stbufraba
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Von Fractal Design besitze ich inzwischen sechs unterschiedliche Gehäuse. Gestern habe ich mein Hauptsystem von Define R6 nach Define 7 Compact umgebaut.
Main Fazit: das Define 7 Compact ist einfach nur schlecht gemacht. Das gilt besonders im Vergleich zum Define C , das es wohl ersetzen soll.
Und da rede ich noch nicht mal von der happigen Preisgestaltung, die mit mit einigem Wohlwollen mit umfangreicheren Frontanschlüssen (zu denen schreibe ich später noch was) gerechtfertigt werden kann.
Das Zubehör kommt in Aufreißtüten, der Innensechskant für die Mainboardhalter ist Kunststoff, Gummidämpfer sind nicht vormontiert. Das alles habe ich so von FD noch nicht gesehen.
Die Gewinde sind äußerst schwergängig (mittleren Mainboardhalter gesetzt und insgesamt drei Slotbleche ausgebaut).
Größter Kritikpunkt ist der Festplattenkäfig: der ist zu lang und von daher ein Fail. Kabelmanagement wird dadurch bis zum ersten darüber liegenden Ausschnitt äußerst anspruchsvoll, damit die Seitenwand, die oben nur zweimal in Kunststoff geklickt wird (Schrauben wären mir lieber) zum Schluss zugeht.
Netzteil ist bei meinem System übrigens ein BQT E11-PT-650W Straight Power. Dass da die Kabelstränge VGA1 und VGA2 bereits ab dem NT-Stecker gedoppelt sind, ist bei der vorhandenen Enge nicht gerade hilfreich. Ich musste den Festplattenkäfig ganz nach vorne schieben (Folge: die unterere Schublade geht nicht mehr raus) und letztlich sogar alle(!) Kabel durch den Käfig fudeln. Im Endeffekt ist dadurch auch die obere Schublade nicht herausnehmbar.
Tipp: wer ähnnlich viele Kabel zu verlegen hat und auf die zwei Laufwerkpositionen verzichten kann, baut den Käfig besser gleich aus (dagegen ist das Define C echt ein Traum).
Fan im Heck: ich hätte es eigentlich wissen müssen. 120 mm bekommt man nicht in lautlos bzw. das Fördervolumen ist gegenüber 140 mm nur bescheiden. Ergebnis: das gleiche System ist im Define 7 Compact deutlich lauter als im Define R6. Dabei ist der mitgelieferte Dynamic X2 GP-12 nicht mal schlecht, jedenfalls habe ich in der Grabbelkiste keinen leiseren 120er gefunden und was anderes geht halt leider nicht. Vorne habe ich zwei Silent Wings 2 140 verbaut.
Der Reset-Knopf ist definitiv zu kurz. Der Ein-/Ausschalter fühlt sich nicht hochwertig an. Warum sich die Anordnung der Elemente bei jedem Modell ändert, wird wohl nur FD selbst wissen.
HDD-LED gibt es nicht. Die Power-LED hätte man auch einsparen können, von der Seite ist nichts zu sehen (dafür durch die seitlichen Lüftungsschlitze).
USB-Frontanschlüsse: die Fassungen für Stecker Typ A sind bei meinem Gehäuse so eng, dass ich USB-Sticks nur mit großer Kraft rein bekomme. Bestimmte Sticks mit Schieber gehen gar nicht. Da werde ich ein Ticket aufmachen, es kann so nicht bleiben.
Die einzig positive Überraschung: die laut Hersteller 34 cm lange XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6800 BLACK passt gerade so rein.
PS: wirklich niemals den Noctua NH-D15S verkehrt herum verbauen (vorletztes Bild). Korrektur wird schwierg, wenn der Haken die Graka erstmal gefangen hat.
Main Fazit: das Define 7 Compact ist einfach nur schlecht gemacht. Das gilt besonders im Vergleich zum Define C , das es wohl ersetzen soll.
Und da rede ich noch nicht mal von der happigen Preisgestaltung, die mit mit einigem Wohlwollen mit umfangreicheren Frontanschlüssen (zu denen schreibe ich später noch was) gerechtfertigt werden kann.
Das Zubehör kommt in Aufreißtüten, der Innensechskant für die Mainboardhalter ist Kunststoff, Gummidämpfer sind nicht vormontiert. Das alles habe ich so von FD noch nicht gesehen.
Die Gewinde sind äußerst schwergängig (mittleren Mainboardhalter gesetzt und insgesamt drei Slotbleche ausgebaut).
Größter Kritikpunkt ist der Festplattenkäfig: der ist zu lang und von daher ein Fail. Kabelmanagement wird dadurch bis zum ersten darüber liegenden Ausschnitt äußerst anspruchsvoll, damit die Seitenwand, die oben nur zweimal in Kunststoff geklickt wird (Schrauben wären mir lieber) zum Schluss zugeht.
Netzteil ist bei meinem System übrigens ein BQT E11-PT-650W Straight Power. Dass da die Kabelstränge VGA1 und VGA2 bereits ab dem NT-Stecker gedoppelt sind, ist bei der vorhandenen Enge nicht gerade hilfreich. Ich musste den Festplattenkäfig ganz nach vorne schieben (Folge: die unterere Schublade geht nicht mehr raus) und letztlich sogar alle(!) Kabel durch den Käfig fudeln. Im Endeffekt ist dadurch auch die obere Schublade nicht herausnehmbar.
Tipp: wer ähnnlich viele Kabel zu verlegen hat und auf die zwei Laufwerkpositionen verzichten kann, baut den Käfig besser gleich aus (dagegen ist das Define C echt ein Traum).
Fan im Heck: ich hätte es eigentlich wissen müssen. 120 mm bekommt man nicht in lautlos bzw. das Fördervolumen ist gegenüber 140 mm nur bescheiden. Ergebnis: das gleiche System ist im Define 7 Compact deutlich lauter als im Define R6. Dabei ist der mitgelieferte Dynamic X2 GP-12 nicht mal schlecht, jedenfalls habe ich in der Grabbelkiste keinen leiseren 120er gefunden und was anderes geht halt leider nicht. Vorne habe ich zwei Silent Wings 2 140 verbaut.
Der Reset-Knopf ist definitiv zu kurz. Der Ein-/Ausschalter fühlt sich nicht hochwertig an. Warum sich die Anordnung der Elemente bei jedem Modell ändert, wird wohl nur FD selbst wissen.
HDD-LED gibt es nicht. Die Power-LED hätte man auch einsparen können, von der Seite ist nichts zu sehen (dafür durch die seitlichen Lüftungsschlitze).
USB-Frontanschlüsse: die Fassungen für Stecker Typ A sind bei meinem Gehäuse so eng, dass ich USB-Sticks nur mit großer Kraft rein bekomme. Bestimmte Sticks mit Schieber gehen gar nicht. Da werde ich ein Ticket aufmachen, es kann so nicht bleiben.
Die einzig positive Überraschung: die laut Hersteller 34 cm lange XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6800 BLACK passt gerade so rein.
PS: wirklich niemals den Noctua NH-D15S verkehrt herum verbauen (vorletztes Bild). Korrektur wird schwierg, wenn der Haken die Graka erstmal gefangen hat.
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