Foxconn gründet E-Mobilitäts-Firma

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Bereits in jüngster Vergangenheit berichtete Hardwareluxx darüber, dass Apple sich aktuell bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit bei der Herstellung des Apple-Car in diversen Gesprächen mit Unternehmen befindet. Das Elektroauto des iPhone-Konzerns soll im Jahr 2027 auf den Markt kommen. Jetzt scheint Apples-Zulieferer Foxconn das große Geschäftspotenzial mit der Elektromobilität ebenfalls erkannt zu haben. Aus diesem Grund hat sich das taiwanische Technologieunternehmen nun mit dem chinesischen Autobauer Geely zusammengetan und ein neues Joint Venture gegründet. Die Anteile wurden dabei gleichmäßig zwischen den Parteien aufgeteilt. Jedes Unternehmen hält 50 % an der neuen Firma.   
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ich warte auf die E Autos von Asus, MSI, Gigabyte & co :ROFLMAO:
 
Es gibt in china ganze städte, die rein elektrisch mobilisiert sind. Vom autobus bis zum e-bike.

Mit diesem schritt mischt man im eigenen ( weltwirtschaftlich gesehen) äusserst wichtigen markt mit. Man macht sich auch gar nicht erst abhängig vom ausland und kann sogar noch exportieren. WIN-WIN-WIN
 
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Elektromobilität ist sowas von das falsche Pferd. Kann die Doku von WDR hier ausnahmsweise mal empfehlen:


 
Sind unsere europäischen Nachbarn (Frankreich, Italien, Uk, usw.) auch in so einem Elektroauto Wahn? Ich glaube nicht.

Außerdem, die paar Autos in Deutschland im Vergleich zu Rußland, China, USA usw. sind ja gerade lächerlich gering im "verpesten" der Luft. Da sollte man in besagten Ländern anfangen mit aufräumen, besonders in China. Dort gibt es zig mehr Fahrzeuge als bei uns, vor allem Schadstoffreichere. Aber nein der deutsche Dackel muss ja überall der Vorreiter sein, egal ob es noch so nixig ist.
 
3-4% des Co2 Ausstoßes wird vom Menschen verursacht. Daran ist dtl zu 2% beteiligt und der PKW Anteil liegt bei 5,5%. Das ergibt 0,004% aufgerundet. 🤡
Also ich weiß ja nicht 🤣
Außerdem ist zu bedenken, dass viele eAutos den break-even von 160.000km nicht erreichen werden bei einer jährlichen durchschnitts Kilometerleistung von ~10.000-15.000km. Herkömmliche PKW werden nach 18 Jahren außer Dienst gestellt. Ob die Akkus so lange halten? Vielleicht steht ein "Klimaschutz" ja gar nicht im Vordergrund?
 
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Sind unsere europäischen Nachbarn (Frankreich, Italien, Uk, usw.) auch in so einem Elektroauto Wahn? Ich glaube nicht.[]
Natürlich werden weltweit und auch in Europa immer mehr E-Autos verkauft. Über 2,5 Mio wurden 2020 bis inkl. November bereits abgesetzt, ~1 Mio davon in Europa. Wenn man den Dezember schätzungsweise mit einberechnet, waren das 2020 insgesamt 3 Mio Fahrzeuge, was, wenn man die Zahlen von 2019 als Grundlage nimmt, immerhin ungefähr 4% vom Gesamtmarkt sind.

Quelle 1
Quelle 2

[...]Außerdem ist zu bedenken, dass viele eAutos den break-even von 160.000km nicht erreichen werden bei einer jährlichen durchschnitts Kilometerleistung von ~10.000-15.000km. Herkömmliche PKW werden nach 18 Jahren außer Dienst gestellt. Ob die Akkus so lange halten? Vielleicht steht ein "Klimaschutz" ja gar nicht im Vordergrund?
Welcher Break-Even von 160.000km? Erstens scheinst du hier mit veralteten Werten aus einer ominösen, längst korrigierten und berichtigten Studie zu rechnen und zweitens sollte ein Fahrzeug mit einer so geringen jährlichen Kilometerleistung keinen Akku mit deutlich über 50kWh haben. Ein Model 3 fährt nach neueren Schätzungen bereits nach 30.000km "sauberer" als ein vergleichbarer Verbrenner:

Im Endeffekt hat der Tesla demnach nach 30.000 gefahrenen Kilometern seinen "CO2-Rucksack" abgetragen, der durch die Batterieherstellung (23 g CO2 eq/km) entstanden ist.

CO2-Studie: Tesla Model 3 mehr als doppelt so sauber wie eine Mercedes C-Klasse

Vom Vorteil, die verwendeten Rohstoffe nach dem Ableben des Fahrzeuges weiter zu verwenden, sprechen wir an dieser Stelle noch gar nicht.
 
@Mondrial der XL1 von VW stößt nur 21 g/km aus. Wäre das nicht noch viel besser? die 91g vom Model 3 finde ich jetzt nicht gerade beeindruckend um als glänzendes Beispiel herangeführt zu werden. Ich mein es soll doch das "Klima gerettet" werden oder? 🤣
Dass Co2 so gut wie keinen Einfluss darauf hat, haben wir ja schon in einem anderen Thread abschließend geklärt
 
Elektromobilität ist sowas von das falsche Pferd. Kann die Doku von WDR hier ausnahmsweise mal empfehlen:


Elektromobilität ist nicht das falsche Pferd. Eher genau das richtige. Die Frage ist nur wie es umgesetzt wird.
 
@Mondrial der XL1 von VW stößt nur 21 g/km aus. Wäre das nicht noch viel besser? die 91g vom Model 3 finde ich jetzt nicht gerade beeindruckend um als glänzendes Beispiel herangeführt zu werden. [...]
Das ist ja ein netter Versuch um vom Thema abzulenken. Aber hast du mal nen Link zum XL1? Würde mich echt mal interessieren, ob derartige Werte auch im alltäglichen Gebrauch zu erreichen waren. Laut Wikipedia hat sich die Herstellerangabe zum Verbrauch von der ersten Studie(0,89l) bis hin zur Kleinserie(~1,9l) ja bereits verdoppelt. Um mal nicht gleich zu erwähnen, dass das Serienfahrzeug ja scheinbar ein Plug-in-Hybrid war...

Übrigens solltest du Quellen, die dir hier präsentiert werden, auch richtig lesen.

So fallen beim Model 3 genau 51 g CO2 eq/km bei der Fahrzeugherstellung und 40 beim Fahren an.

Da wäre das Model 3 im Betrieb also schon mindestens gleichauf mit dem XL1. Und das als 5-Sitzer mit alltagstauglichem Kofferraum. Nicht zu erwähnen, dass der Ausstoß an CO2 im Betrieb weiter sinken kann, wenn im Strommix mehr Energie aus regenerativen Quellen genutzt wird.
 
Übrigens solltest du Quellen, die dir hier präsentiert werden, auch richtig lesen.

Da wäre das Model 3 im Betrieb also schon mindestens gleichauf mit dem XL1. Und das als 5-Sitzer mit alltagstauglichem Kofferraum. Nicht zu erwähnen, dass der Ausstoß an CO2 im Betrieb weiter sinken kann, wenn im Strommix mehr Energie aus regenerativen Quellen genutzt wird.
Mit vergleichbarem Emissionsausstoß beim Fahren, bleibt die Akkuherstellung als großer Umweltfaktor bestehen. Kleinwagen könnten schon lange mit 2 oder 3L Verbrauch rumfahren. Würde ich persönlich cool finden so sparsam unterwegs sein zu können. Es ist vor Allem auch eine Kostenfrage. Will man die Leute sparsam fahren lassen? Es sieht nicht so aus. Mit eMobilität kannste das komplett vergessen. Da wird der Strom nur noch teurer. Die einzig gute und billige Lösung wäre die Direktbestromung mit Abnehmer unterm Auto.
Ich habe diesen Schundartikel gelesen - leider. Da wird von "Schaden anrichten", "CO2-Rucksack" oder "CO2-Schuld" gesprochen. Was ist dann die eMobilität? Co2-Sühne?
 
Mit vergleichbarem Emissionsausstoß beim Fahren, bleibt die Akkuherstellung als großer Umweltfaktor bestehen. Kleinwagen könnten schon lange mit 2 oder 3L Verbrauch rumfahren.[...]
Welche Kleinwagen fahren im Alltagsbetrieb mit 2-3l auf 100km, hast du dazu Quellen? Die Akkuherstellung ist um Welten weniger CO2-intensiv als von dir behauptet. Dieser "Rucksack" ist im Vergleich zu einem ähnlich großen Verbrenner schon bei einem Model 3(Mittelklasse) nach nur 30.000km abgebaut. Ein E-Auto im Kleinwagen-Format sollte einen kleineren Akku verbaut haben und dadurch auch in der Herstellung deutlich weniger CO2 erzeugen. Einen von dir angesprochenen Break-Even erreichen beide Fahrzeugklassen also völlig problemlos in ihrem Autoleben, selbst wenn sie nur 5.000km im Jahr bewegt werden.
 
Sind unsere europäischen Nachbarn (Frankreich, Italien, Uk, usw.) auch in so einem Elektroauto Wahn? Ich glaube nicht.
Du sollst lesen nicht glauben, meine Güte. Warst du in der Schule immer nur Kreise holen?

Kleines Beispiel:
 
Warte mal auf das Modell von Razer XD. Wasserstoff sieht aber ein gutes Stück attraktiver als die E-Autos aus.

Wahrscheinlich hat das Foxconn Auto die gleiche miserable Bauqualität wie Tesla...
 
@Mondrial ich habe geschrieben "könnten". Du brauchst Quellen für 3L Autos? die gabs schon vor fast 30 Jahren, guten Morgen. :wink: Beim Anfahren/Beschleunigen sind Hybrid-Systeme hilfreich. In der Stadt könnte man auch ganz elektrisch fahren und nur dann den Verbrenner zuschalten, wenn dieser im optimalen Lastbereich arbeitet. Ein Kleinwagen mit teuren Akkus ist im vergleich unverhältnismäßig teuer. Dann lieber einen Aufpreis für ein Hybrid ausgeben, der keine Reichweitenprobleme und Akkuverschleiß durch wenig Nutzung hat...der c220d verbraucht im Schnitt 6,6L das sind fast 100g weniger Co2 als im Artikel angegeben. Warum vergleicht man das nicht zB mit einem Jetta Hybrid mit 135g Co2? Ist doch die gleiche Fahrzeugklasse oder?
Realistisch betrachtet, wird also kaum die hälfte an Co2 eingespart, und wenn man die Verbrenner auf Sparsamkeit optimiert, gibt es keinen Vorteil. Deutschlandweit brächte das dann sage und schreibe 0,002% 🤡
Das ist blinder Aktionismus frei nach dem Motto: irgendwas muss man doch tun! nein muss man nicht. Auch weil Co2 kaum einen Einfluss auf die Temperatur hat. Schon gar nicht bei diesem winzigen Anteil
 
Natürlich würde ich gern mal eine Quelle für einen Verbrenner sehen, der mit aktuellen Komfortfunktionen und Sicherheitsfeatures mit 2-3l auf 100km auskommt. Du selbst bringst ja die Seite www.spritmonitor.de ins Spiel. Da gibts eine Rubrik namens Die sparsamsten Autos und da sehe ich einen A2 mit durchschnittlich 3,6l ganz oben. Der schafft also nicht ganz die 3l, von 2l ganz zu schweigen. Und bevor jetzt ein Argument wie "Aber das ist doch ein Durchschnittswert, man kann den auch mit 2,6l fahren", das Model 3 kann man offensichtlich auch mit 12-14 statt mit durchschnittlich 18,5kWh auf 100km fahren.

Welchen Vorteil hat nun ein Jetta mit 135g CO2 gegenüber einem Model 3 mit 40g CO2 im Betrieb? Dann braucht das Model 3 für diesen Vergleich halt ~50.000km für den Break-Even, immer noch meilenweit entfernt von deiner Behauptung(160.000km zur Erinnerung).
 
Die alten 3L Autos sind bis auf den Honda Insight keine hybriden. Da sehe ich noch viel Potenzial, vor Allem im Stadtverkehr/Stau. Um auch unter 2L Verbrauch zu kommen, müssten die Autos aerodynamischer und leichter werden. Will der gemeine 0815 Dödel nicht, möchte lieber ein SUV fahren....weil das grad alle so machen. Cooool.
Wie du schon richtig erkannt hast, hat der Fahrer einen großen Einfluss auf den Verbrauch. Da ist ein Elektroantrieb wegen der besseren Motor-Effizienz immer von Vorteil. Deswegen sind Hybride so interessant, weil sie die Vorteile beider Antriebe verbinden.
Laut Herstellerangaben beträgt der Co2 Ausstoß vom Jetta Hybrid 95g, das Model 3 liegt bei knapp 90g (Spritmonitor Angabe). Mit dem Unterschied, dass man mit dem Verbrenner bis nach Südeuropa fahren kann ohne anhalten zu müssen.
Die 160.000 habe ich aus dem Artikel vom WDR übernommen. Das ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, sondern vom Einzelfall abhängig. Akkus halten nicht ewig. Viele Autos werden diese Strecke nie erreichen, weil sich vorher die Akkus von selbst zerstört haben. Ein Verbrenner kann ohne Weiteres Jahrzehnte rumstehen.
 
Natürlich sind die 160.000km nicht in Stein gemeißelt, denn sie sind schlichtweg falsch, weil die zugrundeliegende Studie bewusst übertriebene Annahmen angesetzt hat. Mittlerweile gibt es andere Schätzungen, die von deutlich geringeren Mengen an ausgestoßenem CO2 bei der Akku-Produktion ausgehen und auch die Autoren der ursprünglichen Studie haben ihre Annahmen auf weniger als die Hälfte korrigiert. Nicht nur deswegen ist die Aussage, das "viele E-Autos ihren Break-Even nicht erreichen" einfach Quatsch. Bisher gibts ja leider nur belastbare Daten von Tesla und bei denen deutet nichts darauf hin, dass die Akkus nach ein paar Jahren Schrott sind.

Du hast übrigens immer noch keine Quelle für Verbrenner mit 2-3l Verbrauch geliefert. Nicht nur SUVs werden immer schwerer, auch Kleinwagen werden wegen immer mehr serienmäßigen Komfortfunktionen und vorgegebenen Sicherheitsfeatures immer schwerer. Vergleiche doch einfach mal die Maße und das Gewicht eines aktuellen Golf, Corsa oder Clio mit den ersten Versionen ihrer Modelle. Ein geringeres Gewicht und damit eine höhere Effizienz scheint aktuell also kaum möglich zu sein. Außer man setzt einfach auf die deutlich effizientere Antriebsart.
 
Natürlich sind die 160.000km nicht in Stein gemeißelt, denn sie sind schlichtweg falsch, weil die zugrundeliegende Studie bewusst übertriebene Annahmen angesetzt hat. Mittlerweile gibt es andere Schätzungen, die von deutlich geringeren Mengen an ausgestoßenem CO2 bei der Akku-Produktion ausgehen und auch die Autoren der ursprünglichen Studie[....]
Ab einem gewissen Punkt sind mir Studien völlig egal. Da gehe ich mit gesundem Menschenverstand heran. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass Studien, von den Grünen in Auftrag gegeben 🤡, zu deren Gunsten ausgelegt und beschönigt werden. Das kommt viel zu häufig vor als dass die mein Vertrauen verdient hätten. Darauf kann man sich ein Ei backen. Würden die Ergebnisse unvoreingenommen zustande kommen, wäre das was anderes. Die politische Agenda besagt: Elektroauto. Basta. Die können sich ihre Studien quasi selber drucken. Wenn das Ergebnis ins gängige Narrativ passt, fällts ja nicht auf. Die "Co2-Schuld" muss abgetragen werden, koste es was es wolle. Wir werden gar nichts abtragen mit 0,004%!
Akkus kann man nach 10 Jahren in die Tonne kloppen. deutet nichts darauf hin? lächerlich🤡
Du hast übrigens immer noch keine Quelle für Verbrenner mit 2-3l Verbrauch geliefert.
wozu auch...lies mal anständig. ich habe das schon mehrfach beantwortet. Eine Quelle brauch ich nicht bei meiner Formulierung.
Die Autos müssen kleiner, leichter und aerodynamischer werden um den Verbrauch zu senken. Wenn das nicht passiert, ist eine Diskussion über eine Co2 Reduktion unehrlich. Aber das ist die ganze Co2 Debatte.
Man kann sich ja mal die Frage stellen, warum wegen 0,004% Co2 Reduktion massiv die Freiheit beschnitten wird. Wer aufladen muss, ist stark abhängig.
 
[...]Akkus kann man nach 10 Jahren in die Tonne kloppen. deutet nichts darauf hin? lächerlich[...]
Was deutet darauf hin?

Die Autos müssen kleiner, leichter und aerodynamischer werden um den Verbrauch zu senken.[...]
Werden sie aber nicht. Trotz jahrzehntelanger Ankündigungen hat es kein Hersteller geschafft, ein Serienfahrzeug mit unter 3l bzw. sogar 2l Verbrauch auf die Straße zu bringen. Und das liegt weder an E-Autos noch an CO2-Einsparungen.

Wer aufladen muss, ist stark abhängig.
Und Benzin/Diesel gibts kostenlos?
 
Was deutet darauf hin?
nichts. Akkus halten ewig.
Werden sie aber nicht. Trotz jahrzehntelanger Ankündigungen hat es kein Hersteller geschafft, ein Serienfahrzeug mit unter 3l bzw. sogar 2l Verbrauch auf die Straße zu bringen. Und das liegt weder an E-Autos noch an CO2-Einsparungen.
Natürlich. Der XL1 verbraucht 0,89L. Gibt der Fahrer zu viel Gas, verbraucht das Auto mehr. Ist jedem selbst überlassen.
Und Benzin/Diesel gibts kostenlos?
Öl gibs überall und ist gut lagerbar. Strom zu speichern ist teuer und ineffizient.
 
Da sollte man in besagten Ländern anfangen mit aufräumen, besonders in China. Dort gibt es zig mehr Fahrzeuge als bei uns, vor allem Schadstoffreichere. Aber nein der deutsche Dackel muss ja überall der Vorreiter sein, egal ob es noch so nixig ist.
Sollen die, die sowieso schon nichts haben eben weiterhin verzichten. Sind sie ja schon gewohnt, Hauptsache ich kann weiter prassen!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ab einem gewissen Punkt sind mir Studien völlig egal.
Das ist jedem hier klar: ab dem Punkt, ab dem sie nicht mehr in dein Weltbild passen.
 
Ob man den (hybriden) XL1 mit seiner auf 250 beschränkten Stückzahl und einem Verkaufspreis welcher mit dem des Tesla Roadster vergleichbar war hier als Beispiel für ein erfolgreiches Serienfahrzeug anführen sollte würde ich mal hinterfragen. Ich denke niemand würde anzweifeln dass es möglich ist auch Verbrenner auf Überlandstrecken sparsam zu fahren, aber gerade im Stadtverkehr dürften reine Elektroautos da doch eindeutig im Vorteil sein, gefolgt von den Hybriden (Plug-in, regulär).

Grundsätzlich wären Plug-ins ja eine gute Idee, das setzt aber vorraus dass man tatsächlich auch eine entsprechende Infrastruktur hat und diese auch nutzt. Da hat man aber wohl insbesondere im Firmenumfeld und anderen "gestellten" Wagen die Erfahrung gemacht dass die Leute die Hybriden dankend annehmen (man möchte ja mit der Zeit gehen), aber schlichtweg nicht laden. Damit löst sich dann an der Stelle der Vorteil (sprichwörtlich) in Luft auf.

Ich denke solange in Deutschland schon die alleinige Erwähnung von allgemeinen Tempolimitis auf Autobahnen als äußerst kontrovers gelten kann weil der deutsche Michel dort eine seiner letzten existierenden Freiheiten bedroht sieht kann man sich die Diskussion über sparsame Verbrenner eigentlich schenken. Das Problem ist an der Stelle weniger das technisch Machbare als das für den Käufer Attraktive. Und das ist das Thema "Auto" meiner Meinung nach schlichtweg zu emotional geladen.

Auch die Batterie in deinem Hybriden hält nicht ewig. Und Öl lässt sich bekanntlich an Stränden, in maroden Tankern, außerhalb von Pipelines und in der Arktis am besten lagern :p
 
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aber gerade im Stadtverkehr dürften reine Elektroautos da doch eindeutig im Vorteil sein, gefolgt von den Hybriden (Plug-in, regulär).
Hybride kann man im Stadtverkehr rein elektrisch nutzen. Ein kleiner Akku für 50km Reichweite würde sogar für die Meisten reichen täglich zur Arbeit zu fahren.

dass die Leute die Hybriden dankend annehmen (man möchte ja mit der Zeit gehen), aber schlichtweg nicht laden.
Es geht bei dem ganzen Thema schließlich nicht um den Umweltschutz, sondern um eine Ideologie. Jeder hat die Möglichkeit sich "umweltfreundlich" fortzubewegen. Es wird sich viel zu oft dagegen entschieden. Die Technologie dafür existiert, damit hat der Autobauer sein Soll erfüllt. Angeblich wollen die Leute keine Kompromisse zugunsten des geringeren Verbrauchs eingehen. Aber eigentlich ist es nur Faulheit.

Auch die Batterie in deinem Hybriden hält nicht ewig. Und Öl lässt sich bekanntlich an Stränden, in maroden Tankern, außerhalb von Pipelines und in der Arktis am besten lagern :p
ein kleiner Akku wird viel effizienter ausgenutzt und ist bei einem alten Auto kein so großer Kostenfaktor diese zu ersetzen. Mit Öl lagern meinte ich die Privatperson, die sich nicht abhängig machen lässt vom Stromnetz. Auch für unterwegs viel praktischer.
Das ist jedem hier klar: ab dem Punkt, ab dem sie nicht mehr in dein Weltbild passen.
Ideologisch geprägte Studien sind nichts wert.
so wird mit 250 Gramm Co2-Äquivalent pro Kilowattstunde Elektrizität (eigentlich sind es 400 :hust:) und einer Laufleistung von 250.000 Kilometern gerechnet. Beides Zahlen, die nicht der Realität entsprechen und ein Ziel haben, das lautet: PR für Akku-Autos zu betreiben.
Der Durchschnittsautofahrer wird in 10 (+-3) Jahren die 250.000 km nicht erreichen. Vorher stehen sich die Akkus kaputt. Die 250k fahren viele in 20 Jahren nicht.
 
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Hybride kann man im Stadtverkehr rein elektrisch nutzen. Ein kleiner Akku für 50km Reichweite würde sogar für die Meisten reichen täglich zur Arbeit zu fahren.
Ja, aber die schleppen auch noch den ganzen Verbrenner-Anstriebsstrang mit sich rum, deswegen "dicht gefolgt".

Es geht bei dem ganzen Thema schließlich nicht um den Umweltschutz, sondern um eine Ideologie. Jeder hat die Möglichkeit sich "umweltfreundlich" fortzubewegen. Es wird sich viel zu oft dagegen entschieden. Die Technologie dafür existiert, damit hat der Autobauer sein Soll erfüllt. Angeblich wollen die Leute keine Kompromisse zugunsten des geringeren Verbrauchs eingehen. Aber eigentlich ist es nur Faulheit.
Naja, zum einen ist es ein ziemliches Totschlagargument zu Behaupten dass es nur um die Ideologie und nicht den tatsächlichen Nutzen gehen würde - selbst mit einem nicht-plugin-Hybriden bist du in der Stadt sparsamer unterwegs als mit einem vergleich motorisierten Verbrenner. Zum anderen würde ich in Frage stellen welches "Soll" die Autobauer erfüllt haben sollen wenn in der Werbung und anderweitig weiterhin massiv übermotorisierte Wagen gepusht werden. Die Schuld da vollständig dem Verbraucher anzulasten ist meiner Meinung nach nicht zielführend.

ein kleiner Akku wird viel effizienter ausgenutzt und ist bei einem alten Auto kein so großer Kostenfaktor diese zu ersetzen. Mit Öl lagern meinte ich die Privatperson, die sich nicht abhängig machen lässt vom Stromnetz. Auch für unterwegs viel praktischer.
So er überhaupt einfach ersatzbar/tauschbar und recyclebar ist. Das ist meiner Meinung der viel entscheidender Faktor als die reine Größe des Akkus, zumal du bei einem Hybriden zusätzlich noch die Kosten durch die Wartung des Verbrennerstranges hinzurechnen musst. Die fallen ja nicht einfach weg.

Ja, da sind Kohlenwasserstoffe einfacher was die Speicherung angeht. Das mit der Unabhängigkeit ist aber doch irgendwie Augenwischerei - du bist ja trotzdem weiterhin von Konzernen abhängig, oder gibt es neuerdings Micro-Raffinerien und öffentliche Öl-Zapfstellen? Ja, man kann theoretisch auch mit Salatöl/altem Frittenfett fahren, aber das macht die Motoren selbst auch nicht effizienter. Wasserstoff kannst du zwar via Elektrolyse gewinnen, aber die Speicherung und der Transport ist halt deutlich komplizierter. Alles nicht so wirklich optimal.

Ich persönlich würde ja Ethanol-Brennstoffzellen bevorzugen. Damit könntest du bei der Erzeugung tatsächlich CO2 aus der Luft ziehen, die Transport- Verarbeitungs- und Verkaufswege existieren bzw. es kann vorhandene Infrstruktur genutzt werden und die Lagerung ist deutlich einfacher. Darüber hinaus ist Ethanol weniger schädlich und hat eine höhere Enrgiedichte ohne dass er dafür kryogen gelagert werden muss. Naja, wünschen kann man sich viel :rolleyes:
 
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Ja, aber die schleppen auch noch den ganzen Verbrenner-Anstriebsstrang mit sich rum, deswegen "dicht gefolgt".
Was technisch machbar ist, hat VW mit der ersten XL1 Studie schon vor fast 20 Jahren bewiesen. Der Prototyp wog 290 kg und das Serienauto unter 800kg
Naja, zum einen ist es ein ziemliches Totschlagargument zu Behaupten dass es nur um die Ideologie und nicht den tatsächlichen Nutzen gehen würde
das ist nicht als Totschlagargument gedacht, ich bin schon der Meinung, dass man mit Ressourcen sparsamer umgehen sollte, aber nicht unter dem Vorwand "das Klima zu retten", das ist hanebüchen bei dem winzigen Anteil den ich oben vorgerechnet habe. Man könnte es auch als Greenwashing bezeichnen. Denn die negativen Auswirkungen auf den Individualverkehr überwiegen. Die breite Masse wird sich kein Akku-Auto leisten können. Lange haltbar ist ein Akku auch nicht, sodass man irgendwann vll einen finanziellen Vorteil davon hätte, wenn man wenig fährt. Was sonst als Ideologie ist es, wenn es politisch nicht gewollt ist Verbrenner zu fahren, obwohl die Technologie dazu imstande ist, vergleichsweise ökologisch vertretbare Modelle zu bauen? Ich bin dafür die Sachen beim Namen zu nennen, sonst kann man sich auch aufs Schwurbeln einigen.
Zum anderen würde ich in Frage stellen welches "Soll" die Autobauer erfüllt haben sollen wenn in der Werbung und anderweitig weiterhin massiv übermotorisierte Wagen gepusht werden. Die Schuld da vollständig dem Verbraucher anzulasten ist meiner Meinung nach nicht zielführend.
Sehe ich auch so. Durch Werbung lässt sich die Masse beliebig in eine gewünschte Richtung manövrieren. Das SUV zeigt deutlich wie willkürlich sich das Kaufverhalten beeinflussen lässt. Stünde die Umweltverträglichkeit im Vordergrund, würde man andere Autos bewerben. Aber es ist schlicht egal, weil der Co2-Ausstoß vom Auto keinen Einfluss auf das Klima hat. Ein unnötig hoher Flottenspritverbrauch beschert dem Staate mehr Steuereinnahmen als zB 2-3L Autos. Generell lassen sich große Autos besser besteuern. Und global gesehen ist die eMobilität nichts weiter als ein aktionistisches Feigenblatt. Wir werden uns das flächendeckend nicht leisten können und die 2. und 3. Welt ebensowenig. Wollte man das "Klima retten", würde man die finanziellen Mittel in etwas investieren, was etwas bringt, anstatt den Individualverkehr kontrollierbarer zu machen. Das ergibt einfach keinen Sinn.
So er überhaupt einfach ersatzbar/tauschbar und recyclebar ist. Das ist meiner Meinung der viel entscheidender Faktor als die reine Größe des Akkus, zumal du bei einem Hybriden zusätzlich noch die Kosten durch die Wartung des Verbrennerstranges hinzurechnen musst. Die fallen ja nicht einfach weg.
Das ist technisch überhaupt kein Thema einen kleinen Akku wechselbar zu machen. Ich denke der Aufpreis eines großen Akkus ist größer als die Wartungskosten. Zumal man nach ca 10 Jahren mit einem Ausfall rechnen muss.
Das mit der Unabhängigkeit ist aber doch irgendwie Augenwischerei - du bist ja trotzdem weiterhin von Konzernen abhängig, oder gibt es neuerdings Micro-Raffinerien und öffentliche Öl-Zapfstellen?
Kurzfristig bist du als Privatperson nicht abhängig vom Strom.
 
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Was technisch machbar ist, hat VW mit der ersten XL1 Studie schon vor fast 20 Jahren bewiesen. Der Prototyp wog 290 kg und das Serienauto unter 800kg.
Und wenn man den Verbrennerstrang komplett weglässt hat man ein noch leichteres Autos was noch länger rein elektrisch fahren kann, ebenso könnte man die vorhandene Batteriekapazität vergrößern. Im Endeffekt hast du wieder ein Auto dass im Stadtverkehr deinem Hybriden effizienztechnisch überlegen ist.

Ich versteh da gerad nicht worauf sich dein "was technisch machbar ist" bezieht. Vieles ist technisch machbar, aber nichts davon macht deinen hybriden Antriebsstrang effizienter als einen rein elektrischen.

das ist nicht als Totschlagargument gedacht, ich bin schon der Meinung, dass man mit Ressourcen sparsamer umgehen sollte, aber nicht unter dem Vorwand "das Klima zu retten", das ist hanebüchen bei dem winzigen Anteil den ich oben vorgerechnet habe.[...]
Du hast da aber schon ziemlich simplifiziert, oder? Ich hab da jetz auf die schnelle nur die Daten vom Umweltbundesamt gefunden, aber so wie ich das interpretiere sind die verkehrsbedingten Emissionen die einzigen die da quasi stagniert sind. Auf der anderen Seite sind die CO2-Emisisonen bei der Stromerzeugung rückläufig (trotz der "gescheiterten" Energiewende). Über den Kraftstoffverbrauch und kleinere Motorisierung kommt man dem Problem ja offensichtlich nicht so wirklich bei. Bei den Einsparungen über Bande scheint da aber noch Luft zu sein, insbesondere wenn man nicht "den deutschen Strommix" zum laden heranzieht, sondern überwiegend oder ausschließlich erneuerbare Energien.

Da kann man da jetzt monieren dass die Leute halt eigentlich nur alle kleinere Benziner kaufen müssten, aber das halte ich ehrlich gesagt für weniger realistisch als den Anteil an BEV und Hybriden massiv zu erhöhen und den CO2-Ausstoss bei der Stromerzeugung zu senken.

Natürlich kann man bezüglich der Emissionen immer auf andere Länder zeigen, die ja noch viel schlimmer sind - aber das ist halt kein valides Argument für oder gegen das Vorgehen im eigenen Land. Ebenso ist der Verweis auf "die 2-3% CO2" die der Mensch ja "nur" beiträgt hanebüchen, siehe Source-Sink-Relationships. Gäbe es diesen Eintrag nicht hätten wir keine Klimaveränderungen über so kurze Zeitskalen - dann könnten wirs und da (vereinfacht) auf Milankovitch beschränken.
 
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Und wenn man den Verbrennerstrang komplett weglässt hat man ein noch leichteres Autos was noch länger rein elektrisch fahren kann, ebenso könnte man die vorhandene Batteriekapazität vergrößern. Im Endeffekt hast du wieder ein Auto dass im Stadtverkehr deinem Hybriden effizienztechnisch überlegen ist.
Für die Stadt braucht man keinen großen Akku. Die zusätzliche Kapazität wird oftmals nur herumgeschleppt. Bei längeren Strecken kommt der Verbrenner zum Tragen. Dank der Effizienz vom Elektromotor, macht sich das zusätzliche Gewicht kaum bemerkbar. Ein großer Motor muss nicht verbaut werden. Eine ganz gute Höchstgeschwindigkeit kriegt man durch Aerodynamik auch ohne viel Leistung hin. Ein Alltagsauto muss möglichst viele Szenarien abdecken.
Ich versteh da gerad nicht worauf sich dein "was technisch machbar ist" bezieht. Vieles ist technisch machbar, aber nichts davon macht deinen hybriden Antriebsstrang effizienter als einen rein elektrischen.
Das hat auch niemand bestritten. Das Problem dabei sind die Akkus ;) Du meintest, dass hybride einen Verbrenner "mitschleppen" müssten. Das zusätzliche Gewicht hast du bei Akku-Autos mit zu groß dimensioniertem Akku auch. Es gilt einen Kompromiss zu finden. Und wenn dabei die Flexibilität des Verbrenners bzgl. der Reichweite erhalten bleibt, ist das vielen lieber anstatt pseudo-ökologisch rein elektrisch rumzufahren. Das kannst du wie gesagt in der Stadt auch gerne so machen. Das "technisch machbare" bezog sich auf das geringe Systemgewicht. Da kann von "mitschleppen" nicht die Rede sein.


Du hast da aber schon ziemlich simplifiziert, oder?
Mehr Gedanken brauch man daran auch nicht verschwenden.

Ebenso ist der Verweis auf "die 2-3% CO2" die der Mensch ja "nur" beiträgt hanebüchen, siehe Source-Sink-Relationships. Gäbe es diesen Eintrag nicht hätten wir keine Klimaveränderungen über so kurze Zeitskalen
Eine kurzzeitige Klimaveränderung ist nicht auf das Co2 zurückzuführen. Das ist mitunter das Resultat der durch die Sonnenaktivität erhöhten Temperatur. Steigt die Temperatur, steigt das Co2, aber nicht anders herum. Es gibt einen Einfluss, der ist aber sehr gering. Der menschengemachte Co2 Anteil wirkt sich nicht auf das Klima aus. War in der Erdgeschichte immer anders herum. Die Sonne hat die Temperatur vorgegeben und der Co2 Anteil in der Atmosphäre ist gestiegen. http://jonova.s3.amazonaws.com/corruption/climate-corruption.pdf
 
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