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black-avenger: das Studium will ich auch! Ich hab z.B. sowas wie Anwesendheitspflicht... ôo als Student würde ich das ehh nicht tun... wenns knallt und die sagen DU bist schuld, dann biste am Arsch... finanziell meine ich ^^
Anwesenheitspflicht, was ist das
Offenbar traut man Jurastudenten auch so zu, dass sie ihre Vorlesungen besuchen
Ich bin schon so abgesichert, dass mir nichts passieren kann
Sofern es den Server zerknallt (physisch oder softwaretechnisch) hab ich telefonisch binnen 10 Minuten einen durch eine Prozedur gelotst, damit die Datensätze auf einem der Laptops angezapft werden anstelle der des nicht mehr funktionierenden Servers. Ist zwar von der Performance nicht mehr wirklich schön, aber man kann damit zumindest besser arbeiten, als gänzlich ohne Daten
Nach 60-90 Minuten könnte ich dann vor Ort sein. Wenn man wirklich vom beschissensten Fall ausgeht, dass die komplette HW zerdeppert ist, hab ich an regulären Tagen binnen 2 Stunden alles beisammen. Nochmal 1h alte HW ausbauen + neue rein. Alles neu aufsetzen, Backups einspielen rechne ich auch nochmal 2-3h.
Damit hab ich im Normalfall binnen 6-7 Stunden alles wieder fit, damit's mit der altgewohnten Performance weitergehen kann.
Das ist ausnahmsweise nichtmal aus der Luft gegriffen, sondern ein Erfahrungswert, allerdings aus einer Zeit, als der Server in der Form noch nicht existiert hat, und die Daten noch anderweitig gelagert waren.
Was ich hier lese,
Desktophardware & Betriebssystem
dazu noch ein student, der das ganze einrichten soll.
Hoffentlich schimpft ihr euch nicht Informatiker!
"Viel" in die Hardware investieren und bei der Software denn anfangen zu sparen, klar!
Wobei "viel" hier schon großzügig beschnitten wurde.
Im Worse-case fall ist der Server denn für Tage down.
Das kann schonmal schnell zur Insolvenz führen.
Ich würde das ganze nicht so dramatatisieren, bevor ich überhaupt weiß, um was es bei der Firma geht. Der TE hält es mit den Infos ja sehr spärlich.
Das klingt schon fast wie 'n Apple Verkäufer damals...
"Sie brauchen unbedingt 'nen Octacore! Also unter 'nem Mac Pro mit Octa würde ich garnicht anfangen! Weniger Leistung ist nix."
- Nun gut, ich hab ihnen zwar den Einsatzort des Systems genannt, aber nicht genau den Einsatzzweck. Es wird folgendes damit gemacht [...]
"Ja erm... also iMac prinzipiell - aber Octacore, erm ja - also sicher ist sicher!"
Afaik steht an der Stelle, an welcher ein Octacore stehen sollte nun ein entsprechend dimensionierter iMac, der seinen Dienst mit viel Reserve nach oben verrichtet. Dass ich mit einem MacBook Pro belastungstechnisch im Außeneinsatz das 3-fache dessen mache, was ich ursprünglich für den Mac im Studio vorgesehen hatte, hat mir endgültig beigebracht, erstmal den Verwendungszweck im engeren Sinne zu beleuchten, anstatt aufgrund des Einsatzortes direkt auf allgemein gültige Standards abzustellen. Studio =/= Studio & Büro =/= Büro.
Nur weil man einen Mac für ein Tonstudio braucht, heißt das nicht, dass es automatisch ein MacPro sein muss.
Nur weil man sagt, dass es ein Fileserver für ein Büro wird, heißt das noch lange nicht, dass es unter Umständen nicht auch eine kostengünstigere Eigenlösung tut, das entsprechende Know-How vorausgesetzt.
Wenn es ein Bürobetrieb ist, der seine Daten hochverfügbar benötigt und sich absolut keine Sekunde Ausfall leisten kann, weil das Tagesgeschäft ohne den Fileserver komplett zum erliegen kommt bis Ersatz da ist, würde ich mir das allerdings auch überlegen, ob ich das noch selbst tun wollen würde. Also bleistiftweise bei irgend 'nem Unternehmen, das Lagerbestände o.Ä. am PC in Datenbanken hat, welche auf dem Server liegen, und nur mithilfe dieser Dinge abwickeln kann.
Aber wie gesagt, der TE sollte mal bitte Infos rausrücken was genau mit der Kiste angestellt werden soll. Bevor das nicht geklärt ist, würde ich hier kein solchen Wind machen und alles außer Systemhaus o.Ä. verteufeln.