Fileserver aufbauen, welches OS?

Ceptor

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Hi,

ich will mir einen Fileserver aufbauen, mit dem ich von 2 Rechnern (beide XP) sowohl schreiben als auch lesen kann.

Nun stellt sich natürlich die Frage nach dem zu verwendenen OS. Wichtig ist, dass ich erstens keinen seperaten Monitor anschließen will (selbst auf Tastatur und Maus würde ich gerne verzichten), zweitens wäre es am besten, wenn man diesen Server nach alter DOS-Manier einfach an- und ausschalten könnte, ohne diesen über "Remote" o.ä. runterfahren zu müssen.

Wer hat Tipps und Hilfen?
 
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am besten du packst ne lan karte mit Wake On Lan Funktion rein, dann kannst du den rechner sogar übers Lan anstellen. musst mal googlen wie genau das funktioniert, ist aber ne feine sache. um den rechner fernzusteuern nimmst du entweder direkt die integrierte Remote Desktop Funktion von XP oder das kostenlose RealVNC, das nutze ich auch, ist super und bietet sogar ne Java Appliktion. Weiterhin kannst du dann Netzlaufwerke einbinden oder einfach n FTP-Server wie z.B. Bulletproof nutzen und fertig ist dein Fileserver. Da ich mal davon ausgehe dass du auch von externen Quellen darauf zugreifen möchtest würd ich gleich die FTP Variante nehmen!

ich würd auch Windows XP nehmen oder zumindest 2000
 
also wenn du zeit investieren willst, dann linux. ein erster anhaltspunkt kann z.B. das c't debian server projekt sein, mehr dazu siehe http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/srv/

im grunde brauchst du
- irgenein linux für die basis
- nen samba um auf die laufwerke des servers unter windows übers netz zugreifen zu können
- nen webmin für remote-administration entspannt über den webbrowser
 
Danke schonmal, habt ihr noch eine Idee bzgl. Maus und Tastatur?
 
wenn alles läuft (sprich webmin, samba) kannst du auf peripherie verzichten. rebooten kann man afaik auch über webmin
 
Sprich bei Linux ist beim booten keine Tastatur erforderlich (wie. zB. bei allen Windows OS)?
 
im grunde genommen nicht.
dein bios könnte probleme machen je anch bios beschwert es sich über die fehlende tastatur oder auch nicht

und für remote reicht ssh
und ausschalten über taster geht dank acpi inzwischen mit eigentlich jedem halbwegs modernen os
 
im bios gibts aber meistens optionen das du diesesn "keyboard error - F1 to resume" fehler abschalten kannst

aber linux und samba ist das einfachste
 
welche Distribution schlagt ihr für einen Linux-Laien vor?
 
Nur mal so als Zwischenfrage, wie wäre es mit einem Windows OS? Runterfahren kann man das Ding über den ATX Schalter des Netzteils auch ohne Remote Befehl, Wake On LAN ist eh Hardwaresache, keine Tastatur und Maus einfach übers BIOS konfigurieren, Windows meckert auch nicht darüber und wenn man sich schon eh mit Windows XP auskennt ist der Fileserver auch kein Thema. Mein Filesharing Rechner arbeitet so und ich hab damit nie Streß.
 
Ist ne Frage der Hardwarevorraussetzung. Mein Desktop, den ich morgen abhole ist mit Glück nen 1 Ghz PC und 256 MB RAM.
 
Mein Filesharing Rechner hat nur eine 800MHz Celeron CPU und 192MB RAM. Da bist du dann ja noch gut dabei. :-)
 
So, es ist nen P2 (233 MHz) geworden. Könnte ich eigentlich auch nen Win98-FileServer aufbauen, auf den dann mit XP zugegriffen wird?
 
win98 und nt-dertivate vertragen sich meist net so gut wenns um netzwerkfreigaben geht, besonders wenn 98 die shares anbieten soll. und grad bei nem 233er hast du mit linux wirklich die besseren karten. im vergleich zu 98 viel stabiler, schnellerer tcp/ip-stack...
 
Hi,

ich habe auch einen Fileserver auf WinXP basis.
Ich habe einen A64 3400+ (754) auf einem M-ATX von Biostar.
Ich habe weder eine Maus noch eine Tastatur noch ne Grafikkarte.
Ob das überall geht das keine Grafikkarte drinne sein muss weiß ich nicht. Ich hatte das Prob das es ohne monitor nicht geht also habe ich mal die grafikkarte rausgenommen und siehe da es geht :-)

Das System habe ich so eingestellt das er sich Automatisch einloggt in Windows und über autostart alle Programme lädt die ich brauche.
Also Knopf drücken und gut ist. Neustarten und Herunterfahren mache ich über verknüpfung mit dem Shutdown befehl die auf dem Desktop liegen und ich über Remote Desktop starte.

Einstellen nehme ich über die Remote Desktop verbindung vor.

Was brauch man noch mehr ?`

MfG
 
wuerzig schrieb:
und grad bei nem 233er hast du mit linux wirklich die besseren karten. im vergleich zu 98 viel stabiler, schnellerer tcp/ip-stack...

Und es ist einfach sicherer. Ich plädiere auch für den c't-Debian-Server, allein wegen der Firewall. Hab' den IPCop im Moment "pur" auf einem 233 Mhz P2 laufen und bin nachwievor schwer begeistert, Personal-Firewalls kann man sich (sowieso) sparen und einem NAT-Router ist er auch auf jeden Fall überlegen.
 
Ist nun doch nen Compaq mit 850 MHz und 256 MB Ram geworden. Jetzt kommt natürlich auch Win2000 wieder in Betracht. Man ist das schwer....
 
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