[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

War jetzt neugierig, Ausstattung des Raums und Co. hat bei mir noch nie jemand interssiert. Ist aber lt. BV der Dienstsitz, nicht der Firmenstandort. Steht aber auch nochmal drin das der AG keine "Zusatzausstattung" stellt, nur Laptop etc.
 
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Permanentes Homeoffice, vertraglich geregelt willst du sowieso nicht haben.
Denn der Raum gilt fuer dich als 'verloren'. Steht irgendwas da drinne was nicht zur Arbeit gehoert ist ebbe mit Absetzen etc..


Gibt es schon, aber ist nicht ohne Grund sehr selten. Bei meinem Stiefvater (Beamter) wurde das Büro sogar vom AG geprüft, ob es den Anforderungen entspricht.


Der Raum darf ausschliesslich als Büro für die Erwerbstätigkeit genutzt werden. Kein Gästezimmer, keine privaten Dinge in den Schränken lagern usw.. Für die meisten Leute in Mietwohnungen ist das halt utopisch. Deshalb wurde ja die HO Pauschale eingeführt
Geht nicht anders als "richtiges" Homeoffice, also definitiv nicht mobiles Arbeiten, weil unser Büro vorort in nem halben Jahr geschlossen wird. D.h. die Arbeitstätte kann für mich nichtmehr das gemietete Büro der Firma sein. Der Hauptsitz der Firma ist dann 300km von mir weg.

Wie genau das mit "mobilem Arbeitem" ist, weiß ich auch nicht. Afaik wurde das nur während der Coronazeit geduldet das "exzessiv" zu nutzen, hat aber wohl auch irgendwo Grenzen, also wenn ich 365 Tage im Jahr von zuhause aus arbeite, dann geht das wohl genaugenommen auch nichtmehr als mobiles Arbeiten durch.
Ändert aber auch nix an der Frage, weil wenn es "nur" mobiles Arbeiten ist, kann ich ja eh nichts absetzen.

Laut Homeofficevertrag ist meine Arbeitsstätte dann meine Wohnung. Ist wohl ein Standard-Homeoffice-Arbeitsvertrag. Da steht z.B. auch drin, das ich einen separaten, abschließbaren Raum für meine Homeofficetätigkeit haben muss und das ich den Arbeitgeber nach Ankündigung gestatten muss diesen Raum auf Arbeitsplatzvorschriften inspizieren lassen muss (O-Ton Chefin: Das wird aber sowieso nie passieren). Die Anforderung kann ich erfüllen.
Da steht aber nichts, das in diesem Raum überhaupt keine privaten Dinge stehen dürften. Wird ebenfalls nicht passieren. Selbstverständlich werden in diesem Raum aber auch private Dinge untergebracht werden. Sicherlich kein Schlafsofa, aber z.B. mein 3D-Drucker und allgemein Stauraum, also Regal werden da schon drin stehen.

Umgekehrt dient es irgendwo halt auch meiner Absicherung, weil mit HO-Vertrag darf der AG nichtmehr verlangen, das ich (jeden Tag) in den Firmensitz kommen muss. (Zumindest nicht ohne vorher den HO-Vertrag zu kündigen, was ja dann faktisch sowieso erstmal eine "komplette" Kündigung wäre).
Mehrere meiner Arbeitskollegen haben bereits seit längerer Zeit solche Verträge und wohnen zum Teil sogar im Ausland. Hab also eher weniger bedenken, das das ein Problem wird.
Ich will eigentlich nur auskundschaften, ob ich dann entsprechende Anschaffungen wenigstens absetzen kann, weil Schreibtisch, Bürostuhl, Schrank, Regal, etc, werden je nach Ausführungen auch schnell mal Anschaffungen von ein paar Tausend Euro. ;)
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Steht aber auch nochmal drin das der AG keine "Zusatzausstattung" stellt, nur Laptop etc.
Steht bei mir nicht drin.... verlange ich aber auch nicht zwangsläufig, die Frage war eher, ob ich das dann wenigstens absetzen kann. :d
 
Ich hab den Kram bei meiner letzten Steuer angegeben, Raum ebenfalls. Hat beim Finanzamt keiner gemeckert :d Hab Donnerstag n Termin mit ner neuen Steuerberaterin, da werde ich das auch nochmal abfragen.
 
Absetzen kannst du die Sachen dann natürlich, nur nicht zu 100%. Das FA geht immer von einem gewissen prozentualen Anteil privater Nutzung aus.
Wenn du das häusliche Arbeitszimmer zu 100% absetzen willst darf da kein privater Kram drin sein. Dann kann man auch die Anschaffungen zu 100% absetzen.

Ansonsten HO-Pauschale ansetzen und dann separat die Anschaffungen wie Tisch etc.
 
HO Pauschale wurde halt genau so gewählt, dass man nicht einen Cent extra bekommt wenn man den Pauschbetrag eh nicht überschreitet 🙄
 
Absetzen kannst du die Sachen dann natürlich, nur nicht zu 100%. Das FA geht immer von einem gewissen prozentualen Anteil privater Nutzung aus.
Wenn du das häusliche Arbeitszimmer zu 100% absetzen willst darf da kein privater Kram drin sein.
Muss das Finanzamt das wissen? :ROFLMAO:

Ansonsten HO-Pauschale ansetzen und dann separat die Anschaffungen wie Tisch etc.
Wieviel ist denn die HO-Pauschale? Und wenn ich Schreibtisch und ähnliches separat absetzen kann, dann passts ja auch wieder.

wenn man den Pauschbetrag eh nicht überschreitet 🙄
Das ist doch sowieso so, dachte ich. Aber mit der Einrichtung werde ich den definitiv übschreiten.
Ich richts mir ja so oder so ein. Ist sogesehen nur "steueroptimierung" wenigstens das rauszuholen, was geht. :d
 
Wichtig ist auf jeden Fall nicht 100% Nutzung anzugeben. Das kürzen sie dir willkürlich runter, bei mir waren es letztes Jahr 60% ( hatte 100 angegeben). Dieses Jahr 80% angeben, ging durch.
 
Ja, man muss halt rechnen. Aber obwohl ich ein rein beruflich genutztes häusliches Arbeitszimmer habe, bin ich nicht über die Pauschale gekommen. Dafür kann ich zumindest alle Anschaffungen nächstes Jahr zu 100% absetzen (Schreibtische, Montior etc.).

@Liesel Weppen
Das Finanzamt soll vor Ort schon geprüft haben, ob da wirklich kein privater Kram drin ist.
Klar, man muss sie nicht reinlassen, aber dann bekommt man es auch nicht anerkannt.

Die HO-Pauschale sind maximal 1260€ pro Jahr bzw. 6€ pro Tag.
 
Aber obwohl ich ein rein beruflich genutztes häusliches Arbeitszimmer habe, bin ich nicht über die Pauschale gekommen. Dafür kann ich zumindest alle Anschaffungen nächstes Jahr zu 100% absetzen (Schreibtische, Montior etc.).
Wie jetzt? Du bist nicht drüber gekommen, aber nächstes Jahr kannst trotzdem alles absetzen? Also bist ja doch drüber gekommen?

Die HO-Pauschale sind maximal 1260€ pro Jahr bzw. 6€ pro Tag.
Mit Anschaffungen kommt man da locker drüber. Nach den initialen Anschaffungen natürlich nichtmehr....
 
Ne nicht falsch verstehen. Die Pauschale ist für das Zimmer (Miete, Strom usw.). Der Inhalt wie Tisch, Stuhl etc. kann dann separat abgesetzt werden.
 
Ändert aber auch nix an der Frage, weil wenn es "nur" mobiles Arbeiten ist, kann ich ja eh nichts absetzen.
Natürlich kannst du das, aber eben nicht zu 100%.

Man kann auch 365 Tage mobil arbeiten. Das bedeutet ja einfahc nur nichts anderes, als das du deinen Arbeitsplatz frei wählen kannst.

Witzig ist vor allem aber wieder, dass jemand, der sonst immer sehr genau ist, hier direkt überlegt, Steuern zu hinterziehen indem man Dinge in einem Maß absetzt, die einem nicht zu stehen, weil das kann das Finanzamt ja nicht rausfinden.

Muss man einfach lieben, dieses urdeutsche. 100% Genauigkeit bei anderen, ists zum eigenen Vorteil und man geht davon aus nicht erwischt zu werden, ist alles erlaubt.
Mit Anschaffungen kommt man da locker drüber. Nach den initialen Anschaffungen natürlich nichtmehr....
Nö nicht zwingend. Du kannst ja nicht alles Anschaffungen direkt absetzen sondern musst manche Sachen abschreiben. Schreibtische zum Beispiel 13 Jahre lang. Da werden auch 4 stellige Summe in der Anschaffung schnell sehr klein in der jährlichen Steuererklärung.
 
Das gilt bei Schreibtischen ja nur, wenn man über 800€ netto liegt bzgl. Anschaffungspreis.
 
Muss man einfach lieben, dieses urdeutsche. 100% Genauigkeit bei anderen, ists zum eigenen Vorteil und man geht davon aus nicht erwischt zu werden, ist alles erlaubt.
Ich habe nicht danach gefragt, wie ich Steuern hinterziehen kann, sondern danach was legal möglich ist.

Keine Ahnung was für Substanzen in deinem Hirn Fehlfunktionen verursachen, das du jetzt darauf kommst, ich würde Steuern hinterziehen wollen, aber das bist halt einfach du. Komplett am Thema vorbei und wilde Unterstellungen tätigen. Da fragt man sich eher welche Substanzen du manchmal so einnimmst.
Einfach nur sowas von komplett daneben. Und sich dann wundern, wenn einen andere nicht ausstehen können.
 
Muss das Finanzamt das wissen? :ROFLMAO:
Du wolltest zu 100% absetzen, weil das Finanazamt muss es ja nicht wissen. KA welche Fehlfunktion bei dir vorliegt, dass du dir nicht merken kannst, was du so von dir gibst. Selten hat der SPruch mit den getroffenen Hunden derart gepasst wie mir scheint.

Ansonsten ist bereits offensichtlich, dass ich von dem Thema erheblcih mehr Ahnung habe als du, Mr. man kann nicht 100% mobil arbeiten....
 
Man kann auch 365 Tage mobil arbeiten. Das bedeutet ja einfahc nur nichts anderes, als das du deinen Arbeitsplatz frei wählen kannst.
Nein, wenn du nur "mobil arbeitest", aber dein AG mal so eben spontan auf die Idee kommt von dir zu verlangen, das du ab morgen doch wieder täglich ins Büro kommen sollst, dann hast du wieder täglich ins Büro zu kommen. Tust du das nicht, ist das ein Kündigungsgrund.
Eben weil dein vertraglicher Arbeitsplatz dann trotzdem das Büro ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du wolltest zu 100% absetzen, weil das Finanazamt muss es ja nicht wissen.
Man bemerke den Smiley. Hast ihn sogar mitzitiert. Das du kein bisschen empathisch bist, wissen wir hier alle schon.
 
Nein, wenn du nur "mobil arbeitest", aber dein AG mal so eben spontan auf die Idee kommt von dir zu verlangen, das du ab morgen doch wieder täglich ins Büro kommen sollst, dann hast du wieder täglich ins Büro zu kommen.
Nö, wenn im Arbeitsvertrag 100% mobiles Arbeiten vereinbart ist, kann er das nicht. Ich sagte doch, du verstehst nicht, was "Mobiles Arbeiten/HO" bzw. korrekt Telearbeit bedeutet und welche Varianten davon existieren.
 
Mir hat jemand im Kreisverkehr die Vorfahrt genommen. Nachdem ich gehupt habe, hat der Idiot abgebremst und sich aus dem Fenster gelehnt und rumgeschrien. Als ich auf meine Dashcam gezeigt habe ist er weitergefahren. Was stimmt mit solchen Leuten nicht?
 
Gibt es Glatzenträger unter uns die sich elektrisch den Schädel rasieren? Welchen Rasierer könnt ihr empfehlen?
 
Zwar habe ich (noch) keine Glatze, aber ich verlinke Dir mal einen Beitrag aus dem Anschaffungsthread. Da ging es eben um einen solchen Rasierer und ein paar waren von dem Ding ganz begeistert.
 
Gestern über die Überwachungskamera gesehen wie 2 Polizisten bei mir waren.
Erstmal geht nur einer aufs Grundstück. Läuft an der Haustür vorbei in den Garten/ Hinterhof. Schaut sich so 30s lang um. Verlässt dann das Grundstück und kommt mit einer Kollegin zur Haustür und klingelt. Warten paar Sekunden. Dann schauen die in die Garage durchs Fenster. Ins Haus durchs Fenster. Treten an meine Schuhe (wtf?). Gehen dann hinter das Haus (da leider die Kamera nicht an gewesen) und kommen erst 4min später wieder raus. Klingeln nochmal und sind dann weg.
Polizei Station weiß von nix. Läuft kein Verfahren oder ähnliches gegen mich. Fotos bzw Videos hab ich gesichert.

Dürfen die einfach so auf mein Grundstück und sich längere Zeit umsehen? Noch bevor die klingeln?
Ohne Gefahr in Verzug und oder Durchsuchungsbefehl?
 
Klar, das waren deine alten Schulfreunde. Die waren zufaellig da und wollten hallo sagen. Keine Ahnung was die duerfen :d vllt. Wollten sie ja iwelche Nachbarn zu einem Ereignis befragen. Wuerde mir da keinen Kopf machen.
 
Weil wenn ich das genauer ausführe werde ich ausfällig.

Weiss immer noch nicht, wie die von einem mir unbekannten Marco in Wattwil auf den Martin in Abtwil gekommen sind. Zumal ich zudem seit 15 Jahren nicht mehr in Abtwil wohnhaft war. Mein einziges Vergehen war, dass ich an jenem Abend jemandem telefonisch zum Geburtstag gratulieren wollte.

Wie gesagt, ich verkneif mir jetzt die weiteren Ausführungen. :censored:
 
gab ja schon SEK-Einsätze, wo die falsche Tür eingetreten wurde :fresse:

Ist noch nicht lange her, da hat SEK einen Türken die Wohnung eingetreten Und zusammengeschlagen wurde der Typ, mit einer ganz reinen Weste und dies neben seiner Frau, weil er sich wehrte. :fresse:

Im Nachhinein hat sich herausgestellt, er war der falsche, hatte nur einens Sehr ähnlichen Namen mit dem Gesuchten Kriminellen. Kam letztens vor paar Tagen irgendwo in den Medien.
 
Ist noch nicht lange her, da hat SEK einen Türken die Wohnung eingetreten Und zusammengeschlagen wurde der Typ, mit einer ganz reinen Weste und dies neben seiner Frau, weil er sich wehrte. :fresse:
Das wünscht man keinem. Dennoch verstehe ich nicht, warum so Typen sich unbedingt wehren müssen, anstatt zu kooperieren. Gerade dann, wenn sie eigentlich nichts zu befürchten haben.
 
Ich für meinen Teil habe mich erst gewehrt, als ich noch eine Rechnung über CHF 550.- wegen 0.5g Gras bekommen hatte. Bis dahin war ich auch korporativ.
 
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