laufen auf der schnellen M.2 SSD. Nachteil: teuer.
2) 1-2 SATA Controller: Entweder ein Controller mit 4+ Plätzen oder 2 Controller mit je 2 (2x2 ist scheinbar günstiger als 1x4).

Da im gekauften Konvolut auch eine 120GB Kingston SSD dabei war, würde ich eher zu Option 2) tendieren, da günstiger. Vorhanden sind ja PCIe 3.0 (16x), PCIe 3.0 (8x) und PCIe 2.0 (8x).
Irgendwelche Empfehlungen für einen Controller?

Weiters überlege ich RAM aufzurüsten (hier vom Marktplatz kaufen?), allerdings denke ich macht das erst Sinn wenn ich merke dass ich mehr brauche. Und EEC ist ja leider nicht gerade günstig.

Vorhaben aktuell ist Proxmox als Basis und drauf:
  • OMV VM (NAS+Cloud Storage/Backup)
  • Media Server (docker?)
  • Win10 VM (Adobe SW etc.)
  • evtl. weitere Spielereien in Zukunft (WebServer, Proxy, Firewall, Git/Gitlab, VPN, Home Automation, ...)

Für sonstige Tips und Hinweise bin ich dankbar, falls jemandem was dazu einfällt.

LG, Gambrinus.
 
Booten von NVME kannst Du bei Haswell-Plattform noch vergessen, da ist in aller Regel kein NVME-Support im Bios vorhanden. NVME-SSDs kannst Du aber als Datenlaufwerk/VM-Datastore verwenden.
Beim Controller würde ich nicht mit den billigen Sata-Dingern rumtun, sondern einen LSI/Broadcom/Avago HBA nehmen. Chipsatz SAS2008,SAS2308,SAS3008 wenn Du kein Hardware-Raid5/6 willst. Und den Controller dann auf IT-Mode umflashen, wenn Du einen reinen HBA willst. Die Dinger gibts original und OEM von anderen Firmen (Dell,HP,IBM,Fujitstu). So teuer sind die nicht und werden in jedem OS unterstützt. Goldstandard quasi.
SAS2008 = 8x Sata/SAS 6GB @PCI2.0x8 , SAS2308= 8xSata/SAS 6GB @ PCI3.0x8, SAS3008 = 8*Sata 6GB bzw. 8x SAS 12GB @ PCI3.0x8.

Achtung, als SAS-Controller ist automatischer Spindown nicht die Regel. Nas4free z.B. bringt ein Job-Script dafür mit, dass es geht.

Beim Ram Achtung: registred ECC geht nicht bei E3. Du brauchst unregistered ECC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Booten von NVME kannst Du bei Haswell-Plattform noch vergessen, da ist in aller Regel kein NVME-Support im Bios vorhanden. NVME-SSDs kannst Du aber als Datenlaufwerk/VM-Datastore verwenden.
Danke für die Info, dann lass ich das erstmal.

Beim Controller würde ich nicht mit den billigen Sata-Dingern rumtun, sondern einen LSI/Broadcom/Avago HBA nehmen. Chipsatz SAS2008,SAS2308,SAS3008 wenn Du kein Hardware-Raid5/6 willst. Und den Controller dann auf IT-Mode umflashen, wenn Du einen reinen HBA willst. Die Dinger gibts original und OEM von anderen Firmen (Dell,HP,IBM,Fujitstu). So teuer sind die nicht und werden in jedem OS unterstützt. Goldstandard quasi.
SAS2008 = 8x Sata/SAS 6GB @PCI2.0x8 , SAS2308= 8xSata/SAS 6GB @ PCI3.0x8, SAS3008 = 8*Sata 6GB bzw. 8x SAS 12GB @ PCI3.0x8.
Guter Hinweis. Hab jetzt mal etwas geschaut und folgende günstige gefunden (btw, was meinst du mit "so teuer sind die nicht"?):
Wären diese brauchbar?

Achtung, als SAS-Controller ist automatischer Spindown nicht die Regel. Nas4free z.B. bringt ein Job-Script dafür mit, dass es geht.
Ok, da muss ich mich erkundigen ob es auch für OMV entsprechende Scripts gibt.

Beim Ram Achtung: registred ECC geht nicht bei E3. Du brauchst unregistered ECC.
Ja leider, deswegen werde ich das erstmal so lassen und erst aufrüsten wenn unbedingt nötig.
 
Nein, diese Controller sind bis auf den 9212 (bei dem bin ich nicht sicher) durch die Bank zu alt und haben teilw. auch Limits bzgl.
Plattengrösse.
Du musst auf den Chipsatz schauen, de hatte ich ja aufgelistet. Älter als Chipsatz Sas2008 würde ich nichts mehr kaufen.

Du willst dafür einen lsi9207, 9211 oder 9300. oder einen IBM M1015. Oder Vergleichbares von Dell, Intel, Fujitsu. Die kann man dann auf den entsprechenden LSI umflashen.

Preis? Da rede ich von 100+ Euro plus den Preis für die SFF-8087 oder SFF-8643 Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
LSI9207 nicht nehmen, wenn man den unter ESXi mit PCIe-Passthrough durchreichen will - da gibts Probleme im Sinne von „funktioniert nicht“ (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen). Ob Passthrough unter anderen Hypervisoren geht, weiß ich aber nicht.
 
Hab ich kein Problem mit, tut seit 3 Jahren mit Passthrough unter ESXI 5.5U2 und BSD.
Der ist ja am X10SL7-F drauf.
=> hängt ggf. von der geflashten Firmware ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzer Nachtrag: Hatte mir dann einen HP LSI 9212-4i Controller günstig über Ebay gekauft, in IT mode geflasht, läuft 1A und reicht für meinen Anwendungsfall aus.

Hardware sollte also erstmal abgeschlossen sein.
 
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