Funkanlagenrichtlinie: EU-Ausschuss beschließt einheitliche Ladekabel

Defacto existiert ja schon ein Standard außerhalb von Apple-Land. Einen Wechsel gab es auch schon. Während vor ein paar Jahren hauptsächlich Micro-Usb genutzt wurde, wurde zuletzt Schritt für Schritt auf USB-C gewechselt. Ohne großes Drama.

Jetzt muss halt nur noch Apple dazu gezwungen werden, weil die halt keinen Standard freiwillig akzeptieren. Innovationen werden dadurch auch keineswegs behindert. Die sucht man bei Apple schließlich vergebens :d
Joar, und wenn es das Gesetz schon zu MicroUSB Zeiten gegeben hätte würde jetzt keiner USB C nutzen, weil es nicht gesetzeskonform wäre - klasse…
Im Übrigen nutzt Apple USB C bei sogut wie allen Geräten…
 
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Gerade bei Kabeln ist eine eindeutige Kennzeichnung notwendig, sonst kann man gleich die Kristallkugel befragen, was das Kabel kann, oder können sollte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Wenn etwas abgelöst wird, sollte man doch annehmen können, dass der Nachfolger mindestens das kann, was der Vorgänger konnte.
Und ich dachte der Sinn des ganzen ist es eben zu standardisieren. Und zwar den Anschluss.
Wenn du aber argumentierst, dass du den Nutzer über dein Kabel zu informieren, in Form des Logos, dann hast du es vor dem Gesetzt schon gebraucht und brauchst es hinterher immer noch. Leute, was ist eigentlich mit euch los. Denkt ihr überhaupt über das nach was ihr schreibt? Oder verstehe ich hier irgend was nicht?
 
Joar, und wenn es das Gesetz schon zu MicroUSB Zeiten gegeben hätte würde jetzt keiner USB C nutzen, weil es nicht gesetzeskonform wäre - klasse…
Im Übrigen nutzt Apple USB C bei sogut wie allen Geräten…
Genau das sehe ich auch sehr kritisch.
Jetzt ist USB-C das maß aller Dinge, aber wie lang wird das bei dem Tempo des teschnischen Fortschritts noch so bleiben.
 
Und ich dachte der Sinn des ganzen ist es eben zu standardisieren. Und zwar den Anschluss.
Wenn du aber argumentierst, dass du den Nutzer über dein Kabel zu informieren, in Form des Logos, dann hast du es vor dem Gesetzt schon gebraucht und brauchst es hinterher immer noch. Leute, was ist eigentlich mit euch los. Denkt ihr überhaupt über das nach was ihr schreibt? Oder verstehe ich hier irgend was nicht?
Nunja, wenn man jetzt sieht, dass das Ladezubehör öfter wegfällt bei einem Gerät, dann wird es nicht lange dauern, bis die ersten merken dass USB-C nicht gleich USB-C ist. Wenn ich versuche mein Laptop mit meinem Handyladegerät zu laden, dann werde ich schön in die Röhre gucken... Ja muss man nur schauen welche Leistung das Gerät bringt. Also schaue ich doch mal unter dem Netzteil.... Ah ok 24V mit 2A. Ok Mein Laptop muss muss 48W geladen werden. Aber mit welcher Spannung? Sowas steht dann schon nichtmehr drauf und welcher Standart QC/PD/SuperCharge? Kann das auch das Netzteil.
Kann das Kabel ab? Ich meine wenn ich mir ansehe wieviel China Billig Kabel auf dem Markt sind, die gefühlt nur aus einer Litze bestehen.

Und das gerade bei einen Generationensprung wo sich der ältere Teil sich mit sowas nicht beschäftigen will, aber höchst wahrscheinlich auch noch schlecht in einem Mediamarkt etc. beraten lässt. Dann haben wir noch die jüngere Genration, welche nach meiner Erfahrung nicht mal den Unterschied zwischen WLAN und Internet kennt.

Weiterhin wie oben geschrieben, so sind dann Smartphones ohne Ladebuchse erstmal nur mit Sondergenehmigungsverfahren möglich, weil ein Handy meist immer die Möglichkeit besitzt eine Ladebuchse zu verbauen.
Weil wenn ich das nun richtig gesehen habe, so geht es darum, dass eine Ladebuchse sich nicht ohne Einschränkungen verbauen lässt. Ob das einfach technisch wie optisch Irrsinn wäre, ist noch nicht abgeklärt. Bsp. Smartglasses

Aber mit irgendwas müssen die sich ja brüsten was man gegen die Müllproduktion gemacht hat. Vernünftige aufklärungsprogramme für Entsorgung on AKKUS und Batterien... Naaa unnötigt.
Förderung für Recyling von Akkus... Naaaa
Einsatz von recyclebaren Verpackungsmaterial .... Naaa.... wer soll denn das bezahlen....
Die Kabel sinds die Kabel...
 
Einfach ein Ladegerät kaufen, das PD 3.1 unterstützt.
Das kann alle Spannungen und Leistungen bis 240 Watt.
Welche Spannung ein Gerät dann benötigt, darüber tauschen sich Ladegerät und aufzuladendes Gerät per Handshake aus.
Ist ja schon seit Ewigkeiten so, gabs selbst bei USB 1.0 schon.
Standardmäßig liefert der USB-Port nur 0,1 Ampere.
Nur wenn ein Gerät es per Handshake explizit anfordert, wird auf 0,5 Ampere hochgeschaltet.

Bei USB-C PD liefert der USB-Port nur 5 Volt mit max. 2 Ampere.
Höhere Spannungen (also 12 oder 20 Volt) muß ein Gerät per Handshake anfordern.

Ein spezifikationsgemäßes USB-C PD-Netzteil unterstützt also alle 3 Spannungen: 5V, 12V, 20V und bei PD 3.1 zusätzlich 48 V.
 
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Nunja, wenn man jetzt sieht, dass das Ladezubehör öfter wegfällt bei einem Gerät, dann wird es nicht lange dauern, bis die ersten merken dass USB-C nicht gleich USB-C ist. Wenn ich versuche mein Laptop mit meinem Handyladegerät zu laden, dann werde ich schön in die Röhre gucken... Ja muss man nur schauen welche Leistung das Gerät bringt. Also schaue ich doch mal unter dem Netzteil.... Ah ok 24V mit 2A. Ok Mein Laptop muss muss 48W geladen werden. Aber mit welcher Spannung? Sowas steht dann schon nichtmehr drauf und welcher Standart QC/PD/SuperCharge? Kann das auch das Netzteil.
Kann das Kabel ab? Ich meine wenn ich mir ansehe wieviel China Billig Kabel auf dem Markt sind, die gefühlt nur aus einer Litze bestehen.

Und das gerade bei einen Generationensprung wo sich der ältere Teil sich mit sowas nicht beschäftigen will, aber höchst wahrscheinlich auch noch schlecht in einem Mediamarkt etc. beraten lässt. Dann haben wir noch die jüngere Genration, welche nach meiner Erfahrung nicht mal den Unterschied zwischen WLAN und Internet kennt.

Weiterhin wie oben geschrieben, so sind dann Smartphones ohne Ladebuchse erstmal nur mit Sondergenehmigungsverfahren möglich, weil ein Handy meist immer die Möglichkeit besitzt eine Ladebuchse zu verbauen.
Weil wenn ich das nun richtig gesehen habe, so geht es darum, dass eine Ladebuchse sich nicht ohne Einschränkungen verbauen lässt. Ob das einfach technisch wie optisch Irrsinn wäre, ist noch nicht abgeklärt. Bsp. Smartglasses

Aber mit irgendwas müssen die sich ja brüsten was man gegen die Müllproduktion gemacht hat. Vernünftige aufklärungsprogramme für Entsorgung on AKKUS und Batterien... Naaa unnötigt.
Förderung für Recyling von Akkus... Naaaa
Einsatz von recyclebaren Verpackungsmaterial .... Naaa.... wer soll denn das bezahlen....
Die Kabel sinds die Kabel...
Weder das Kabel noch das Netzteil oder sonst irgend etwas wird normiert. Normiert wird der Formfaktor des Anschlusses.
Wer vorher mit dem Formfaktor geworben hat und nachher immer noch mit dem Formfaktor werben will, der hat und wird bezahlen. Und das war das Argument: dass man ja jetzt immer bezahlen müsste. Und das ist einfach falsch. Entweder man hat es vorher schon oder man hat es nicht und wird es auch nicht. Der Vorteil reduziert sich sogar, da die Leute wissen, dass ein USB C Kabel in den Anschluss passen wird. Und darum geht es doch.

Die Probleme die du zuvor mit dem Kabel oder den Netzteil hattest, wirst du danach auch immer noch haben. Darum ging es aber auch nicht und ist out of scope.

Auch zukünftige Änderungen sind nicht betroffen. USB war abgesehen vom Formfaktor lange Zeit abwärtskompatibel. Wenn, dann war es der Formfaktor der es blockiert hat. Ein USB 4 or whatever kann genau so mit dem Formfaktor USB-C bestückt sein. Und solange mir jemand nicht erzählen will, dass der Formfaktor maßgeblich und jährlich limitierend für eine evolution und oder revolution ist, dem gehen die Argumente aus. Denn selbst wenn es Fortschritte gäbe, die mit dem Formfaktor nicht vereinbar wären, so würde das höchstwahrscheinlich weder über Nacht noch ständig passieren und damit ist reichlich Platz für Anpassungen eines Standards.

Überdies hinaus gibt es Ausnahmen von der Regel wie zum Beispiel für Fitnesstracker und Co. Also manchmal frage ich mich schon, was in de Kopf von dem ein oder anderem abgeht.
Eine Standardisierung hat auch nichts mit Aufklärung zu tun. Weder steht es in Konkurrenz noch sonst irgend etwas. Beides gegeneinander auszuspielen bringt überhaupt nichts. Man kann durchaus für eine Standardisierung sein und gleichzeitig Aufklärung fordern.
 
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Ist schon schwierig solche Gesetze gut zu formulieren.
Das konkrete Protokoll (also inkl. spezielle Ladespannung etc.) zu nennen birgt in der Tat das Risiko Inovation aufzuhalten und man müsste noch mehr Ausnahmen machen, denn das braucht ja nicht jedes Gerät. Für Kopfhöhrer/in-ears ist PowerDelivery ja Quatsch.

Daher wird wohl sowas wie das absolute Minimum drin stehen: USB-C Ladebuchse, 1A (oder gar nur 500mA), 5V. Fertig.

Da wird nicht mal drin stehen dass zwingend Datenübertragung darüber laufen muss denn dann müsste man ja definieren was alles darüber laufen muss und was doch als reine Funkanbindung erlaubt ist.

Ob eine zweite Buchse für Datenübertragung erlaubt wäre, wär ne interessante Frage, aber es wär denkbar darauf zu setzen dass dies aus Wirtschaftlichkeit sowieso niemand tun würde.

Ob ein Gerät nur konktaktlos aufladbar sein darf, das wird spannend, denn das kann ich mir schon als viable usecase vorstellen. Qi ist bereits verbreitet genug dass man keinen Lock-in zu befürchten hat.
 
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Überdies hinaus gibt es Ausnahmen von der Regel wie zum Beispiel für Fitnesstracker und Co. Also manchmal frage ich mich schon, was in de Kopf von dem ein oder anderem abgeht.
Eine Standardisierung hat auch nichts mit Aufklärung zu tun. Weder steht es in Konkurrenz noch sonst irgend etwas. Beides gegeneinander auszuspielen bringt überhaupt nichts. Man kann durchaus für eine Standardisierung sein und gleichzeitig Aufklärung fordern.
Das solltest du dich besser nicht fragen
 
Usb-c ist meiner Meinung nach keine gute Lösung. Der Stecker ist zu anfällig.
Min 2 Geräte hier wo das Gerät Schrott ist weil der Stecker einfach abgenutzt ist.
Dazu viele schlechte Kabel die das beschleunigen.
 
Naja, das liegt aber nicht an USB-C an sich.
Der Stecker ist konzeptionell für 100.000 Steckzyklen ausgelegt (d.h. über 10 Jahre 27 Steckvorgänge täglich!).
Wenn er schneller aufgibt, liegt das an einer schlechten Qualität des Steckers und/oder der Buchse.
 
@cresent15
Zum ersten, habe ich auch nicht anders behauptet. Aussage war nur, dass USB-C eben alles andere als eindeutig aussagekräftig ist.

Zum zweiten habe ich auch gesagt das es Ausnahmegeräte geben wird, wie eben Dein Fitnesstracker als Beispiel. Aber die Aussage des Entwurfes geht davon aus, das es baulich bedingt ist, dass da keine Buchse drin ist und genau das verhindert eben den von mir erwähnten Fall der Optik.
 
@cresent15
Zum ersten, habe ich auch nicht anders behauptet. Aussage war nur, dass USB-C eben alles andere als eindeutig aussagekräftig ist.

Zum zweiten habe ich auch gesagt das es Ausnahmegeräte geben wird, wie eben Dein Fitnesstracker als Beispiel. Aber die Aussage des Entwurfes geht davon aus, das es baulich bedingt ist, dass da keine Buchse drin ist und genau das verhindert eben den von mir erwähnten Fall der Optik.
Und nun?
Was möchte der Autor uns damit mitteilen?
 
Usbc ist jetzt erstmal das worauf man sich geeinigt hat. Denn oh Wunder wenn man einen einheitlich Standard möchte muss man einen(!) anschluss nunmal wählen. Vor ein paar Jahren wäre das sicherlich mini oder Micro usb gewesen und es ist gut das es nicht so kam da ich die schon auch frickelig fand. aber usbc ist doch supi. Egal wie rum passt.
 
Vor ein paar Jahren wäre das sicherlich mini oder Micro usb gewesen und es ist gut das es nicht so kam
Vor ein paar Jahren WAR es Micro-USB. Ist nicht WÄRE kacke oder geil gewesen, sondern WAR so. VORHER war die absolute Katastrophe. Jeder Hersteller ein anderes Ladegerät/Stecker, teils sogar unterschiedliche Stecker vom selben Hersteller nur zwischen unterschiedlichen Geräten/Generationen.
Ich hab hier noch diverse "nostalgische" Handyladegeräte rumliegen, von Samsung über Phillips und Nokia, da passt NICHTS an irgendwas anderes.

Es ist richtig toll, das wenn man auf Geschäftsreise ist und dann feststellt, das man das Ladegerät zuhause vergessen hat und dann EBEN NICHT ein Ladegerät speziell für Nokia/Samsung/Philips/Huawai/... braucht, sondern einfach irgendein 0815-USB-Ladegerät für 5,99€ mal schnell am Bahnhof kaufen kann. Spielt auch keine Rolle ob das dann das Huihui-Superduperladegerät der Marke der Wahl ist das mit 5000kWh den Akku in 5 Sekunden wieder voll auflädt, es reicht dann schon wenn das Drecksnetzteil überhaupt den Akku lädt.

Ich wiederhole meine Frage von weiter oben: Kann es sein, das hier vielzuviele schon zu jung sind, um noch mitgekriegt zu haben, wie der Wildwuchs von Netzteilen bis hin zu diversen Steckern VORHER war?
Das was hier noch bemängelt wird, IST schon das RESULTAT so einer Regulierung. OHNE wäre es noch viel schlimmer. Und es hat eben keinen Fortschritt verhindert, weil man ist ja mittlerweile auch bei USB-C angekommen und hat sich eben nicht auf 100 Jahre auf micro-USB festgenagelt... Es geht nur darum einen Standard zu finden, damit nicht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen kann. Und auch Micro-USB wäre IMMERNOCH ausreichend. Es geht hier schließlich nur um den STECKER, nicht um die Lademodalitäten. Es geht um den kleinsten gemeinsamen Nenner. Wenn das Micro-USB-Ladegerät nur 500mA@5V ausspuckt, dann ist das eben so, aber der Scheiß LÄDT DAMIT!
Aber man kann ja mal versuchen den Nokia-Hohlstecker in den Ladeanschluss eines Samsungs von 1999 zu quetschen. GEHT NICHT! Obwohl das Ladegerät sehr wohl taugen würde NUR DER FUCKING STECKER passt nicht.

Ist wie bei E-Autos. Man will keinen speziellen Stecker der zwar irgendwie mit 200A laden kann, aber nicht an die Buchse passt die nur 20A gibt. Man will in JEDEM FALL laden können, besser langsam laden als gar nicht, nur weil der Stecker nicht passt.
Und dafür brauchts halt nunmal ne Norm. Ohne Norm, wenn jeder macht, was er will, lädt man halt im Worstcase gar nicht, statt nur langsam(er als maximal möglich wäre).
 
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Warum ist wäre falsch? Gab ja nur ne absprache an die sich aber eben nicht alle gehalten haben. Gibt doch nach wie vor mini Micro lightning und diverse andere. Usbc wird der erste einheitliche Standard. Das ist doch supi.

Hab schon auf Seite 1 geschrieben, dass ich das von früher noch mit der hama 5in1 Peitsche kenne.
Meine Nokia und Siemens Handys hatten gefühlt in jeder Generation ein neues Kabel.
 
Warum ist wäre falsch? Gab ja nur ne absprache an die sich aber eben nicht alle gehalten haben. Gibt doch nach wie vor mini Micro lightning und diverse andere. Usbc wird der erste einheitliche Standard. Das ist doch supi.
Es gab schon vor zig Jahren die Verordnung, das die Geräte USB als Ladenanschluss haben müssen. Anfangs war das häufig noch Mini-UBS, dann immermehr Micro-USB, aber eben nicht mehr irgendwelche proprietären Stecker. Eben aus dem selben Anlass das man für jedes fucking Gerät andere Ladegeräte brauchte.

Meine Nokia und Siemens Handys hatten gefühlt in jeder Generation ein neues Kabel.
Ja und genau deswegen eben einfach ein Standard für alle.
Und ja, das finde ich "supi". Hier beschweren sich aber viele Honks, das USB-C ja kacke wäre und eine Regelung überhaupt generell technischen Fortschritt verhindern würde. Und genau das ist Bullshit. Es verhindert nicht Fortschritt, es verhindert Wildwuchs. Weil die Hersteller selbst wollen das ja nicht freiwillig (wie man damals schon sah), weil damit auch eine Möglichkeit des Provider-Lock-Ins verloren geht und damit die Möglichkeit die eigenen proprietären Ladegeräte für 39,99€ verkaufen zu können.

War übrigens nicht an dich persönlich gerichtet, aber wenn ich den Thread hier lese, frage ich mich ERNSTHAFT ob manche Kommentatoren hier einfach nur zu jung sind um das zu verstehen, oder einfach nur dumm?

Und weiterhin geht es nachwievor um den STECKER, nicht um das Ladegerät. Wenn der Stecker passt, dann kann ich das halt am PC anstecken und dann lädt es halt im Worstcase nur mit 500mA, aber es lädt. Das ein Ladegerät auch 5A ausspucken kann hat damit nichts zu tun. Wenn man mit 5A laden können will, braucht man freilich ein entsprechendes Ladegerät (das dann aber auch nicht vom Handy-Hersteller sein muss, sondern halt einfach nur 5A können muss), ist dann aber auch egal ob das USB-C-Stecker, oder 5mm Hohlstecker oder sonstwas hätte, aber mit der Regelung MUSS es eben einen USB-C-Stecker haben und passt daher IMMER.
 
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Genau des. Wir sind schon der gleichen Meinung xD
Na mir fällt jetzt zumindestens 1 Firma ein die weiterhin auf einen proprietären Anschluss setzt. Vllt ja dann ab 2024 nicht mehr, aber das warten wir mal ab.

Es ist zumindest schonmal so das ich mir keinen Kopf mehr mache welche Spannung wie wo gebraucht wird es wird einfach alles an den Stecker dran gemacht. Bei uns sind das 3 Handys, mobile Festplatte, ps5 Controller, tablet und was so anfällt. Läuft seit über nem Jahr ohne probs. Iwie hab ich das Gefühl das sich usbc auch deutlich schneller verteilt hat als mini und Micro. Vor gefühlt 3jahren gab es noch nicht dieses klar passt das Gefühl was ich heute bei usbc habe. Ist aber vllt auch nur noch ein Überbleibsel aus früheren Zeiten. Da haben wir die Kabel von verschiedenen mybooks markiert, dass man nicht doch iwo versehentlich das falsche Kabel reinsteckt.
 
Ich finds ja selbst jetzt noch nervig. Ich baue mir gerade eine kleine Solaranlage auf und würde es extrem bevorzugen, wenn ich jegliche Akkus auch daraus laden könnten, bzw, aus USB-Powerbanks versorgt werden könnten.
Hab dementsprechend 5V USB bereitgestellt. Handy geht, Tablet geht, Powerbanks gehen, Tischlampe mit USB geht...

Dann habe ich hier aber noch einen Baustrahler mit Akku, der will aber Hohlstecker, aber immerhin auch 5V. Einen BT-Lautsprecher, der hat nur 230V Ladeanschluss. Sowie diverse Ladegeräte für Akkuschraube, Dremel, etc, die ebenfalls nur 230V Ladeanschlüsse haben. Und das nächste Gerät braucht dann wieder 9V Ladespannung, usw.

Die sind aber alle bis maximal 14-15V... also eigentlich könnte man die alle aus der Solaranlage laden. Geht aber halt nicht, wenn die nur 230V-Anschlüsse haben (bzw. das Netzteil integriert).
 
Vor ein paar Jahren wäre das sicherlich mini oder Micro usb gewesen [...]
Genau das ist das Problem: Es sind nicht ein paar Jahre, sondern über ein halbes Jahrzehnt.
USB-C wurde 2014 fertiggestellt, 2015 habe ich mein erstes Telefon mit USB-C gekauft und heute - 7 Jahre später - muss man noch immer drauf achten, dass das neue Gerät/Zubehör denn auch USB-C statt irgendwas anderem (wie häufig MicroUSB) hat. Offensichtlich braucht es also so ein Gesetz, welches schon viel früher hätte kommen müssen, da die Hersteller sonst nicht ausm Quark kommen.
 
Man wollte es ja mit den Herstellern zusammen lösen. Da das nicht zu 100prozent funktioniert hat, kommt jetzt das Gesetz. Ich kaufe, wenn es Alternativen gibt, nichts mehr ohne usbc.
 
Warum haben wir bis heute nicht großflächig Glasfaser?
Weil man solche Innovationen hierzulande gerne in die Länge zieht und erst mal mit Vecotoring upgradet.
In die Länge ziehen, damit uns die Arbeit nicht ausgeht.
Änliches Beispiel ist, Scheinen abzureißen um 20 Jahre später zu merken, eigentlich hätte man sie ja brauchen können und dann wieder neu bauen.
 
Ich denke das kommt wirklich auf den Hersteller selbst an, was die Langlebigkeit des USB-C Steckers oder der USB-C Buchse angeht. Bei meinem alten Acer Nitro Laptop sitzt kein einziger Stecker gut drin, weder die externe SSD, noch ein Ladekabel. Beim MacBook bei der Arbeit hingegen sitzt alles bombenfest. Das Selbe beim Steam Deck, wobei das mitgelieferte Ladekabel nicht so gut sitzt wie andere Kabel oder mein Dock.

Insgesamt bin ich mit USB-C als Standard zufrieden. Die Frage die ich mir nur stelle ist die: Wenn nun Hersteller XY merkt, dass für sein neues Produkt die Schnittstelle USB-C nicht ausreicht, aufgrund bahnbrechender neuer Technologien, wie macht er der EU klar, dass hier nachgesteuert werden muss und vor Allem, wie lange dauert es?
 
Die Frage die ich mir nur stelle ist die: Wenn nun Hersteller XY merkt, dass für sein neues Produkt die Schnittstelle USB-C nicht ausreicht, aufgrund bahnbrechender neuer Technologien, wie macht er der EU klar, dass hier nachgesteuert werden muss und vor Allem, wie lange dauert es?
USB-C erlaubt bis zu 100W (Minimum 3A bei 20V = 60W, sonst darf nicht USB-C draufstehen).
Aktuell werden damit sogar ganze Laptops versorgt und die sind von dem Gesetz nichtmal betroffen.

Eine "bahnbrechende Technologie" für die betroffenen Geräte wäre eher das sie weniger Strom verbrauchen, dann wird entweder die Laufzeit länger oder die Akkus wieder kleiner, dann braucht man auch kein Ladegerät mit 100W mehr. Die "bahnbrechende Technologie" wäre also nicht, das USB-C nichtmehr reicht, sondern das USB-C overkill wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
USB-C erlaubt bis zu 100W (Minimum 3A bei 20V = 60W, sonst darf nicht USB-C draufstehen
100W sind immer noch falsch, was hier im Thread schob mehrfach erläutert wurde, dass es 240W sind.
Beim Rest Stimme ich dir zu.
 
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