Also ich wüsste jetzt nicht, wo Dortmund damals, als RAG, jetzt Evonic, einstieg, gute Leistungen gebracht hat. Die wollten ja sogar abspringen, als Dortmund dann gegen den Abstieg spielte. Und Schalke bekommt auch die Gazprom-Millionen, unabhängig vom Tabellenplatz, schätze ich mal.
Bei Bayern kräht auch kein Hahn danach, dass die schon früh den Grundstein für den heutigen Erfolg von einem gewissen
Wilhelm Neudecker gelegt bekamen. Dann noch mit
Leo Kirch nachgelegt wurde und heute die Einnahmen nur so sprießen.
Dortmund ist meines Wissens eine KGaA, Hamburg will sich zur AG ausgliedern, Bayer muss man nicht drüber sprechen. Die tolle Fußballromantik gibt es schon lange nicht mehr und Fußball ist auch einfach ein viel zu gutes Pflaster, als dass sich große Unternehmen diese Gelder nicht holen wollen würden.
Nebenbei finde ich es bei Leipzig sogar gut. Endlich bekommt ein Ostclub auch mal wieder die Möglichkeit mit ähnlichen Methoden die Bundesliga in die neuen Bundesländer zu bringen. Wie es den Ostclubs 25 Jahre nach der Wiedervereinigung ergeht, kann man ja an Dresden, Cottbus, Rostock, etc. sehen. Pleiten, Pech und Pannen trifft es da eigentlich sehr gut. Und im Falle von Dresden sogar ein variables Messgerät des DFB/der DFL.
Und wirklich Plätze wegnehmen tun diese "Retortenvereine" auch nicht. Wie man gerade an Hamburg oder Stuttgart sehen kann, tun die fast alles dafür, sich selber vom Stuhl zu schießen. Da müssen weder RedBull, noch VW, Audi, SAP, Bayer, etc. die Säge auspacken ...