FritzBox 7590 AX oder "Das Bufferbloat-Flaggschiff"

Zum Glück zocke ich nichts mehr..
Ha! In meinem Fall würde ich es fast anders formulieren: Zu meinem Leid machte es keinen Sinn mehr, etwas online zu zocken! Vor der Vodafone Übernahme von Unitymedia gab es noch Zeiten, wo zumindest die volle Bandbreite immer anlag. Aber danach ging es nur noch Berg ab und das über Jahre. Und da rede ich noch nicht einmal von den anderen Geschichten, Puma 6 usw. Dass ich trotzdem so geduldig war, lag dann aber auch an den meisten Spielen, die mich nicht mehr wirklich binden konnten und so kam ich vom Online-Gaming völlig ab. Da verzichte ich lieber auf Bandbreite und habe dafür wieder Qualität. Nur dann hat man sowas wie eine Fritz!Box und fühlt sich zurück errinnert, was man nicht mehr haben wollte und auch weiterhin nicht will. Und ihr habt ja Recht, wenn jede Komplett-Lösung versagt, ist es besser, das zu trennen. Im Moment weiß ich aber wie bereits geschrieben überhaupt nicht, wohin die Reise am besten gehen soll, wenn man wirklich Wert auf Qualität legt, aber auch nicht unnötig viel dafür ausgeben will, preislich sind nach oben selten Grenzen gesetzt. ;)
 
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Leider habe ich bisher nur eine Lösung gefunden, für einen guten Router mit Modem und Voip Funktionalität. Das ist der teure Lancom 1803va für 650,-. (1803 statt 1800 bedeutet voip tauglich) Kann vdsl und Glasfaser per SFP.
DECT ist eine extra Basisstation N610 von Lancom für 150,- mit automatischer Einrichtung.
Den Router gibt es mit integriertem Wifi als1803VAW für 880,-. Bevorzuge aber ohne integriertem Wifi. Als AP hat man dann freie Wahl und kann das Wifi-System wechseln wie man will.

Ist halt eine Unternehmenslösung und teuer. Aber alles sauber gelöst.
Technisch das einzige Gerät welches mich voll überzeugt.
 
die 7690 hat mit aktivierter Bandbreitenoptimierung hervorragende Bufferbloatwerte:
 
Warum legt ihr eigentlich so ein Wert auf bufferboat? Das kommt doch im realen Szenario nie zum tragen, oder sind bei euch immer 20 User online die parallel Netflix in 4k gucken? oO
 
Reicht schon wieder mit der ''Shitbox''.
Vor Zwei Jahren wegen Massivem Bufferbloat von der 7590 auf asus ax82u mit merlin( Qos Cake ) gewechselt.
Bufferbloat ist auf 0 gegangen.

Die letzten Zwei Jahre mit dem Asus zufrieden gewesen, nun steht Glasfaser an und dachte mir holst dir schonmal die 5690 Pro.
Die letzten 3 Stunden haben schon gereicht...wird wieder eingepackt.

Egal welches Setting, Priorisierung usw, alle settings wie bei der 7590 damals durchgetestet>Bufferbloat und Jitter des Todes.
Ax82U wieder angeschlossen bufferbloat=0, Jitter=0.

Hatte mir nach der Erfahrung mit der 7590 geschworen nie wieder ein AVM Produkt zu kaufen...
Dachte sie haben das endlich mal gefixt bekommen mit der 5690 Pro...
Das war jetzt definitiv wirklich das letzte AVM Produkt, wie kann man nur so ne Scheiße abliefern.

Settings werden nicht gespeichert, Hardwarebeschleunigungseinstellungen setzen sich selbstständig nach Router Neustart zurück, Ingress Shaping wurde mit 8.0 Entfernt usw usw...
Das WLAN des Asus hat auch um Welten mehr reichweite....


Kann ich vor den Asus Router einfach ein Glasfasermodem der Telekom hängen und das dann mit dem Asus verbinden?
Wie funktioniert dann das ganze?über den WAN Port beim Asus, oder wie muss ich mir das vorstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Inbetriebnahme des Anschlusses nur das Modem angeschlossen haben und den Anweisungen auf dem Handy folgen.
Dann kannst du den ASUS Router -sofern er an WAN auch Ethernet spricht- direkt an das Modem stöpseln und solltest online kommen.
Weiterhin VLAN 7 und PPPoE mit 1492iger MTU, deine bisherigen Zugangsdaten bleiben, sofern du nur von Kupfer rüberwechselst.

Das Glasfasermodem spricht hierbei 2.5GBit/s auf seinem Port Richtung deines Routers, wenn dieser nur 1GBit/s da kann, ist das auch kein Beinbruch, darauf kann sich die Hardware ebenso einigen.
Die Weboberfläche des Modems erreichst du über 192.168.100.1.
 
Bei Inbetriebnahme des Anschlusses nur das Modem angeschlossen haben und den Anweisungen auf dem Handy folgen.
Dann kannst du den ASUS Router -sofern er an WAN auch Ethernet spricht- direkt an das Modem stöpseln und solltest online kommen.
Weiterhin VLAN 7 und PPPoE mit 1492iger MTU, deine bisherigen Zugangsdaten bleiben, sofern du nur von Kupfer rüberwechselst.

Das Glasfasermodem spricht hierbei 2.5GBit/s auf seinem Port Richtung deines Routers, wenn dieser nur 1GBit/s da kann, ist das auch kein Beinbruch, darauf kann sich die Hardware ebenso einigen.
Die Weboberfläche des Modems erreichst du über 192.168.100.1.
Danke erstmal dafür.
Dachte für Glasfaser nimmt man 1500 MTU und für DSL 1492 MTU?

Wechsle von M-net DSL auf Telekom Glasfaser.
Werde das Telekom Glasfaser Modem 2 Holen und dann über LAN/WAN mit dem Asus verbinden.

Bin schon gespannt :d, kaum zu glauben das wir in nem 300 Einwohner Dorf Glasfaser bekommen haben.

Die Fritzbox ist schon wieder eingepackt, komplette krücke, jitter, bufferbloat, dauert teils paar sekunden bis die oberfläche lädt usw usw... also Pro ist da garnix :ROFLMAO:
 
Die 8 Byte gehen aufgrund der PPPoE Verkapselung drauf.
Das mit dem ASUS zu machen sollte klar gehen.
 
Die 8 Byte gehen aufgrund der PPPoE Verkapselung drauf.
Das mit dem ASUS zu machen sollte klar gehen.
Hab auch schon Leute auf reddit gesehen die mit dem Router Glasfaser am laufen haben, sollte passen.
600down 300up reichen mir, ist ein gutes Upgrade von 50k.
 
@Sladen das Beste an dem Medium ist einfach die Konstante. Keine Schwankungen, keine ‚hick-ups‘. Laeuft einfach wie n Uhrwerk.
 
@Sladen das Beste an dem Medium ist einfach die Konstante. Keine Schwankungen, keine ‚hick-ups‘. Laeuft einfach wie n Uhrwerk.
Yep hab den Asus seit 2 Jahren mit Merlin OS und qos-cake am laufen und nicht einmal nen lag oder sonstiges gehabt.

Ach warte du redest vom Glasfaser Anschluß 😅
 
Egal welches Setting, Priorisierung usw, alle settings wie bei der 7590 damals durchgetestet>Bufferbloat und Jitter des Todes.
Ax82U wieder angeschlossen bufferbloat=0, Jitter=0.

Hatte mir nach der Erfahrung mit der 7590 geschworen nie wieder ein AVM Produkt zu kaufen...
Dachte sie haben das endlich mal gefixt bekommen mit der 5690 Pro...
Das war jetzt definitiv wirklich das letzte AVM Produkt, wie kann man nur so ne Scheiße abliefern.
Nur aus Interesse, an welchen Beispielen und wie hast du das gemessen? Beziehungsweise, was in deinem Fall förderte die Unzulänglichkeiten der 5690 Pro doch so zügig zu tage? Counter Strike 2? Ich glaube dir gerne, dass es bei dem Gerät von ASUS "Null Probleme" bereitet. Wenn man die Erfahrung gemacht und damit das passende Gerät gefunden hat, sollte man definitiv dabei bleiben. Die "Experimente", wie ich es auch schon mal beschrieb, kosten nur Zeit und Nerven für genau gar nichts.
 
Nur aus Interesse, an welchen Beispielen und wie hast du das gemessen? Beziehungsweise, was in deinem Fall förderte die Unzulänglichkeiten der 5690 Pro doch so zügig zu tage? Counter Strike 2? Ich glaube dir gerne, dass es bei dem Gerät von ASUS "Null Probleme" bereitet. Wenn man die Erfahrung gemacht und damit das passende Gerät gefunden hat, sollte man definitiv dabei bleiben. Die "Experimente", wie ich es auch schon mal beschrieb, kosten nur Zeit und Nerven für genau gar nichts.
Poe2 ständig bis zu eine Sekunde Delay, Graph hat auch ausgeschlagen und das obwohl nix aufm Bildschirm passiert ist.
Cs2 ging nix rein, pubg ging nix rein, bufferbloat Tests und Speedtest schreckliche Werte.

Drei Stunden haben gereicht um jeweils ne runde zu testen.

Hat sich direkt wieder angefühlt wie mit der 7590 vor zwei Jahren.
Da ich die Eigenarten schon kenne, hab ich mich direkt an das Verhalten der Fritzbox erinnert.
Gleiches feeling bei 5690 Pro wie bei der 7590.

Den Asus wieder dran und alle Probleme ade.

Avm hat wohl ein großes Software Problem, die Firmware scheint bei allen Fritzboxen unterirdisch zu sein.
Die 5690Pro hat gute Hardware, daran kanns nicht liegen.
War das letzte Avm Produkt definitiv.

Ich werde mich nicht wieder Wochen mit einem unausgereiften Produkt wie damals der 7590 rumschlagen.

Hat sich Firmwareseitig anscheinend nix getan die letzten Jahre.
War schlecht und ist immernoch schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt auch nicht der größte AVM Freund, aber der 5690 Pro ist ein top Gerät. Wer weiß was da bei dir faul ist. Normal ist das jedenfalls nicht - und "es geht nix rein" "das war doch ein headshot" etc pp - das ist halt arg subjektiv und viele suchen Fehler und Gründe, die es gar nicht gibt und übertreiben etwas. ;)
 
Ich bin jetzt auch nicht der größte AVM Freund, aber der 5690 Pro ist ein top Gerät. Wer weiß was da bei dir faul ist. Normal ist das jedenfalls nicht - und "es geht nix rein" "das war doch ein headshot" etc pp - das ist halt arg subjektiv und viele suchen Fehler und Gründe, die es gar nicht gibt und übertreiben etwas. ;)
Die Graphen und Tests lügen nicht.
Die 5690Pro ist so ein "top" Gerät, das jetzt schon eine rev2 im kommen ist.

Wie gesagt ich hatte mehrere Fritzboxen hier und alle zeigen das selbe verhalten.
Ich kann das ja jedesmal reproduzieren, indem ich zwischen Asus und Fritzbox hin und her wechsle.
Von den random WLAN disconnects die bei jeder Fritzbox vorkommen, fange ich garnicht erst an.

Bei nem 350€ Produkt Experimente durchführen und Bandbreite drosseln, damit es halbwegs läuft?
Aus dem alter bin ich raus.

Und wenn ich mir die Foren angucke zur 5690Pro, dann bin ich kein Einzelfall.

Avm hat mit fw8.0 auch ingress shaping entfernt, warum auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst hatte keine Probleme mit AVM, aber die 90er Optik ist halt so ne Sache, wenn das Teil sichtbar ist. Muss man mögen oder mit Nachteilen/Mehraufwand verstecken.
Was für random disconnects? Ich hatte nicht einen.
Hast du die Graphen und Tests irgendwo hier gezeigt?
Rev2 heißt aber nicht unbedingt was. Kann mit Knappheit oder sonstigen Sachen zusammenhängen.
Und das mehr von Problemen berichtet wird bei so einem Volksprodukt ist absolut logisch. Du wirst im Netz auch von mehr Problemen bei Audi/Merc/BMW lesen als von Lotus.
 
Bei der Beschreibung würde ich eher darauf tippen das die Leitung nicht 100% in Ordnung ist.
So sehr ich auch alles auf AVM und Fritzboxen schieben wollen würde.
Der Chip im ASUS scheint besser mit dem DSLAM klar zu kommen, oder niedriger zu syncen, als die bei den Boxen verbauten.
 
Der Chip im ASUS scheint besser mit dem DSLAM klar zu kommen, oder niedriger zu syncen, als die bei den Boxen verbauten.
Vielleicht wäre es noch interessant zu wissen, ob bei beiden Geräten auch exakt die gleiche Bandbreite ankommt.

Infos zur zweiten Revision der 5690 Pro würden mich auch interessieren.

Ich habe gerade das 6 GHz Band der 5690 Pro zumindest kurz getestet und das erste was mir leider schon zu Gesicht kommt, ist, dass das verwendete WiFi 6E Gerät direkt vor der Fritz!Box stehend schon nur ein "gutes" Signal attestiert, zwei drei Meter weiter entfernt ist das Signal sogar nur noch "in Ordnung" bzw. an anderer Stelle im Gerät als "durchschnittlich" bezeichnet. Alleine, dass dieser Signalstärken-Status schon eher "schwach" angegeben wird, lässt mich zweifeln, ob die Anschaffung für das 6 GHz Band überhaupt ein Vorteil ist, aber das muss ich noch weiter in der Praxis evaluieren und natürlich kann das auch am anderen Gerät liegen. Wenn ich jedoch wieder auf das 5 GHz Band springen muss, brauche ich die 5690 Pro noch weniger bis gar nicht.

Dabei will ich gar nicht wieder alle möglichen Geräte durchgehen und kommen lassen. Nur, wenn hier Hopfen und Malz verloren ist, muss ich die bittere Pille wohl doch nehmen und hoffen, dass sie schnell und langfristig wirkt, einfach glücklich macht.

ASUS würde ich vielleicht sogar eine Chance geben, mich schrecken nur immer diese fürchterlichen "Gaming" Designs ab...

Am Ende ist es vielleicht Meckern auf hohem Niveau, aber da die Fritz!Box nun auch nicht gerade als günstig zu bezeichnen ist, für das, was sie liefert, darf und sollte man durchaus Kritik üben, insbesondere auch an der Software bzw. Firmware. Es ist doch viel schöner, wenn man ein Gerät in Betrieb nimmt und sich keine Sorgen machen und nicht rumfummeln muss. Ich will ein Gerät, das durchgehend einwandfrei funktioniert und wenn andere Geräte das schaffen, die Fritz!Box aber nicht, dann ist doch eigentlich klar, was zu tun ist. Es bringt auch nichts, sich ewig damit zu ärgern. Dafür kommt zu wenig, es dauert zu lange, und teilweise kommt dann etwas, wonach keiner gefragt hat. Oder warum genau musste man Ingress-Shaping an der gewohnten Stelle entfernen und dafür woanders eine neue Einstellung platzieren, die sich aber anders verhält, wahrscheinlich sogar anders, als angedacht.

Alleine Ingress-Shaping zu aktivieren bringt so viel, dass man es fast dabei belassen könnte. Aber seit der Änderung ab Fritz!OS 8.00 und der neuen EInstellung unter den Priorisierungen sind diese Ergebnisse weder bei meiner 7530 AX, noch 5690 Pro reproduzierbar, es ist ein Schmerz. Die vielen Tests haben gezeigt, dass in Fritz!OS wirklich mehr im Argen zu liegen scheint, als AVM selbst das wahrhaben oder eingestehen will oder es andere Nutzer bemerken oder darüber stolpern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man ja auch alles mal mit Freetz oder Openwrt auf einer Fritzbox testen ?! Dann kann man zumindest das FritzOS schon eher als Schuldigen identifizeren. Die meisten Tests hier in dem Thread sind leider absolut nichtssagend und schlecht.
 
Es gab doch die Aktion vom Luxx, bei der mehrere Boxen verteilt wurden für Userreviews. Waren damals sehr viele qualifizierte User hier, die sich in dem Thread gemeldet hatten. Betraff 7690 oder 5690.
 
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