tja hab das teil halt heut gesehn .. und boa 0,3 Kelvin da kam mir halt der OC gedanke ... das es sich nicht lohnt war schon klar aber wenn mann es genau betrachtet lohnt ja LN2 auch net wirklich ausser zum rekorde prollen
nur wär ein ³HE experiment noch um den faktor 1000 oder mehr teurer ... doch wenns um weltrekorde geht is doch eigentlich nix extrem genug oder?
sponsering vorrausgesetzt ...
---> Wikipedia auszug ^^
Technisch wird verflüssigtes Helium (die Isotope 4He und 3He) als Kühlmittel zum Erreichen tiefer Temperaturen (etwa 1 bis 4 Kelvin) eingesetzt (siehe dazu: Kryostat). Mit 4He lassen sich durch Verdampfungskühlen Temperaturen bis etwa 1 K erreichen. Das Isotop 3He erlaubt den Einsatz als Kühlmittel bis etwa 1 mK. Gerade beim Einsatz von supraleitenden Magneten dient Helium als Kühlmittel, damit die Supraleiter vom Typ I unter der Sprungtemperatur bleiben.
Verflüssigung von Helium4 --->
Der Siedepunkt von flüssigem Helium (4He) liegt bei etwa -269oC; um diese Temperatur beim Verflüssigen zu erreichen, ist ein gewisser technischer Aufwand nötig. Kernstück des Verflüssigers sind zwei wassergekühlte, gasgelagerte Turbinen, an denen das auf 10,5 bar verdichtete Helium Arbeit verrichtet (Kontinuierlicher Kreisprozeß). Diese Turbinen drehen etwa 4000 Umdrehungen pro Sekunde, am Turbinenausgang hat das Helium eine Temperatur von 12 Kelvin (etwa -261 oC). Mittels eines Joule-Thomson-Ventiles wird das Helium anschließend entspannt und wird dabei flüssig. 770 Liter gasförmiges Helium (Raumtemperatur, Raumdruck) werden dabei zu einem Liter flüssigen Heliums!
tja alleine der transport zur CPU wär mehr als nur technisch aufwändig ... --->
Würde man flüssiges Helium, das bei -269ºC siedet, in eine einfache Rohrleitung schicken, so würde dies zu mehreren unerwünschten Effekten führen: a.) Die Rohrleitung würde sich sofort mit einem Schnee- und Eispanzer umgeben, sie würde sich sogar soweit abkühlen, daß flüssige Luft von ihrer Oberfläche abtropft. b.) Das größte Problem aber wäre, daß das Helium auf seinem Weg in den HERA-Tunnel komplett verdampfen würde, bevor es dort ankommt. Deshalb muß der Wärmeaustausch mit der Umgebung nahezu total unterbunden werden. Um dies zu erreichen werden die Rohre zuerst in 20 Lagen Superisolation eingewickelt und dann berührungsfrei in ein im Durchmesser wesentlich größeres Rohr eingebaut. Der entstehende Zwischenraum wird luftleer gehalten. Eine solche Rohrkonstruktion nennt man "Vakuumisolierte Transferleitung". Es gibt sie in ein- oder auch in mehradriger Ausführung. Sie muß so konstruiert sein, daß die zugeführte Wärmemenge von außen so niedrig wie möglich gehalten wird. Für Leitungen, die flüssiges Helium führen, ist ein Wert von <0,25W/m (Watt pro Meter) durchaus üblich. Ein weiteres Problem stellen die Abkühl- und Aufwärmvorgänge dar. Beim Abkühlen des Innenrohres schrumpft es, wobei das Außenrohr (Mantelrohr) unverändert in seiner Position bleibt. Die dabei entstehenden Bewegungen müssen berücksichtigt und die beteiligten Kräfte müssen abgefangen werden. Es haben sich zwei Arten von Haltern bewährt: Festhalter oder Fixpunkte, die das Heliumrohr thermisch weitgehend entkoppelt an einem Ende fest mit dem Mantel verbinden und bewegliche Halter am entfernteren Rohrende, die eine Bewegung des Prozeßrohres zulassen. In bestimmten Abständen wird das Prozeßrohr außerdem mit einem flexiblen Dehnungsstück (Kompensator) versehen. An die beschriebene Rohrkonstruktion wird eine sehr hohe Anforderung bezüglich der Dichtigkeit gestellt. Bei der HERA-Transferleitung in dem Bild ist deutlich zu erkennen, daß es sich um eine vieradrige Transferleitung handelt. In dem großen Mantelrohr sind vier Rohre eingebettet. Alle vier Rohre sind von einem thermischen Schildrohr umgeben, das ständig auf 80K gekühlt gehalten wird. Es dient dazu, die vier inneren Rohre vor der Wärmeeinstrahlung, die vom äußeren Mantelrohr herkommt, zu schützen. Zwei der inneren Rohre gehören zur Flüssig-Heliumversorgung der Magnete. Da sich alle vier Rohre normalerweise und insbesondere beim Aufwärmen und Abkühlen auf unterschiedlichen Temperaturen befinden, müssen alle Rohre sich wegen der thermischen Dehnung bzw. Schrumpfung gegeneinander bewegen können. Rollensysteme und gleitende Halterungen sorgen für diesen Bewegungsspielraum. Abstandshalter aus thermisch schlecht leitenden Materialien sorgen dafür, daß so gut wie keine Wärme von den wärmeren auf die kalten Rohre fließt. Superisolationsfolien umgeben jedes Rohr und auch den Strahlungsschild; sie sorgen dafür, daß der Wärmeaustausch zwischen den Rohren durch Wärmestrahlung vermieden wird. Die Wärmeleckraten in dieser Leitung wurden abschnittsweise und auf der Gesamtlänge gemessen und daraus auf 1m Leitung bezogen. Für die 4,5K-Leitungen wurden 0,13 - 0,16 W/m und für die Schildleitung (80K) 0,9 - 1,1W/m ermittelt
tja aber theoretisch wenn geld keine rollen spielen würd wäre es möglich
mfg