freeman303
Enthusiast
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@Holt: Die von mir genannten Festplatten sind doch für den Zweck in Ordnung, oder? Man kann sagen, dass pro Woche als Image-Backup ein Schreibaufkommen von ca. 6 TB generiert wird. Nicht pro HDD, sondern für das gesamte Datengrab! Aber gehen wir sogar davon aus, dass ich pro Woche die komplette Kapazität der 2TB Festplatten komplett neu schreibe. Bin ich im Jahr bei ca. 100 TB pro HDD. Das schaffen glaube ich sogar die Shingled Recording Seagates. Deren yearly workload soll ja 180TB nicht überschreiten.
Kannst Du mir ggf. Namen von gängigen Programmen nennen, die zur Ressourcen- und Leistungsmessung unter Windows eingesetzt werden? Außer dem Resourcen-Mon. Ich würde mich gerne über die anderen Programme informieren. Was ist da "State of the Art"?
@OpamitKruecke: Diese Berechnung mit dem RAM und der Anzahl der Cores, habe ich nicht selbst erfunden. Ich habe sie von Jemandem, der schon seit den 80er Jahren bei unterschiedlichen großen Systembauern (HP, IBM) arbeitetete. Er sagte, dass diese Rechnung (wie ich kalkulierte) angewandt würde, wenn es um eine garantierte Resourcenzuweisung gehen soll. Er meinte auch, dass heute Virtualisierung nicht mehr so berechnet wird, sondern dass die gesamte Last der VMs auf einem physikalischen Server ermittelt wird und die Hardware dazu gewählt wird. Wenn man aber heute noch nicht weiß, was mgl. künftig auf den VMs laufen soll oder die Möglichkeit besteht, dass die VMs andere Aufgaben übernehmen, empfiehlt es sich eben so zu rechnen, wie ich es vorrechnete. Er sagte auch, dass dann aber die Anschaffungskosten weniger eine Rolle spielen dürfen.
Heute wird mehr auf die Anschaffungskosten geachtet und deshalb mit der Gesamtlast kalkuliert. Der Nachteil davon soll sein, dass wenn die Aufgaben eines Solchen Servers verändert werden, er dann möglicherweise keine großen Reserven mehr hat, sondern nur die, die man beim Bau einkalkulierte.
Ich nehme an, das es stimmt, was er mir erklärte und ich es richtig verstand.
@Alle: Immer noch das aktuelle Anliegen und Bitte an Alle hier: Da es offensichtlich keine Literatur zum Thema in Buchform gibt, mir aber quasi aus allen Rohren Unwissenheit vorgeworfen wird mit der Aufforderung, die Wissenlücken zu schließen, ist es von mir wohl nicht zu viel verlangt, wenn ich hier um einige Links bitten dürfte, die vielleicht empfehlenswert zu lesen wären. Mich interessiert das Thema ja und ich würde es lieber selbst wissen und verstehen, als Fragen zu müssen. Nur woher das Wissen nehmen? Eine Ausbildung in diesem Bereich kommt nicht in Frage. IHR habt das Wissen ja auch irgendwoher erlangt und es war nicht angeboren...
Gruss
Freeman
Kannst Du mir ggf. Namen von gängigen Programmen nennen, die zur Ressourcen- und Leistungsmessung unter Windows eingesetzt werden? Außer dem Resourcen-Mon. Ich würde mich gerne über die anderen Programme informieren. Was ist da "State of the Art"?
@OpamitKruecke: Diese Berechnung mit dem RAM und der Anzahl der Cores, habe ich nicht selbst erfunden. Ich habe sie von Jemandem, der schon seit den 80er Jahren bei unterschiedlichen großen Systembauern (HP, IBM) arbeitetete. Er sagte, dass diese Rechnung (wie ich kalkulierte) angewandt würde, wenn es um eine garantierte Resourcenzuweisung gehen soll. Er meinte auch, dass heute Virtualisierung nicht mehr so berechnet wird, sondern dass die gesamte Last der VMs auf einem physikalischen Server ermittelt wird und die Hardware dazu gewählt wird. Wenn man aber heute noch nicht weiß, was mgl. künftig auf den VMs laufen soll oder die Möglichkeit besteht, dass die VMs andere Aufgaben übernehmen, empfiehlt es sich eben so zu rechnen, wie ich es vorrechnete. Er sagte auch, dass dann aber die Anschaffungskosten weniger eine Rolle spielen dürfen.
Heute wird mehr auf die Anschaffungskosten geachtet und deshalb mit der Gesamtlast kalkuliert. Der Nachteil davon soll sein, dass wenn die Aufgaben eines Solchen Servers verändert werden, er dann möglicherweise keine großen Reserven mehr hat, sondern nur die, die man beim Bau einkalkulierte.
Ich nehme an, das es stimmt, was er mir erklärte und ich es richtig verstand.
@Alle: Immer noch das aktuelle Anliegen und Bitte an Alle hier: Da es offensichtlich keine Literatur zum Thema in Buchform gibt, mir aber quasi aus allen Rohren Unwissenheit vorgeworfen wird mit der Aufforderung, die Wissenlücken zu schließen, ist es von mir wohl nicht zu viel verlangt, wenn ich hier um einige Links bitten dürfte, die vielleicht empfehlenswert zu lesen wären. Mich interessiert das Thema ja und ich würde es lieber selbst wissen und verstehen, als Fragen zu müssen. Nur woher das Wissen nehmen? Eine Ausbildung in diesem Bereich kommt nicht in Frage. IHR habt das Wissen ja auch irgendwoher erlangt und es war nicht angeboren...
Gruss
Freeman