ESX WG-Aufbau (Alles zusammen oder trennen?)

Muaddib

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Hallo zusammen,

ich bräuchte ein bisschen Rat zum Aufbau eines Serversystems für eine WG von…naja…nennen wir es mal Technikbegeisterten :haha:
Würden wegen Erweiterbar und Skalierbarkeit gerne auf ein ESX System setzen, stellt sich nur die Frage ob als Single-System mit allem oder Speicher und Server getrennt und Anschluss erfolgt über ISCSI.
Folgende Hardware ist bislang vorhanden und würde vorerst auch gerne weiter eingesetzt werden:

2x Asus P5BV-C/4L (4x G-LAN, VGA, SATAII RAID) mit jeweils einem Dual Core Xeon und 8 GB RAM
Plattenplatz ist in beiden Server genug vorhanden, auch jeweils mit einem 8 Port SAS/Sata Controller angebunden.
Was würdet ihr sagen? Lieber einen dicken Server oder einen Server zur Ausführung und einen zur Speicherung der Daten? Oder ganz andere Vorschläge?
Geschichten wie 19“ Schrank sind vorhanden, Verkabelung liegt auch schon alles drin und als nächsten Schritt würde dann der ESX dickere Hardware bekommen…

Grüße
 
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Ich würde entweder beide als ESX laufen lassen (einen Testumgebung, einen "Produktiv") oder einen dicken ESX bauen, Storage geht wenn sie Lokal möglich ist einfacher und Schneller anzubinden, wozu also auslagen wenns nicht nötig ist.

Schon geguckt ob die Nics mit dem ESX laufen? Marvell ist immer bissl kritisch.
 
ein externes Storage lohnt sich erst wenn mind. 2 ESXe darauf zugreifen. Ansonsten kommt es aufs gleiche raus wie wenn das Storage lokal auf dem ESX liegt (lokal sogar eher einfacher zu handhaben, wie schon gesagt).
 
Netzwerkkarten werden erstmal durch einfach Intels ersetzt. Marvell war nicht zum laufen zu bewegen :/
Das neue Server Board hat dann 4x Intel drauf, damit klappts dann schon von haus aus.
Soll eben als "Produktiv Umgebung laufen", aber auch das basteln erlauben :) sprich jeder kann seine Server aufziehen wie er will und es gibt eben einen gemeinsamen AD uns Exchange Server den alle nutzen werden.
 
Das wichtigste bei sowas ist allgemein der Ram, der geht meißt eher aus als die CPU Power und es sollten genug einzelne HDDs vorhanden sein, wer schonmal 4+ VMs von einer HDD ausgeführt hat (gilt auch für 1 Raidverbund) weiß das die Accesstime massiv leidet ;)
 
Wieso den Speicher nicht auslagern? Ich mach das meistens schon aus den folgenden beiden Gründen:
- Verwaltung ist einfacher (RAID, LVM, ...)
- Verschlüsselung wird auch gleich noch ausgelagert

Außerdem kann man bei NFS noch manuelles "VMotion" machen. Und wem die 1GBit/s nicht reichen weil ESX kein MPIO unterstützt der kann ja auch in der VM von iSCSI booten um MPIO zu nutzen.
 
ESX kann MPIO :)
Allerdings nur per iSCSI.

Bei Storage extern braucht ihr dann aber noch ein 3ten Rechner wenn beide ESX werden sollen, ging grad davon aus das bei den beiden Rechnern dann einer ESX und der 2te Storage wird.
 
Mit Software iSCSI wird das ganze aber grotten lahm ;) das kann ich euch jetzt schon sagen...

Außerdem sind die Zugriffszeiten auf die Disks per iSCSI nicht wirklich berauschend.
 
Naja das währe sehr verallgemeinert, mit dem IETd ist schon eine sehr gute Performance möglich unter Linux, hab ich selber einige Zeit mit mehreren ESX betrieben und auch die Vergleichsdaten bei VMWare FC vs NFS vs Soft iSCSI vs Hard iSCSI bescheinigen der Softwarelösung gute Ergebnisse so lange ebend diese vernünftig implementiert ist und auch die Hardware dahinter nicht gerade lowend ist.

Und es geht ja hier nicht grad um ESX Server mit 30+ VMs ;)
 
Nein, so viele Server brauchen wir dann doch auch nicht ;)

Wäre eben einfach wegen der Erweiterbarkeit einfacher, allerdings dann eben auch mit zwei Servern die Strom verbrauchen...
Aber was will man machen, wenn in dem Haus schon in jedes Zimmer zwei Cat.6 Kabel vom Vermieter bei der Renovierung eingezogen wurden :)
 
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