Fileserver mit RAID 5 und Verschlüsselung mit Schlüssel aus USB-Stick

Maeffjus

Neuling
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Hallo Zusammen,

also nach einigem Suchen bei Google bin ich zu diesem Forum hier gestoßen - irgendwie findet man zwar durchs Internet verstreut die ein oder andere Information, aber unterm Strich ist es doch recht spärlich.

Ich gliedere meine Frage mal ein bisschen - zuerst mein Background - damit Ihr wisst auf welchem Level Ihr mir etwas mitteilen könnte, dann meine Idee/Wunsch und das gewünschte Setup.

Wen nur die reine Fragestellung interessiert, der sollte direkt bei 3. weiterlesen.

1.
Ich bin Maschinenbautechniker und Projektleiter in einem Maschinenbaubetrieb - dort mache Ich allerdings auch die gesamte IT - das bedeutet ca. 40 PC's 2 Domänen (jew. Win2k3) mit ingesamt 7 Servern und 1 Firewall (IP-Cop, Linuxbasiert).
Ich bin in Sachen Windows (2000-7) ziemlich fit - von der Gruppenrichtlinie bis zur Hardware wüsste ich - ausser Programmieren (kann nur CCBAsic+ und Qbasic:-) )- kein Defizit.
Linux ist allerdings nicht gerade meine Stärke - die einzigen (recht zaghaften) Berührungen waren / sind - Knoppix (nur um schnell was von nen defektem PC zu sichern) und IPCop in aktueller Version. In der Firma ist das mit dem IPcop relativ unspektakulär - sagen wir, er läuft einfach :) (600 Tage Uptime am Stück ;) )
Zuhause habe ich (auch wenn der aktuell nicht im EInsatz ist, aber bald wieder) einen Fujitsu Siemens Futro S230 als Firewall mit IpCop im Einsatz und habe es mit viel Arbeit (keine GUI usw) bei einer älteren Installation einmal hinbekommen Samba zu nutzen obwohl es nicht unbedingt dazu gedacht ist in dieser Distribution - sprich VI kenne ich Ansatzweise.

Soviel zu mir, was ist vorhanden?

2.
Ich habe zuhause mehr oder weniger in allen Räumen Gigabit-Lan liegen, einen 300Mbit Access-Point für Drahtlosgeräte sowie einen 20Mbit Anschluss fürs www.
Im Wohnzimmer steht ein schicker Silent-HTPC mit spieletauglicher Hardware am 50" Plasma, Büro Rechner sowie Notebook und (später allerdings erst) W-Lan / Lan Radio und Lan-Mediaplayer am TV im Gästezimmer.
Aktuell befinden sich die meisten meiner Daten auf der 2TB Platte im HTPC sowie teilweise auf der 1TB-Platte in selbigem.
Darunter das übliche - Filme, Musik, Installationdateien sowie unwiederbringliche (im Falle eines Falles) Bilder usw. - was man halt als ambitionierter Hobbyfotograf so über jahre sammelt.
Der HTPC ist zudem zwar halbwegs sparsam - allerdings nur im dem Umfang wie es ein E8400@3,8Ghz in Verbindung mit einer GeForce 560Ti sein kann.
Also auch nicht das gelbe vom Ei.

3.
Da der HTPC natürlich grundsätzlich erst einmal NICHT als Server agieren sollte (es gezwungener Weise aber aktuell macht) möchte ich langfristig Abhilfe schaffen.

Meine Idee wäre nun ein Home-Server welcher die folgenden vorraussetzungen erfüllen sollte:

- Stromsparend
- Passable Lautstärke
- Speicher im Endausbau ca. 6TB (sprich 4x 2TB)
- RAID 5 (da geht trotz Datensicherheit am wenigsten Platz drauf)
- Verschlüsseltes Dateisystem
- Schlüssel auf USB-Stick - sollte nach entfernen des Sticks nicht mehr Lesbar sein - jedenfalls bis der wieder eingesteckt wird.
- Kein Monitor (ausser für das grundsätzliche Setup) bestenfalls wie der IPCOP nur Strom und Netzwerkkabel
- bestenfalls hinzufügen von HDD's nach Bedarf - sprich zuerst z.b. nur 4TB (3x2TB) und wenn das voll ist eine weitere.
- Datendurchsatz (trotz Verschlüsselung) 30-40mb/s
- OS ist auf separatem Datenträger
- Nach möglichkeit sollten bei einem Controllerwechsel bei defekt die Daten erhalten bleiben
- Web-GUI zur Administration
- Freigaben sollten als Netzlaufwerk eingebunden sein

Nun fehlt es mir in Sachen Wissen an folgendem:
- Welches OS wäre zu empfehlen
- Ist die Verschlüsselung so realisierbar? (bzgl USB-Stick mit dem Schlüssel)
- Welche Hardware würdet Ihr empfehlen? (habe noch ein LGA775 Mainboard, dazu gleich mehr)
- Welcher RAID-Controller wäre sinnvoll?

Dazu folgendes - das OS sollte die Platten bei Nichtbenutzung ausschalten - Ich möchte nicht unbedingt 24/7 Platten kaufen und wenn eine Platte im Stromsparmodus ist - sprich Spindown, sollte das Stromverbrauch reduzieren und Lebensdauer verlängern.
Hotplug/Swap wäre auch nicht gerade von Nachteil.
Irgendwann vielleicht auch noch die Möglichkeit das ganze mittel Magic-Packet einzuschalten und nach nicht-Antwort auf einen Ping (HTPC, Notebook usw) herunterfahrbar.

Aktuell hier habe ich ein MSI-Micro-Atx-Board G41TM-E43 LGA775 - hat aber nur 4x SATA und wird wohl eher nicht für die Datenplatten genommen - nur fürs OS, Intel-Stock Kühler für E8400, BeQuiet DarkPower 300W.

Als Raidcontroler sollte soweit mir bekannt ein Hardware-Raid5-Fähiger Controller genutzt werden, da - soweit bekannt - Software-Raid nach Controller-Defekt nicht mehr geht.

Als Prozessor dachte ich an einen "kleinen" Pentium/Core2Duo der E5XX Reihe, Controller (bin mir wegen der Hardware-Raid Fähigkeit aber nicht sicher)
entweder:

Dawicontrol DC-3410 Raid PCI - VibuOnline - Ihr Online Fachhandel fr Speichermodule,

oder

Raid Controller, Sata II, 4 port, eSata, Raid 5

der erste auf der Seite.

Nun wäre ich sehr dankbar für eure Vorschläge!

Gruß,

Matthias

PS: Warum verschlüsselt? - Naja anhand der Daten welche gespeichert werden sollten, kann man sich wohl davon ausgehen, dass es mir nicht recht wäre wenn "gewisse" behörden die Möglichkeit hätten die Daten im Falle eines Falles zu lesen.
Weiterhin ist Linux kein Tabuthema - würde mich schon - mit etwas Hilfe dami auseinandersetzen.

UND: Danke für das Lesen dieses riesigen Textes!
 
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Hi Matthias,
Schöne Beschreibung der benötigen Anforderungen , würden das die Projektleiter unserer Kunden auch so machen... :)

Auf Sockel 775 Hardware würde ich in deinem Fall nicht mehr setzen. Diese lässt sich über deine Kriterien leicht ausschliessen. Würde hier zum Sockel 1155 greifen. Diese Plattform ist sehr energiesparend und auch schon kostengünstig zu haben. Von der Rechenleistung reicht bei deinen Anforderungen ein Intel Core i3 2100T aus. Dazu würde ich ein H67/Z68 Mainboard nehmen und ganz normalen Ram, 8GB gibt es ja zu einem sehr schmalen Taler.

Als OS würde ich ein einfaches Windows Home Server 2011 vorschlagen, gute Administrierbarkeit, würde ich einfach über RDP machen.

Bzgl. RAID würde dir empfehlen gleich ein großes Array zuzulegen, nur (wenige) Controller können diese erweitern bzw. beim Controller mit dieser Funktion geht es dann gleich richtig ins Geld.Eventuell wäre hier kein RAID5 sondern ein FlexRaid interessant. Wenn das ganze günstig bleiben soll würde ich dir empfehlen bei Ebay oder hier im Marktplatz nach einem Dell Perc 5 i ausschau zu halten, gibts schon für ~100-150€ hat 8 Ports und 256MB Cache. Das RAID 5 garantiert jedoch keine Datensicherheit, ein Backup ist IMMER von Nöten.

Ich persönlich denke einfache SATA Festplatten reichen bei einem Homeserver aus, habe gute Erfahrungen mit Samsung F4 gemacht und auch mit der WD Green.

Viele Grüße
Michael
 
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Hi Matthias,
Schöne Beschreibung der benötigen Anforderungen, würden das die Projektleiter unserer Kunden auch so machen... :)
Ja - ich kenne doch die tollen Beschreibungen meiner Kollegen - "Da geht etwas nicht" - ich versuche das dann eher so präzise zu machen ;-).
Auf Sockel 775 Hardware würde ich in deinem Fall nicht mehr setzen. Diese lässt sich über deine Kriterien leicht ausschliessen. Würde hier zum Sockel 1155 greifen. Diese Plattform ist sehr energiesparend und auch schon kostengünstig zu haben. Von der Rechenleistung reicht bei deinen Anforderungen ein Intel Core i3 2100T aus. Dazu würde ich ein H67/Z68 Mainboard nehmen und ganz normalen Ram, 8GB gibt es ja zu einem sehr schmalen Taler.
Ja, aber was fehlt denn dem Sockel 775 - also ich finde gerade nichts was dagegen spricht. Klar Sandy-Bridge ist herrlich schnell (je nach CPU ;)) Aber die 45nm 775er sind ja auch keine Stromfresser und soweit ich dachte eigentlich absolut ausreichend von der Leistung her. Zumal das vorhandene Board ne Onboard-Intel-Grafik hat (Stromsparend). Was ist in deinen Augen denn an dem 775 CPU+Board verkehrt? - immerhin würde mich ein neues Board und CPU locker mal 200-250€ kosten - so brauch ich nur ne CPU für ca. 30-40€..
Als OS würde ich ein einfaches Windows Home Server 2011 vorschlagen, gute Administrierbarkeit, würde ich einfach über RDP machen.
Also ich kenne allerdings nur die professionellen OS'e von MS - Home Server habe ich noch nicht getestet.
Wie siehts denn (das wäre mir eigentlich schon wichtig) mit der Verschlüsselung aus?
Bzgl. RAID würde dir empfehlen gleich ein großes Array zuzulegen, nur (wenige) Controller können diese erweitern bzw. beim Controller mit dieser Funktion geht es dann gleich richtig ins Geld. Wenn das ganze günstig bleiben soll würde ich dir empfehlen bei Ebay oder hier im Marktplatz nach einem Dell Perc 5 i ausschau zu halten, gibts schon für ~100-150€ hat 8 Ports und 256MB Cache. Das RAID 5 garantiert jedoch keine Datensicherheit, ein Backup ist IMMER von Nöten.

Ja - Ich denke in absehbarer Zeit wird die Sammlung nicht über 6TB anwachsen - daher wäre grundsätzlich n 4-Fach Controller ausreichend - muss halt nur RAID 5 können - Onboard und Sorftwareraid wäre halt nur keine Option für mich.

Also in meinen Augen garantiert das RAID5 allerdings schon eine wesentlich größere Sicherheit als das was ich aktuell habe - ich sichere zur Zeit nur die Bilder übers Netz auf einen anderen PC sowie auf die 1 TB HDD - bei RAID 5 kann wenigstens 1 Platte aussfallen und nach Rebuilt geht wieder alles.

Gruß,
Matthias
 
Wenn du mit einem RAID 5 Arbeiten willst, dann solltest du entweder etwas tiefer in die Tasche greifen für einen ordentlichen Hardware RAID Controller kaufen, oder das ganze softwareseitig mit Linux machen. Von den beiden Controllern die du vorgeschlagen hast, rate ich dir ab, denn beide wälzen die Berechnung auf die CPU ab, und einer wird zusätzlich noch vom PCI Bus ausgebremst. Auf das Spindown wirst du aber verzichten müssen, dass können die Hardwareraidcontroller meistens nicht und zudem besteht das Risiko, dass dir dabei das Raid kaputt geht.

Zum verschlüsseln kannst du Truecrypt nutzen, das bietet unter anderem auch die Möglichkeit an, den Schlüssel auf einen USB Stick zu packen.

Die Core2 Duos sind zwar nicht mehr die schnellsten, aber trotzdem noch ausreichend. Ich erreiche mit nem E6400 gute 100MB/s im Benchmark (AES).
Vor allem bringt dir der I3 auch nicht viel mehr, denn die AES Erweiterung gibts erst ab dem I5. Um etwas Strom zu sparen kannst du die CPU noch etwas drosseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Warum verschlüsselt? - Naja anhand der Daten welche gespeichert werden sollten, kann man sich wohl davon ausgehen, dass es mir nicht recht wäre wenn "gewisse" behörden die Möglichkeit hätten die Daten im Falle eines Falles zu lesen.
wenn behörden der grund für verschlüsseln ist würde ich den usb stick vergessen oder zumindest mit einem ausreichend langen passwort kombinieren aber dann kannnste dein key file gleich weglassen
schau mal hier
Polizei, Hausdurchsuchung: Sie haben das Recht zu schweigen (Udo Vetter) (2006)
http://video.google.com/videoplay?docid=-7214778419504779593
Also in meinen Augen garantiert das RAID5 allerdings schon eine wesentlich größere Sicherheit als das was ich aktuell habe - ich sichere zur Zeit nur die Bilder übers Netz auf einen anderen PC sowie auf die 1 TB HDD - bei RAID 5 kann wenigstens 1 Platte aussfallen und nach Rebuilt geht wieder alles.
eigentlich erhöt nen raid deine verfügbarkeit aber nicht die sicherheit deiner daten, dass kann nur ein backup und ein raid ist kein backup
gibt es aber x threads dazu
und ja mir hat es sowol früher auf den alten icp vortex GDT85XXRZ als auch auf neuen adaptec 58xx ern genug arrays zerrissen
hier der beste post im forum zu dem thema
Klar kann man sich jetzt hier über Spitzfindigkeiten streiten.

Verfügbarkeit ist in der Tat nicht das, wo man irgendwie rankommt (körperlich), sondern ein Maß für die Funktionsbereitschaft des Systems (bei uns ein Server).
Und da ein Teil des Servers numal das Storagesystem ist, kann man das auch auf HDDs runterbrechen. Und da ist es dann ein Verhältnis aus tatsächlicher Ausfallzeit zur gesamten Laufzeit. Und wenn ich erst an den Schrank gehen muß, das Backup einspielen muß und anschließend erst wieder online bin, dann kann man bei einem Backup nicht unbedingt von "Verfügbarkeit" sprechen. Viel einfacher ist es da, dass man hier die 2. HDD direkt im System hat und ständig mitläuft. Bei Ausfall der einen HDD, macht die 2. einfach weiter. Man hat also die Verfügbarkeit gegenüber einem Backup ungemein erhöht.


Das hat auch weniger etwas mit "noobs die Welt erklären" zu tun, als viel mehr aufzuzeigen, was geht und was nicht geht.

will ich Sicherheit -> Backup
will ich Verfügbarkeit -> RAID
will ich mehr Sicherkeit -> mehr Backups
will ich mehr Verfügbarkeit -> höhere(verschachtelte) RAID LVL

Das ist alles, wie gesagt, nichts was sich hier irgendeiner beim morgentlichen Klogang ausgedacht hat und das mal eben irgendwo hinpinselt, sondern allgemeine und voll akzeptierte Grundsätze im Design von Systemen.

Das kann man btw nicht nur auf HDDs und deren Datenbestand beziehen, sondern auch allgemein auf sämtliche Systeme die da auf dem Planeten existieren.

Mal ein Beispiel:
Du hast einen Toaster zu Hause. Man toastet sich da jeden Morgen sein Toast, weil es ohne nicht geht. Man habt dafür aber nur ein geringes Zeitfenster und man MUß jeden Morgen seinen Toast bekommen, sonst ist man den ganzen Tag unausstehlich.

Jetzt ist es so, da man ja sicherstellen muß auch was zu futtern, dass immer mit 2 Toastern toastet, ist zwar nicht ganz so Kosteneffizient, dafür hat man aber immer seinen Toast.
-> das ist das RAID
Sprich, man habt die Verfügbarkeit des Toast verbessert, wenn ein Toaster nicht geht, nimmt man einfach den 2. Toast.

-> eines Morgens passiert was unerwartetes
Man ist da grad am Toasten, doch plötzlich sind beide Toaster aus, weil sie rein zufällig den einen Blitzschlag abbekommen haben und das nicht so ganz verkraften.
Jetzt steh man da, kein Toast und der Tag wird für Kollegen sehr "spannend".

Der Nachbar aber war clever, für ihn war nicht ganz so wichtig, dass er seinen Toast jeden Morgen zur rechten Zeit bekommt, er hat da quasi eine wenig Toleranz drin. Er hat das folgendermaßen gelöst.
Mit einem Toaster wird jeden Morgen getoastet und der 2. steht einfach nur im Schrank rum.
Jetzt passiert bei ihm genau das gleiche, weil er zu gleichen Zeit sein Toast macht. Auch sein Toaster stirbt den Heldentot. Aber, kein Problem, er hat ja noch nen 2. Toaster, dann nimmt er halt den und fängt nochmal an, verliert etwas Zeit, aber er bekommt seinen Toast.
Was hat er anders gemacht? Richtig, er hat einen Backuptoaster gehabt.

1. Sicherheit seine Daten zu bekommen -> Sicherheit seinen Toast zu bekommen (egal wann)
2. Verfügbarkeit der Daten sichergestellt -> sichergestellt, dass der Toast garantiert zum Zeitpunkt X fertig ist.

1. Backup -> 2. Toast aus 2. Toaster etwas später
2. RAID -> Toast parallel toasten


Ich könnte auch nen Autobeispiel bringen, aber das macht hier ja eh jeder. ^^

Fakt ist, dieses Prinzip gibt es bei allen Systemen.

Das gleiche kann man auch beim Menschen finden. Dieser hat eine Redundanz der wichtigesten Organe. (RAID)
Er kann es sich zB nicht erlauben mal eine Minute ohne Lunge zu leben, daher immer 2 im Parallelbetrieb. Dafür hat er dann ein Problem, wenn zB beide durch Lungenkrebs befallen sind, da kann er sich nicht mal eben eine 2. zaubern. (Backup)
 
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Hey, danke für die Erklärung - habe ich auch nicht anders gesehen - ich meine das eher anders...

Momentan: 1x 2tb hdd -geht sie kaputt, ist alles weg - unumgänglich (datenrettungssoftware usw ist keine sinnvoll verlässliche option ;-) )

RAID 5: 1 Hdd geht kaputt - die Daten können aus dem Rest des Volumes wieder hergestellt werden.

Ein Backup ist natürlich ein ganz anderes Level von Sicherheit - aber so steigere ich wenigstens die Datensicherheit etwas im Vergleich zu jetzt.

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Bezüglich der Verschlüsselung - Man kann nun lange über Urheberrecht oder was auch immer diskutieren - kurz am Rande: Ich gehe regelmäßig ins Kino, habe auch DVD's und auch CD's ;) - aber auf der Festplatte ist das einfach komfortabler und wenn man einen Film schon auf DVD hat und nicht nochmal neukaufen möchte wegen HD, ist das in meinen Augen doch irgendwo legitim.
Allerdings wäre es glaube ich mehr als müßig und sinnlos hier eine Diskussion darüber herbeizubeschwören - sowas findet kein Ende ;)

Also mit dem Passwort ist ne gute Idee - sollte auf jeden Fall zusätzlich sein - das geht dann mit TrueCrypt? (Mit dem USB-Stick möchte ich allerdings auch auf jeden Fall nutzen)

Das Passwort sollte dann einfach nach jedem Hochfahren des Servers eingegeben werden.

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Zum spin down:

Ich habe einen Haufen Controller gefunden die dessen mächti sind - allerdings fangen die Preise da bei ca. 230€ an - absolute Untergrenze - ein paar Adaptec können das, sowie Areca ARC 1XXX Reihe auch und noch eine Marke die ich gerade nicht erneut Googeln möchte.

Ich frage mich halt wie die Lebensdauer der HDD's ist ohne spin down - wenn man von standard HDD's ausgeht und dazu eine effektive Auslastung von ca. 5% / Tag - das wäre ja auch in Sachen Stromverbrauch nicht zu vernachlässigen oder?

Ich habe mittlerweile einige Controller gefunden - z.b. einen von Adaptec, der sollte auch über den Boardeigenen CPU die Berechnungen selbt übernehmen.

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Also zum Schluss noch:
Das mit dem Spindown und RAID und Sicherheit steht ja in meinen Augen schon in einem Zusammenhang - eine Platte die weniger läuft, befindet sich auch weniger in Gefahr einen Defekt zu erleiden.
Zudem ist es ja schon ein gweisser Aufwand (für den Heimbereich) einen Server mit solch (in meinen Augen) relativ großem Speicherplatz zu betreiben.
Allerdings ist die Sicherung mangels Medien dann doch ein gewaltiges Problem - ich denke das würde jeden Kostenrahmen sprengen.

Gruß,

Matthias
 
Also mit dem Passwort ist ne gute Idee - sollte auf jeden Fall zusätzlich sein - das geht dann mit TrueCrypt?

Das sollte gehen, ließ dir doch einfach mal die Doku von TC durch ;)

Ich frage mich halt wie die Lebensdauer der HDD's ist ohne spin down - wenn man von standard HDD's ausgeht und dazu eine effektive Auslastung von ca. 5% / Tag - das wäre ja auch in Sachen Stromverbrauch nicht zu vernachlässigen oder?

Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass es sich zumindest nicht Negativ auswirkt, zudem muss die Mechanik die Platten nicht alle paar Stunden ein und aus schalten.
Ich habe hier noch die alten Platten (ganz normale IDE Desktopplatten von Hitachi und Maxtor baujahr 2004) aus meinen alten Servern, die alle zwischen 45 und 50K Betriebsstunden nonstop aufm Buckel haben, und sie laufen immernoch ohne irgendwelche Fehler.
Bei den 24/7 Platten ist die Zeit die die Platte braucht um einen defekten Sektor als defekt zu markieren einfach viel kürzer, so das dir nicht sofort das Raid auf degraded gesetzt wird.

In Sachen Stormverbrauch sind die heutigen Greenplatten auch nicht mehr so extrem.

Zum spin down:

Ich habe einen Haufen Controller gefunden die dessen mächti sind

Es ist trotzdem nicht zu empfehlen. Außerdem heißt können nicht machen. Im Singlebetrieb währe das noch durchaus möglich, aber im RAID wird der Controller die Platten nach wie vor weiterlaufen lassen. Du bist ja schließlich nicht der erste, der die Platten im Raid gerne runterfahren will. Kannst ja mal ein wenig hier im Forum suchen, da gibts einige Threads zu.
 
Also mit dem Passwort ist ne gute Idee - sollte auf jeden Fall zusätzlich sein - das geht dann mit TrueCrypt? (Mit dem USB-Stick möchte ich allerdings auch auf jeden Fall nutzen)

Das Passwort sollte dann einfach nach jedem Hochfahren des Servers eingegeben werden.
ja kann truecrypt beides (kombination pw+keyfile und mounten von favourite volumes nach einmaliger eingabe

Das mit dem Spindown und RAID und Sicherheit steht ja in meinen Augen schon in einem Zusammenhang - eine Platte die weniger läuft, befindet sich auch weniger in Gefahr einen Defekt zu erleiden.
Zudem ist es ja schon ein gweisser Aufwand (für den Heimbereich) einen Server mit solch (in meinen Augen) relativ großem Speicherplatz zu betreiben.
Allerdings ist die Sicherung mangels Medien dann doch ein gewaltiges Problem - ich denke das würde jeden Kostenrahmen sprengen.
gibt desktop platten die darauf ausgelegt sind die machen aber gerne probleme in raids (stichwort "abort commands" bei sector fehlern)normal verringert das starten und stoppen der motoren die lebensdauer
deswegen gehen bei server die sehr lange gelaufen sind und dann vom netz genommen werden öfter mal ganze platten stapel kaputt wenn wieder gestartet werden
aber ja privat ist der strom leider nen leidiges thema :rolleyes:

ps.nen billigen controller + nen raid mit parität (3,5,5E,5EE,6,50,60 usw) würde ich eh nicht wagen:wink:

ps2. zum backup ja is teuer im tb bereich gibts eigetlich nur noch LTO,
bei "nur" 6tb und privat gingen wohl auch usb platten oder kleine nas

EDIT: ... da is man fertig mit tippen und wer anders hat schon "fast" das gleiche geschrieben
naja gutes forum :P
 
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Ich habe die Softwareseite schonmal so gemacht, allerdings war das Server OS Debian zund das ist bestimmt schon 12 Monate her.

Hier die Erklärungen:
Einrichtung
Nachträgliches Vergrößern
Key auf USB Stick


Keyfiles sind bei einem Server deutlich praktischer. Wie gibt man ohne Tastatur einen Key ein? Klar über ssh verbinden und dann manuell, aber nein, das geht einfacher.
Man kann den Key auf dem USB Stick sogar verstecken.


Backup möglich über rysnc, sogar inkrementell und dann hardlinks sieht jedes Archiv vollständig aus.

Da md meiner Meinung nach so ausgereift ist und performancetechnisch so gut ist, kann man sich die 350 Euro für einen Raid Controller sparen.
 
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Am besten wäre ein Softwareraid 6 unter unbuntu(oder debian). Da können 2 Platten ausfallen. In der aktuellen PC Games Hardware gibst ne schöne Anleitung dazu. Die Wahl der Festplatten-Hersteller ist natürlich auch eine Sache für sich. Abraten kann ich aufjedenfall von Seagate. Am besten wären WD Festplatten. Du solltest auf jedenfall ein Board nehmen mit min 6 Sata Ports nehmen. Ein Raid muss auf jedenfall regelmäßig gewartet werden. D.h. Smart werte und Raid-Status müssen min. wöchentlich überprüft werden.

Gruß,

ElitePilot
 
RAID 5: 1 Hdd geht kaputt - die Daten können aus dem Rest des Volumes wieder hergestellt werden.

RAID-5: Während der Wiederherstellung stirbt wegen der plötzlichen Belastung eine 2. Platte (üblicherweise werden ja auch noch baugleiche HDDs eingesetzt...) - ALLE Daten sind weg.
 
Für mich ist ein Raid Sache der Hardware. Deswegen würde ich dir zu einem ordentlichen Raidcontroller (LSI 9750-8i zB) raten.
Schlüssel auf USB-Stick kann übrigens auch Bitlocker, setze ich auf meinem Fileserver ein. Truecrypt ist für mich gestorben nachdem ich feststellen musste, dass einmal verschlüsselte Laufwerke nicht wieder dauerhaft entschlüsselt werden können (außer Systempartition auf denen das OS liegt, da gehts).

Falls du ein Serverboard mit TPM kaufst, könntest du den maximalen Komfort mit Bitlocker erreichen. BL legt nämlich den Schlüssel im TPM-Modul ab und entsperrt deine Daten beim Booten automatisch, Anmeldung dann normal über dein Windows-PW.
Falls jmd deine Hardware mitnimmt, kennt er das PW natürlich nicht. Wenn jmd die Hardware in einen anderen Rechner steckt schlägt auch das fehl, weil der Schlüssel im TPM-Modul steckt. Das ganze ist also recht sicher, aber auch per PIN-Eingabe noch aufwertbar.

Für alle Verschlüsselungen gilt: Eine CPU mit AES-NI wäre sinnvoll falls sowieso neue Hardware gekauft wird. Ansonsten gehen evtl. 10% Durchsatz verloren (meine Erfahrung mit Bitlocker).

Truecrypt ist jedenfalls der letzte Mist. Wer baut ne Software mit der man nicht mehr entschlüsseln kann (Stichwort Speicherplatzerweiterung)...
 
Also erst einmal Danke für die vielen Antworten!

Ich habe als CPU einen guten (alten) E6320 gewählt (hat doppelt soviel Cache wie der E6300). Hat übrigens 35€ gekostet.

Dazu bekommt der Gute zuerst mal nur 4GB Speicher - das sollte reichen, der hat ja sonst keine weiteren Aufgaben - also keine PDC oder was auch immer - max. ändere ich irgendwann das OS und mache stattdessen Server2k8 drauf.
(Für den Anfang werde ich aber das Home Server mal testen).

Die zur Diskussion steht eigentlich nur noch der RAID-Controller - ich sehe im Dell-Controller aktuell keinen Mehrwert - gut 8 Kanäle statt 4 - aber ich wüsste wirklich nicht wozu ich die benötige, 6TB im Heimbereich sollten erst einmal ausreichen ;)
Ich dachte eher an einen ADAPTEC AAR-2410SA/64M sieht doch auch ganz gut aus - hat halt nur 4 Ports. Aber kostet auch eine Ecke weniger.

Ach - am Rande: Gehäuse wird ein Sharkoon Rebel 9 Eco mit 4x Wechselrahmen für die HDD's.

Ja mit dem Bitlocker und TPM hört sich auch gut an - nutze das auch auf dem Thinkpad R500 in der Konfiguration - allerdings lasse ich das Passwort auf dem Server weg - der USB-Stick muss reichen. Dort kann man - so hoffe ich doch - den Schlüssel als einzelne Datei speichern oder? (z.b. 1 Stick im Server - diesen bei Bedarf zerstören - und 1-2 Sticks an sicherem Platz ;-))

- Während des Beitrags habe ich mich übrigens dazu entschieden, denn Dell-Controller zu nehmen. Denke mal, ich werde den auch umgehend in der EBucht angeln...

Ja Raid 6 hört sich übrigens auch wirklich super an - aber Software-Raid?! Hm bin ich nicht so wirklich begeistert von.
 
Besagter Controller sieht nach PCI-X aus, denke nicht dass das der richtige ist. Du brauchst PCIe.

Raid6 ist nicht übel, ein ordentlicher Controller kann das. Der Adaptec schaut imho nicht besonders performant aus, ohne Kühlkörper auf der CPU..

Der Bitlocker-Schlüssel ist eine Datei (versteckt), der Wiederherstellungsschlüssel eine zweite (*.txt). Die kannst du iirc auch mehrfach erzeugen. Doof wirds halt, wenn der Server abhanden kommt während der Stick steckt...
 
Also erst einmal Danke für die vielen Antworten!

Ich habe als CPU einen guten (alten) E6320 gewählt (hat doppelt soviel Cache wie der E6300). Hat übrigens 35€ gekostet.

Dazu bekommt der Gute zuerst mal nur 4GB Speicher - das sollte reichen, der hat ja sonst keine weiteren Aufgaben - also keine PDC oder was auch immer - max. ändere ich irgendwann das OS und mache stattdessen Server2k8 drauf.
(Für den Anfang werde ich aber das Home Server mal testen).

Die zur Diskussion steht eigentlich nur noch der RAID-Controller - ich sehe im Dell-Controller aktuell keinen Mehrwert - gut 8 Kanäle statt 4 - aber ich wüsste wirklich nicht wozu ich die benötige, 6TB im Heimbereich sollten erst einmal ausreichen ;)
Ich dachte eher an einen ADAPTEC AAR-2410SA/64M sieht doch auch ganz gut aus - hat halt nur 4 Ports. Aber kostet auch eine Ecke weniger.

Ach - am Rande: Gehäuse wird ein Sharkoon Rebel 9 Eco mit 4x Wechselrahmen für die HDD's.

Ja Raid 6 hört sich übrigens auch wirklich super an - aber Software-Raid?! Hm bin ich nicht so wirklich begeistert von.
hier zu adaptec und raid 6
Answer
die alten haben nen
The last scheme is an Adaptec proprietary scheme. It uses Dual XOR and has row parity, but it works on any drive count. Patents are still pending, so the actual relationship of the data to the parity is not shown.
die neuen
A more common version of RAID 6 is based on Reed-Solomon encoding. The math is rather complex and requires a Galois Field lookup which, due to performance issues, isn’t feasible for a typical RAID IOP. Therefore Reed-Solomon requires specialized hardware.
und nein schnell ist das net selbst auf controllern mit dualcore aber das schreibt adaptec ja selber

hier zum Galois field nen bisschen mathe http://de.wikipedia.org/wiki/Endlicher_Körper


ohne jetzt hier groß anzufangen es gibt wohl die meinung, dass auf großen platten grade consumer mit den mini sektoren und hohen fehlerraten nen parität raid im mehrstelligen tb bereich nen risiko ist und man lieber gleich 1er oder 10ner macht, weil man eben in berichen arbeitet wo bitfehler schnell oder gar sicher vorkommen.
man vergleich die bitfehlerraten von z.b xy green-sata und ner savvio is nen faktor von ca 100 bis 1000

was natürlich nicht heißen soll, dass es net geht
 
Zuletzt bearbeitet:
Also - hier ist es wirklich schlimm - mein Plan ist dann nun ein RAID 6 (noch ne HDD mit Stromverbrauch mehr oder weniger? - egal)

Meine Meinung springt hier herum wie ein Kaninchen Haken schlägt - Ich denke nun wirds dann ein Adaptec 4805 PCIe Controller.

Zumal Jafp23 - ich verstehe ehrlich gesagt den letzten Absatz mit den Bitfehlern nicht so 100%. Und wieso hohe bis sichere fehler im Consumer-Bereich?
 
Zumal Jafp23 - ich verstehe ehrlich gesagt den letzten Absatz mit den Bitfehlern nicht so 100%. Und wieso hohe bis sichere fehler im Consumer-Bereich?
siehe z.b hier im spec einer wd green
http://www.wdc.com/wdproducts/library/SpecSheet/ENG/2879-701229.pdf
Non-recoverable read errors per bits read 1 in 10^14
die kleinen sas nur in 1in 10^16

und in dem 10^14er bereich bin ich bei tb arrays sehr schnell aber das ganze war eher theoretischer natur
oder anders bei nem rebuild von nem 10tb arrays auf consumer platten kannste von einem lesefehler der net korrigierbar ist ausgehen

hier nen schöner thread zu dem ganzen raid 5, 6er thema
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/software-raid-onboard-oder-hardware-raid-815415.html
ab seite 2 gehts zu sache :banana:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mir dann gestern in der EBucht für 120€ einen Adaptec 4805SAS geschossen - der kann auf jeden Fall schonmal RAID 6.
Die Plattenanzahl ist dann auch auf mittlerweile 5 Stück gewachsen - also 5x2tb. Wie verhält sich das bei RAID 6 - ist das wie bei RAID 5 (Speicherplatz = [Anzahl der Platten-1] x Kapazität) nur halt dann -2 oder berechne ich das falsch?

Und zu guter letzt: Kann Windows Home-Server ein RAID-Volume mit mehr als 2TB verwalten? Ich habe hier und da im Internet gelesen, dass ging nicht - allerdings würde ich generell schon gerne WHS nutzen - sehe im Server2k8 keinen direkten Vorteil - zumal ich auch keine Domäne Daheim benötige.

Gruß,
Matthias
 
Von WHS und RAID gemeinsam wird afaik allgemein abgeraten, auch von MS selbst! Der WHS hat durch Ordner-Duplizierung sein "eigenes System"...
 
Von WHS und RAID gemeinsam wird afaik allgemein abgeraten, auch von MS selbst! Der WHS hat durch Ordner-Duplizierung sein "eigenes System"...


Hmm irgendwie finde ich das trotz allem etwas seltsam - zumal es ja nicht darum geht was M$ empfiehlt - demnach würde ich jeden Tag ziemlich viel Unsinn machen ;)
Die Frage ist, ob es funktioniert mehr als 2tb zu nutzen.

Ich möchte nicht unbedingt auf Features wie das Streaming usw verzichten - daher wäre W2k8 nicht unbedingt das beste.
 
Hallo nochmals - also kann mir vielleicht jemand bestätigen ob WHS eine beschränkung hinsichtlich 2tb-partitionen hat oder nicht?
Ich habe zwar schon in anderen Foren gesucht, allerdings waren das meist eher Foren in welchen die Mitglieder u.a. an mittelschwerer Legasthenie litten und auch sonst wenig kompetent erschienen.

Bzgl. WHS und RAID - sofern ich weiß, ist M$ der Meinung, man sollte kein Software-RAID nutzen, von meinen Hardware-RAID mittels dem Adaptec-Controller sollte Windows doch wohl unbeeindruckt sein.
 
Im neuen WHS (Basieend auf SBS 2011) musst du auf RAID setzen. Da fehlt der "Drive Extender", da MS diese Technik mitlerweile für obsolet hält.

Im alten WHS (Basierend auf SBS 2003) darfst du auf keinem Fall mit RAID arbeiten. Der Drive Extender kümmert sich um die Verwaltung der HDDs. Man kann das als "quasi" RAID1 bezeichnen (Er hält die datenimmer auf maximal 2 Platten in Kopie). Ein Controler bringt da auch nichts, da der WHS die Vorteile nicht nutzen kann.

Der 2003 WHS kann 3TB Platten nicht ohne weiteres in den Pool aufnehmen; er nimmt glaub ich maximal 2TB davon (als Partition) in den Pool auf. Mangels 3TB HDD kann ich das nur aus meinem Gedächnis beantworten, also keine Gewähr :)

http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=10&t=12591

http://forum.wegotserved.com/index....rives-work-as-storage-pool-drives-in-whs-pp3/
 
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Da ich vor einem ähnlichen Projekt/Problem stehe, werd ich mich mal kurz hier einmischen.

Bis jetzt hatte ich mir eigentlich vorgenommen, FreeNAS als OS zu nehmen und die Verschlüsselung eines Raid-Z1 via geli zu realisieren. Das ganze auch Softwareseitig ohne Controller. Spricht da was gegen? Wäre vielleicht für den TE auch interessant?!
 
Linux mag seine Vorteile haben aber ich für meinen Teil setze nicht ein. Ist mir zu kompliziert / ich komme damit nicht klar.


WHS ist ganz ok :)
 
So Leute, das troubleshooting beginnt - die 5 Stück WD20EARS 2tb werden nicht vom Controller erkannt - warum auch immer, hat jemand eine Idee?
Bzw sie werden im Adaptec BIOS erkannt - allerdings nicht da wo man das RAID konfiguriert sondern unter Disk Utilities - ich brauch dringend Hilfe.

PS: Ist ein Adaptec 4805SAS Controller.
 
möglicherweise musst du sie erstmal initialisieren in ein raid oder jbod
der controller macht das ja nicht von selbst
 
Nein, genau das geht nicht - ich kann die Platten NUR im Disk Utility sehen - ich habe ja die Systemplatte (250gb Samsung) initialisieren können - aber er findet die anderen Platten dort nicht...
 
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