Fehlerhafte Sektoren - Ext. HDD nach Formatierung wieder wie neu?

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Hallo in die Runde,

ich habe eine WD Elements Portable USB 3.0 - Externe Festplatte zu 5TB. Sie hat Fehlerhafte Sektoren und ist dabei erst 2 Jahre alt.

Ich benutze seit gut 15 Jahren nur externe HDD von WD, habe also so einge schon und nie habe Probleme jemals mit einer gehabt.

Mit "Western Digital Data LifeGuard Diagnostics for Windows" ließ sich die HDD nicht reparieren. Wenn das Tool eigens vom Hersteller dies schon nicht kann, kann ich wohl alles andere vergessen. Das Supportende des Reparatur Tools, dürfte wohl keine gewichtige Rolle hierbei spielen. Ich kenne mich nun allerdings auch nicht so gut mit solchen Sachen aus.

Nun zu meiner Frage, mal abgesehen davon das ich dann alles auf der Festplatte an gespeicherten Sachen kille, was zwar wirklich ärgerlich wäre, würde eine Formatierung das Problem beheben? Das ich sie dann wenigstens wieder vernünftig nutzen kann? Denn so nützt die HDD mir ja auch nichts, so kann ich dann wenigstens wieder Dateien raufpacken, in meinem Fall Filme und TV Serien, die sich nicht mehr beim schauen aufhängen.

Über Rückmeldungen würde ich mich dankbar freuen. ☺️
 
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Sie hat Fehlerhafte Sektoren
Was meinst Du damit genau, schwebende Sektoren oder wiederzugewiesene Sektoren? Poste im Zweifel mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte.

Mit "Western Digital Data LifeGuard Diagnostics for Windows" ließ sich die HDD nicht reparieren.
Schwebende Sektoren, auch ausstehende Sektoren genannt, sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen und merkt sich den betroffenen Sektor eben als schwebenden Sektor. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. In beiden Fällen kann man den Fehler als repariert ansehen und nur wenn ein Reservesektor verwenden werden muss, war der Sektor wirklich defekt. Die Ursache die dazu geführt hat das der Sektor schwebend geworden ist, kann natürlich immer noch vorhanden sein und dann auch dazu führen, dass künftig weitere Sektoren defekt werden und wenn diese in kurzer Zeit in größerer Zahl passiert, dann muss man mit einem baldigen Komplettausfall der Platte rechnen.

würde eine Formatierung das Problem beheben?
Wenn es ein schwebender Sektor ist, dann würde der bei einer Formatieren verschwinden, wenn es kein Schnellformat ist und es kein uraltes Windows ist. Vor Vista oder war es Win 7, wurden beim Formatieren nämlich nach dem Schreiben der Metadaten für ein neues Filesystem nämlich nur alle Sektoren gelesen und erst danach hat Windows dies geändert und seither werden alle anderen Sektoren nun mit Nullen überschrieben. Deshalb konnte man früher auch nach einen normalen Formatieren noch Daten wiederherstellen, aber heutzutage geht es eben nicht mehr.

in meinem Fall Filme und TV Serien, die sich nicht mehr beim schauen aufhängen.
Keine Ahnung welchen Player Du verwendest, aber meistens überlesen die solche Sektoren dann und manchen mit dem nächsten weiter und je nachdem wie lange dies dauert, merkt man es gar nicht, an einem kurzen Einfrieren des Bildes und/der Tons und dann geht es weiter.
 
Hi Holt,

Keine Ahnung welchen Player Du verwendest, aber meistens überlesen die solche Sektoren dann und manchen mit dem nächsten weiter und je nachdem wie lange dies dauert, merkt man es gar nicht, an einem kurzen Einfrieren des Bildes und/der Tons und dann geht es weiter.

Ich nutze "Himedia Q10 Pro 4K (Ultra HD) & 3D Android TV Box" (Vorgänger vom Q20) also auch nicht unbedingt das billigste Teil. Und um einfach vorsorglich nur den Speicher zu schonen, schöpfte ich 4K nur ganz selten aus, schaue meistens nur bis maximal FullHD Sachen, mir genügt das so.

Das Aufhängen war nach Ausschhalten und auch am nächsten Tag an denselben Stellen wieder da, das Standbild weilte zwischen einer halben bis zu einer Minute um weiter zu machen und wieder erneut festzuhalten, hatte auch den Eindruck es dauerte von Standbild zu Standbild immer länger, aber am Player lag es wohl nicht, den kann man komplett ausschliessen.

Überdies wie schon erwähnt, "Western Digital Data LifeGuard Diagnostics for Windows" und auch Windows 10 zeigten mir fehlerhafte Sektoren bei Überprüfung an. Als ich dann im weiteren genau diese Filmdateien auf den PC kopieren wollte, hängte sich dies an bestimmten Prozentzahlen beim Übertragen auf, ergo, bleibt nur die externe HDD als Übeltäter übrig, da ich sonst diese Probleme vergleichsweise nicht habe. Mit einer anderen exteren HDD kann ich flüssig über den Media-Player Filme schauen.

Was meinst Du damit genau, schwebende Sektoren oder wiederzugewiesene Sektoren? Poste im Zweifel mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte.

Schwebende Sektoren oder wiederzugewiesene Sektoren ist für mich etwas neues an Begriffe, da bin ich ein Noob.

Aber am Screenshot von CrystalDiskInfo soll es natürlich nicht liegen:

001.png


"Gesamtzustand schlecht" sagt wohl alles, auch wenn ich ansonsten mit den Werten nichts anfangen kann. Daher meine Frage zu Formatierung.
 
Also, wenn man "Hardware sicher entfernen" wie Pest meidet (354 Ausschaltabbrüche bei 590 Einschaltzyklen), dann wundert es mich nicht, dass die Lesefehlerrate so hoch ist. ;)

An sich würden hohe Lesefehlerrate es indirekt an Probleme mit der Hardware, sprich an Positionierung der Köpfe, hindeuten, aber ich tippe eher auf Chaos bei der Dateneinorgnung nach einen Schreibvorgang (+ Verschlüsselung) - wenn du plötzlich einfach den Saft abdrehst, ohne dass die arme SRM-Platte noch den letzten Sektor beschrieben hat... Sprich ja, zuerst formatieren und dann beide Werte weiter beobachten - wenn du Glück hast, dann wird deine Kopieraktion wieder reibungslos abgehen. Und, egal ob defekt oder nicht, wenn die Daten dir wichtig sind - immer mindestens doppelt auf zwei physikalisch getrennten Platten sichern.
 
Also, wenn man "Hardware sicher entfernen" wie Pest meidet (354 Ausschaltabbrüche bei 590 Einschaltzyklen), dann wundert es mich nicht, dass die Lesefehlerrate so hoch ist. ;)

An sich würden hohe Lesefehlerrate es indirekt an Probleme mit der Hardware, sprich an Positionierung der Köpfe, hindeuten, aber ich tippe eher auf Chaos bei der Dateneinorgnung nach einen Schreibvorgang (+ Verschlüsselung) - wenn du plötzlich einfach den Saft abdrehst, ohne dass die arme SRM-Platte noch den letzten Sektor beschrieben hat... Sprich ja, zuerst formatieren und dann beide Werte weiter beobachten - wenn du Glück hast, dann wird deine Kopieraktion wieder reibungslos abgehen. Und, egal ob defekt oder nicht, wenn die Daten dir wichtig sind - immer mindestens doppelt auf zwei physikalisch getrennten Platten sichern.

Also grundsätzlich melde ich meinen HDD am Rechner nach Kopiervorgänge immer ordnungsgemäß (unter Hardware sicher entfernen) ab, das ist bei mir eine Grundregel. Allerdings hatte meine Frau das Gerät eine Zeitlang am Laptop für ihre Serien, und bei ihr bin ich mir nicht so sicher, denn genau das habe ich ihr oft gepredgt, genau das zu tun. Allerdings hat sie nur Sachen geschaut und nichts kopiert.

Was aber auch sein könnte, hab es leider schon oft gehabt, das der Media Player sich nicht über die FB auschalten lassen wollte, dann blieb mir nichts anderes übrig, als den Saft ganz abzudrehen, der wäre ewig sonst angeblieben, und an dem MP hängt ja die HDD. Kopiervorgänge am Mediaplayer habe ich nie ausgeübt, das machte ich nur am PC. Inwieweit das ohne Kopiervorgang schaden nehmen könnte, also wenn es nur um den reinen noch bestehenden Zugruff geht, weiss ich nicht.

Daten sichere ich mir grundsätzlich mehrfach, auch meine Filme und Serien. Dokumente (Behördenbriefe, Scans von Briefe, Fotos, all diese wichtigen Dinge aus dem Leben) habe ich woanders gelagert und das jeweils auf 4 verschiedene externe HDD´s, plus auf dem PC, damit jede Datei in fünfacher Ausführung, da darf man nichts dem Glück überlassen. Regelmäßige BackUps derselben Dinge auf mehreren Speicher-Geräten verstehen sich da natürlich von selbst, das predige ich anderen Leuten auch selbst immer.

Filme und Serien wären im Zweifel auch verschmerzbar und im Extremfall recht schnell wieder zu beschaffen. Die HDD nutze ich auch nur für Sachen die ich in den nächsten Monaten mir mal anschauen möchte, sozusagen, das man etwas eigenes Programm parat hat. Grosse Sammlungen lagern woanders.

Einzig was etwas nervig ist, sich wieder alles zurecht zu packen, aber damit kann man wohl leben, ansonsten ist nichts releantes verloren.

Nur die HDD wäre natürlich ärgerlich komplett abschreiben zu müssen, die Teile kosten auch heute noch, doch noch recht viel.
 
"Himedia Q10 Pro 4K (Ultra HD) & 3D Android TV Box"
Ok, ich dachte eher beim Abspielen am PC.

Überdies wie schon erwähnt, "Western Digital Data LifeGuard Diagnostics for Windows" und auch Windows 10 zeigten mir fehlerhafte Sektoren bei Überprüfung an.
Fehlerhafte Sektoren ist nur eben ein schwammiger Begriff, aber der Screenshot zeigt mir nun ja, dass es 4 schwebende Sektoren sind. Dazu kommen so viele Lesefehler, dass der Aktuelle Wert den Grenzwert unterschritten hat und daher kommt auch die Beurteilung:
"Gesamtzustand schlecht" sagt wohl alles
Diese Lesefehler können unterschiedliche Ursachen haben, neben einem echten mechanischen Problem, kann es auch an Vibrationen wie z.B. auch Schall liegen. HDDs gehören nicht in die Nähe der Lautsprecher, vor allem der Bässe. Schau mal dies Video:


Wenn sich dies nicht vermeiden lässt, würde ich sie durch eine USB SSD ersetzen, denen ist der Schall egal.
354 Ausschaltabbrüche bei 590 Einschaltzyklen
Ja 354 von 590 sind schon sehr viel.

Also grundsätzlich melde ich meinen HDD am Rechner nach Kopiervorgänge immer ordnungsgemäß (unter Hardware sicher entfernen) ab, das ist bei mir eine Grundregel
Das ist gut, gerade weil die aktuellen 2.5" HDD eigentlich alle SMR haben, zumindest alle über 2TB und daher auch nach dem Ende der Schreibvorgänge noch damit beschäftigt sind die Daten auf ihrem Media Cache auf ihre endgültigen Positionen zu kopieren. Das ist ähnlich wie bei SSD, die haben inzwischen ja alle einen Pseudo-SLC Schreibcache und kopieren nach Schreibvorgängen die Daten von dort in den normalen TLC oder QLC NAND Bereich. Dazu kommt bei SSDs noch die Idle-GC, wo sie auch Daten intern umkopieren und durch "Hardware sicher entfernen" erfahren die Platten das gleich die Spannungsversorgung unterbrochen wird und stellen diese Aktivitäten ein. Es geht also um mehr als nur die Daten im Schreibcache und dies wird von den Leute die meinen es wäre in Ordnung die Platten einfach abzuziehen, wenn man nur die Einstellung zum Schreibcache richtig hat, eben leider übersehen.

Was aber auch sein könnte, hab es leider schon oft gehabt, das der Media Player sich nicht über die FB auschalten lassen wollte, dann blieb mir nichts anderes übrig, als den Saft ganz abzudrehen, der wäre ewig sonst angeblieben, und an dem MP hängt ja die HDD.
Dann ist klar woher die Ausschaltabbrüche kommen. Solche Player sind einfach Fehlkonstruktionen, da muss man sich dann zwischen Energiesparen und HDD / SSD schonen entscheiden.
 
Dann ist klar woher die Ausschaltabbrüche kommen. Solche Player sind einfach Fehlkonstruktionen, da muss man sich dann zwischen Energiesparen und HDD / SSD schonen entscheiden.

Ging mir dabei nicht um das Energiesparen, ich konnte mit dem Player dann auch nicht mehr in irgendeiner Weise arbeiten, irgendetwas anssteuern, nichts. Hatte oft sogar erst viele Stunden später erst bemerkt, das dieser noch an war, als ich nach dem Schlafen wieder aufgestanden war. Der reagiert dann einfach auf nichts mehr, wenn er nicht ausging, keinerlei Steuerung möglich, auch wenn TV aus war und ich den TV später wieder einschaltete, soweit ich sonst mit diesem MP keine Probleme hatte. Hab aber vorsorglich einen neuen Media Player gekauft und schon angeschlossen.

Wenn sich dies nicht vermeiden lässt, würde ich sie durch eine USB SSD ersetzen, denen ist der Schall egal.

Das hab ich auch schon überlegt, mit eine externe SSD anzuschaffen. Mein Basswürfel ist sehr weit weg von der HDD, allerdings einer der 2.0 Lautsprecher sehr nahe an der HDD, das ist wahr, nur selten genutzt, da ich über Kopfhörer am liebsten höre. Also kann man festhalten, die 2,5 Zoll sind sehr emfpindlich und noch lange danach am Schreiben wenn man Dinge beendet. Ich habe noch eine 3,5 WD Book, schon sehr viele Jahre am MP auch im Betrieb unter denselben Bedingungen und sowas von oft gelaufen, da auch Kinderfilme für meine beiden Kinder drauf, und die hat keinerlei Macken. Mobile 2,5 Festplatten beziehen ja Strom über angeschlossene Geräte, und die 3,5 WD Book versorgen sich per Netzstecker selbst, gibt es da auch einen Zusammenhang?

Die Samsung Portable SSD T7 Shield 1,8 Zoll, 2TB
oder
Samsung 870 EVO Series MZ-77E2T0B 2TB

wäre für meine Zwecke wohl okay? Ich frage, weil mein neuer Android Media-Player nur zwei USB 2.0 Anschlüsse hat, also kein 3.0 oder gar 3.1.

Auf jedenfall schon mal ein paar sehr interessante Eindrücke für mich, mit dem SMR besonders, die ich auch beherzigen werde, danke Holt und KompiFreak bis hier hin.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch eine 3,5 WD Book
Welche denn? Die größere, früher schon die 8TB später erst ab mehr Kapazität, haben downgraded Enterprise HDD in Form der White verbaut, die haben kein SMR und sie können auch besser mit Vibrationen umgehen.

Die Samsung Portable SSD T7 Shield 1,8 Zoll, 2TB
oder
Samsung 870 EVO Series MZ-77E2T0B 2TB

wäre für meine Zwecke wohl okay?
Nicht ganz, denn man muss auch auf die Leistungsaufnahme schauen, die alten T5 waren noch mit 900mA spezifiziert, aber auf meiner T7 Shield (ist zwar die 4TB, sollte aber bei den anderen genauso sein) steht hingegen 1,5A. Für die 870 EVO 2TB gibt Samsung an: "Average Power Consumption (system level) Average: 2.5 W *Maximum: 4.5 W" 4,5W bei 5V wären 900mA, da kommen dann noch ein paar für den USB-SATA Bridgechip im Gehäuse dazu, damit wärst Du in Zweifel vermutlich auf der sichereren Seite, wenn Du schon schreibst:

Ich frage, weil mein neuer Android Media-Player nur zwei USB 2.0 Anschlüsse hat, also kein 3.0 oder gar 3.1.
Das kann ein echtes Problem werden, je nachdem wie viel Strom die Ports wirklich abgeben. Die USB 2.0 Spezifikation verlangt nur 500mA, gerade wenn da auch eine 2.5" dran anläuft, dürfte sie mehr liefern, mehr ist optional ja immer möglich. Klar wird auch die T7 Shield nicht ständig 1,5A ziehen, schon gar nicht wenn sie nur mit den Datenraten von USB2 belastet wird, aber sie könnte dies im Zweifel eben doch mal machen und dies wäre dann schon das dreifache von dem, was der Port liefern können muss.

Beide kosten praktisch gleich viel, mit dem Gehäuse oben drauf wird die 870 EVO am Ende sogar teurer, von daher würde ich persönlich die T7 Shield vorziehen, aber ich haben auch keinen Media Player oder andere Geräte die nur USB2 haben, an denen ich diese betreiben würde. Es kann sein, dass bedien problemlos daran laufen werden, auch wenn beiden mehr Strom ziehen als der USB2 Standard eben von einer USB2 Buchse verlangt, es kann aber auch sein, dass die T7 dann im Zweifel auch mal mehr zieht was ggf. dann eben zu viel sein kann. Welche Du dann am Ende nimmst, musst Du wissen.
 
Hab vorhin gerade eine andere interessante SSD gefunden, die überall hoch gelobt wird, was bei SanDisk auch nicht verwundert:

SanDisk Extreme Portable SSD 2 TB

die gibt es in verschiedenen Ausführungen, zu jeweils 520 MB/s, 800 MB/s, 1000 MB/s, 1050 MB/s, und satte 2000 MB/s. Für den MediaPlayer per USB 2.0 beim codieren wohl weniger relevant, aber für das kopieren von Filmdateien vom PC zu HDD mit 1050 MB/s für mich durchaus interessant. Ist Wasserfest und darf auch mal angeblich bis 3 Meter runterfallen, was man natürlich trotzdem vermeiden sollte, soll also sehr stoßfest sein, robust ist ja nie verkehrt.

Hinsichtlich des von dir angesprochenen Stromproblems, könnte z.B. das folgende nicht dieses Problem eventuell lösen?:


Auszug:

Der UH700 verfügt über ein ausgeklügeltes Schaltungsdesign mit mehreren Schutzfunktionen für Ihre Geräte gegen Überhitzung, Überstrom, Überspannung und Kurzschluss. Ein eingebauter Überspannungsschutz schützt sowohl Ihre Geräte als auch Ihre Daten bei der Datenübertragung. UH700 unterstützt Hot-Swap-USB-Anschlüsse, die sicher verbunden und getrennt werden können, während der Computer eingeschaltet ist und ausgeführt wird.

Kann auch ein anderer Hersteller sein, aber sowas in der Art dachte ich. Die externe SSD also an den HUB dran und vom HUB aus an den Mediaplayer. Denke mal, da wird das mit dem Strom wohl alles besser organisiert.

Bevor jemand fragt, die TVs haben heute einen eigenen MediaPlayer eingebaut, das weiss ich, aber die taugen nicht so wirlkich was. Mein Philips TV gibt nicht alle Formate wie avi wieder, auch merkt er sich keine zuletzt angesehenen Stellen im Video, und man kann nur stufenweise "vorspulen" aber keinen grösseren Sprünge machen, Dateizugriff ist auch etwas umständlich. Ist halt kein Player, nur ein TV. Mit einem MP kann man eben alles machen und er spielt auch gnadenlos alles ab.
 
SanDisk Extreme Portable SSD 2 TB
Da war mal was mit frühzeitigen Ausfälle bei externen SanDisk SSDs und ein Dattenretter hatte da einen Fertigungsfehler festgestellt. Da haben ich aber eine Weile nichts mehr von gelesen, keine Ahnung ob das noch relevant ist, ich setzt bei USB SSDs auf Samsung, ich werfe die ja nicht durch die Gegend oder bade sie und generell sind SSDs eben bei weitem nicht so empfindlich wie HDDs, die können alle kleinere Stürze problemlos ab.
für das kopieren von Filmdateien vom PC zu HDD mit 1050 MB/s für mich durchaus interessant.
Dann nimm die T7 Shield.

Hinsichtlich des von dir angesprochenen Stromproblems, könnte z.B. das folgende nicht dieses Problem eventuell lösen?:
Ja, jeder aktive Hub sollte dies lösen, aber ich weiß nicht ob der so toll ist, wenn da steht: "Der UH700 verfügt über ein ausgeklügeltes Schaltungsdesign mit mehreren Schutzfunktionen für Ihre Geräte gegen Überhitzung, Überstrom, Überspannung und Kurzschluss." Dies könnte darauf hindeuten, dass der Hub streng ist, was den Strom an den Ports angeht, aber er hat ja immerhin 3 Ports mit maximal 1,5A, aber ich sehe auf keinem Bild ein Netzteil.

Kann auch ein anderer Hersteller sein, aber sowas in der Art dachte ich.
Ja, nimm einfach einen billigen USB Hub mit eigenen Netzteil, sollte es Probleme wegen des Stroms geben. Gerade die billigen nehmen es mit dem Strom pro Port nicht genau, solange zusammen nicht mehr gezogen wird als ihre Netzteil liefern kann, ist es denen egal. Die bekommt man für ein paar Euro in jedem MM oder Saturn. Mehr als USB2 brauchst Du für den Player ja nicht.

Die externe SSD also an den HUB dran und vom HUB aus an den Mediaplayer. Denke mal, da wird das mit dem Strom wohl alles besser organisiert.
Genau so, nur muss der Hub eben ein eigenes Netzteil haben, also ein aktiver Hub sein.
 
Ja, nimm einfach einen billigen USB Hub mit eigenen Netzteil, sollte es Probleme wegen des Stroms geben. Gerade die billigen nehmen es mit dem Strom pro Port nicht genau, solange zusammen nicht mehr gezogen wird als ihre Netzteil liefern kann, ist es denen egal. Die bekommt man für ein paar Euro in jedem MM oder Saturn. Mehr als USB2 brauchst Du für den Player ja nicht.

Hab auch einen entsprechenden aktiven Hub für mich gefunden, für stromhungrige Festplatten mit eigenen Netzstecker:


Der Hub ist laut Hersteller rückwärts kompatibel mit USB 2.0, 1.1 und 1,0 und bevor damit was beim Mediaplayer ankommt, hat die SSD ja schon ihren Saft und ansonsten ist im Regelfall USB 3.0 ja immer abwärtskompatibel, die Stromfrage ist damit keine Sache mehr. Um sicher zu gehen, weil du "billig" sagtest, muss aber nicht zwingend billig sein, werde ich sicherheitshalber den Hub mit einem USB 2.0 Kabel mit dem Mediaplayer verbinden, das erfüllt sicher denselben Zweck, womöglich sogar ergänzend wesentlich besser, der MP bekommt damit summa summarum exakt das, was genau seinem USB Anschluss gerecht wird, während dennoch der Stromhunger der SSD separat gestillt wird.

Denn etwas bessere Qualität bei einem Hub kann dann doch nicht schaden, wenn man sich eh schon einen anschafft, da eben ein den kann man noch für andere Dinge nebenher nutzen, heute kann man ja viele Geräte per USB aufladen, die ansich mit einem Computer usw. gar nichts zu tun haben, hatte bisher nur diese kleinen Netzstecker mit USB obendrauf zum aufladen und um die 25 Euro machen den Kohl auch nicht mehr fett.


Dann nimm die T7 Shield.

Mach ich dann auch, hab mal eben erst beide SSD nun richtig in den Daten verglichen, die erfüllt exakt dasselbe wie das SanDisc Teil, die Samsung heisst wohl nicht umsonst "Shield". Danke für den Hinweis mit der SanDisk.

@Holt, du hast mal wieder bewiesen, mehrere Augen (in diesem Fall auch Gedanken) sehen mehr und man kann zu vernünftigen Ergebnissen kommen, auch mit Dingen die von der Kernfrage etwas abweichen, was ja nichts macht, einem eher mit allem weiter bringt. Ich danke für deine Hilfe und wünsche allen hier ein schönes WE. :banana:;)
 
Um sicher zu gehen, weil du "billig" sagtest, muss aber nicht zwingend billig sein, werde ich sicherheitshalber den Hub mit einem USB 2.0 Kabel mit dem Mediaplayer verbinden, das erfüllt sicher denselben Zweck, womöglich sogar ergänzend wesentlich besser, der MP bekommt damit summa summarum exakt das, was genau seinem USB Anschluss gerecht wird
Der Player wird doch wohl kaum über USB mit Strom versorgt, der bekommt also keinen Strom über USB, der gibt Strom über USB ab.
 
Der Player wird doch wohl kaum über USB mit Strom versorgt, der bekommt also keinen Strom über USB, der gibt Strom über USB ab.

Sorry, hatte ich auch nicht behauptet, kam aber von mir wohl etwas komisch rüber. :d

Die HDD bekommt ihren Saft über den Hub. Da am Ende der Kette ein USB 2.0 Player, tut es für das Abspielen, was seine einzige Aufgabe ist, auch ein USB 2.0 Kabel, ein höheres (3.0) wäre auch blödsinn. Der Player ist versorgt wie er soll bzw, wie es ausreicht. Durch den aktiven USB Hub kann der Player nicht überlastet werden, da er die HDD nun nicht mitversorgen muss. So ist es wohl besser formuliert.
 
Hi,

hab jetzt mit "AOMEI Partition Assistant" meine HDD formatiert.

Ausser das sie jetzt durch das Formatieren "leer" ist, scheint sich nichts verändert zu haben.

Macht wohl nicht mehr viel Sinn, da wieder was neues drauf zu kopieren.

Siehe Anhang:
 

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Klar, denn die Lesefehler verschwinden ja durch das Formatieren nicht und weil da der Aktuelle Wert unter dem Grenzwert liegt, wird sie als schlecht bewertet. Dass nicht einmal die schwebenden Sektoren verschwunden sind, deutet darauf hin das dieser "AOMEI Partition Assistant" beim Formatieren eben nicht alle Sektoren überschreibt. Entweder war es ein Schnellformat oder eben wir früher zu XP Zeiten bei Windows, nämlich dass bei Formatieren die Sektoren gelesen aber eben nicht wie bei aktuellen Windows Versionen überschrieben werden. Wieso nimmt man überhaupt ein 3rd Party Tool, wenn man es für so eine Aufgabe doch gar nicht braucht?
 
Wieso nimmt man überhaupt ein 3rd Party Tool, wenn man es für so eine Aufgabe doch gar nicht braucht?

Bin noch aus der Windows 98 / ME und XP Generation, wo man sagte für jedes Problemchen ein Töölchen, manches heute einfaches bzw. verfügbares hat man nicht gleich auf dem Schirm...*gg* :d

Die HDD schreibe ich nun endgültig ab, ab einen bestimmten Punkt sagen wir mal ca. 2 Stunden langsames formatieren (und ja über Windows 10), geht es nicht weiter. Der Schaden liegt wohl schon sehr viel tiefer. Ich kann meinen Rechner nicht 1 oder 2 Tage blockieren nur um festzustellen es bewegt sich immer noch nichts. Für solche Dinge fehlt mir auch jegliche Geduld, wenn es doch eher aussichtlos scheint. Womöglich war das auch mal gut so, das man dann nämlich ernsthaft über SSD auch bei externe Sachen nachdenkt, vor allem beim Einsatz von Media-Playern, auch wenn es natürlich eine andere Preisklasse ist, man quasi die Hälfte an Speicher einbüsst, wenn man preislich denkt. Für privates wie Dokumente, Fotos etc. tut eine SSD jetzt nicht unbedingt Not.

SSD leben zwar länger als herkömmliche HDD´s, das ist wohl jedem bekannt, aber wenn es nur um BackUps und Archvierung geht sind HDD´s im allgemeinen eher selten im Betrieb, womit sie ohnehin nicht so schnell abnutzen. Meine allererste externe HDD habe ich nun schon 14 Jahre, und schiebe gelegentlich immer noch mal Dateien drauf. Für den täglichen Einsatz hingegen ist eine SSD wiederum eine gute Investition. Da hat natürlich jeder so seine eigene Bedarfsvorstellung.

Die Samsung Portable SSD T7 Shield (2TB) habe ich mir nun gekauft und an meinen Android Media-Player (Q20 HiMedia) angeschlossen.

Ging aber nicht ganz "schmerzfrei" ab, hatte zunächst in exFAT formatiert, weil ansich ein gutes Format, das System wollte der Media-Player nicht erkennen. Per NTFS nahm der MP die T7 dann an, was an dieser Stelle für andere Leser ganz interessant sein könnte.

Diese schnelle SSD ist der Hammer. Gerade um vom PC aus, schnell Filme und Serien drauf zu packen, ideal. Über USB 3.2 Gen.2, 1.050 MB/s Lesen und 1.000 MB/s Schreiben, macht sich hier beim Kopieren bemerkbar, vor allem wenn der Computer selbst auch noch ein SSD System ist, was ja nicht unwesentlich im Zusammenspiel ist und erst dann auch voll ausgeschöpft wird.

Ich war überrascht, wie klein die T7 ist, ein schönes und robustes Teil. Mit Samsung kann man ohnehin nicht viel verkehrt machen, die stellen grundsätzlich solide Sachen her.

Auch mit dem USB Hub, damit die SSD vorab Strom versorgt ist und das nicht der Player bei diesem stromhungrigen Teil leisten muss, funktioniert alles wunderbar. Eine andere alte HDD WD Book hab ich auch gleich dran gesteckt, so kann ich nach Bedarf zwei HDD´S ansteuern bzw. die aktiv sein soll einschalten (blaues Licht), die andere dann am USB Gruppen-Einzelschalter abschalten, was man natürlich schon vorher macht, bevor man alle anderen Geräte wie MP und TV einschaltet. So ist man mit dem USB Hub stromtechnisch dann auch auf der sicheren Seite und schont die Geräte, sofern HDD´s keinen eigenen Netzstecker haben.

Das wäre soweit alles an dieser Stelle, um eben hier Rückmeldend einen Abschluss zu finden. Für alle Tipps bedanke ich mich bei euch. :wink:
 
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