- Und was bringt Funktion "In dynamischen Datenträger konvertieren" ?
Dynamische Datenträger sind nur für Übergreifende Laufwerken, also um eine Partition über zwei Laufwerke hinweg zu erstellen. Wenn Du das nicht vor hast, ich würde davon schon deswegen abraten weil bei Ausfall einer SSD dann auch die Daten verloren sind die auf der anderen stehen, lasse es bei Basisdatenträger. Dynamische Datenträger funktionieren z.B. nicht an USB Laufwerken, man kann die SSD als bei Problemen nicht mal eben einfach in ein USB Gehäuse stecken um Daten davon zu retten, wenn der Rechner mal ein Problem hat.
- Ich habe das ausgewählt und getippt. Wie kriege ich das zurück setzten?
Lösche alle Partitionen, dann sollte man es zurücksetzen können. Das dabei alle Daten verloren gehen, sollte bekannt sein, aber ich gehe mal davon aus, dass da noch keine drauf sind.
- Wie kann man Option zwischen GPT und MBR wählen und umschalten?
Das ist die Art der Partitionierung. Wenn es ein reines Datenlaufwerk werden soll, also nicht davon gebootet wird, dann ist es bei einer 2TB SSD im Prinzip egal, welche man nimmt. MBR ist die alte Variante die nur bis zu 2TiB adressieren kann, GPT die neue Version die dieses Limit nicht mehr hat und auch die Erstellung von mehr Partitionen erlaubt, aber bei 2TB würde ich da bei einem Datenlaufwerk sowieso nur eine drauf machen, sonst hat man am Ende nur immer das Problem das die eine Partition voll ist, während auf der anderen noch viel freier Platz vorhanden ist. Man kann auch mit Verzeichnissen Ordnung halten.
Soll von der SSD gebootet werden, so muss es für ein Mainboard mit UEFI im UEFI Modus dann GPT sein und für ein Mainboard mit einem alten BIOS oder ein UEFI Mainboard im Legacy Modus dann MBR. Da der Rechner schon PCIe 3.0 hat, wie man an der Performance sieht, dürfte er nicht so alt sein und ich würde GPT nehmen.