[Sammelthread] Formel 1

Mercedes geht in Berufung - lol :stupid:
Nein, das ist absolut richtig so und sollte das vor Gericht landen, kann Red Bull den Titel komplett vergessen. Dass die Rennleitung sich nicht selber im Nachhinein tadelt, sollte klar sein.

Das ganze Rennende war ein einziger Beschiss.
Vettel kam das alles spanisch vor, Sainz wusste überhaupt nichts mehr, konnte wegen den Autos zwischen ihm und Verstappen nicht mal sehen, was da vorne passiert. Dann lässt man aber die Autos zwischen Verstappen und Hamilton überholen, hinter Verstappen aber nicht. So wurde das ganze Rennen krass verschoben. Sainz von hinten konnte sich gar nicht mehr verbessern und Verstappen hat man den Sieg geschenkt.

Wenn das vor Gericht landet gute Nacht. Dann ist der Titel mal sowas von weg aus Red Bulls Händen. Das Gericht wird folgendes tun:

1. Sich das Regelwerk anschauen -> Da ist der Fall klar wie Klosbrühe
2. Sich den regulären Restart Verlauf anschauen, denn wenn es immer anders gemacht wird als es im Buch steht, ist es anders zu bewerten -> Auch klar wie Klosbrühe, noch niemals in der Geschichte der Formel 1 hat es so einen halbgaren Restart gegeben
3. Andere Fahrer wurden benachteiligt, da sie nicht wie die anderen überholen durften und somit keine Chance zu Verbesserung der Position hatten. Das Zurücküberrunden hätte man komplett abschließen müssen, also noch eine Runde hinter dem Safety Car und dann Ende, oder gar nicht. Aber nicht ein paar Fahrer rauspicken die das dürfen und dem Rest dies verwehren.

Das ganze endet dann zu 100% in einer nicht Bewertung des Restarts und das Rennen wird so gewertet, wie es laut Regelbuch hätte enden müssen, hinter dem Safety Car mit Hamilton als Ersten. Denn auch die Begründung der Rennleitung ist einfach nur aus den Fingern gesogen. Klar, die werden niemals einen Fehler als Rennleitung eingestehen, aber mit deren Begründung kann die Rennleitung theoretisch andauernd Regeln übergehen und ein Rennen lenken wie die lustig sind. Hat vor Gericht auch eher nicht Bestand.
 
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Mark my words. Wenn das vor Gericht geht hat diese Willkür in absolut jeder Hinsicht null Bestand.
 
das zurückrunden ist bereits eine verschiebung des rennens. Genauso wie jeder einsatz eines echten SC oder eine VSC wo das VSC unter umständen nicht für alle gilt weil die aufgehoben wird bevor dass gesamte feld immer komplett durch müsste^^ das einzige wo nicht verschoben würde würde ein knopf den man drückt und alle autos dürfen noch eine maximale geschwindigkeit x fahren und das aufheben gilt dann auch für alle
 
Nein, das ist absolut richtig so und sollte das vor Gericht landen, kann Red Bull den Titel komplett vergessen. Dass die Rennleitung sich nicht selber im Nachhinein tadelt, sollte klar sein.

Das ganze Rennende war ein einziger Beschiss.
Vettel kam das alles spanisch vor, Sainz wusste überhaupt nichts mehr, konnte wegen den Autos zwischen ihm und Verstappen nicht mal sehen, was da vorne passiert. Dann lässt man aber die Autos zwischen Verstappen und Hamilton überholen, hinter Verstappen aber nicht. So wurde das ganze Rennen krass verschoben. Sainz von hinten konnte sich gar nicht mehr verbessern und Verstappen hat man den Sieg geschenkt.

Wenn das vor Gericht landet gute Nacht. Dann ist der Titel mal sowas von weg aus Red Bulls Händen. Das Gericht wird folgendes tun:

1. Sich das Regelwerk anschauen -> Da ist der Fall klar wie Klosbrühe
2. Sich den regulären Restart Verlauf anschauen, denn wenn es immer anders gemacht wird als es im Buch steht, ist es anders zu bewerten -> Auch klar wie Klosbrühe, noch niemals in der Geschichte der Formel 1 hat es so einen halbgaren Restart gegeben
3. Andere Fahrer wurden benachteiligt, da sie nicht wie die anderen überholen durften und somit keine Chance zu Verbesserung der Position hatten. Das Zurücküberrunden hätte man komplett abschließen müssen, also noch eine Runde hinter dem Safety Car und dann Ende, oder gar nicht. Aber nicht ein paar Fahrer rauspicken die das dürfen und dem Rest dies verwehren.

Das ganze endet dann zu 100% in einer nicht Bewertung des Restarts und das Rennen wird so gewertet, wie es laut Regelbuch hätte enden müssen, hinter dem Safety Car mit Hamilton als Ersten. Denn auch die Begründung der Rennleitung ist einfach nur aus den Fingern gesogen. Klar, die werden niemals einen Fehler als Rennleitung eingestehen, aber mit deren Begründung kann die Rennleitung theoretisch andauernd Regeln übergehen und ein Rennen lenken wie die lustig sind. Hat vor Gericht auch eher nicht Bestand.
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Kann verstehen, dass Mercedes da nicht locker lässt, sie wurden halt um den Sieg beraubt. Sorry, Hamilton dominierte das komplette rennen bis dahin, ist einfach Fakt.

Wo er am Anfang vom rennen abgedrängt wurde und abgekürzt hat kann man drüber diskutieren ja. Aber selbst wenn er den 1. Platz wieder hergegeben hätte, hätte er verstappen ja wieder überholt früher oder später, da der Mercedes einfach schneller war.

Das einzige was das ganze abmilderz ist, dass verstappen für die Saison den Titel natürlich verdient hat.

Der Reifenplatzer, als er 1. War und das Rennen wo er von Hamilton bei 300 abgeschossen wurde und dieser keinerlei Strafe bekam.

Dieses Rennen war unfair gegenüber Mercedes aber für die gesamte Saison geht es in Ordnung..

Fia einfach eine Schande, sorry.
 
Danner machte deutlich: „Ich verstehe den Mercedes-Punkt, aber ich versteh auch den Red-Bull-Punkt. ‚Any kind of car‘ ist nicht ‚All kind of cars‘. ‚Any kind‘ liegt im Beurteilungsvermögen des Rennleiters. Darauf hat sich Red Bull berufen. Man muss jetzt schauen, wie es ausgeht.“

sehr schwammige regel :d
 
das zurückründen ist halt schwachsinn an sich.

dieses Any bietet der rennleitung das rennen sehr stark zu beeinflussen
 
Man kann sich jetzt an einzelnen Wörtern der Formulierung aufhalten, oder unabhängig davon einfach auch festhalten, dass es niemals Sinn einer Regel sein darf, dass ein Rennleiter derart eigenmanipulativ in ein Rennen eingreift, in dem gesagt wird "ok, die 5 Fahrer dürfen sich zurückrunden, ich will einen Zweikampf zwischen A und B, die Fahrer hinter B dürfen sich nicht zurückrunden, damit bloß kein Fahrer C in den Zweikampf eingreifen kann".

Man merkt einfach, und das ist schade, dass die F1 heute eine ganz andere Zielgruppe ansprechen möchte als früher. Es geht um den Titel, beide Fahrer punktgleich. Beide Fahrer in der letzten Runde direkt hintereinander nach einem Restart. Es geht nur um diese beide Fahrer, weil dahinter ein Schutzschild aufgebaut wurde in Form von überrundeten Fahrern". Dieses Showende ist für eine gewisse Netflix Serie ja ein unglaubliches Ding. Besser als ein Hamilton, der das Rennen kontrolliert von Runde 1 bis Ende durchfährt. Was besseres konnten denen ja gar nicht passieren.

Der Sport tritt in den Hintergrund, die Show ist wichtig und damit verbunden das Marketing, Norris hats da auf den Punkt gebracht. Ein sportlich fairer Wettkampf war die letzte Runde nicht.
Und dann ist es kein Wunder, dass heute permanent diskutiert wird und Protest eingelegt wird. Denn die Interessen gehen einfach mittlerweile total auseinander. FIA möchte eine Showveranstaltung, den Fahrern gehts ums Gewinnen. Die FIA lenkt entsprechend die Show in die gewünschte Richtung zuungsten sportlicher Fairness. Ergo brechen permanente Diskussionen aus.
 
@GiGaKoPi
Das einzige, was man Masi vorwerfen muss ist, dass er zu spät gehandelt hat und sich hat belabern lassen.
Der hätte direkt sagen müssen, dass sich die Fahrer zurückrunden können und nicht erst 4 min warten dürfen.
In der Zeit hätte das alles geklappt.
Dann wird das Safety car passend eine runde vor schluss reingeholt und weiter gehts.

Auch eine kurze Rotphase hätte man machen können.

Am ende ist nicht die frage was entschieden wurde, sondern wie entschieden wurde, das Problem.
Safety Car war die richtige entscheidung. Aber wie das danach gehändelt wurde, das ist das problem.

Das ursprungs problem war doch, dass es hies die runden sich gar nicht mehr zurück. Das ist für mich das viel größere Theater.
Sowas geht gar nicht. Und dann haben die 4 minuten gewartet bis sie entschieden haebn doch welche zurückrunden zu lassen.

Viel zu viel zeit die verschwendet wurde.
Und am Ende wäre das ergebnis das selbe gewesen, denn Hamilton kam ja nicht in die Box.

Sich also aufzuregen, dass Masi das am Ende entschieden hat finde ich nicht richtig.
was hätte er denn sonst machen sollen? Das rennen abbrechen?
 
ja masi hätte direkt beim rauskommen vom safetycar sagen müssen dass sich die autos sofort zurückrunden sollen. dann wäre max hinter ham gewesen und das safetycar wäre regelkonform 1 runde vorher rein. dann hätte man mercedes jeglichen wind aus den segeln genommen denn dann wäre der fehler rein auf mercedes seite gewesen ham mit alten reifen fahren zu lassen.

ich denke masi wollte dass dann so aber es war zu wenig zeit dafür alle autos durchzulassen. das sieht natürlich am ende maximal doof aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.
Ich finde, dass es auch genug Möglichkeiten zum zurückruden gab.
Wo ist das Problem, wenn die sich auf den beiden geraden Zurückrunden während die da noch latifis Williams wegräumen?
Oder die einen werden durch die Boxengasse geführt und die anderen fahren normal weiter.
 
Man kann ja aber nicht Autos zurückrunden lassen, wenn das Unfallauto noch nicht weggeräumt wurde. Weil das hätte ja fast das gesamte Fahrerfeld betroffen. Und dann müsste man sich die Frage stellen "ok, und wieso hat man dann kein VSC gemacht?".

Daher wäre es zeitlich auch nicht aufgegangen. Und daher hätte man niemanden sich zurückrunden lassen dürfen.
So ist klar, dass es eine Entscheidung zugunsten der Show war. Nur sollte es in der Königsklasse des Motorsports primär um Racing gehen. Wenn ich Show gucken möchte, schaue ich ein Gymkhana Event oder sowas.
 
es ist am ende ein zusammenspiel aus der Zurückründen Regel + der verbleibenden zeit. Denn die regel war ja jedem bekannt und somit war auch jedem klar, dass autos, die zwischen 2 fahrern sind demjenigen vorteil verschaffen der dahinter ist. das ist mercedes sicherlich auch klar.

es war eine situation die wohl nur sehr selten vorkommt und die rennleitung war wohl überfordert und hat aufgrund schwammiger regeln zu langsam gehandelt

das einfachste wäre wohl gewesen. red flag > autos zurückrunden und stehender restart.

hätte man schnell gehandelt hätte lewis in beiden fällen sehr wahrscheinlich verloren.

nur das zurückrunden hätte hamilton ins ziel getragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind noch einige Videos der Mercedes Party von gestern :d scheint als ob Toto die Drinks geschmeckt haben

 
Danner machte deutlich: „Ich verstehe den Mercedes-Punkt, aber ich versteh auch den Red-Bull-Punkt. ‚Any kind of car‘ ist nicht ‚All kind of cars‘. ‚Any kind‘ liegt im Beurteilungsvermögen des Rennleiters. Darauf hat sich Red Bull berufen. Man muss jetzt schauen, wie es ausgeht.“

sehr schwammige regel :d
Dann sollen sie halt zum Internationen Sportgerichtshof gehen und sich ein paar Gutachten zum Thema any/all schreiben lassen. Schließlich sind Gerichte auch dazu da, um die Interpretation schwammiger Regeln zu klären. Dass die Regel so vorgesehen war, dass das im Beurteilungsvermögen des Rennleiters liegt, glaube ich aber nicht.
 
In der Haut von Masi will ich auch nicht stecken.
Das Rennen geht noch 6 Runden oder so und er muss eine zufriedenstellende Lösung finden, was er letztendlich für die breite Masse mit dem restart auch geschafft hat.
Man muss auch mal bedenken, wen er da alles im Nacken sitzen hatte. Den melancholisch wütenden Toto. Horner, der ihm Honig um den Mund schmiert, die Sponsoren und Sender, die ein packendes WM-Finish und kein Ende unter gelber Flagge wollen und wohl jeden F1 Fan (wahlweise aus dem RB oder Mercedes Lager).

Egal was er also gemacht hätte, er wäre eh der Buhmann. Ich finde seine Entscheidung nachvollziehbar und mehr oder weniger auch Regelkomform. Wenn es dieses mal etwas pro RB lief dann nehme ich es mal als ausgleichende Gerechtigkeit für die vorherigen Rennen hin, die eher Pro Merc ausgefallen sind.
 
In der Haut von Masi will ich auch nicht stecken.
Das Rennen geht noch 6 Runden oder so und er muss eine zufriedenstellende Lösung finden, was er letztendlich für die breite Masse mit dem restart auch geschafft hat.
Man muss auch mal bedenken, wen er da alles im Nacken sitzen hatte. Den melancholisch wütenden Toto. Horner, der ihm Honig um den Mund schmiert, die Sponsoren und Sender, die ein packendes WM-Finish und kein Ende unter gelber Flagge wollen und wohl jeden F1 Fan (wahlweise aus dem RB oder Mercedes Lager).

Egal was er also gemacht hätte, er wäre eh der Buhmann. Ich finde seine Entscheidung nachvollziehbar und mehr oder weniger auch Regelkomform. Wenn es dieses mal etwas pro RB lief dann nehme ich es mal als ausgleichende Gerechtigkeit für die vorherigen Rennen hin, die eher Pro Merc ausgefallen sind.
Das stimmt halt einfach nicht, dass er immer der Buchmann gewesen wäre..scrush hat die beste Lösung ja schon beschrieben.

Dann wäre er bei einem Mercedes Weltmeister der Buchmann für die Abkürzung von Hamilton in Runde 1 gewesen, aber zu Recht auch.
 
Danner machte deutlich: „Ich verstehe den Mercedes-Punkt, aber ich versteh auch den Red-Bull-Punkt. ‚Any kind of car‘ ist nicht ‚All kind of cars‘. ‚Any kind‘ liegt im Beurteilungsvermögen des Rennleiters. Darauf hat sich Red Bull berufen. Man muss jetzt schauen, wie es ausgeht.“

sehr schwammige regel :d
Ist halt Schade, das man es in 99% der Fälle anders(=richtig) gemacht hat und nur an diesem Wochenende so gehandhabt hat
 
Ist halt Schade, das man es in 99% der Fälle anders(=richtig) gemacht hat und nur an diesem Wochenende so gehandhabt hat
Genauso wie man auch eine andere relevante Entscheidung am Anfang des Rennens in 99% der Fälle anders gemacht hat und hier eben nicht.
 
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