ich muss mal zwei sachen aufklären die hier bislang unwidersprochen bzw unaufgeklärt stehen geblieben sind:
Hier werden magnetische Felder und elektromagnetische Felder zusammengewürfelt ohne deren genau Bedeutung und damit großen Unterschiede zu kennen.
Magnetische Felder, wie in sie hier eingesetzt werden, haben keine "Funk"-Wirkung und tragen damit auch nicht zum Elektrosmog bei.
Diese Technik ist ein ganz einfacher Trafo, wobei der (Wohn)Raum hier den Eisenkern ersetzt. Wir setzen diese Technik schon seit 100Jahren ein, er hat nichts neues erfunden, sondern einfach nur einen Schritt weiter gedacht um dem Wirelessboom Rechnung zu tragen. Abzuwarten bleibt der tatsächliche Nutzen und die Auswirkung auf andere elektrische Geräte.
Denn soweit ich mich erinnern kann ist die Ausrichtung der Spulen ein ganz entschiedender Faktor, wie er dieses Problem umgeht würde mich mal interessieren.
Außerdem dürfte der Einfluß dieses riesigen Magnetfeldes auf andere Spulen durchaus interessant werden.
EDIT:
@Gordita
Es gibt kein elektrisches Feld. Zwischen was soll denn dieses Feld entstehen? Es gibt keine offenen "Pole".
es gibt statische magnetische und statische elektrische felder. nur wenn diese statisch sind, können sie ohne den jeweiligen gegenpart vorhanden sein. damit lässt sich dann allerdings keine leistung übertragen, ausser der empfänger bewegt sich statt des feldes. (der magnetische fluss durch die empfängerspule muss sich ändern dazu kann das feld sich ändern oder die spule) ob das bei dem konzept so ist weiss ich nicht habs nicht gelesen...
Richtig, das ist der größte FAKE der Weltgeschichte!
Nur um Steuern abzuzocken.
CO2 ist 1,5 mal schwerer als Luft, wie soll CO2 dann aufsteigen und die Atmosphäre kaputt machen, ganz davon abgesehen ist die derzeitige Konzentration in der Luft mit 0,038% verschwindend gering.
Laut Wiki:
- Hygienischer Innenraumluftrichtwert für frische Luft enthält max. 0,15% CO2
- bis 0,3 % CO2 in der Luft bestehen keine Gesundheitsbedenken bei dauerhafter Einwirkung
Das heißt wir könnten den derzeitigen CO2 Gehalt der Luft
global um 800% steigern und trotzdem wäre der CO2 Gehalt in der Luft für uns Menschen bedenkenlos.
Dadurch daß CO2 schwerer ist als die Luft kann es gar nicht aufsteigen und zum Treibhaus-effekt führen.
Aber schei*egal, es steht ja in der Zeitung und die Politiker faseln auch davon also wirds schon stimmen.
Wenn wir also weltweit (in den nächsten 10 Jahren) 20% CO2 einsparen, so wird der CO2 Anteil nicht mehr 0,038 % sondern 0,031 % betragen.
Ich wette dann werden die Polkappen sofort um 300m wachsen, und wir erleben eine Auferstehung der Mammuts.
1. co2 ist schwerer und kann nicht aufsteigen: das co2 ist in der luft gelöst. methanol ist auch leichter als wasser und löst sich in wasser, ohne dass es einen konzentrationsgradienten im wasser gibt (solange es gelöst ist)
es gibt natürlich zustände von mischungen ineinander löslicher stoffe, in denen ein konzentrationsgradient, auch aufgrund verschiedenen spezifischen gewichts (oder besser dichte) herrscht. Das ist immer dann der Fall wenn sich die konzentration örtlich ändert, die lslichkeiten örtlich überschritten werden oder allgemein gesprochen die kinetik des lösungsprozesses der limitierende faktor ist.
aufgrund von dichteunterschieden kann es schon sein, dass am ort der entstehung sich eine schichtung bildet. diese ist aber nicht stabil und wird mit der diffusion über die zeit aufgehoben. es gibt nämlich eine den dichteunterschieden entgegenstehende kraft, die partialdruckunterschiede (analog die konzentrationsunterschiede bei in wasser gelösten stoffen oder allgemein ineinander gelösten stoffen)
ergo: co2 kann aufsteigen obwohl es schwerer ist als luft, weil es sich in luft löst (und daher auch überall in der luft vorhanden ist) andere schwere gase wie beispielsweise argon sind sogar zu noch größeren anteilen in der luft gelöst (argon ca. 1%)
2. 20% co2-ausstoß-einsparung ist nicht gleich verringerung der konzentration um 20%, sondern ein verlangsamen des konzentrationsanstieges um 20%.
3. co2 hat selbst in seiner geringen konzentration erstaunliche wirkungen: es dient pflanzen als kohlenstoffquelle, und es trägt zum treibhauseffekt bei (zunächst einmal zum natürlichen). Ohne den natürlichen Treibhauseffekt (die Funktion der Atmosphäre als Wärmeschutzschicht) läge die Durchschnittstemperatur der Erde bei ca. -15°C. Dabei ist Wasserdampf das stärkste Treibhausgas mit der höchsten Konzentration. Erst weit danach kommen Kohlendioxid (CO2), Lachgas (N2O), Methan (CH24), und weitere Spurengase.
Jetzt ist es allerdings so, dass mehr Wasserdampf keinen Treibhauseffekt hervorruft. Warum nicht? Weil die Absorptionsbanden gesättigt sind und an den Stellen im Spektrum, an denen Wasserdampf absorbiert, überhaupt keine Strahlung mehr hindurchkommt. Das liegt daran, dass die Absorption an einer wellenlänge logarithmisch zunimmt und sich irgendwann asymptotisch 100% annähert. Das kommt wiederrum daher, das eine bestimmte schichtdicke mit einer bestimmten konzentration immer einen bestimmten anteil des lichts absorbiert. wenn man also einen luftblock hätte, der 60% des lichts absorbiert, und man stellt noch einmal so einen luftblock dahinter, werden nicht 60%+60% absorbiert, sondern 60%+(40%*60%). Es wird also immer weniger je Wasserdampfmolekül absorbiert, je mehr Wasserdampf da ist.
Das gilt für die anderen Spurengase auch. CO2 ist beispielsweise schon recht viel da. Natürlicherweise, nicht durch den Menschen (auch wenn in der Zeit der Industrialisierung der Gehalt an Kohlendioxid um 30% zugenommen hat, von ca. 0,02% auf ca. 0,03%, wobei das schwer zu messen ist). Die sogenannten Strahlungsfenster des CO2 sind deshalb überwiegend dicht, es gibt nur einige wenige, die, zumindestens in bodennähe, noch offen sind.
Wenn man also schon klimaskeptiker sein will, dann sollte man sagen 1.) wenn immer mehr co2 ausgestossen wird, macht es immer weniger und irgendwann nichts mehr aus, da bereits jetzt die strahlungsfenster nahezu geschlossen sind, und 2.) es ist sehr schwer die co2-werte aus der vergangenheit mit der nötigen genauigkeit zu bestimmen (wobei es schon geht, bspw. in eisbohrkernen). und 3.) dass die rückkopplungen im system erde sehr komplex sind und daher vorhersagen extrem schwierig wenn nicht unmöglich sind (warum und weshalb könnte man hier noch beliebig lange vertiefen, es gibt leute die studieren das und forschen ein leben lang daran und kommen nicht zum ende.) und hinsicht des co2 sollte man, 4.), wenn man die klimaschutzstrategie bspw. der regierung als abzocke hinstellen und kritisieren will, sagen, dass es viel stärkere treibhausgase gibt, die stärker ansteigen (weil noch weniger davon natürlicherweise vorhanden ist) und deren strahlungsfenster noch nicht geschlossen sind (Methan und Lachgas bspw.), die aber gar nicht reglementiert werden (weil man den menschen dann sagen müsste, sie müssten beispielsweise weniger fleisch essen).
Bei diesen argumenten würden dir dann sogar klimawissenschaftler zustimmen und es könnte evtl. sogar eine anregende diskussion geben.
(Zwecks Fortbildung Googletips: Strahlungshaushalt, natürlicher Treibhauseffekt, Absorption, Wellenlänge, Lambert-Beersches Gesetz, Strahlungsfenster)
Das nur dazu wenn ihr fragen habt ich bin kein klimaforscher aber inzwischen altgedienter umweltwissenschaftler/umweltchemiker und hab es gelernt
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Nur schade dass die Herstellung der LED Lampen mehr Energie kostet als sie in ihrem Lampenleben gegebnüber einer normalen Lampe einsparen kann...
und auch das ist käse so wie du es schreibst. es gibt hinsichtlich stromsparlampen recht umfassende untersuchungen. dabei kommt heraus, dass bei minderwertigen lampen dies durchaus zutrifft. ein andere punkt wäre quecksilber bzw. schwermetalle allgemein. bei guten lampen wird jedoch deutlich eingespart.
bei leds ist die lichtausbeute wiederum noch 10x besser als bei energiesparlampen. gleichzeitig wird nochmals deutlich weniger material verwendet. ich zweifel deine aussage daher mal einfach an. ich weiss bspw. von photovoltaikelementen, dass diese payback.zeiten von ca. 5 jahren haben, dass heisst nach 5 jahren ist die energie wieder eingespielt. Dabei haben Photovoltaikzellen aber deutlich schlechtere wirkungsgrade als LEDs bezogen auf das eingesetzte silizium, was in der herstellung am meisten energie benötigt.
Auf deutsch heisst das: es kommt drauf an wie lange eine led leuchtet und ob sie tatsächlich eine Lampe ersetzt. Dann können erhebliche einsparungen erzielt werden.. bei bedarf mal in die entsprechende literatur gucken, und wenn man skeptisch sein will, was gut und wissenschaftlich ist, sollte man dabei ruhig fundiert und differenziert zu werke gehen xD