[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

Hab gerade noch im Hauschat nachgefragt, bei anderen Nachbarn wollte er wohl nen Internet Vertrag verkaufen und anderen hat er erzählt sie seinen verpflichtet einen TV Anschluss Vertrag zu machen :fresse: Das Haus ist auf jeden Fall jetzt aligned, der wird in Zukunft rausgeworfen :d
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
@Pandora Ja das ist auch meine Vermutung, der war bestimmt nur von ner Drückerkolonne. Ich hab ihn auch nicht gesehen, wurde von mir schon an der Sprechanlage abgewimmelt.
 
Gibt solche und solche, die von VF vor etwa 8 Wochen hier, war auch von VF, aber das mäusken der Telekom war definitiv nicht von der Telekom (war viel zu jung).
 

Hab ich außer an der BLU 82 noch nicht wirklich an Bomben gesehen.
Das an der Phantom hingegen ist eine Mk 8x (genau erkenne ich das jetzt nicht)
Eigentlich eine Erkenntnis (also was für den Erkenntnisthread), aber ich nehme mal Bezug auf meine Frage von vor 2 Wochen oder so.
Lese gerade ein Buch von einem Phantomveteran der in Laos und Vietnam Einsätze flog. Hier mal was interessantes zu den MK82 Bobmen mit daisy cutters bzw. fuse extenders:

Die Piloten flogen manchmal so tief bzw. haben die Bomben aus so einer niedrigen höhe abgeworfen dass die Bombe beim lösen sofort hochgegangen wäre. Um das zu vermeiden hatte die Bombe einen Timer von 4 Sekunden. D.h. nachdem sie vom Flugzeug gelöst wurde ging sie erst nach 4 Sekunden hoch, selbst wenn sie sich eigentlich schon auf der Auslösehöhe befand. Problem: dieser Timer konnte versagen, ein paar Phantoms haben sich also selbst in die Luft gejagt!

Dazu konnte es sein dass eine Bombe mal hängenblieb und das keiner bemerkte. Bei der Landung geriet das Ding eventuell in Bodenkontakt und ging hoch! Die Piloten flogen dann nach jedem Einsatz gegenseitig unter das jeweils andere Flugzeug um zu prüfen ob keine Bombe hängengeblieben ist.

Stand der Technik Ende 1960 / Anfang 1970er Jahre.
 
Welches Buch soll das sein. Halte ich doch sehr für ein Gerücht, dass ne F4 so tief fliegen kann, dass ne kleine MK82 sie dabei beschädigt. Zumal und vor allem, weil es auch während des Vietnamkriegs die selben Bombem als "Snake Eye" gab, sprich freifallende mit Luftbremsflächen.
Zumal das Konzep mit Daisy Cutter und verzögertem Zünder ja völliger Käse ist. Daisy Cutters kommen zum Einsatz, damit die Bombe weitgehend über der Erde detoniert und nicht halbversenkt. würde der Zünder verzögert reagieren wäre der konkrete ZWeck der Daisy Cutter völlig ad absurdum geführt...

Meines Wissens nach wurde die MK82 nie mit Windradsicherung gebaut.
 
Weiss ich, dass er nicht die Bombe Daisy Cutter meint, die eine F4 sowieso nicht abwerfen kann, sondern die Zünder Variante.
Der Punkt bleibt doch, das die Kombination, Abstandszünder (Daisy Cutter) und verzögerter Auslöser null Sinn ergibt, da die verzögerte Zündung den Sinn der Daisy Cutters vollständig zunichte macht. Die Bomben bleiben ja nicht 4 Sekunden auf der Zünderstange stehen…

Vermutlich werden da verschiedene Sachen vermischt. Bei MK84 Bomben mag das Problem mit der Abwurfhöhe tatsächlich existent sein. Deswegen wurden die im Tiefflug ggf mit Verzögerungszünder eingesetzt. Dann aber definitiv nicht mit Daisy Cuttern in Kombination.
Und bei Bomben mit Daisy Cuttern mag es die Gefahr bei halb hängengebliebenen Bomben gegeben haben, dass die Zünder beim Landen aufschlagen. Dann wäre nur die Frage, was sie nach der Kontrolle im Flug wie beschrieben getan hätten wenn die Bombe hängt. Abwerfen geht nicht, sie hängt ja verkeilt. Bliebe nur der Austieg per Schleudersitz, sollte sowas je tatsächlich vorgekommen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so ja, da war einiges durcheinander geworfen.

Aber das hast du bei uns auch, wir haben 3 verschiedene Namen für die selben Lenkflugkörper. 😂

Und das ist kein Bundeswehrirrsinn, das kommt 1 zu 1 so aus den USA.
 
Hmm. Werde langsam alt. Halb blind bin ich schon mein Leben lang, aber jetzt artet es langsam aus. Hatte mir letzthin eine sündhaft teure Gleitsichtbrille machen lassen. Die ist gut, wenn ich unterwegs bin. Kann sie aber weder am Laptop, noch am PC und auch nicht zum fernsehschauen brauchen.

Zum kleines Zeugs lesen und basteln daheim habe ich eine Lesebrille, da stört mich das wechseln nicht besonders. Zum raus gehen wie gesagt die Gleitsichtbrille. Jetzt muss ich für am Arbeitsplatz eine neue Einstärkenbrille haben. Also sowas, wie ich jetzt schon den ganzen Tag auf habe. Die kostet wieder ein Heidengeld mit den guten Zeiss Gläsern. Und zum fernsehen im Bett brauche ich die Fernbrille.

Ich bin mich gewohnt, einfach den ganzen Tag die Brille auf zu haben. Für am PC klappt das recht gut, aber sonst sehe ich nicht allzuviel damit. Am meisten stört mich da den ganzen Tag zwischen 4 Brillen hin und her wechseln zu müssen. Dachte, für das kaufe ich die Gleitsichtbrille.

Habt Ihr das Problem auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube das geht nicht. Aber habe ich mir auch überlegt. Als Kind haben die mir mal das schielen korrigiert. Bin weitsichtig.

Früher konnte ich alles mit einer Brille machen, und die hat auch immer jahrelang gehalten. Aber jetzt ändert sich das Rezept alle paar Jahre. Soll nach 50 wieder besser werden. Hoffe ich zumindest.
 
Gibts hier jemand der Ahnung von Azure AD Sync bzw. Entra Connect Sync hat?
Aktuell synchronisiere ich alle Benutzer von einem localen AD, das soll wegfallen aber ich möchte natürlich alle Benutzer online behalten. Kann ich da die Sychronisation einach aufheben und sagen: Ab jetzt online=master?
 
Warum war es notwendig, dass sie überhaupt so tief fliegen mussten.
Es gab beispielsweise Nachteinsätze, dazu teilweise Nebel etc. Der Boden war dunkler als der Nachthimmel, so der Autor. Man sah fast nichts. Die Piloten haben sogar fast alle Warninstrumente im Cockpit mit schwarzem Klebeband abgeklebt damit beim Flug nach unten der Gegner am Boden kein Licht sah. Es wurde dann im Feindbereich ohne Beleuchtung der Instrumente geflogen etc. War jedenfalls mega interessant zu lese, da im Krieg absolute "must" Regeln die in der behüteten USA beim Training gelernt wurden im Krieg gebrochen wurden, da galten eigene Regeln. Und die musste jeder neue Pilot im Krieg, jeder FNG "fucking new guy" :d erst einmal lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht was bei der Nummer gefährlicher war, die Bomben die zu früh auslösen / hängen bleiben oder die Tatsache so niedrig ohne Instrumente zu fliegen wenn man gleichzeitig nichts sieht :fresse:
 
Weiß nicht was bei der Nummer gefährlicher war, die Bomben die zu früh auslösen / hängen bleiben oder die Tatsache so niedrig ohne Instrumente zu fliegen wenn man gleichzeitig nichts sieht :fresse:
Es gab auch laut dem Autor Piloten die in den Boden geflogen sind und deshalb gestorben sind. Stichwort "Vertigo". Nach hektischen Kämpfen verliert man teilweise im Körper das Gefühl wo oben und unten ist, besonders nachts. Der Autor war auch mal mit hohem Speed Richtung Boden unterwegs als er Flakfeuer ausgewichen ist. Erst sein Hintermann, der GIB "guy in the back" hat das gemerkt und dann mit seinem Joystick das Flugzeug wieder in die Waagerechte gezogen. Der Autor meinte er hätte schwören können dass das Flugzeug nicht nach unten zeigte und sein Kollege rette ihn damit das Leben. Welches Buch @Mustis , siehe Filme, Bücher, Medienthread. Aber genug, ich schwärme schon zu sehr und wird nur offtopic, bin jetzt ruhig. :d
 
Also den künstlichen horizont abzukleben beim nachtflug, was hier ja offensichtlich gemeint ist, halte ich für Fiktion. Wie das licht am boden gesehen werden soll, ist mirn rätsel und ich kann mit nicht vorstellen, dass die einsetzenden Armeen so teure Flugzeuge wie die F4 Phantom durch absturz riskiert hätten weil die Piloten instrumente wie den künstlichen horizont abkleben…

Finde auch absolut keine verifizierbaren quellen dazu.

Solls dazu aber sein.
 
Um die Lage vom Flugzeug nicht mehr beurteilen zu können brauchste nichtmal nen Kampf, das wird eigentlich schon kritisch sobald man keine Sichtflugbedingungen mehr hat und man die Lage nicht mehr anhand der Umgebung beurteilen kann. Deswegen ist Instrumentenflug auch nen extra Rating, da muss man lernen die Instrumente nach gewissem Schema zu scannen und die eigenen Lagegefühle zu ignorieren. Ohne diese Instrumente ist das quasi ein Glücksspiel.
 
@Tundor, das ist alles richtig. Allerdings passiert das was der Autor beschrieb innerhalb Sekunden. Man war im stockdusteren Laos, über Jungel, tief in der Nacht. Die Augen sind an die Dunkelheit gewöhnt. Dann wird plötzlich auf dich geschossen, Leuchtspuren, du bist geblendet für einen Moment da deine Augen an das Licht nicht gewöhnt sind. Das HUD wurde nicht abgeklebt, sondern fast alle Warnsymbole (außer Sprit) da das zu hell war. Und solche kurzen Momente mit Verwirrung in relativ tiefer Flughöhe konnten dann eben reichen um zur Katastrophe zu führen.

@Mustis, weißt du wieder alles besser. :) Ich empfehle dir das Buch zu lesen, denn du wirst nicht glauben mit was für bescheuerten Regelungen und Strategien die USA (Washington) Phantome dort verheizt hat... Die Piloten und Soldaten an der Front konnten das selbst nicht fassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also war der künstliche horizont nicht abgeklebt. Hätte mich auch gewundert. Dann hat die situation, die du beschrieben hast aber auch wenig bis nichts mit den teilabgeklebten instrumenten zu tun. Und das hud ist eh nicht gemeint gewesen.

Das einige lampen/signale abgeklebt wurden, ist übrigens dokumentiert. Aber nicht als schutz vor dem feind, sondern weil sie nachts tatsächlich geblendet haben und man schlecht sehen konnte wenn man vom cockpit aufgeblickt hat in die nacht raus.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh