FreeNAS x64: ZFS oder UFS für "Einzelplatten" oder einfach Win Server

Sayuuk

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nAbend Jungs,

Kleine/kurze Frage:

Ich bin dabei zu Hause ein kleines NAS aufzusetzen. Hauptsächlich um davon zum MediaCenter zu streamen, aber auch Backups zu speichern etc.

Dazu werden vorerst (d.h. ich werde wahrscheinlich mindestens ein paar Monate so fahren) nur eine 2TB und eine 1TB Festplatte eingebaut, die einfach einzeln freigegeben werden.

RaidZ evtl. mal in ferner Zukunft.

Das System steht schon unten in der Sig, ist allerdings noch nicht fertig.
Eingesetzt wird das aktuelle FreeNAS 0.7.1... x64

Es werden zu keiner Zeit mehr als 2 Clients gleichzeitig darauf zugreifen, d.h. 95% der MediaCenter und 5% mein Lappi oder evtl. andere Lappis aus meiner Familie für Backups.
Das Ganze ist per Gbit vernetzt.

Jetzt die Frage:
UFS oder ZFS für die einzelnen Platten? Von wegen Stabilität etc.
Was für Vor-/Nachteile hätte ich bei einem der FS bei meinem einfachen Anwendungsbereich.
Wie gut/zuverlässig ist die ZFS-Implementierung beim aktuellen FreeNAS?


Falls ihr noch weitere Angaben braucht, stehe ich hier gerne Rede und Antwort =)

Einen schönen Abend noch,

Stefan

edit:
Ich hab hier auch noch eine Windows Server 2003 R2 Enterprise Lizenz, wenn das nur zum einzelne Platten freigeben mehr Sinn macht, wäre das auch ne Möglichkeit. Ich finde ganz einfach die Web-Oberfläche von FreeNAS super... wobei RDP beim Windows Server ja auch nicht zu verachten ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hoi!

Ich bin mir da absolut nicht sicher, meine aber mal mitbekommen zu haben das ZFS seine Stärke eig. erst bei größeren/wirklich großen Storage-Lösungen ausspielen kann. Aber ich denke das es auch vorher schon gut einsetzbar ist.

Ich werd mich nochmal etwas informieren und dir dann hoffentlich weiterhelfen können - wahrscheinlich hast du bis dahin aber auch schon anderweitige Meinungen einholen können! :)

Grüße

yumyum
 
Jap, war eben auch mein Eindruck...

@Windows Server: Ich denke, dass das Overkill wäre. Mein Problem wäre vor Allem, dass mein derzeitiges MoBo Probleme mit dem Standby hat. Mit WS würde dann das booten zu lange dauern...
 
da meine erfahrung mit freenas doch mittlerweile sehr hoch ist kann ich dir auch nur das sagen, was du ohnehin schon vermutet hast und auch yumyum schon in seinem posting geschrieben hat.
zfs macht bei einzelplatten eigentlich so gut wie keinen sinn und erst bei raidz varianten spielt das dateisystem seine stärken aus, die dann aber auch wirklich beachtlich sind.

ich habe in meinem nas, welches einstweilen aus insgesamt 11 platten besteht nur eine platte die als einzelplatte läuft (dient als aufnahmespeicher für meine dreambox receiver) und auch die ist mit ufs formatiert.
noch nie damit probleme gehabt und rennt tadellos.
fahr ebenfalls mit der neuesten x64 version von freenas.

was man jedoch auch erwähnen muss, da ich ja auch einen windoof 2003er server im betrieb habe, dass die übertragungsgeschwindigkeit von freenas, selbst bei guter hardware, ohne an einigen schräubchen beim samba zu drehen nicht wirklich optimal ist.
da ist der windoof server klar im vorteil.
solltest vielleicht auch berücksichtigen, besonders wenn man deinen einsatzbereich betrachtet.
beim streamen von hd material bin ich da lieber auf der seite, wo ich weiss, dass ich ohne schräubchen drehen in keine problematiken rauschen werde.
 
Hmm...
also meine jetzige Planung sieht wie folgt aus:

1. FreeNAS auf USB installieren
2. Alte 200GB HDD installieren, Geschwindigkeit testen
3. FreeNAS Samba tunen
4. Nochmal Geschwindigkeit testen => Wenn schnell genug 5a, wenn zu langsam 5b
5a. 2TB HDD umformatieren und Daten umziehen, fertig
5b. Neues MoBo kaufen, weil der Windows Server nur mit funktionierendem Standby Sinn macht... $$$$$$...
Auf kleine 5400er Notebook-Platte installieren, Treiber suchen, einrichten, fertig

Wie gesagt, was mittlerweile am Meisten gegen Windows Server spricht, ist dass ich gleich nochmal ein neues Mainboard kaufen darf, weil ohne Standby nicht funktioniert und mir die Boot-Zeit im Gegensatz zu FreeNAS zu lang sind.

Frage: Von was für Geschwindigkeitsunterschieden reden wir hier denn? Ich hab nirgends direkte Vergleiche gesehen, es sei denn relative, aber nichts Absolutes...

Windows Server sollte ja auf dem System (siehe Sig.) auch gut rennen, von dem her hab ich da nichts dagegen. Und eine Weboberfläche ist ja gleich mit drin (Wobei das zu lange her ist, dass ich die genutzt hab, was die alles kann weiß ich also nicht mehr)...


Fazit bis jetzt: UFS auf FreeNAS oder Windows Server verbunden mit nem neuen Mainboard.

Hinterherfrage: Auf dem Abit ist ja ein NIC von NVIDIA. Wie schlägt der sich im Allgemeinen im Vergleich zu den Realteks?


Danke schonmal,
Stefan
 
Hinterherfrage: Auf dem Abit ist ja ein NIC von NVIDIA. Wie schlägt der sich im Allgemeinen im Vergleich zu den Realteks?

Zumindest unter Windows etwas besser. Man könnte "zur Not" auch eine Intel NIC kaufen. Die gibt es gebraucht bei Ebay ziemlich günstig. Ich hab vor gut einem Jahr für eine Dual-Port Gbit-Karte unter 25 € gezahlt.

Wie gesagt, was mittlerweile am Meisten gegen Windows Server spricht, ist dass ich gleich nochmal ein neues Mainboard kaufen darf, weil ohne Standby nicht funktioniert und mir die Boot-Zeit im Gegensatz zu FreeNAS zu lang sind.

Bist Du Dir sicher, dass Standby mit diesem Mainboard absolut nicht funktionieren wird? Eventuell gibt es neuere Treiber / andere BIOS-Einstellungen, die das Problem beheben?

Übrigens finde ich, dass das ein sehr interessantes Thema ist. Ich plane in 2-3 Monaten etwas ähnliches und frage mich auch, auf welches OS ich setzen sollte. Ich habe dank MSDN die absolut freie Auswahl, Hardware ist ein "altes" C2D-Laptop mit Intel GBit-NIC... Mal schauen...
 
Also nach meinen erfahrungen mit FreeNAS/Linux auf jedenfall auf nen Windows Server setzen.

Ich hab es bei mir trotz fummeleien nie geschafft mit FreeNAS/Linux auch nur annähernd an die Transferraten von nem Windows Server ran zu kommen.

- im Vergleich:

Linux/FreeNAS: ~65-70MB/s
w2k3: ~80MB/s
w2k8 r2: ~90-100MB/s

Es kann zwar gut sein das ich auch einfach zu doof für Linux bin :fresse: aber ich finde es einfach doof wenn man erst selbst Handanlegen muss um gescheide Geschwindigkeiten zu bekommen.

Was halt meiner Meinung nach beim Windows Server auch schöner ist: er ist halt deutlich einfacher zu verwalten ;) Klar, die Weboberfläche von FreeNAS ist schon was feines ... aber ich kann mich nicht dran erinnern das man bei freenas noch zusätzliche Funktionen wie z.B. DHCP/DNS Server oder sonstiges einrichten kann!?

Was mich aber gerade noch einwenig irritiert: welchen Windows Server hast du benutzt das du ne Weboberfläche hattest? Mir ist nur der WHS/SBS bekannt der eine hat und diese ist nur da um auf Dateien zugreifen zu können!?
 
Soo, aufgepasst: Rahmenbedingungen haben sich drastisch verändert.

Ich war von meinem abit angekotzt und hab deshalb für den HTPC die billigste AM2+-Kombi gekauft wo gibt, d.h. im Server sitzen ab jetzt:

- Asrock A790GXH/128M (Standby funzt)
- Athlon BE-2300 (Dualcore, 45W TDP)

@o$$!ram: In den Windows-Komponenten gibt es eine Remote-Administration... ist aber nur beim Web-Server standardmäßig installiert, bei allen anderen Editionen musst du es selbst machen. Ich weiß allerdings nicht mehr genau, was die alles kann.

==> Ich werde jetzt erstmal nen Windows Server aufsetzen, einfach weil ich dann nicht groß umpartitionieren muss und der FreeNAS-Vorteil, dass man nicht viel konfigurieren muss, wohl doch nicht existiert...
 
also bezüglich der nicht einfachen einrichtung und konfiguration von freenas kann ich nur bedingt zustimmen.
aufgesetzt und lauffähig ist freenas wirklich verdammt schnell.
einfach das os installieren, platten im system "verankern", jene formatieren und freigaben erstellen.
im prinzip genau so wie beim windoof server.

will man aber wirklich rumfrickeln, alleine schon wegen rausholen des optimums, ist wohl wirklich etwas einlesearbeit von nöten, zumal das freenas eigene forum meiner meinung nach wirklich nur suboptimal ist.

bezüglich der transferraten kann ich zumindest in meinem fall davon sprechen, dass auf einzelplatten der windoof server zwischen 5 und 10 % schneller ist.
bei raidverbünden (besonders wenn man wie ich auf zfs verbünde setzt) schaut die sache etwas anders aus.
da nimmt sich das software zfs raid von freenas gegenüber dem windoof server eigentlich nichts und ist sogar schneller.

über software und hardware raid kann man natürlich diskutieren aber wenn man freenas als das nutzt was es ist, nämlich ein reiner datenstorage mit ein paar gimmicks, ist es gegenüber einem windoof server sicher in erwägung zu ziehen.
das der windoof server viel mehr kann steht natürlich ausser frage.

windoof server ist eben ein server betriebssystem mit so spielerein wie active directory, dhcp und so weiter. freenas ist eine kostenfreie storage lösung.
 
Ich denke auch, dass ich erstmal bei FreeNAS bleibe. Mit 5-10% weniger kann ich gut leben...

Ich muss zugeben ich hatte gerade eben den WS schon installiert, die Laufwerke aber leider falsch sortiert, weil ich im IDE-Modus installieren musste, und dann erst das AHCI gefrickel. Alleine schon die passenden AHCI Treiber für 64bit zu finden... *kotz*

Ich werde FreeNAS als Storage nutzen und zum Torrents runterladen, mehr hab ich sowieso nicht vor...

Und wenn es absolut nicht reicht, kann ich ja immernoch zu Windows zurück... ist mir im Moment aber einfach zuu kompliziert...

Danke schonmal für die Antworten hier!

Gruß, Stefan

edit: Dualcore Treiber, AHCI, NIC etc...
 
Nuja ... du kannst aber auch kein FreeNas Raid System mit nem Windows Server "einzeplattensystem" vergleichen ;) Hau in den Windows Server nen RAID rein und du hast die selbe geschwindigkeit bzw. DEUTLICH mehr nur merkt man da nichts mehr weil der Windows Server aus ner GBit leitung schon alles raus holt ;) Zumindest bei mir.
 
Ja, aber genau das ist ja eben meine Anforderung.

Ich hab zig Berichte gefunden wie toll ZFS mit 10 Platten ist und dass ein 900€ HW-Raid besser ist oder auch nicht...

Zu meinem Anwendungsbereich (2 einzelne "kleine" Festplättchen) hab ich 0 gefunden!

Ich weiß, wenn man alles selber machen will und DHCP/DNS noch drüber laufen lassen will und sich seine Eier kochen lassen will usw. dann ist der WS besser, aber ... will isch net!

=)

*am Daten auf die 2TB UFS-Platte schaufeln*
 
ich meinte damit "hattabatatta" ;)

Unter Windows Server kannst du genauso SW-RAIDs bauen und dann ist der auch schneller als en FreeNAS ;) Und vorallem was ich eigentlich sagen wollte:
Mehr als 100MB/s wirst über nen Gbit netzwerk eh zu 90% nicht schaffen ...
Und das schaff ich mit meinem Windows Server und ner einzelnen Platte schon.
 
ich meinte damit "hattabatatta" ;)

Unter Windows Server kannst du genauso SW-RAIDs bauen und dann ist der auch schneller als en FreeNAS ;) Und vorallem was ich eigentlich sagen wollte:
Mehr als 100MB/s wirst über nen Gbit netzwerk eh zu 90% nicht schaffen ...
Und das schaff ich mit meinem Windows Server und ner einzelnen Platte schon.

Wenn du grad schon davon sprichst:

SW-RAID unter Windows Server (2k3, falls das einen Unterschied macht):

Ich les da immer nur, dass die Performance grottig sei. Wie du richtig ansprichst wären mehr als 100MB/s sowieso Verschwendung, weil ich doch wahrscheinlich nicht so bald auf 10Gbit wechsle, wozu auch...

Ist in den Berichten nur gemeint, dass man nur 100MB/s und nicht 400 wie mit nem HW-RAID hinbekommt?

Wenn SW-RAID für die Zukunft ein gangbarer Weg wäre, würd ich sofort FreeNAS wieder platt machen und WS drauf...

Also antworte bitte schnell =D

edit: Kurze Zwischenfrage (bin kurz davor doch den WS zu installieren... das Daten schaufeln ist arschlahm):
Macht die 64-bit Version vom WS 2k3 für mich Sinn?

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:35 ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:11 ----------

Hmm, also der Windows Server nervt ganz einfach wegen den plöden Treibern...

Hab jetzt nochmal den USB Stick angesteckt, auf dem FreeNAS installiert ist und kopiere die Daten nochmal auf die 2TB UFS-Platte, diesesmal über die Shell (das lezte Mal hatte ich nur den eingebauten Quixplorer und übers Netzwerk probiert, war naürlich beides lahm...)

Schade, dass der Quixplorer nur für "kleine" Dateien gedacht sein soll... erschwert natürlich das direkte Rumschieben zwischen Platten extrem...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, kleines Zwischenergebnis:

aktuelles FreeNAS x64 auf USB.
2TB Samsung F2 @UFS
Alle Standard-Optionen an/aus (keine signifikanten Unterschiede)

Beim Kopieren einer 7GB ISO-Datei auf mein Notebook über Samba: ca. 30-35MB/sec

Beim Kopieren einer 10GB ISO-Datei von meinem Notebook über Samba: ca. 35-40MB/sec


Irgendwie etwas enttäuschend...

Ich werd jetzt nochmal die Platte mit dem WS 2k3 dranhängen, ohne weitere spezielle Treiber, und vergleichen...


edit:
Jetzt: Windows Server 2k3 R2 EE SP2 x64
Jumbo-Frames an, Southbridge Treiber und Realtek NIC Treiber

WD Green Caviar 1TB @NTFS

Beim Kopieren einer 7GB ISO-Datei auf mein Notebook über Samba: ca. 10-15MB/sec wird noch überprüft
=> Bei 2 verschiedenen Festplatten (500GB/1TB), die 2TB kann ich gerade nich benchen, da die @UFS und schon wieder halb voll gepackt ist...

Beim Kopieren einer 10GB ISO-Datei von meinem Notebook über Samba: ca. 55-60MB/sec


Ich würd mich jetzt gerne entscheiden... die Performance von FreeNAS ist mir einfach etwas zu niedrig... 50MB/sec sollten schon drin sein... die Read-Performance vom WS2K3 passt irgendwie nicht, beim Schreiben sieht man ja was er kann...


Ist evtl. ein einfaches Ubuntu noch ne Alternative? @Webmin vielleicht?

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:17 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:51 ----------

Soo, also eine Entscheidung hab ich schonmal getroffen: WS 2K3 wird es nicht!

Der Windows Server trotz wahrscheinlich höchster Stabilität ist mir einfach zu alt. Ich kann die Platten nicht im AHCI-Modus laufen lassen, muss mich mit Treibern rumquälen...

Wenn ich ne 2k8 Lizenz hätte, würde ich den wahrscheinlich so nehmen... da muss ich mal meine netten studierenden Kumpelz anhauen =)

Ich überleg jetzt ob ich auf die Platte, auf der im Moment der WS drauf ist mal ein Ubuntu drauf mach, da sollte ja prinzipiell schonmal die Samba-Performance besser sein... und @Webmin sollte das ganze auch ohne RemoteDesktop gut zu kontrollieren sein

---------- Beitrag hinzugefügt um 00:12 ---------- Vorheriger Beitrag war Gestern um 22:51 ----------

Soo, 2ter Nachtrag:

Ubuntu 10.04 x64 installiert, bootet nicht...

Ich bleib erstmal bei FreeNAS und schaue, ob ich in den nächsten Tagen an ne 2K8 Lizenz rankomme. Wenn nicht hol ich mir eventuell so eine Intel Dual-Gbit-Karte, da es ja wahrscheinlich am Realtek NIC liegt, alles andere hat ja genug Bumms.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vom s2k3 würd ich auch eher abraten ... von daher schauen das du an nen s2k8 kommst - am besten natürlich r2 ;)
 
Wieso benutzt du denn immer die x64 Versionen? Solang du nicht meh als 4GB RAM hast, bringt dir das gar nichts.
@Geschwindigkeit: Mehr als 50MB/s per WLAN kannst du echt nicht erwarten, selbst mit n-WLAN. Oder hast du das NB per Kabel abgeschlossen?
 
@o$$!ram:
natürlich ist auch der windoof server beim software raid nicht zu verachten.
obgleich ich meine erfahrungen damit mit deinen leider nicht teilen kann.
da reizt mein freenas zfs raid die gbit leitung aus und der windoof server nicht.
zumindest beim lesen...beim schreiben isses klar, dass da etwas weniger geht :)
vor allem weil bei mir nichts unter raid6 respektive das zfs pendant raidz2 reinkommt.

wobei ich gar nicht weiss, ob der windoof server auch raid6 in der software variante unterstützt. getestet hab ich das dazumals noch mit einem raid5 verbund.

und ich habe in meinem posting, auf welches du dich bezogen hast ja auch geschrieben
a nimmt sich das software zfs raid von freenas gegenüber dem windoof server eigentlich nichts und ist sogar schneller.
also habe ich hier die beiden software raid varianten miteinander verglichen.
wollte dies nur berichtigen da du ja offensichtlich verstanden hast, dass ich ein freenas zfs raid mit einer einzelplatte im windoof server vergleiche, was natürlich so nicht gemeint war
 
@Autokiller677: Ist alles verkabelt... von WLAN halt ich schon lange nix mehr ;-)

@hattabatatta: Du hast das SW-RAID von FreeNAS mit dem vom WS verglichen, hab ich das jetzt richtig verstanden?

Wenn ja, genau das meinte ich ja. Kannst du was zur jeweiligen Performance sagen?



Hmm... soll ich jetzt nochmal die 32-bit Version vom 2k3 ausprobieren? Wobei das das OS auch nicht neuer/moderner macht... das Treiber-Gefrickel wäre fast das Gleiche, außer dass ich die vom normalen XP nehmen könnte...

Gruß, Stefan
 
Naja, ich denke dass die 32Bit Treiber Unterstützung etwas besser ist, und auch von Ubuntu etc. würde ich nur 32Bit nehmen. Dann ist man halt sicher, dass es keine Probleme wegen der Architektur gibt.
 
Naja, ich denke dass die 32Bit Treiber Unterstützung etwas besser ist, und auch von Ubuntu etc. würde ich nur 32Bit nehmen. Dann ist man halt sicher, dass es keine Probleme wegen der Architektur gibt.

In meinem Fall hab ich jetzt eigtl. nur die 64-bit genommen, weil ich die noch auf CD hatte.

Bei Ubuntu usw. mit fest mitgelieferten Treibern für so-gut-wie-alles macht das mittlerweile kaum einen Unterschied mehr, nur bei solchen, die man erst selber einbauen muss, was aber bei meiner Standard-HW nicht der Fall ist.
 
Mit der Treiber Unterstützung meinte ich eher WS.
Bei Ubuntu dachte ich jetzt nur an die 32Bit weil die 64er bei dir nicht booten will und das ja schon komisch ist.
War das die Server Varianten oder Ubuntu Desktop?
 
@sayuuk:
ja genau das hast du richtig verstanden.

bezüglich performance und natürlich nur auf meine pers. erfahrungen damit:
wie gesagt bei einzelplatten ist der windoof server um 5-10 % schneller sowohl beim lesen als auch beim schreiben.
bei software raidverbünden (raid5 bzw. raidz) ist freenas (und auch nur mit schräubchendrehen) eher umgekehrt. also auch in etwa 5% schneller.

wie gesagt aber nur bei mir selbst da ja o$$!ram scheinbar genau die gegenteilige erfahrung gemacht hat.
wenn ich jedoch bedenke, dass freenas gratis ist und ich es wirklich nur als datengrab mit ein bissi benutzerverwaltung benutze würde ich pers. es dem windoof server vorziehen.
 
@hattabatatta: danke. Wie gesagt, 2k8 würd ich sofort einsetzen, einfach weil 0 Treiberprobleme und AHCI sofort einsatzbereit etc. 2k3 ist einfach zu alt (~XP beim Handling)

@topic: Also ich hab jetzt intern alles umgeschaufelt, über die shell geht das auch so schnell wie es sein sollte...

Ich komm jetzt nicht über 35MB/sec lesend und 30MB/sec schreibend... ist erstmal i.O., wobei ich da mal schaue ob man mit ner Intel NIC noch was reißen kann

Dual-Port muss ja eigentlich nich sein, oder? Treibt den Preis ziemlich in die Höhe. Klar, wenn ich mal was gebrauchtes find, aber ich würde die Bauerei doch gerne in absehbarer Zeit abschließen.

Welchen Single-Port Gbit Intel NIC empfehlt ihr denn? Nehmen die sich groß irgendwas?

Also ich muss einfach sagen, dass die Weboberfläche von FreeNAS absolut geil ist. Ich hätte allerdings gerne so etwas wie eine remote-Konsole, d.h. eine shell bei der ich auch AUsgaben sehen kann, z.B. die Dateinamen die gerade verschoben werden bei cp -prv.
Wenn ich das normal als Kommando eingebe kopiert er zwar, aber bei ein paar hundert GB weiß ich nicht wie weit er ist oder ob er irgendwelche Fehler anzeigt.

Geht das irgendwie? Hab ich das nur übersehen?

Ich hab mir dann noch kurz Openfiler angeschaut... vielleicht probier ich das auch nochmal kurz, bin allerdings jetzt mit FreeNAS bis auf die Transferraten schon glücklich...

Gruß

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:53 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:43 ----------

Mit der Treiber Unterstützung meinte ich eher WS.
Bei Ubuntu dachte ich jetzt nur an die 32Bit weil die 64er bei dir nicht booten will und das ja schon komisch ist.
War das die Server Varianten oder Ubuntu Desktop?

Treiber beim WS x86: wäre einfacher, ändert aber nix an meiner jetzt feststehenden Entscheidung, dass mir der 2k3 einfach zu alt ist...
beim 2k8 wäre das ja sowieso kein Problem, der unterstützt beinahe alles von Haus aus und für den Rest gibt es aktuelle Treiber

War/ist ein stinknormales Ubuntu Desktop, weil ich doch nen GDM haben will, alles geht ja über webmin nicht und komplett Konsole ist nicht mein Ding.

War auch das erste mal, dass ein Ubuntu gar nicht booten wollte, kann aber auch an irgendeiner Umsteckaktion hängen... dass es innerhalb weniger Tage kaputt konfiguriert ist, kenn ich von mir hinlänglich =P

Wie gesagt, statt Ubuntu würd ich mir wenn dann eher noch Openfiler anschauen, Ubuntu wollt ich ja auch nur probieren, weil die Samba-Performance unter Linux besser ist als unter BSD.
 
also eine shell gibts natürlich auch bei freenas
voraussetzung is aber, dass du da einen monitor angeschlossen hast sonst siehst du natürlich nix :)

alternativ kannst du aber ssh bei freenas aktivieren und dich mittels eines ssh clients (z.b. putty) auf dein freenas verbinden und auch normal via shell bedienen.

wie genau meinst du das jedoch mit der ausgabe?
wenn du innerhalb des nas etwas von einer platte auf die andere schiebst oder wie?
wenn dem so ist...das kannst du z.b. ganz einfach mittels rsync auf lokaler ebene lösen so du keinen monitor angeschlossen hast.
dann siehst du nämlich auch in den logs was das rsync denn so alles gemacht hat und ob und wenn ja wo es schwierigkeiten gegeben hat.
lasse ich z.b. einmal in der nacht laufen wenn freenas auf meinen backup server alles aktuelle rübersichern soll. geht wunderbar mit freenas und rsync
 
Zuletzt bearbeitet:
mit Ausgabe meine ich nehm ich an das, was man mit ssh hinbekommt.

Ich hab z.B. meine Filme von der NTFS Platte auf die mit UFS direkt über die shell (mit Monitorkabel) eingetippt.
Wenn man da -v eintippt (ich mach immer -prv) kriegt man angezeigt welche Datei er gerade verschoben hat. Diese "laufende" Ausgabe will ich auch ohne, dass ich mit dem Monitorkabel dran sein muss...

Ich probier das mit ssh gleich mal aus, meine aber, dass das das ist (yay, deutsche spracke) =)

Das mit dem Daten rumschieben brauch ich nur im seltenen Einzelfall, wenn ich erst auf der Platte intern schiebe geht es ja sowieso nicht mehr übers Netz.

Eins probier ich gleich aber noch:
Wenn ich einen neuen Ordner erstelle, den als root für Samba setze und da die beiden Platten mounte, kopiert er dann wenn ich zwischen den Ordnern was hinterherschiebe das Ganze übers Netzwerk oder macht er das intern? Hmm...

edit:
Hab jetzt übrigens alle Daten drüben und bin erstmal ganz froh, dass das Einbinden in den Windows Media Center keinerlei Probleme bereitet und super funktioniert.
Speed reicht auch, fürs Streamen ja sowieso und die Backups mach ich nich soo oft.

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:29 ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:14 ----------

So, ssh aktiviert, PuttY drauf und klappt wunderbar, ist ja sowieso nur für Ausnahmefälle

Danke =)
 
Zuletzt bearbeitet:
@o$$!ram:
natürlich ist auch der windoof server beim software raid nicht zu verachten.
obgleich ich meine erfahrungen damit mit deinen leider nicht teilen kann.
da reizt mein freenas zfs raid die gbit leitung aus und der windoof server nicht.
zumindest beim lesen...beim schreiben isses klar, dass da etwas weniger geht :)
vor allem weil bei mir nichts unter raid6 respektive das zfs pendant raidz2 reinkommt.

wobei ich gar nicht weiss, ob der windoof server auch raid6 in der software variante unterstützt. getestet hab ich das dazumals noch mit einem raid5 verbund.

und ich habe in meinem posting, auf welches du dich bezogen hast ja auch geschrieben

also habe ich hier die beiden software raid varianten miteinander verglichen.
wollte dies nur berichtigen da du ja offensichtlich verstanden hast, dass ich ein freenas zfs raid mit einer einzelplatte im windoof server vergleiche, was natürlich so nicht gemeint war



AAAAAH! OK! Wobei meine Werte sich aber jeweils auf Einzelplatten Systeme beziehen ;) Also mein Server aus der Sig.

SW-RAID hatte ich mittem w2k8 nur mal nen RAID0 und das hat dann schon mächtig gedrückt übers Netz ... aber halt eben RAID0.

Nuja ... ich denke es hat beides seine vor- und nachteile - wie natürlich immer und überall ;) Aber ich muss sagen ich bin schon etwas Windows Server 2008 R2 Fanboy :fresse: -> ich hab noch nie nen OS gesehn das so schnell und stabil lief.
 
Hmm... ja der 2k8 wäre schon fein, ich wart immernoch auf Rückmeldung von meine "Quelle" =)

Also im Moment komm ich bei FreeNAS jetzt auf ca. 40-45MB lesend und 35-40 schreibend, was erstmal reicht. Eigentlich wäre es mir recht wenn es das Gbit etwas mehr auslasten könnte, wobei man auch beachten muss, dass natürlich die Notebook-Festplatte nicht soo schnell ist und es zum streamen irrelevant ist.

Für mich reicht die jetzige Lösung erstmal, wie gesagt nach einer Intel NIC schaue ich, wobei ich davor nochmal prüfen will, ob es damit überhaupt zusammenhängt...


Danke für die vielen guten Antworten,

Stefan
 
Mal so am rande:
Ich hab einen kleinen Fileserver in meinem AD, dank TechNet mit 2008R2 Ent. gesegnet.
Ich hab 2 Seagate ST31500341AS im Windows Server Software Raid0 und aufm dem Intel Motherbaord (Pentium4 551 als CPU) ist ein 1000PM und 1000MT Intelchipset verbaut. Da hab ich von und zu meinem Gaming PC glatte 121MByte/s durschn., also fast maximum (bei nutzung von einem von beiden NICs). Wenn du ran kommst macht WinServer2008R2 schon sehr viel spass und ist sehr empfehlenswert!
 
Mal so am rande:
Ich hab einen kleinen Fileserver in meinem AD, dank TechNet mit 2008R2 Ent. gesegnet.
Ich hab 2 Seagate ST31500341AS im Windows Server Software Raid0 und aufm dem Intel Motherbaord (Pentium4 551 als CPU) ist ein 1000PM und 1000MT Intelchipset verbaut. Da hab ich von und zu meinem Gaming PC glatte 121MByte/s durschn., also fast maximum (bei nutzung von einem von beiden NICs). Wenn du ran kommst macht WinServer2008R2 schon sehr viel spass und ist sehr empfehlenswert!

grrr... Ruhe!

Verdammt, jetzt will ich den blöden Windows Server...

Hmm, an nen 2k8 komm ich so schnell nich ran... ich glaub ich schau nochmal genauer wie es mit Treibern für den 32-bit 2k3 aussieht...

edit: grmpf

Jetzt dachte ich, ich wäre super-klug und integriere die Treiber einfach mit nLite und jetzt motzt das rum und sagt 2 Dateien seien beschädigt... also doch mit hinterher-installieren versuchen.... ne Festplatte hab ich ja noch übrig

edit²:

Und jetzt interessiert es den Installer nicht, welche Reihenfolge ich im BIOS festgelegt hab... argh

edit³:

sollen jetzt alle meine 2k3 Images Fehler haben?

Beim 32er werden mir 4, beim 64er 10 kaputte Dateien angezeigt (beim entpacken auf die platte, damit ich mit nlite ran kann)
 
Zuletzt bearbeitet:
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