Fritz!Repeater 3000 oder 6000?

Gidian

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
17.11.2006
Beiträge
3.305
Hallo zusammen,
da es bei uns mit Powerline immer wieder kurze Aussetzer/Probleme gab, würde ich das WLAN gern optimieren.
Wir haben ein EFH, die meisten Geräte werden im EG genutzt, nur unser Sohn hat in seinem Zimmer im 1. OG PC, Handy, TV und FireTV laufen.

Wir nutzen eine Fritz!box 7590 (nicht ax) und bei meinem Sohn im Zimmer hängt alles an einem Fritz!WLAN Repeater 1750e. Die Verbindung ist derzeit schon ziemlich stabil, aber ich möchte den Router gern umstellen und stattdessen einen über LAN-Kabel angebundenen Repeater das WLAN aufbauen lassen.
Ein komplett neues System eines anderen Herstellers möchte ich nicht einrichten, daher stellt sich für mich momentan eigentlich nur die Frage: Fritz!Repeater 3000 oder 6000? Macht der Aufpreis beim teureren Modell Sinn oder ist Wifi 6 in einem Haushalt wie unserem derzeit unnötig?
Internet kommt bei uns aus der Telekom-Dose mit 100 Mbit und im hausinternen Netz werden keine großen Daten hin und her geschoben. Ein wenig Netflix, surfen, ab und an mal ein Xbox- oder PC-Spiel runterladen - mehr passiert bei uns nicht.

Ich tendiere zum 3000er, möchte aber auch nicht am falschen Ende sparen, wenn der 6000er so viel mehr Leistung bringt.
Was meint ihr?

Danke
Gidian
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Verstehe ich nicht. Willst Du den 1750e ersetzen? Oder hast Du uns von dem nur erzählt, weil es sich so nett liest?
Erstelle ein LAN-Mesh und binde die Fritz!-Repeater via LAN-Verbindung ein. Besser geht nicht.
 
So ist es.
Den 1750E kann man auch über LAN-Kabel an die Fritzbox anschließen.
Und auch über diese Verbindung kann man ein WLAN-Mesh aufbauen.
Wenn du den Repeater eh über LAN anbinden willst, bringt ein 3000 oder gar 6000 keinen Vorteil gegenüber einem 1750E.
Bei einer 100er DSL-Leitung reicht auch die WLAN-Geschwindigkeit des 1750E locker aus.
 
Ok, ich hole ein wenig weiter aus. ;)
Die 7590 steht in meinem Arbeitszimmer im EG.
Mein Sohn hat sein Zimmer im 1. OG (gegenüberliegende Ecke des Hauses).
Weil das WLAN bei uns immer Probleme gemacht hat, haben wir seinen Rechnen über AVM-Powerline-Adapter ins Netz eingebunden. Parallel hat der Adapter im 1. OG das WLAN verstärkt (Mesh).
Lief mehrere Jahre ok, aber zuletzt hatte er immer mehr Probleme am PC/Handy/iPad mit dem Internetzugang.

Den 1750e hatten wir noch rumliegen, daher habe ich den Testweise in seinem Zimmer angeschlossen und laut meinem Sohn läuft´s jetzt besser.

Ok, also doch WLAN statt Powerline. Die 7590 steht aktuell aber auf meinem Schreibtisch und da will ich ihn nicht mehr haben. Wandmontage ist schlecht, anderer Aufstellort theoretisch möglich, aufgrund der Verkabelung und der Entfernung zur Telefondose aber eher ungünstig. Und unter dem Schreibtisch wird die Sendeleistung vermutlich nicht besser.

Deswegen wollte ich in meinem Arbeitszimmer den Fritz!Repeater 3000/6000 auf ein Wandregal stellen (2 Meter Höhe, innenliegende Wand) und per LAN-Kabel ans Netzwerk anbinden. Der soll dann das WLAN aufbauen/ergänzen und eine stabile Verbindung zum 1750e im 1. OG herstellen.

Jetzt frage ich mich, ob der 3000er generell für unseren Anwendungsfall ausreicht oder ob es viel sinnvoller wäre, jetzt auf den 6000er mit Wifi 6 zu setzen. Ich vermute, der 3000er reicht, weil unser Internetanschluss ohnehin immer der limitierende Faktor bei Downloads/Streams etc. sein wird. Und intern schieben wir im Netzwerk keine großen Daten hin und her.
Ist ja auch preislich ein merklicher Unterschied (115 vs. 210 Euro)

Alternative wäre, direkt die 7590 aufs Regal zu stellen. Ist aber wie gesagt mit der Verkabelung nicht optimal. Dann müsste ich erstmal 15 Meter Kabel legen von der TAE-Dose zum Aufstellort.

Ich hoffe, so ist die Frage etwas klarer. ;)

Grüße
Gidian
 
haben wir seinen Rechnen über AVM-Powerline-Adapter ins Netz eingebunden.
Powerline ist so ziemlich das Mieseste, was man sich in's Haus holen kann.
Parallel hat der Adapter im 1. OG das WLAN verstärkt (Mesh).
Nein. Wenn der Powerline-Adapter auch WLAN geboten hat, ist das kein "Mesh". Weder in der AVM-Nomenklatur noch irgendwo anders.
Du hattest schlicht und ergreifend im Grunde zwei WLAN mit der gleichen SSID.
Den 1750e hatten wir noch rumliegen, daher habe ich den Testweise in seinem Zimmer angeschlossen
Unpräzise. Was verstehst Du unter "angeschlossen"?

Deswegen wollte ich in meinem Arbeitszimmer den Fritz!Repeater 3000/6000 auf ein Wandregal stellen (2 Meter Höhe, innenliegende Wand) und per LAN-Kabel ans Netzwerk anbinden. Der soll dann das WLAN aufbauen/ergänzen und eine stabile Verbindung zum 1750e im 1. OG herstellen.

Ist ein ziemlich wirrer Wust. Die sinnvollste Version, wenn Du dich standhaft weigern willst, LAN zu verlegen (wie die meisten, die ständig über schlechtes Netz jammern):
Von der Fritzbox (egal, wo die steht) via Powerline nach oben, oben am Powerline-Adapter per LAN den Rechner und den 1750e anschließen, den 1750e als "Mesh-Client via LAN" konfigurieren (die Fritz!Box ist Mesh-Master) und fertig. Falls der Powerline-Müll nur eine LAN-Buchse hat, muss halt ein Switch dazwischen. Kein WLAN über irgendwelche anderen Geräte ausbreiten.
 
Die AVM Powerline 540E/1240E/1260E sind Mesh-fähig.
Die lassen sich genauso einfach die die Repeater ins Mesh integrieren.
Da der TE einen AVM Powerlineadapter hat (welchen hat er leider nicht angegeben), ist davon auszugehen, das der auch im Mesh ist.
 
Die AVM Powerline 540E/1240E/1260E sind Mesh-fähig.
Die lassen sich genauso einfach die die Repeater ins Mesh integrieren.
Da der TE einen AVM Powerlineadapter hat (welchen hat er leider nicht angegeben), ist davon auszugehen, das der auch im Mesh ist.
Richtig. Es handelt sich um dieses Mesh-fähige Set: Powerline 1200 + 1240e.
Zur Konstellation kann ich nur sagen: Bisher hing der Powerline-Adapter 1200 an der 7590 im EG und im 1. OG der 1240e (beide direkt in der Steckdose). Am 1240e hing der Rechner per LAN-Kabel und der Adapter hat zudem das WLAN im 1. OG verstärkt.
Mein Sohn nutzt als einziger wirklich intensiv das Netzwerk im 1. OG und er hat sich immer über Aussetzer beklagt. Jetzt, wo der 1750er in der Steckdose steckt und der Rechner daran angeschlossen ist, hatte er weder am PC noch im WLAN Probleme. Das ist also - zumindest nach seiner Aussage - die sehr viel stabilere Verbindung.

Ist ein ziemlich wirrer Wust. Die sinnvollste Version, wenn Du dich standhaft weigern willst, LAN zu verlegen (wie die meisten, die ständig über schlechtes Netz jammern):

So wirr ist das doch gar nicht. ;)

Aktuell:
EG: 7590 <--WLAN--> 1. OG 1750e <--LAN--> PC

Läuft besser als die bisherige Powerline-Konfiguration.

Nur steht die Fritz!box 7590 momentan ungünstig und deswegen würde ich das WLAN gern über ein zusätzliches Gerät aufbauen/verstärken, mit dem ich freier bin, was den Aufstellort angeht (unabhängig von Telefondose).

LAN-Kabel quer durchs Haus in sein Zimmer zu verlegen ist keine Option, weil der Aufwand einfach in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Im EG ist alles verkabelt, was ein Kabel braucht, im OG muss es anders gehen. Und die Verbindung läuft ja. Ich möchte eigentlich nur die Fritz!Box verstecken, ohne dass das WLAN darunter leidet.

Grüße
Gidian
 
Einen gebrauchten FRITZ!Repeater 3000 bekommst du schon für 70 Euro. Damit würde ich anfangen und wenn das nicht reicht, zusätzlich den 1750e im 1. OG durch einen FRITZ! Repeater 3000 ersetzen.

200 Euro für einen FRITZ!Repeater 6000 würde ich bei dem Anwendungsfall nicht hinlegen.
 
Ich habe jetzt erstmal einen neuen 3000er bestellt. Die Gebrauchten bei ebay gehen derzeit leider auch zwischen 85 und 100 Euro weg. Bei Media Markt kostet der mit Newsletter-Gutschein auch nur 105 Euro. Und da kann ich ihn zur Not zurückgeben, falls es nicht so funktioniert wie gewünscht.

Wer weiß - falls sich dieses Internet wider Erwarten doch durchsetzen sollte, läuft es möglicherweise auch ohne Kabel ... ;)
 
Ich habe vorhin den 3000er abgeholt und angeschlossen. Kurz gesagt: ziemlich ernüchternd.
Die 7590 habe ich unter den Schreibtisch gestellt und den Fritz!Repeater 3000 über LAN angeschlossen. Mit der Fritz-App bin ich durchs Haus gelaufen und habe das WLAN gemessen, zusätzlich habe ich DSL-Speedtests an verschiedenen Stellen im Haus durchlaufen lassen, um zu sehen, wie viel von diesem neuen Internet denn beim Endgerät ankommt. ;)
Häufig wollte sich das iPhone lieber mit der 7590 als mit dem Repeater verbinden. Ich habe verschiedene Postitionen für den 3000er getestet in mehreren Räumen. Das Ergebnis war immer das Gleiche: es gab keine Verbesserung oder teilweise sogar eine Verschlechterung im Vergleich zum Betrieb ohne den Repeater.

DSL-Speedtest
7590 <-- WLAN --> 1750e <--WLAN--> iPhone
brachte 25.000 bis 30.000 MBit.

Dabei stand die 7590 wie gesagt unter einem Schreibtisch mit Metallgestell.
Egal, wie und wo ich den Repeater aufgestellt habe - der Speedtest brachte nicht mehr als 20.000 Mbit.
Zum Schluss habe ich den 3000er noch mal an die Stelle gestellt, wo der 1750e in der Steckdose hängt. Und da hat er dann komplett schlapp gemacht (Empfang war eine Katastrophe).
Also habe ich ihn wieder abgebaut und bringe ihn zurück. 105 Euro sind mir dann doch etwas viel für keine Mehrleistung. Kann natürlich sein, dass ich ein defektes Gerät erwischt habe. Glaube ich aber nicht.

EDIT: Ich habe gerade noch mal einen Reset durchgeführt und den 3000er neu verbunden. Dann habe ich ihn als Repeater im 1. OG aufgestellt - direkt über meinem Arbeitszimmer. Dort brachte der DSL-Speedtest dann 200 Mbit. Aber bei meinem Sohn im Zimmer hat sich das iPhone dann wieder mit dem 1750e verbunden. Zuletzt habe ich den 3000er dann noch mal in seinem Zimmer aufgestellt und den 1750e vom Strom genommen. Der Speedtest brach dort dann direkt wieder auf 12 Mbit ein.

Grüße
Gidian
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe zwar den ganzen Thread nicht gelesen, dennoch 2 kleine Anmerkungen:
Ordentliche WLAN ausleuchtung ist nicht Plug and play, vor allem wenn meherere APs sich gegenseitig verschmutzen.

Wlan in kombination mit Powerline ist ne toxische Mischung und quasi zum Scheitern verurteilt.

Kurz zyusammengefasst: Spann ein paar Strippen und verteil die Repeater sinnvoll im Gebaeude. Schliesse sie per LAN kabel an und vermeide WLAN&PowerLan bruecken.

Kabel lassen sich immer verlegen, dafuer gibt es passendes Werkzeug. Man muss das Problem nur nachhaltig loesen wollen.
 
...das will er doch nicht. Ist doch alles easy-peasy heutzutage, da muss man nicht auf die fachkundigen Leute in Foren hören, die man vorher extra deshalb gefragt hat.:rolleyes2:
 
Das ist lediglich meine bescheidene Meinung zu dem Thema.
Diese ganzen Geraetschaften sind schweineteuer und sind nicht sehr Sinnstifend.

N paar Kabel und billige AccessPoints um 20€ bringen das bessere Ergebnis.

Will nicht wissen wieviele Euros und Zeit der TE schon in den Sand gesetzt hat fuer ein unzufriedenstellendes Ergebnis.
 
Wenn man mit WLAN arbeitet sollte man sich auch einmal die Umgebung anschauen.
Oft ist gar nicht der Standort für die geringe Geschwindigkeit verantwortlich, sondern andere Störer, wie z.B. das WLAN vom Nachbarn, ein aktives Bluetooth (Bluetooth nutzt den gleichen Frequenzbereich wie WLAN) o.Ä.
Da sollte man mal in die Fritzbox schauen, da gibts eine Seite, die einem zeigt, ob es Störer gibt.
Auch mal schauen, welche Kanäle belegt sind und dann einen evtl. freien Kanal fest einstellen.
Nicht immer greift sich die Fritzbox den am wenigsten genutzen Kanal bei automatischer Kanalwahl.
Bei g/n mit 20 MHz Kanalbreite sollte man nur die Kanäle 1, 5, 9 und 13 verwenden.
Evtl. bringt der Wechsel zu 5 GHz Besserung, denn im 5 GHz-Band gibt es deutlich weniger störende Quellen.
 
Wo hier gerade Fritzbox gesagt wird:
Ich habe bei meiner 7590 das Problem, daß sie nicht auf dem fest vorgegebenen Kanal 100 im 5GHz bleibt. Es steht alles korrekt eingestellt, manuell uswusf., aber sie ist irgendwie ständig auf einem anderen Kanal im zweistelligen Bereich. Jemand eine Erklärung, woran das liegen könnte? Im Log steht natürlich gar nichts diesbezüglich, das wär' ja einfach...
 
Ich merke schon, ihr seid keine Freunde von WLAN. ;)
Hier sollte es aber eigentlich nicht um die Frage gehen, ob LAN besser als WLAN ist. Da sind wir uns denke ich einig. Und ebensowenig darum, wie ich möglichst gut durch mehrere Decken/Wände bohren und möglichst unsichtbar 40 bis 50 Meter Kabel verlegen kann, nur damit mein Sohn die aktuell ankommenden 25 bis 30 Mbit maximieren kann. Denn der PC läuft, er ist zufrieden - auch in Online-Matches - und beim Streamen von Netflix/Amazon/Disney/etc. gibt es eh keine Probleme.

Eigentlich war für mich nur die Frage, ob das 6000er-Modell im Alltagseinsatz signifikant besser ist als das 3000er-Modell, weil ich den Router verstecken und deswegen das WLAN verstärken wollte. Mehr nicht. Manchmal geht´s eben doch nur um A oder B, auch wenn C von außen betrachtet die bessere Lösung zu sein scheint. ;)
Nicht falsch verstehen - ich bin ja für jeden Tipp dankbar. Aber wenn es eine Option wäre, überall Kabel zu legen, dann hätte ich das schon gemacht.
Aber gut, der 3000er ist schon wieder eingepackt und geht zurück (somit gibt´s auch keine Kosten für den Versuch). Ich lasse es jetzt erstmal so wie ist und warte ab, ob´s Beschwerden gibt. Powerline ist übrigens auch schon abgebaut.

Grüße
Gidian
 
Hi nochmal,

Man kann pauschal ueber das Internet relativ schlecht Empfehlungen aussprechen, wie ein WLAN Netz beim Hilfesuchenden vor Ort am besten funktioniert.
Dafuer ist 'WLAN' einfach zu anfaellig/komplex/von aeußeren Einfluessen abhaengig.
Vor allem wenn mehrere Parteien (APs) den Aether verschmutzen.

Ich nutze uebrigens auch WLAN, mit 3 APs. Bin also ein großer Freund von WLAN :d

Die Geraete an sich sind alle aehnlich gut/schlecht. Auch Herstelleruebergreifend. Beziehungsweise die korrekte Aufstellung/Installation/Konfiguration der APs ist weitaus
wichtiger als der Hersteller/Modell.

Grundlegende Sachen, die dir helfen koennten:
Alle APs müssen zwingend auf unterschiedlichen Kanaelen senden!
Kanalbreite darf nicht zu groß gewaehlt werden, da dann Ueberschneidungen passieren.
2,4G: 20MHz
5G: max. 80MHz

Bei 2,4G Nutzt du dann die jeweils am weitesten voneinander entfernten Kanaele (1/6/11)
Bei 5G 36/56/112

Zudem solltest du die Sendeleistung der APs soweit zurueckdrehen, dass sie sich nicht gegenseitig ueberschneiden.
Das Roaming geht naemlich immer vom Client aus. Der Empfang muss quasi abreißen, sonst bleibt der Client ewig auf dem weiter entferntem AP.


Das Thema kann man endlos weiterspinnen. Daher auch die Empfehlung die APs ans Kabel zu haengen, dann ist es mit den beiden Tips relativ einfach n
potentes WLAN Netz aufzubauen.
 
Bei 2,4G Nutzt du dann die jeweils am weitesten voneinander entfernten Kanaele (1/6/11)
Da sieht die Empfehlung aber anders aus, nämlich 1, 5, 9 und 13.
Die sind bei 20 MHz Kanalbreite überlappungsfrei.
Kanal 13 kann man aber u.U. nicht nutzen, da es durchaus Geräte gibt, die nur bis max. Kanal 11 unterstützen.
Unter WLAN -> Funkanal kann man bei der Fritzbox nachsehen, ob es andere Funknetze gibt, die stören könnten.
 
Ich merke schon, ihr seid keine Freunde von WLAN. ;)
Genau. Das hassen hier alle und geben Dir deshalb extra-schräge Tipps, damit Du dich end-lich davon abkehrst und zur Kabel-Seite der Macht konvertierst...
Hier sollte es aber eigentlich nicht um die Frage gehen, ob LAN besser als WLAN ist.
Um die Frage geht es im Kern ja auch überhaupt nicht. Es geht darum, dass "repeating" grund-scheiße ist.
nur damit mein Sohn die aktuell ankommenden 25 bis 30 Mbit maximieren kann.
Ist schon echt traurig, wie wenig den Eltern von heute ihre Kinder wert sind... :)

Aber wenn es eine Option wäre, überall Kabel zu legen, dann hätte ich das schon gemacht.
Die Option besteht immer. Es gibt flache Kabel, es gibt Fußleisten-Kabelkanäle, es gibt Keller, es gibt Außenwände...
In der Regel ist das Problem, daß der Aufwand gescheut wird.
 
Da sieht die Empfehlung aber anders aus, nämlich 1, 5, 9 und 13.
Nein:
Aber gut, der 3000er ist schon wieder eingepackt und geht zurück
Etwas vorschnell, wenn du mich fragst, aber ist am Ende natürlich deine Entscheidung, wie viel Zeit du investieren willst.
 
Um nochmal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Bringt der 6000er etwas?

--> Wahrscheinlich nicht, da WiFi6 noch mehr für die Nahreichweite ausgelegt ist. Und so wie ich es verstanden habe soll der 6000er noch durch Wände/Decken "nach oben" funken. Das kann WiFi5/6 nicht so gut.
Vorteile haben die allerdings bei der Verbreitung, was bei einem EFH aber egal sein sollte (wenig Störung durch Nachbarn).

Die 3000/6000 sind generell ein bissel "Perlen vor die Säue", wenn Du sie per LAN anschliesst. Deren Vorteil ist ja der zusätzliche Kanal, der eigentlich dediziert für die Verbindung zum Router gedacht ist. Wenn Du den mit LAN verbindet, reicht auch ein 1200/2400.

Es liest sich so, als wäre die Signalstärke in eurem Haus nicht so gut. Da könnten auch bessere Antennen helfen:
Gibt es allerdings nur für die 7590 und den 1200.
 
Das ist doch am Ende auch 'egal'.
Die Hauptsache ist, dass man sich grundlegender Dinge bei WLAN bewusst ist. Wenn man diese beachtet, dann kann man n brauchbar performantes Netz auf die Beine stellen.
 
Etwas vorschnell, wenn du mich fragst, aber ist am Ende natürlich deine Entscheidung, wie viel Zeit du investieren willst.
Damit hast du Recht und mich das Thema nicht losgelassen. Also habe ich den 3000 noch mal ausgepackt, rumprobiert, umgestellt, Kanäle verstellt. Und am Ende einen Reset bei beiden Repeatern gemacht und alles neu eingestellt. Und jetzt läuft´s. Offenbar war das Problem. dass der 3000 und der 1750e nicht in Reihe angelegt waren. Dadurch hat sich der 1750e immer direkt mit dem Router verbunden und der 3000 hat nur gestört.

Jetzt steht der 3000 als WLAN-Brücke im 1. OG und versorgt den 1750e mit Daten. Laut DSL-Speedtest kommen so am PC 200 Mbit an - ganz ohne Strippenziehen. ;) Das reicht, denn viel mehr gibt unsere Leitung eh nicht her.

Danke für eure Hilfe.
Gidian
 
Schaut mal ob Diablo 2 R Spiele länger als 5 Minuten offen hält,wenn man am 1750e hängt. Damit hatte ich eine Weile Probleme.
 
Vergesst 1/5/9/13, da Kanäle über 11 zwar bei uns, aber nicht zwangsläufig im Rest der Welt erlaubt sind. Für den Mückenschiss Europa macht spätestens der China-Import beim Nachbarn keine neue Kanalregion auf, da bleibt alles bei 1/6/11. Da bringts nichtmal was, dass in die SSID zu schreiben alà "Wlan1_5_9_13", rafft eh keiner der "Leute mit der neuesten Technik", das man was manuell ändern sollte.
Und wie die Vorredner schon sagten, ein AP gehört per Kabel angeschlossen, alles andere ist Trial'n'Error, und verringert ganz automatisch die Bandbreite, aber schön, dass es bei euch funktioniert, hoffentlich tut auch die Latenz beim Zocken ;-).
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh