ESX / ESXi - Hilfethread

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Haltet ihr es für wahrscheinlich, dass in einer zukünftigen Version wieder das Durchreichen von Onboard-SATA-Controllern möglich sein wird? Ich hänge bei ESXi 6.5 fest, weil Passthrough des "Intel Lynx Point AHCI Controller" (Xeon D) bekanntermaßen seit 6.7 nicht mehr funktioniert.

Mir ist (mittlerweile) schon klar, dass das nie offiziell unterstützt war. Aber die Variante schien bei meiner Kaufentscheidung für kleine AiO-Systeme recht verbreitet, und ich wundere mich schon etwas, dass die Methode über die passthroug.map mit 6.7 einfach gekappt wurde. Was hat VMware davon?
 
Moin, habe ein Fujitsu D3222-b board
Welche ESXi Version läuft da am besten drauf? Performancetechnisch bin ich mit 6.0 irgendwie nicht so zufrieden.
 
@ rigel
Ich könnte mir vorstellen, dass die so einfach unnötige Supportanfragen/Probleme verhindern wollen - auch wenn ess ggf. jetzt erstmal mehr Anfragen gibt warum das nicht mehr geht.

Ist bei mir auf der Arbeit recht ähnlich..Supportanfragen von Kunden wegen Problem X.Dann stellt sich heraus, dasss die das Programm so installiert/genutzt
wie es nicht gedacht war (aber das Programm es zulässst).Und dann die ewige Diskussion ja aber es hat doch die ganze Zeit funktioniert..bla bla bla

Da kappt man diese Möglichkeit einfach und ruhe ist.Was über Umwege nicht mehr funktioniert macht keine Probleme mehr ^^
 
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@Luckysh0t

Ich verstehe deine Argumentation, finde die Problematik aber (aus Sicht eines Einsteigers) nervig; erscheint der PCH-SATA-Controller denn nicht "einfach" als PCIe-Gerät und sollte völlig unabhängig davon, um was es sich handelt, dem Gast-System durchgereicht werden können, sofern das System VT-d oder AMD-V (?) beherrscht?

Weiß eigentlich jemand wie es bei Ryzen/Threadripper aussieht? Lässt sich dessen SATA-Controller durchreichen?
 
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Weiß eigentlich jemand wie es bei Ryzen/Threadripper aussieht? Lässt sich dessen SATA-Controller durchreichen?
Beim Super Micro SUPERMICRO H11DSI-NT geht es nicht, da nippelt ESXI ab sobald es aktiviert wurde. Daher vermute ich das es bei den X399 Boards das gleiche sein wird.
 
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Der ESXi ist ein Enterpriseprodukt das auf die Verwendung mit entsprechender Hardware ausgelegt ist.
Daran dass sich jemand daheim (der dann idr. nichts dafür zahlt weil er die kostenlose Variante nutzt) damit irgendwas bastelt was so nicht gedacht ist interessiert VMWare einfach nicht.

Wichtig ist dass es im professionellen Einsatz das tut was es soll und ggf. auch eher dass nicht beabsichtigte Wege eher verhindert als möglich gemacht, denn auch im professionellen Umfeld wird nicht weniges irgendwie hingebogen mit dessen Ergebnis sich dann irgendwann der Support auseinandersetzen "darf".
 
Und weshalb wird der PCH-SATA-Controller einer aktuellen CXXX-Xeon-Kombi nicht als "Enterprise-Hardware" betrachtet? Xeons laufen ja nur noch auf C-Chipsets, die ja Server-grade sein sollen.

Die 8 Ports eines C236-Boards mit DMI 3.0 können bei gleichzeitiger Beanspruchung etwa 2.200 MB/s, da fällt mir jetzt nicht wirklich ein Grund ein, weshalb man einen "guten" LSI verwenden müsste, sofern man keine SAS-Funktionen oder -Expander verwenden möchte.

Funktiioniert denn der PCH-SATA-Controller-Passthrough bei anderen Hypervisor-Lösungen wie KVM?
 
Moin,
ich wollte mein ESXI mal wieder patchen.

Also gehe ich auf deren Update-Seite (https://my.vmware.com/group/vmware/patch#search), wähle ESXI 6.5 aus und gebe meine Buildnummer 7388607 ein.

Dort erscheint jedoch als letztes Update eines von Dezember 2017. Das kann doch aber nicht oder? Seitdem sind doch sicherlich Patches herausgekommen. Oder bin ich auf der falschen Seite unterwegs?

7388607
 
Natürlich, da du deine Buildnummer eingibst, sucht er nur nach der Nummer, wähle einfach nur 6.5 aus und gehe auf search, 10175896 ist vor ein paar tagen rausgekommen
 
Natürlich, da du deine Buildnummer eingibst, sucht er nur nach der Nummer, wähle einfach nur 6.5 aus und gehe auf search, 10175896 ist vor ein paar tagen rausgekommen

Super, vielen Dank.
Bei der ersten Abfrage kam irgendeine Fehlermeldung, dass ich mindestens eine Information eingeben müsse (Build-Nummer oder Datum) und es wurden dementsprechend keine Patches angezeigt. :hust:
Aber jetzt geht es ja! =)
 
Genial diese Seite, danke!
Und letztes mal hatte ich mir mit den ganzen Kommandos einen abgebrochen, Wartungsmodus aktivieren usw. usf.!
 
Kann ich ESXi dazu überreden, den festgelegten Hostnamen per DHCP bekanntzugeben? Ich möchte gerne erreichen, dass meine Fritzbox in der Netzwerkübersicht automatisch den Hostnamen anzeigt.

Edit: Hab's gefunden: Host → Verwalten → System → Erweiterte Einstellungen, dort Wert des Schlüssels "Misc.PreferredHostName" auf den gewünschten Hostnamen setzen.

Bei der nächsten DHCP-Anfrage übermittelt ESXi diesen an den DHCP-Server. In meinem Fall wird der Name dann in der Fritzbox angezeigt und ich kann das ESXi-Webinterface über den Hostnamen statt über die IP erreichen. :)
 
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Das neue Update ist seit gestern da: ESXi 6.7 Update 1 :eek:

Laut einem User der VMware-Community soll die passthru.map wieder wie in Version 6.5 funktionieren.

Ich würde das gerne ausprobieren, aber als Free-User erscheint für mich auf der obigen Seite nur folgende Meldung:

You either are not entitled or do not have permissions to download this product.

Das Problem hatte ich schon einmal. Wie kann man das umgehen?
 
Das wird dir auf der VMWare HP auch nicht angezeigt, hier findest du alles: VMware ESXi 6.7.0 Patch History
Die Seite am Besten in dein Lesezeichen-Reportoire aufnehmen :)
 
Diese Seite kenne ich ja schon, aber ich möchte in diesem Fall ungern updaten, sondern lieber ein sauberes ISO-Image einspielen. Gibt es da auch eine Lösung? :)
 
Das unterscheidet sich zwar nicht aber okay, müsstest nen Mail Account anlegen und dich erneut registrieren.
 
@rigel: Ich kann mir zwar das Update auf U1 ziehen, aber kein ISO für 6.7 U1 from scratch.
Ist das bestätigt dass die ISO für die Free Edition bereits verfügbar ist?
 
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Bei mir das Gleiche: Nur die Ur-6.7 vom April 2018 wird bislang angeboten.

Daher wäre auch ich sehr dankbar, wenn wieder jemand, der bereits Zugriff auf die 6.7 U1-ISO hat, sie anbieten könnte.
 
Am besten fasst es wohl dieser Beitrag zusammen, sofern das auch für 6.7 gilt (wovon ich ausgehe).

Konsequenzen: Warten, bis es die ISO-Datei auch für Free-User gibt oder hier über den Link "Get Free Trial" eine 60-tägige Testphase einleiten, die ISO-Datei in diesem Zuge herunterladen und dann mit dem Free-User-Key aktivieren.

Es gibt nur eine Ausgabe des Images (siehe auch Prüfsummen auf der Seite), der tatsächliche Funktionsumfang wird somit einzig über den Lizenz-Key geregelt.
 
Habs grad am Dell T20 ausprobiert mit der passthru.map. Klappt wieder mit dem Onboard-Sata durchreichen, kann ich bestätigen.

Edit: W2016 installieren auf einer VM mit durchgereichtem Sata ging im ersten Versuch nicht. VM schaltet sich nach 2 Sekunden booten vom Image ab.
Ist der Lynx Point Controller nicht der VM zugefügt, kein Problem. ESXI ist dabei im UEFI-Modus gestartet.
Ok, wenn die VM als UEFI definiert ist => VM geht aus , als Bios => geht. Was nicht geht, ist davon die VM zu booten (aber k.a. ob das unter 6.5 ging; nie probiert dort).

FreeBSD 11 hat dagegen die Geräte an den Ports sauber erkannt.
 
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Klappt wieder mit dem Onboard-Sata durchreichen, kann ich bestätigen.

Heißt das, dass ich mit einem


Code:
esxcli network firewall ruleset set -e true -r httpClient
esxcli software profile update -p ESXi-6.7.0-20181002001-standard \-d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml
esxcli network firewall ruleset set -e false -r httpClient

von der letzten 6.5 Version auf 6.7 updaten kann und im Idealfall nach dem Reboot alles weiter so funktioniert wie bisher? Oder muss das Passthrough dann neu konfiguriert werden?
Ich nutze das Passthrough um sowohl den LSI3008 als auch den on-board SATA Controller meines Supermicro X11SSL-CF an napp-it (OmniOS) weiterzuleiten.
 
Fürs Updaten kann ich da leider nicht mit Erfahrung aufwarten, ich hab bislang immer die Versionen neu installiert.
Beim SAS3008 würde ich keine Probleme erwarten, die LSI/Broadcom-Controller ließen sich immer out-of-the-box durchreichen. Sata ist da heikler, da das nur via Workaround über die passthru.map händisch geht. Da könnte ich mir vorstellen, dass man es neu einrichten wird müssen.
Aber bitte Obacht, Sata-passthrough des Onboard-Controller geht nicht mit der 6.7 Urversion, erst mit 6.7 U1.
 
Man kann das Update Command doch auch simulieren lassen. Würde ich mal versuchen und gucken was so geschrieben wird. Wenn da alles OK aussieht, und du das Update von 6.5 direkt auf die 6.7U1 mit Unterstützung der passthru.map machen kannst, wird das denke ich schon klappen, weil dazwischen ja kein Reboot erforderlich wäre.
 
Hallo zusammem,
bin grad dabei einen Dell T30 mit EsXi 6.7 zu installieren.Es läuft u.a. Xpenology,welches ein Raid mit dem angelegten VMware Store der Sata-Hds verwaltet.Ich hatte eigentlich ein passthrough des Satacontr. vor,was mit der HW nicht möglich ist.Ist so eine Konfig mit dem VMStorage als Raid zu gebrauchen oder davon abzuraten.Danke im voraus...
 
Hallo im Forum! :)

Du hast also einen Teil des ESXi-datastore's als virtuellen Speicher dem in einer VM laufenden XPenology zur Verfügung gestellt und gibt's den Speicher von dort aus frei, um deine ESXi VMs über die Freigabe darin zu speichern? :confused:
 
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