Erstes Auto Kaufempfehlung

PaterGerd

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Hallo Forum!
Bin vor paar Tagen 18 geworden und möchte mir nun demnächst evtl ein Auto zulegen.
Zugelassen werden würde es auf meinen Vater als Zweitwagen in SF7. Kosten sollte das ganze so ca 3000-4000€. Boardcomputer wäre genial, geringer Spritverbrauch und evtl eine Sitzheizung auch (Sitzheizung kein muss)! Billige Unterhaltskosten wären auch von Vorteil..
Gefallen würde mir ein Fiat Grande Punto, was haltet ihr denn von dem? Dann halt noch die anderen Typischen Anfängerautos wie: Polo, Corsa, A3, Golf? Ok wäre aber auch ein Passat o.ä.
Und was findet ihr besser, Diesel oder Benziner?
Könnt ihr denn etwas empfehlen und evtl auch mal die monatlichen kosten schätzen bei haftpflicht versicherung und jährlicher laufleistung von 18-20tkm? Versicherungstechnisch werden sich die alle nicht viel nehmen..

Danke für jede Antwort!
 
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Diesel finde ich einfacher zu fahren, hat unten rum meist mehr Power.
Kommt aber am Ende auch drauf an wo du wohnst, und wieviel du fährst bzw. auf die längen der Strecke. 12tkm ist ne .. naja, relative Ansage :fresse:
Meist lohnt sich aber ein Diesel nicht wirklich.
 
Also zurzeit fahr ich mit dem Polo meiner Mutter, Diesel mit 75PS von 2003. Das würde mir Leistungsmäßig eigentlich auch schon reichen. Bin auch erst einmal nen Benziner gefahren, und das war ein 14 Jahre alter Twingo :banana:

Die 60 PS Corsas ab BJ 2003 mit Twinport Technologie sollen ja extrem sparsam sein.
 
Ganz ehrlich, tu' dir nicht so ne 70PS oder weniger Gurke an, die finde ich zB auf der Autobahn krimineller als die "PS Monster".

Ich würde einfach mal nen Mazda 3 in den Raum werfen. Fahre selbst als Erstwagen den M3 Top Sport (1.6l/109PS Turbo Diesel), da kommt man wenigstens ausm Quark.

Ob du Diesel oder Benziner fährst, solltest du davon abhängig machen, wie du fahren wirst.
Ich fahre seit Anfang der Woche jeden Tag knapp 130km zur Arbeit und zurück. Davor waren es ein halbes Jahr etwa 60km. Verbrauch liegt da bei etwa 5,5L/100km.
Es gibt im Internet aber genug Rechner, die dir ausrechnen ob sich eher ein Diesel oder doch ein Benziner eignet.

Das sich ein Benziner jetzt schwieriger fahren lässt als ein Diesel würde ich nicht behaupten... er fährt sich halt anders ;) Reine Gewöhnungssache.
 
... er fährt sich halt anders
Benziner fährt sich wie ein Auto, hohe Drehzahlen und kein Traktorgeräusch beim fahren. :asthanos:


Ich würd ja jetzt einen E46 ab 320i empfehlen aber es wurde ja ein geringer Verbrauch gefordert. :sick:
 
Als Fahranfänger merkt man den unterschied halt noch zwischen Diesel und Benziner.
Ich merks inzwischen nicht mehr.

Aber wichtig ... über 100 Ps.
Alles andere ist eine Vergewaltigung
 
Kurz und knapp. Pro Diesel: niedriger Verbrauch, anfänger freundlich- pro Benziner: preiswerter in der Anschaffung, Steuern, Versicherung

Contra Diesel: in dem Preisbereich wird es bestimmt schwierig wegen grüner Plakette

Sollte man abhängig von seinen km/Jahr machen ob Diesel oder Benziner.
Die Fiats sind keine schlechten Autos aber fakt ist auch mit Elektrik haben es die Italiener nicht so und die Verarbeitung ist auch nicht looks like VW. Haben selber einen 2010 Bravo mit 30k km runter und bis auf kleine macken mit der Elektrik nix zu meckern. Und im vergleich zu VW hätten wir für den Preis keinen Polo jünger als 2006 und < 100000km bekommen insofern ist es OK. Die frage ist natürlich ob man für 3- 4k nen anständigen Diesel bekommt.
 
Danke für eure Antworten!
Wisst ihr denn welche Autos relativ in der Versicherung sind auch wenn damit ein 18 Jähriger fährt?
Angemeldet wird alles auf meinen Vater, der fährt seinen Passat mit VK und Haftpflicht auf SF26 und hat noch SF7 auf den das Auto dann angemeldet werden würde. Allein wenn man mich beim Passat dazu tut im Online-Check auf Check24 kostets 400€ mehr. Beim Polo zahlen wir schon knapp 200€ mehr, deswegen bin ich auch nur auf den zurzeit angemeldet.
Was kostet denn ein Auto monatlich eurer Meinung nach?

ich kalkuliere mal so:

Unterhaltskosten: Jahr / Monat
Versicherung (20tkm/Jahr): 490€ / 40,83€
Steuer: 230€ / 20€
Reparaturen + Reifen+ TÜV: 500€ / 42€
Sprit Arbeit + Fitness + Freizeit (720km + 800km): 1322,4€ / 110,2€ Diesel
Gesamt: 2542,4€ / 211,86€

Dürfte eigentlich gut genug kalkuliert sein das Ganze. Reifen sind ja nicht sonderlich teuer bei der Gurke, alle 2-3 Jahre neue Reifen, TÜV alle 2 Jahre, Reparaturen müssen bei den 500€ eigentlich drin sein. 800km mntl für Freizeitgefahre ist auch sehr großzügig m.M.n

Rechnen wir mal: Polo 1.4 75PS gibts als Diesel und Benziner
Diesel: 230€ Steuer / 5L / 1,45€
Benziner: 100€ Steuer / 7L / 1,60€

100km:
-Diesel 7,25€
-Benzin: 11,20€

1000km:
-Diesel 72,50€
-Benzin: 112,0€

10000km:
-Diesel 725,0€
-Benzin 1120,0€

Steuer ausgleich: 230€ - 100€--> 130€

1120,0€ - 725€ = 395€
395€ - 130€ = 265€

Also allein schon bei 10000km wären ca 265€ gespart. Teurerer Anschaffungspreis ist ja eigentlich egal solang es im Rahmen bleibt, dafür bekommt man danach ja auch wieder mehr dafür.

Wenn ich das so rechne würde ich persönlich lieber einen Diesel nehmen, was meint ihr?
Danke und Gruß!
 
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Nur als Tipp, lass die Finger von Pizzablech!
 
Bei FIAT kommt es auf das Exemplar an. Es gibt welche die ihre Werkstatt lieben und sie gerne besuchen, und es gibt etliche die sehr zuverlässig sind. Nen ordentlichen Diesel in dem Preisbereich zu finden dürfte nicht allzu leicht sein, zumal sich noch viele Saugdiesel (SDI) tummeln und die sind nicht so wahnsinnig empfehlenswert. Ich würde behaupten für den Anfang ist es besser nen Benziner mit 90-110 PS zu nehmen, ABS und Klima sollten beides Pflicht sein, ESP wäre optimal. Gerade als Fahranfänger sollte man sich nicht so sehr um den Motor kümmern, sondern einfach fahren lernen. Und da hat ein Benziner einfach mehr "Luft" was die Drehzahl angeht. Diesel haben den Verbrauchsvorteil, günstigeren Sprit und weniger Verbrauch, also niedrigere Betriebskosten, dafür höhere Steuern, evtl. Ärger wegen der Plakette.
 
Ich würde nach einem Corsa C gucken mit 1.2 Twinport. Die sind mit ~80000km & 6-8 Jahre für unter 4k zu haben.
Wir haben für meine Freundin einen mit 81000km BJ 2006 für 3800€ erstanden, 1 Vorbesitzer und von der Ausstattung hat der fast volle Hütte. Dazu sind Teile recht einfach zu bekommen.
Vom Unterhalt ist er auch recht billig, denke ich. ( Kann schlecht vergleichen da mein Scirocco R eine ganz andere Nummer ist. )
 
Aber wenn Corsa C, dann Finger weg vom 1,0l Dreizylinder.

Meine Verlobte fährt so einen und der ist nicht nur spektakulär langsam, sondern auch dauernd kaputt (z.B. Steuerkette durch nach 70k km ...).
 
Der 1.0er ist einfach kriminell langsam...solange man die gänge voll ausdreht und innerorts bleibt ist der erträglich...also alles andere als Empfehlenswert.

Bei Opel ist der Unterhalt alles andere als Günstig. Die Ersatzteile sind zwar billig und gut verfügbar, dafür werden Unmengen davon benötigt...
 
Also kleiner Motor günstig in Steuern, aber hoher Verbrauch meist weil man zügig wegkommen will, da braucht der halt.Wie schon alle sagen.
Wie sieht es den aus mit nem Suzuki Swift ab BJ.2005 ? Gibbet auch schon unter 5000€.
Oder nen VW Polo , wie auch schon erwähnt Opel Corsa.
Ach es gibt so Viele.....
Am besten such Dir paar Autos aus, fahre Sie...wenn Du nen Kumpel hast der Kfz-Mechniker ist.Soll Er nach sehen.
Oder bei der Probefahrt in eine Werkstatt fahren und nachschauen lasse.
Und wenn der Verkäufer da schon meckert....gleich weiter gehen zum nächsten.
Hab bei meinem letzten Wagen 5 Wochen gebraucht bis ich den gefunden habe der mir zusagte.
 
Kurz und knapp. Pro Diesel: niedriger Verbrauch, anfänger freundlich- pro Benziner: preiswerter in der Anschaffung, Steuern, Versicherung

Contra Diesel: in dem Preisbereich wird es bestimmt schwierig wegen grüner Plakette

Sollte man abhängig von seinen km/Jahr machen ob Diesel oder Benziner.
Die Fiats sind keine schlechten Autos aber fakt ist auch mit Elektrik haben es die Italiener nicht so und die Verarbeitung ist auch nicht looks like VW. Haben selber einen 2010 Bravo mit 30k km runter und bis auf kleine macken mit der Elektrik nix zu meckern. Und im vergleich zu VW hätten wir für den Preis keinen Polo jünger als 2006 und < 100000km bekommen insofern ist es OK. Die frage ist natürlich ob man für 3- 4k nen anständigen Diesel bekommt.
Was hier ein wenig unterschlagen wird: der benziner ist wesentlich robuster - da geht kein turbo, kein injektor, keine CR-Pumpe usw. kaputt....gerade bei Gebrauchtwagen finde ich das DIESEL - Risiko viel zu groß
 
Na für 2500 euro gibts doch schöne autos...

kennste wen der schraubt? ist bei älteren autos immer von vorteil.

in deinem budget sollte sowohl audi a3 , golf 4 , polo 9n, focus und andere autos liegen. grob ab 2002/2004


Gesendet von unterwegs ;)
 
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Die alten Colts machen auch noch gut was weg, wenn sie nicht zuviele km haben.
 
In der preisklasse gibts auch beim seat leon oder skoda octavia nette autos und der 1,9tdi ist auf jeden fall sehr sparsam... damit bist du auch keine verkehrsbehinderung. Kannst sie dir ja mal anschauen

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Was hier ein wenig unterschlagen wird: der benziner ist wesentlich robuster - da geht kein turbo, kein injektor, keine CR-Pumpe usw. kaputt....gerade bei Gebrauchtwagen finde ich das DIESEL - Risiko viel zu groß

Alle alten Autos sind mit irgendwas anfällig ;)

Wenn man auf Nummer sicher gehen will muss man nen Neuwagen kaufen....wenn man es kann natürlich (ich kann es nicht)

Meine Frau und ich haben März 2012 nen Polo 9N gekauft mit 55.000 Km auf dem Tacho für 4300 € BJ. 2005er glaub ich, egal.
nach zwei Monaten erstmal liegengeblieben, da musste ich neue Zündeinheitenkaufen, Polo ist Benziner.... vier Monate später wieder stehengeblieben.....
Irgendwelche Sensoren defekt....bis jetzt läuft der Polo ^^

Unsere Familienwagen ist ein Passat BJ 1998, hat jetzt ca 220.000 Km runter, Diesel. Den haben wir seit 7 Jahren nun.Gekauft mit 132.000 Km
Nicht einmal liegengeblieben in den 7 Jahren. Bremse vorne mal erneuert, Ok das aber verschleiss.Und Inspektion gehöhrt ja nun auch dazu.

Hmm....Ich sag immer, Auto kaufen ist Glückssache was man gebraucht bekommt.
Entweder der Wagen läuft....oder man hat immer irgendwas.
 
Wenn Diesel Vectra C 1.9 Mit 120ps erträgliche Leistung und einfach fahren bis er Net mehr geht.
Ich mein meiner is der den wir am längsten behalten 280 000km atm die anderen haben wir mit 250 000 wegegeben.
Rostet sogar nicht trotz bj.04 xD und ich wasche das Ding nie :shot:


Ab und an Ölwechsel und gut ist.
Citroen C5 Vorgänger vom aktuellen Modell auch sehr billig zu kriegen und der Biturbo Diesel ist auch recht haltbar, aber 2 Turbos doppeltes Risiko.
270 000km weggeben weil mein Vater den nur als übergangs Fahrzeug geholt hatte (Vectra V6 kaputt...)


Seat Ibiza 2008 der "Runde" als Benziner mit 84(?)ps voll die Gurke, aber ich fahr den sparsam.

Honda Civic 90ps Benziner auch sehr gängig.
Golf 2 GTI etc.

Gibt vieles muss man hält wissen was man braucht.
Opel kann man auch kaufen aber nur die "Topmodelle" und den Corsa und zwar mit den gemäßigten Motorisierungen.
Die OPC simd oft überzüchtet und die ganz kleinen Motoren sind halt zu lahm und manchmal gar Net soviel sparsamer.

Aber deine Reparaturen/Wartung/Reifen is knapp kalkuliert dafür Krieg ich 4 Reifen...


Gesendet von meinem LT26i mit der Hardwareluxx App
 
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Jo Golf 2 GTI :bigok:

Nur doof das man kaum noch gute findet, aber mal ehrlich....die sind für den Alltag viel zu schade geworden und mal garnicht mehr zeitgemäß :)
 
Danke für eure vielen Antworten!
Ich ging bei der Kalkulation vom Polo aus, da kostet ein Reifen knapp 50€, auserdem braucht man ja auch nicht jedes Jahr neue.

Muss mir die ganzen genannten Autos mal anschauen! Danke euch ;-)
 
Alle alten Autos sind mit irgendwas anfällig ;)

Alle Autos sind anfällig! ;)
Manche mehr als andere. Bei Gebrauchtwagen spielen halt Modell, Substanz und Behandlung durch die Vorbesitzer eine Rolle. Auf den ersten Blick oder nur durch Zahlen und Bilder kann man so ein Auto nicht beurteilen oder empfehlen.

Forenberichte sind immer ein Thema, da sie zeigen wo es Schwachstellen gibt, aber NICHT wie häufig das Problem tatsächlich auftritt.
 
Ich habe mich damals für Diesel entschieden. Mit Schaltung hat sowieso jeder mal Probleme und bei Diesel ist das einfacher, sodass man weniger absäuft und sich auch weniger Sorgen um die Kupplung machen muss.
 
Kann man so pauschal nicht sagen: Etliche Diesel sind von der Kupplung so unpräzise oder schon im ersten Gang lang übersetzt dass man auch die absaufen lassen kann. Zum anderen gibt es auch einige, bei denen die Kupplung unterdimensioniert ist, die macht dann das höhere Moment beim Anfahren nicht so lange mit wie man gerne hätte.
 
Erstmal meine Frage, wie kann eine Kupplung unpräzise sein? Hatte selber bis jetzt 4 Diesel neue und gebrauchte und musste noch keine Kupplung unter 200k tauschen trotz häufigem Anhängerbetrieb. Es ist alles einfach eine gewöhnungssache ob nun diesel oder benziner. Sollte sich nicht viel nehmen nach einer woche sollte das recht gut klappen.

von Unnerwechs
 
Vll meint er das man den Druckpunkt nicht so gut fühlt.

Richtig...Entweder fühlt man den Schleifpunkt nicht oder kann ihn nicht richtig "halten" weil die Federung einfach nur seltsam ist. Das ändert sich auch mit dem Fahrzeugalter dadurch dass die Federn etwas nachgeben.
Ich habe letztes Jahr für mit einer Freundin ein Auto gesucht, und ein paar Probegefahren. Das "beste" war eine A-Klasse, bei der der gefühlte Schleifpunkt woanders war als der tatsächliche...
 
Fiat Nutzfahrzeuge haben den besten Schleifpunkt xD gibts nicht die kommt auf den Punkt ist aber sehr schön zu fahren gewöhnt man sich schnell dran.
Also das Kupplungs argument kann man vernachlässigen solange man die nicht dauernd fliegen lässt geht da während der gewöhnungsphase nix kaputt.

Astra coupe die ersten sind auch nicht schlecht da verzinkt eigentlich kein Rost.

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Leute XD Automatik, dann sollte der eigentlich nicht absaufen XD

PS: Hab selber nen Automatik, weil ich viel unterwegs bin und zu Faul geworden bin zum schalten^^
Im Stadt verkehr ist das für mich angenehm
 
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