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wintel schrieb:auf das tyan kannst du lange warten, ich würde ein anderes nehmen
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http://www.nethands.de/pys/show.php4?user=wintel
Tyan Tempest i5000VS, i5000V Dual Xeon Woodcrest
2 Intel Xeon DP 5160, 4 x 3.00GHz - mehr geht nicht
6GB 667 FB-DIMM Kingston (4GB) und A-DATA (2GB)
Western Digital Raptor X 150GB SATA + 4 weitere 250er
Sparkle GeForce 6200, 128MB, PCI
beim 3d-rendern und für mich wichtig - bei schachprogrammen
Major Kottan schrieb:Ich hab fast das gleiche "Anforderungsprofil" wie Du,
HDTV-Videobearbeitun g und vorallem Schach-Analysen.
Welche Programme/Engines verwendest Du fürs Schach ?
Kullberg schrieb:Das z.Zt. stärkste Schachprogramm ist Rybka 2.1o mp x64, die übrigen Schachprogramme wie Deep Shredder, Deep Fritz, Deep Junior, ZAP!CHESS, Hiarcs und Fruit haben da keine Chance.
Lässt Du Deinen Computer auch auf playchess.com (Chessbase) spielen?
Ich hab übrigens ein Intel Board S5000VSA mit 2x Woodcrest 5120
emu schrieb:Also:
ich stand vor dem selben Problem wie Du. Mein PC werkelte am Limit, ich wollte einfach nicht mehr warten und eine Workstation sollte es sein (Video und Audio sind meine Schwerpunkte - spielen tue ich gar nicht).
Dazu meine Überlegungen:
1.
Genau wie Du habe ich anfänglich überlegt das System selbst zu bauen (wie all meine PC´s zuvor auch). ABER: eine Workstation aufzubauen und die so aufeinander abzustimmen, dass auch alles so reibungslos funktioniert, wie es die Systeme von HP und Konstorten tun (die xw-Workstation stellen ja den Quasi Standard dar und werden von den meisten Softwareschmieden als Referenz genommen) ist nicht so einfach, wie man meinen mag und laß mal irgendein Teil Ärger machen - Du suchst Dich womöglich dusselig und kommst nicht zum Arbeiten. Das fängt ja schon bei so Kleinigkeiten wie dem geeigneten Gehäuse, ausreichend Kühlung an und dann soll die Kiste trotz der enormen Leistung auch noch flüsterleise sein - das ist wohl ´ne ganz andere Herausforderung, als bei einem 0 8 15 Zocker PC. Ich sage nicht, dass man das nicht schaffen kann, aber der Aufwand ist halt um einiges größer.
2.
Stell mal Deine Wunschkomponenten zusammen und rechne mal durch, auf welchen Preis Du kommst und vergleiche das mal mit einem Fertigrechner.
Wenn ich mal von meiner Wunschkonfig ausgehe, bin ich mit den 2x2.0 Woodcrests auf rund 1800-1850 Euro gekommen (Lian Li Gehäuse, Kleinteile fehlen noch) - mit 2x2.66´er Woodcrest war ich bei etwa 2500 Euro angelangt. Dazu kommt der Aufwand für den Aufbau, das Problem, dass es mein Wunschboard von Tyan seit Wochen nirgends zu kaufen gibt (habe heute noch mal geschaut - die sind scheinbar immer noch nirgends lieferbar) und das einzige alternative Board von iwill stolze 530 Euro kosten würde und scheinbar nicht mal einen Firewire Anschluß bietet (vielleicht habe ich das auch nur übersehen - mag sein).
Und ob das System dann wirklich leise ist, stellst Du fest, wenn Du ihn aufgebaut hast - Optimierungen sind natürlich auch nachträglich möglich aber sehr schwer und mitunter mit viel Bastelei verbunden.
Lange Rede kurzer Sinn: nachdem mir die HP XW8400 leider zu teuer war, habe ich mich letztlich für den Mac Pro entschieden (gleichzeitig mein erster Mac überhaupt - bin also bestimmt kein Apple Fanboy), weil er nicht nur vergleichsweise günstig ist (2280 Euro für 2x2.66´er Woodcrest - das bekommst du mit einem guten Gehäuse im Selbstbau nicht hin, mal abgesehen davon, dass es ein vergleichbares Gehäuse im PC Bereich gar nicht gibt) sondern auch am Felxibelsten, weil neben Mac OS ja auch Windows drauf läuft.
Gerade letzteres war für mich das Argument, da ich auf Windows angewiesen bin und ich kann nun aus eigener Erfahrung sagen: das läuft ziemlich gut.
Der Rechner ist so leise, dass Du nur die Festplatten hörst und man muß schon ziemlich genau hinhören, ob der überhaupt an ist - das hatte ich vorher noch nie bei einem Rechner (trotz gedämmten Gehäuse). In dem Gerät sind übrigens 2x 120´er Lüfter verbaut und das reicht für die Prozessoren und den Speicher (ein weitere Lüfter ist auch noch irgendwo - den sieht man aber nicht).Kleiner Beigeschmack: das Design ist auch nicht zu verachten , wobei das immer Geschmackssache ist (ich finde, es ist der schönste Rechner, den ich je hatte).
Ich habe bisher von Fertigrechnern wenig gehalten, aber von dem Gerät bin ich wirklich sehr angetan, auch wenn ich Apple eigentlich gar nicht leiden kann (die sind auch nicht besser als der Rest - im Gegenteil, manchmal sogar noch viel schlimmer). Ich will hier auch niemanden bekehren, aber in Anbetracht des guten Preises und der gelieferten Qualität (alleine das Gehäuse ist ein Traum - das möchte man ja am Liebsten nur mit Samthandschuhen anfassen ;-) ) wollte ich nur darauf hinweisen auch mal einen Blick in diese Richtung zu werfen. Wer gerne bastelt - ok, dann ist das natürlich nichts, aber wenn es auf Zuverlässigkeit ankommt, würde ich im Workstationbereich besser auf etwas etabliertes setzen (HP, Dell, IBM oder Apple).
Auch im Mac könnte man die Prozessoren grundsätzlich austauschen - ob das gehen wird, weiß wohl nur Intel und ob das Sinn macht, ist auch noch die Frage (der Stromverbrauch für 8 Kerne wäre wohl ziemlich hoch und ob dann die Kühlung noch ausreicht, bleibt auch noch die Frage). Der Mac zieht im Leerlauf übrigens zw. 134 und 145 Watt bei 3 internen Platten - ein akzeptabler Wert und ich würde Intel den Vorzug geben (die neuen Prozessoren sind AMD wieder einen Schritt voraus).
Gruß
Major Kottan schrieb:@ wintel
Wo hast Du denn die Hardware gekauft ?
Wo ist das Tyan Board denn lieferbar ?
Ich hab fast das gleiche "Anforderungsprofil" wie Du,
HDTV-Videobearbeitun g und vorallem Schach-Analysen.
Welche Programme/Engines verwendest Du fürs Schach ?
Major Kottan schrieb:@ emu,
Das mit dem MacPro ist wirkich interessant.
Hab ich mir auch schon überlegt.
Gibt's irgendwo Benchmarks unter Windows zwischen dem
MacPro und "nur" Intelboards.
Gibt's für das MacPro Windows irgendwelche Chipsatz - Treiber ?
Hab da nix gefunden im Netz.
Kann man den MacPro problemlos erweitern (Laufwerke tauschen, usw..) ?
Kann man eventuell noch weitere Betriebssystem (Linux, usw.) auf anderen Partitionen installieren ?
Warum ist das Gehäuse des MacPro anderen "PC" - Gehäusen überlegen ?
wintel schrieb:ich habe es von cssc.de als noch lieferbar war.
ich verwende rybka 2.1c MP und deep shredder 10
http://www.jens.tauchclub-krems.at/diverses/schach/fritz9_benchmarks.html
und wenn ich an meinen alten PC denke, bei dem ich schon mal 30 Minuten für Ram-Ausbau einplanen mußte (bis ich mich durch das Kabelgewirr gearbeitet hatte), dann ist das schon sehr komfortabel. Vergleichbar wäre meiner Meinung nach Lian Li, aber wenn man sich Fotos dazu im Web anschaut, sieht das auch immer aus wie Kraut und Rüben
Chipsatztreiber gibt´s direkt von Apple (nennt sich Bootcamp).
Major Kottan schrieb:Ich dachte Bootcamp ist ein Bootmanager
Apple brauch ich eigentlich nicht wirklich.
Wäre ja mal interessant das zu sehen, aber meine benötigten Applikationen sind halt mal Windows-Applikationen.
Kann man den MacPro auch "nur" mit Windows betreiben ?
Hat das Gerät so etwas wie ein PC-Bios ?