Frage zu Server CAL Lizenzierung
- Ersteller Andi316
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Da Windows User- und Device-CALs nirgendwo eingetragen, sondern nur gekauft und bei einer Microsoft-Lizenzprüfung vorgezeigt werden müssen, kann man das nicht abfragen.
RDS-CALs werden auf dem RDS-Lizenzierungsserver eingetragen, dort gibt es auch eine entsprechende Übersicht.
RDS-CALs werden auf dem RDS-Lizenzierungsserver eingetragen, dort gibt es auch eine entsprechende Übersicht.
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Mal angenommen es gibt einen Terminalserver. Dort arbeiten 15 Benutzer.
Es soll eine Volumenlizenz von Office 2016 angeschafft werden. Jedoch sollen nur 5 Menschen diese Volumenlizenz nutzen. Die anderen 10 haben Office lokal installiert.
Ich will also nur 5 Lizenzen anschaffen, obwohl auf dem Server 15 Menschen arbeiten. Kann man das glaubhaft umsetzen? Kann man den 5 Lizenzen feste User zuordnen?
Es soll eine Volumenlizenz von Office 2016 angeschafft werden. Jedoch sollen nur 5 Menschen diese Volumenlizenz nutzen. Die anderen 10 haben Office lokal installiert.
Ich will also nur 5 Lizenzen anschaffen, obwohl auf dem Server 15 Menschen arbeiten. Kann man das glaubhaft umsetzen? Kann man den 5 Lizenzen feste User zuordnen?
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Digi-Quick
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Und wichtig: Sowie ein TS im Spiel ist, gehen auch nur Volumenlizenzen von Office Professionel Plus - wenn men den sauber lizensieren will (1 Lizenz für den TS und für jedes Device oder User eine weitere Lizenz)
Ob Device oder User Lizenz günstiger ist, hängt von den Gegebenheiten ab. Mischen beider Lizenzformen ist mWn nicht möglich/zulässig.
Die beliebte Home and Business reicht nicht - auf dem TS nicht installierbar und die PCs wären nicht korrekt lizensiert auch wenn es grundsätzlich läuft.
10 User an 3 PCs >> Device Lizenzen
10 User an 15 PCs >> User Lizenzen
Ob Device oder User Lizenz günstiger ist, hängt von den Gegebenheiten ab. Mischen beider Lizenzformen ist mWn nicht möglich/zulässig.
Die beliebte Home and Business reicht nicht - auf dem TS nicht installierbar und die PCs wären nicht korrekt lizensiert auch wenn es grundsätzlich läuft.
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Kann man die Office Lizenzen am Terminalserver nicht irgendwie per Gruppenrichtlinie zuordnen?
Es ist schon wirklich ein teurer Spaß, wenn man 10 Lizenzen völlig umsonst kaufen muss, nur weil der Nutzer theoretisch Office nutzen könnte.
Ist ja wie bei der GEZ...
Es ist schon wirklich ein teurer Spaß, wenn man 10 Lizenzen völlig umsonst kaufen muss, nur weil der Nutzer theoretisch Office nutzen könnte.
Ist ja wie bei der GEZ...
Nein, da die Lizenzen nicht explizit zugeordnet werden können. Wenn man 5 Office Open-Lizenzen kauft, bekommt man nur einen Key, den gibt man als Administrator auf dem Terminalserver ein und Office ist für alle, die Office starten, lizenziert.
Wichtig wird das aber nur, wenn eine Microsoft-Lizenzprüfung kommt, technisch funktioniert das auch mit nur einer gekauften Lizenz. Wenn dann die Microsoft-Lizenzprüfung kommt, muss man "nur" die Lizenzen nachkaufen, bisher habe ich aber noch bei keiner Lizenzprüfung gehört, dass der Kunde Strafzahlungen leisten musste. Das wäre auch weltfremd von Microsoft, da sowieso so gut wie niemand hundertprozentig an alle Lizenzen denkt, die benötigt werden, selbst wenn man wollte.
Wichtig wird das aber nur, wenn eine Microsoft-Lizenzprüfung kommt, technisch funktioniert das auch mit nur einer gekauften Lizenz. Wenn dann die Microsoft-Lizenzprüfung kommt, muss man "nur" die Lizenzen nachkaufen, bisher habe ich aber noch bei keiner Lizenzprüfung gehört, dass der Kunde Strafzahlungen leisten musste. Das wäre auch weltfremd von Microsoft, da sowieso so gut wie niemand hundertprozentig an alle Lizenzen denkt, die benötigt werden, selbst wenn man wollte.
Jein, häufig einigen sich die Kunden dann auf eine Art "Straf-Nachkauf" - zu den originalen Konditionen von MS, da ist dann der Distributor oder das Partner-Systemhaus raus. Für viele Unternehmen ist eben entscheidend, dass sie dann auf einen Schlag eine (meistens) relativ hohe Summe nachzahlen müssen. Bei den erwähnten 10 Lizenzen ist das natürlich überschaubar.
Ich habe tatsächlich im MCSEboard einen einzigen Fall mal gelesen, wo der Kunde nachweisen konnte, dass der Zugriff per MAC-Adressen/Powershell Script beschränkt wurde. Das ging wohl bei der damaligen Audit (in dem beschriebenen Einzelfall) durch, verlassen würde ich mich darauf allerdings nicht. Bei Bedarf kann ich dir den Link mal raussuchen.
Gruß
Moritz
