Günstiges Upgrade auf AM4 / 5700x

Nelvin123

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Hallo zusammen,

würde sehr gerne mal wieder eure Hilfe bzw. Wissen in Anspruch nehmen.

Mein aktuelles System:
Xeon E3 1231 V3
Gigabyte GA-Z97-D3H
32GB
GTX 1660
SSDs - 250GB (MX100), 500GB + 1TB (MX500)

Hauptanwendung ist Gaming - Entwicklung und Vergnügen. Der Xeon war bisher ein unerwartet langlebiger und zuverlässiger Begleiter, aber da ich nun in einem Unity-Projekt gelandet bin, ist ein CPU Upgrade notwendig (nach 10 aktiven Nutzungsjahren auch kein Luxus :)). Da meine finanzielle Zukunft im Moment aber etwas in der Schwebe ist, möchte ich möglichst nahe beim Preis/Leistungs Sweetspot für mich landen.

Im Moment wäre meine Wahl
Ryzen 5700x
32GB, eher 64GB Ram
NVME SSD (1TB)
Die GPU möchte ich ggfs. ersetzen, hier ist mein Fokus aber, dass sie 5 oder 6 Monitore supported und weniger eine maximale Leistung. D.h. selbst wenn die Karte stärker als die 1660 sein wird, ist es unwahrscheinlich dass die CPU ein limitierender Faktor wäre.

Meine Fragen
- welches AM4 Board hat ne ordentliche Qualität bei guten Preis und bietet genügend Anschlüsse für die SSDs
- welche Rambausteine sollte ich verwenden und macht es einen Unterschied ob 2x32 oder 4x16GB?
- welche NVME SSD würde sich anbieten (die vorhandenen MX100/500 möchte ich weiterhin verwenden)?

Overclocking etc. spielt für mich keine Rolle. Ich möchte nur ein günstiges, stabiles und zuverlässiges System.

Dass AM4 ein DeadEnd ist, ist mir bewusst. Der Aufpreis zu AM5 scheint mir im Moment, für mich, die schlechtere Wahl da ich für die selbe Leistung (Ryzen 7600) einen merklich höheren Preis (Board + Ram) bezahlen müsste, oder übersehe ich etwas?

Bin für jegliche Hilfe/Vorschläge sehr dankbar.
 
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Unsortierte Gedanken:
1) 5700x ist nichts halbes und nichts ganzes. 5600 wäre günstig, 5700x3d wäre power (sofern der X3D zieht). 5900x wäre power multicore.
2) RAM eher 2x32gb, ist aber ggf. Teuer. Im Zweifel die billigere Lösung und mit ein paar wenigen % weniger Power im Zweifel leben.
3) Kingston kc3000 oder kioxia exceria pro
4) MSI B550-a pro oder MSI B550m pro VDH wifi
 

wenn dir 6 SATA und 2xM.2 reichen past das ansonsten die Filter auf 8x sata hochsetzten.

5700X oder X3D mußt du wissen, würde mal nach infos zu deiner software googlen.

DDR4 3600 CL16 2x32gb oder sowas in der Richtung würde ich für deinen Fall vorschlagen wenn du einen guten Preis bekommst.

Die 5000er Ryzen kommen eig. gut klar mit Vollbestückung RAM aber kommt drauf an welcher. Single rank x4 OK
Double rank kostet wieder max. speed. Wenns also plug and play sein soll besser 2x32gb oder halt 2x16.

Alternativ würde ich dir das SChwarze Brett hier im Forum empfehlen wenns auch gebraucht sein darf.

MfG

PS: Was hast dir Netzteilmässig vorgestellt bzw. wie Alt ist dein jetztiges?
 
Vielen Dank für die Antworten.

Den 5900x hatte ich gar nicht auf dem Schirm da ich meist über 5700/5800/x/x3d gestolpert bin und beim 5800x bzgl. Überhitzung gewarnt wurde (im Eco Modus entspricht er wohl dem 5700x). Der 5900x hat da weniger Probleme?

Preislich entspricht der Aufpreis vom 5700x zum x3d oder 5900x ziemlich direkt der Mehrleistung. Hier muss ich mich etwas besser informieren, was für mich konkret die bessere Option wäre (x3d oder 5900x), aber das ist eine Detailentscheidung, die grundsätzliche Wahl passt ja soweit.

Die vorgeschlagenen Boards machen einen guten Eindruck, Anschlüsse reichen bequem - Wifi Onboard würde mir ein Kabel / Stick sparen, gefällt mir.

Mein Netzteil ist ein 500W be quiet! Straight Power E10 Non-Modular 80+ Gold, so alt wie CPU+Board.

Hatte geplant das erst mal weiter zu verwenden, da der Bedarf über die Zeit eh immer weniger wurde (ursprünglich optische Laufwerke, mehrere HDDs, eine R9 280 die nahe am Doppelten des Verbrauchs der 1660 war).
Ein 5700x wäre erneut sparsamer als der Xeon, der 5900x würde nur ein etwas mehr benötigen.
Spielt das Alter des Netzteils eine signifikante Rolle?

Sind Kingston SSDs im Moment die zu bevorzugenden? Zu lange her, dass ich aktiv gesucht hatte, einst wurde immer Samsung oder Crucial empfohlen, aber wechsle gerne, wenn aktuell andere Hersteller die bessere Wahl sind.

Letzte Frage wäre nach einem passenden Lüfter. Nehme an, meinen bestehenden Alpenföhn Brocken (2 oder 3) bekomme ich nicht ohne weiteres auf nen Ryzen?

Ins schwarze Brett hab ich mal schnell reingestöbert, aber bei eher günstigen Komponenten ist die absolute Ersparnis zwangsweise eher gering.
 
Bei diesem Alter würde ich das Netzteil auch ersetzen.
Den alten Kühler kannst du entsorgen oder verkaufen. Als neuer Kühler kommt z. B. P/L-mäßig ein Arctic Freezer 36 oder ein Thermalright Peerless Assassin 120 in Frage.
 
Ja, je älter das Netzteil desto größer die chance das was hopps geht. Die sind nicht wie Wein der auch nach x Jahren besser wirdd oder gleich bleibt.

Das E10 ist jetzt 2-3 Generationen alt, hab selber ein Pro 11 von 2019 und hab mir ein neues gebrauchtes ausm Brett geholt. Auch weil ich mehr power wollte und SFX-L.

Zu den M.2 geht halt auf Preis/Leistung die kioxia giebts 2TB schon für 115,die Kingston 1TB ab 94€ nur speed ist halt langsamer bei der Kioxia.






vergleich mal.


MfG
 
Gieb mal nen link zu deinem case bitte.

Hab mal versucht was zusammen zu stellen:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Erneut thx für die hilfreichen Antworten.

Dann werde ich mir wohl noch ein passendes Netzteil dazu packen und bei den SSDs eher eine der flotteren nehmen, scheinen sich im Bereich ~80-100€/TB alle in einem ähnlichen Bereich zu bewegen.
Falls mir meine alten SATA SSDs zu langsam werden kann ich beim nächsten guten Angebot noch immer eine zweite, günstige aber größere NVME zusätzlich einbauen.
Anzahl der SSD Anschlüsse ist bei den Boards auch kein Problem (benötige maximal 2 M.2 und 3 SATA).

Gehäuse ist ein Thermaltake Soprano DX - noch deutlich älter als die Hardware die aktuell drin steckt, aber erfüllt den Zweck bisher bestens und steht eh nur unter dem Schreibtisch.
 
Der Vergleich ist unfair.
Die kc3000 ist highend, die anderen von dir genannten sind lowend.

Das lowend von Kingston kenne ich gerade nicht, aber highend von den andern sind halt:
980 pro, 990 pro, (970 EVO plus)
P5 plus
Exceria pro
Sn850x
Kc3000

Die sind alle mehr oder weniger eine Liga, davon sollte die kc3000 die aktuell günstigste sein.

PS: lowend SSD kann man auch kaufen, kein Problem. Ich find nur der Direktvergleich sollte halbwegs fair sein.

PPS:
Ich würde das Netzteil wegen Alter und technischem Fortschritt, bzw geänderten Anforderungen an Netzteile was Aufbau und Regelgeschwindigkeit angeht austauschen.
Z.B. Pure Power 11 500w wenn's bekannt, bewährt, solide und günstig sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das pure power 11 hatte ich auch auf dem radar kostet aber gleich 84€ . Wollte halt nur nicht das er eins von den 50€ Netzteilen nimmt.

Hab ich doch auch geschrieben das er Geschwindigkeit einbüßt. Bzw. max.Transferraten die nur beim Kopieren von großen Datenmengen eine Rolle spielen.

Erneut thx für die hilfreichen Antworten.

Dann werde ich mir wohl noch ein passendes Netzteil dazu packen und bei den SSDs eher eine der flotteren nehmen, scheinen sich im Bereich ~80-100€/TB alle in einem ähnlichen Bereich zu bewegen.
Falls mir meine alten SATA SSDs zu langsam werden kann ich beim nächsten guten Angebot noch immer eine zweite, günstige aber größere NVME zusätzlich einbauen.
Anzahl der SSD Anschlüsse ist bei den Boards auch kein Problem (benötige maximal 2 M.2 und 3 SATA).

Gehäuse ist ein Thermaltake Soprano DX - noch deutlich älter als die Hardware die aktuell drin steckt, aber erfüllt den Zweck bisher bestens und steht eh nur unter dem Schreibtisch.
Haha, nutzte grad ein modded Tsunami dream^^ sind baugleich. Hab eine 420 AIO in der Front.

MfG
 
Das pure power 11 hatte ich auch auf dem radar kostet aber gleich 84€ . Wollte halt nur nicht das er eins von den 50€ Netzteilen nimmt.

Hab ich doch auch geschrieben das er Geschwindigkeit einbüßt. Bzw. max.Transferraten die nur beim Kopieren von großen Datenmengen eine Rolle spielen.


Haha, nutzte grad ein modded Tsunami dream^^ sind baugleich. Hab eine 420 AIO in der Front.

MfG

Hier kostet es im Moment 65€ - wäre damit quasi auch die aktuelle Version dessen, was mir die letzten 10 Jahre bestens gedient hat - somit eine einfache Entscheidung :)

Bin mit dem Gehäuse nach wie vor sehr zufrieden - aus heutiger Sicht halt viel zu groß, aber da das schon in der zweiten PC Generation bei mir ist, musste ich auch 2 optische und mehrere 3.5" Laufwerke unterbringen. Ein Wechsel würde mir heute aber halt 20cm mehr freien Raum zwischen Gehäuse und Tischplatte bringen, kein nutzbarer Vorteil und ein möglicherweise etwas bequemeres Gehäuse für den Ein/Ausbau von Komponenten, wenn man eh nur alle 5-10 Jahre das Board wechselt oder alle 1-2 Jahre schnell eine SSD, GPU o.ä. loht das auch nicht.

Kurzzeitig hab ich mit dem Wechsel auf einen Mini PC mit nem starken Ryzen geliebäugelt, aber am Ende bevorzuge ich doch die Flexibilität die man in einem modular zusammengebauten PC hat. Vielleicht in weiteren 10 Jahren, wenn GPU/CPUs so stark und sparsam (kühl) geworden sind dass man irgendwann einen neuen Formfaktor etablieren kann. Müsste ja nicht gleich NUC Level sein, aber ein Nuc in 2-3x Höhe wäre schon praktisch :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Vergleich ist unfair.
Die kc3000 ist highend, die anderen von dir genannten sind lowend.

Das lowend von Kingston kenne ich gerade nicht, aber highend von den andern sind halt:
980 pro, 990 pro, (970 EVO plus)
P5 plus
Exceria pro
Sn850x
Kc3000

Die sind alle mehr oder weniger eine Liga, davon sollte die kc3000 die aktuell günstigste sein.

PS: lowend SSD kann man auch kaufen, kein Problem. Ich find nur der Direktvergleich sollte halbwegs fair sein.

PPS:
Ich würde das Netzteil wegen Alter und technischem Fortschritt, bzw geänderten Anforderungen an Netzteile was Aufbau und Regelgeschwindigkeit angeht austauschen.
Z.B. Pure Power 11 500w wenn's bekannt, bewährt, solide und günstig sein soll.

Ist immer gut ein paar Varianten zu kennen - noch wichtiger ist bei SSDs eh dass man potentielle Problemlaufwerke umgehen kann - die Leistung scheint am Ende bei allen relativ ähnlich zu sein (innerhalb eines ähnlichen Preisbereichs).
Lowend würde ich mir dann z.B. für Steam und sonstige, nicht performancekritischen, Daten zusätzlich kaufen. Bisher sind meine MX500 dafür bestens, mag sich aber ändern, wenn der PC generell wieder flotter ist. Einen so spürbaren Unterschied wie einst, beim Wechsel von HDDs zu SSDs, wird man aber wohl nicht mehr erwarten können :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Anmerkung: das Thermaltake Soprano hat so gut wie 0 Airflow!! :bigok:
 
Anmerkung: das Thermaltake Soprano hat so gut wie 0 Airflow!! :bigok:

Vermutlich spielt das für mich weniger eine Rolle - bisher hatte ich jedenfalls keine Probleme diesbezüglich, obwohl ich schon deutlich leistungshungrigere Komponenten im Gehäuse hatte (R9 280, mehrere 3.5" HDDs und mehrere optische Laufwerke)?

Habe mir bzgl. Gehäuse aber tatsächlich, seit dem ursprünglichen Kauf in 2007, keine Gedanken mehr darum gemacht und damals, iirc., hab ich einfach nach etwas halbwegs schlichtem mit guten Montageoptionen und ausreichend Platz für meine damalige GTS 8800, gesucht :)

Im Gehäuse stecken auch nach wie vor die Lüfter die damals mit ausgeliefert wurden und mein PC wird wirklich sehr oft/lange genutzt (Fulltime Arbeitsplatz, Spiele und sonstiger AlltagsPC) - ich dokumentiere das mal mit nem passenden Screenshot (denke 20k h davon waren ungewollt, weil ich relativ lange ein Probleme nicht bemerkt habe das dazu führte, dass der PC über Nacht nicht automatisch in den Energiesparmodus geht sondern nur die Displays deaktiviert wurden :/ )

MX100.png
 
Nicht schlecht Herr Specht. Die MX100 ist vor 10 Jahren auf den Markt gekommen, dein Exemplar hat gut und gerne 7 Jahre und 7 Monate gelauften.
Auch wenn einiges davon im Standby war, trotzdem eine schöne Laufleistung.
Mit 60TBW bist du aber noch von der Herstellerangabe von 72TB ein Stückchen weit weg, nicht die Flinte ins Korn werden sondern weitermachen :)
 
Nicht schlecht Herr Specht. Die MX100 ist vor 10 Jahren auf den Markt gekommen, dein Exemplar hat gut und gerne 7 Jahre und 7 Monate gelauften.
Auch wenn einiges davon im Standby war, trotzdem eine schöne Laufleistung.
Mit 60TBW bist du aber noch von der Herstellerangabe von 72TB ein Stückchen weit weg, nicht die Flinte ins Korn werden sondern weitermachen :)
Hehe ja - war meine erste SSD die damals, mit dem restlichen Kern, in den PC kamen (30.9.2014). War eben Fulltime Arbeitsplatz, Spiel- und AlltagsPC und leider, aufgrund vieler gescheiterter Projekte als IndieDev, Jahrelang mit Arbeitszeiten jenseits jeder Vernunft und dem "Lohn" nun in einem unterfinanzierten und überambitionierten Projekt gelandet zu sein (deshalb der Versuch, möglichst budgetorientiert zu kaufen) ... naja wie sagte schon die Mutter von Forest Gump - Dumm ist de,r der Dummes tut :/

Die TBW werde ich wohl nicht mehr schaffen und die Limits der größeren und neueren SSDs sind dann jenseits meiner Restlebenserwartung :)
 
Ist immer gut ein paar Varianten zu kennen - noch wichtiger ist bei SSDs eh dass man potentielle Problemlaufwerke umgehen kann - die Leistung scheint am Ende bei allen relativ ähnlich zu sein (innerhalb eines ähnlichen Preisbereichs).
Lowend würde ich mir dann z.B. für Steam und sonstige, nicht performancekritischen, Daten zusätzlich kaufen. Bisher sind meine MX500 dafür bestens, mag sich aber ändern, wenn der PC generell wieder flotter ist. Einen so spürbaren Unterschied wie einst, beim Wechsel von HDDs zu SSDs, wird man aber wohl nicht mehr erwarten können :)
die leistungsdaten wie schreib und lesegschwindigkeit sind hier fast wumpe.

da gehts eher um den verbauten speicher (TLC, MLC, QLC), dram cache etc..

dinge, die ein laie nicht kennt.
 
Hier kostet es im Moment 65€ - wäre damit quasi auch die aktuelle Version dessen, was mir die letzten 10 Jahre bestens gedient hat - somit eine einfache Entscheidung :)
Vom Straight Power 10 500W zum Pure Power 11 500W würde ich bestenfalls als Sidegrade ansehen. Klar ist das Straight Power jetzt 10 Jahre alt (und sollte mal wenigstens gründlich entstaubt werden), von der Qualität der Elkos und des Lüfters her aber deutlich besser, und ansonsten nehmen sie sich ziemlich wenig.

Übrigens hat das alte NT damals schon mindestens 80€ gekostet, das wäre zzgl. Inflation heute deutlich über 100. Qualitativ vergleichbares bietet BQ heute in dieser Preisklasse gar nicht mehr an. Ich würde mal mindestens das
ansetzen, bzw.
oder eher
..dann hättest du auch noch etwas Reserve mal für eine größere GPU.
 
5700x3d ist momentan auch nicht teuer... zwecks Gaming sind die paar € mehr in den x3d sicher super investiert.
5900x wenn du wirklich viele Cores auslasten kannst. Macht bei mir immer noch eine gute Figur, kostet bloß heute deutlich weniger, als zu "meiner Zeit". :d

32GB, eher 64GB Ram
Kannst nur du wissen. Nimm aber auf jeden Fall 2x32gb Riegel, 4 Riegel laufen nicht problemlos auf 3600 sweetspot.
- welches AM4 Board hat ne ordentliche Qualität bei guten Preis und bietet genügend Anschlüsse für die SSDs
Aufpassen mit der Lane Verteilung.
B550 kann knapp werden, je nach dem, was man vor hat.
Allgemein muss man beim MB-Layout aufpassen.
Was hast du vor?

Aufpassen, viele Boards haben gesharte Slots.
Entweder ein PCIe Slot mit einem M.2 oder ein M.2 mit 2 SATA Ports.
Unbedingt die Anleitung des Wunsch Boards lesen, ist meist auf Geizhals verlinkt.

Verwend die Geizhals Filter, lies das Manual.
Eigentlich kannst du alles kaufen, schau halt, dass das Board bissl Kühler auf den Spannungswandlern hat und so.
Mit 80-110€ fürn B550 bist dabei in µATX-ATX,

- welche NVME SSD würde sich anbieten (die vorhandenen MX100/500 möchte ich weiterhin verwenden)?
Was brauchbares mit DRAM Cache halt. KC3000, sn850x, 990pro und sowas... zwar alles bissl teuer, aber am Ende sinds auch nur paar € mehr.... sonst ist diese eine Lexar ohne DRAM wohl recht beliebt und gar nicht mal so schlecht.
oder übersehe ich etwas?
naja... in fernerer Zukunft wirds nochmal was neues für AM5 geben.
DDR4: https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf=1454_32768~253_65536~254_3600~256_2x
DDR5: https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf=1454_32768~15903_DDR5~253_65536~254_6000~256_2x
Ram ist bei DDR5 ca. 70€ teurer.
MB bei AM5 ca. 50€ teurer.. (ASRock B650M Pro RS)
CPU ist die Frage, was man womit vergleicht... 7500f is schneller als ein 5700x ... P/L sind die AM5 CPUs imho nicht schlechter. Bei AM5 bekommst du imho mehr Rechenleistung / € (weniger Cores, dafür mehr Takt/IPC)... ich würde einen 7500f nehmen und spekulieren in späteren Zeiten, wenn du Geld über hast und noch mehr Rechenleistung brauchst einfach einen Zen 5 (oder später 6) 12-16 Core nachzurüsten...

AM5 kommt dich also ca. 120€ teurer... dafür ist der RAM schneller (ob man das merkt?), wichtiger aber die Mainboards haben mehr M.2 und weniger SATA, also moderner in der Zeit... und sind eben nicht Dead End. Und wenn AMD mit AM5 einen Weg geht wie mit AM4, dann ist das schon cool (5800x3d/5950x am B350, wie geil).
 
Vom Straight Power 10 500W zum Pure Power 11 500W würde ich bestenfalls als Sidegrade ansehen. Klar ist das Straight Power jetzt 10 Jahre alt (und sollte mal wenigstens gründlich entstaubt werden), von der Qualität der Elkos und des Lüfters her aber deutlich besser, und ansonsten nehmen sie sich ziemlich wenig.

Übrigens hat das alte NT damals schon mindestens 80€ gekostet, das wäre zzgl. Inflation heute deutlich über 100. Qualitativ vergleichbares bietet BQ heute in dieser Preisklasse gar nicht mehr an. Ich würde mal mindestens das
ansetzen, bzw.
oder eher
..dann hättest du auch noch etwas Reserve mal für eine größere GPU.

Thx für deine Antwort, wäre mir jetzt tatsächlich nicht aufgefallen, da ich nur oberflächlich die Bezeichnung beachtet und diese in Gedanken, gleichgesetzt hatte. Du hast auch ziemlich gut geroffen, 78.53€ hat es genau gekostet (nein, war nicht im Keller, in alten Ordnern stöbern, hab alles digitalisiert und mit dem PDF Preview in Everything hat's keine 15 Sekunden gedauert :)).
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5700x3d ist momentan auch nicht teuer... zwecks Gaming sind die paar € mehr in den x3d sicher super investiert.
5900x wenn du wirklich viele Cores auslasten kannst. Macht bei mir immer noch eine gute Figur, kostet bloß heute deutlich weniger, als zu "meiner Zeit". :d


Kannst nur du wissen. Nimm aber auf jeden Fall 2x32gb Riegel, 4 Riegel laufen nicht problemlos auf 3600 sweetspot.

Aufpassen mit der Lane Verteilung.
B550 kann knapp werden, je nach dem, was man vor hat.
Allgemein muss man beim MB-Layout aufpassen.
Was hast du vor?

Aufpassen, viele Boards haben gesharte Slots.
Entweder ein PCIe Slot mit einem M.2 oder ein M.2 mit 2 SATA Ports.
Unbedingt die Anleitung des Wunsch Boards lesen, ist meist auf Geizhals verlinkt.

Verwend die Geizhals Filter, lies das Manual.
Eigentlich kannst du alles kaufen, schau halt, dass das Board bissl Kühler auf den Spannungswandlern hat und so.
Mit 80-110€ fürn B550 bist dabei in µATX-ATX,


Was brauchbares mit DRAM Cache halt. KC3000, sn850x, 990pro und sowas... zwar alles bissl teuer, aber am Ende sinds auch nur paar € mehr.... sonst ist diese eine Lexar ohne DRAM wohl recht beliebt und gar nicht mal so schlecht.

naja... in fernerer Zukunft wirds nochmal was neues für AM5 geben.
DDR4: https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf=1454_32768~253_65536~254_3600~256_2x
DDR5: https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf=1454_32768~15903_DDR5~253_65536~254_6000~256_2x
Ram ist bei DDR5 ca. 70€ teurer.
MB bei AM5 ca. 50€ teurer.. (ASRock B650M Pro RS)
CPU ist die Frage, was man womit vergleicht... 7500f is schneller als ein 5700x ... P/L sind die AM5 CPUs imho nicht schlechter. Bei AM5 bekommst du imho mehr Rechenleistung / € (weniger Cores, dafür mehr Takt/IPC)... ich würde einen 7500f nehmen und spekulieren in späteren Zeiten, wenn du Geld über hast und noch mehr Rechenleistung brauchst einfach einen Zen 5 (oder später 6) 12-16 Core nachzurüsten...

AM5 kommt dich also ca. 120€ teurer... dafür ist der RAM schneller (ob man das merkt?), wichtiger aber die Mainboards haben mehr M.2 und weniger SATA, also moderner in der Zeit... und sind eben nicht Dead End. Und wenn AMD mit AM5 einen Weg geht wie mit AM4, dann ist das schon cool (5800x3d/5950x am B350, wie geil).
Auch dir danke für die Mühe und Hilfe - werde alles berücksichtigen - inzwischen bin ich mir unsicherer als am Anfang was es werden wird (AM4/5), aber der Thread ist dennoch sehr hilfreich weil ich einen ausreichenden Blick auf die aktuelle Hardware habe um, mit großer Wahrscheinlichkeit, keinen Fehlkauf zu tätigen (werde zeitlich wohl erst Anfang Juli zum Kauf kommen).
 
Ich bin jetzt auf AM4 geblieben weil ich hier im Forum ein bundle CPU/MOBO/RAM zum guten Preis bekommen habe.

Und jetzt lese ich hier häufiger von Problemen mit AM5 und deshalb warte ich noch min. bis nächstes Jahr mit dem umsteigen.
Hab 2019 die Kinderkrankheiten mit X570 mitgemacht das reicht.

I am getting too old for that shit^^
 
AM4 gebraucht ist natürlich eine Option, wenn man ein gutes Angebot hat (preiswert und aus zuverlässiger Quelle).

Bei AM4 ist ja das schöne, dass man auch ältere Mainboards verwenden kann, also aus der 300er oder 400er Reihe, müssen keine 500er sein, solange es ein aktuelles Bios gibt für die 5000er CPUs.
Bei den CPUs sollte man schon 5000er kaufen, ggf. auch neu (5700x3d wäre son Tip).
Beim RAM braucht man nicht zu wählerisch sein, 4-fach Bestückung sollte mit 3200 schon laufen, zumindest bei mir. 8er DDR4 Module sollte man eigentlich nachgeworfen bekommen, die haben real keinen Wert mehr. Wenn die teuer angeboten werden, pokert der Verkäufer. Ich kann mir kaum reale Abnehmer dafür vorstellen. Allgemein ist Takt und Latenz nicht so kritisch, vor allem beim x3d, wenn der RAM bissl langsamer ist und die Latenz nicht so toll, verliert man halt ein paar %... in den meisten realen Anwendungen ist das vernachlässigbar... also wenn der Preis passt, waurm nicht.
 
Ich bin jetzt auf AM4 geblieben weil ich hier im Forum ein bundle CPU/MOBO/RAM zum guten Preis bekommen habe.

Und jetzt lese ich hier häufiger von Problemen mit AM5 und deshalb warte ich noch min. bis nächstes Jahr mit dem umsteigen.
Hab 2019 die Kinderkrankheiten mit X570 mitgemacht das reicht.

I am getting too old for that shit^^

Darf ich fragen, bei welcher konkreten Kombi und in welchem Preisbereich du angekommen bist?
 
Warum schaust nicht selbst in den Marktplatz hier?

Weil meine Frage nicht war, was es aktuell im Marktplatz gibt, sondern was sein konkreter Kauf war und weil ich, wie hier schon zu lesen war

Ins schwarze Brett hab ich mal schnell reingestöbert, aber bei eher günstigen Komponenten ist die absolute Ersparnis zwangsweise eher gering.

bereits reingesehen und dabei, meiner persönlichen Meinung nach, nichts preislich interessantes gefunden hatte.
Ich würde aber gerne wissen ob's eher an meinem persönlichen Preisverständnis, oder daran, dass ich zur falschen Zeit nachgesehen habe, liegt.
 
Hab ein b550 unify x mit 5800X3D und 2x16gb 3800 CL16 für 500.- geschoßen.
War aber auch glück dabei richtige Zeit richtiger Ort imo.

Aktuell giebts grad nen x570 carbon max wifi und nen 5800X am Schwarzen Brett.

Nur DDR4 3600 ist grad mau.
 
Naja is schwer zu sagen, bei Gebrauchtkäufen gibts keine Preisliste... das ist immer das, worauf sich 2 Menschen individuell einigen.

Nur, weil einer ein Schnäppchen macht, heisst das ja nicht, dass du auch eines findest.
Und anders rum kannst auch du etwas für dich gut passendes schnappen.

Ich würde aber gerne wissen ob's eher an meinem persönlichen Preisverständnis, oder daran, dass ich zur falschen Zeit nachgesehen habe, liegt.
Ne, wirtschaftlich miese Zeiten, die Leute wollen ihren Mist einfach vergolden.
Tut halt weh, ne Graka, die man vor einigen Jahren für >500€ gekauft hat jetzt um <100€ zu verkaufen... aber ist halt so.

Was es kosten darf, kannst dir selbst überlegen, imho 50-60% vom Neupreis, sonst zahlt sich das Risiko mit Gebrauchtware nicht aus. Wenns jemand echt seriöser ist, den man kennt, vllt. paar % mehr...
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Nur DDR4 3600 ist grad mau.
3200 tuts auch, im worst case auch 4 Riegel... wenn der Preis dafür passt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber weil du so fragst... ein Mainboard für AM4 darf imho nicht über 50€ kosten, zumindest B350/B450/X370, ein X470 meinentwegen 60-70€ wenns ein echt tolles Modell ist, B550 bekommst um unter 100€ neu mit 2 Jahren Garantie, also kannst dir ausrechnen, was es gebraucht kosten darf...

Wenn das Zeug nicht echt billig ist, kannst gleich ein neues AM5 mit B650 kaufen... dann is wenigstens neu und aktuell.
 
Naja is schwer zu sagen, bei Gebrauchtkäufen gibts keine Preisliste... das ist immer das, worauf sich 2 Menschen individuell einigen.

Nur, weil einer ein Schnäppchen macht, heisst das ja nicht, dass du auch eines findest.
Und anders rum kannst auch du etwas für dich gut passendes schnappen.


Ne, wirtschaftlich miese Zeiten, die Leute wollen ihren Mist einfach vergolden.
Tut halt weh, ne Graka, die man vor einigen Jahren für >500€ gekauft hat jetzt um <100€ zu verkaufen... aber ist halt so.

Was es kosten darf, kannst dir selbst überlegen, imho 50-60% vom Neupreis, sonst zahlt sich das Risiko mit Gebrauchtware nicht aus. Wenns jemand echt seriöser ist, den man kennt, vllt. paar % mehr...
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3200 tuts auch, im worst case auch 4 Riegel... wenn der Preis dafür passt.
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Aber weil du so fragst... ein Mainboard für AM4 darf imho nicht über 50€ kosten, zumindest B350/B450/X370, ein X470 meinentwegen 60-70€ wenns ein echt tolles Modell ist, B550 bekommst um unter 100€ neu mit 2 Jahren Garantie, also kannst dir ausrechnen, was es gebraucht kosten darf...

Wenn das Zeug nicht echt billig ist, kannst gleich ein neues AM5 mit B650 kaufen... dann is wenigstens neu und aktuell.

Das stimmt - man findet die besseren Angebote wohl auch im Bereich der teureren Komponenten, benötige ich eher nicht da die Ansprüche moderat sind und, worüber ich eben bei der ersten Suche gestolpert bin, war z.B. ein 5800x für 135€ den es neu, inkl. Versand und Garantie zu dem Zeitpunkt für 165€ gab (oder alternativ den 5700x für 145€).

Mit knappem Budget hat man eh immer die A*** Karte - nüchtern betrachtet wär es vermutlich effektiver, statt nach günstigen Varianten zu stöbern oder in Foren zu kommunizieren, in der selben Zeit Pfandflaschen zu sammeln :/ aber man lernt natürlich auch bzw. bringt sein Wissen wieder etwas mehr auf den aktuellen Stand der Technik.

(Not)verkäufe von, temporär zusätzlich überteuerten, Komponenten sind leider schmerzhaft - da ich eher Late-Adopter bin und dann nur ordentliche Mittelklasse kaufe, hab ich das Problem eigentlich nie. Dafür stapeln sich alte Komponenten in Kartons, weil die Verkaufspreise den Aufwand nicht mehr rechtfertigen. Zwar ne andere Produktgruppe, aber vor vielen Jahren habe ich mich von den ganzen physischen Medien getrennt und u.a. unzählige Serien Staffeln oder ganze Serien-Boxen, einst für 30-100€ gekauft, meist für ~1€ abgegeben. Nur, weil ich mich nicht dazu überwinden konnte, einfach alles im Müll zu entsorgen - wäre aus eigener Sicht die eigentlich schlauere Option gewesen :/
 
Ja, leider.

Also ich, an deiner Stelle, würde schauen, dass ich noch ein paar € zusammenspare bzw. frei mach und dann AM5 kaufen.
In Zeiten der ungeheuerlichen Inflation ist das zwar einerseits Geld, das man gut brauchen kann, andererseits auch schnell wo eingespart (mal am Wochenende daheim bleiben...).

B650 (oder auch A620) Board mit einem 7500f und DDR5 https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf=1454_32768~15903_DDR5~253_65536~254_6000~256_2x - 32gb DDR5 wären noch eine gute Einsparungsmöglichkeit, da das der größte Kostenpunkt ist. Eventuell wären auch 48gb interessant? https://geizhals.at/?cat=ramddr3&xf=1454_24576~15903_DDR5~254_6000~256_2x ... spart ca. 45€ gegenüber 64gb... die Preise 32-48-64 sind nahezu linear (3,25-3,50-3,25 €/gb).
Musst selber wissen, wie viel RAM du brauchst bzw. dir leisten willst. Mein persönliches Minimum sind 64, für die meisten sind aber 32 mehr als genug.

Jetzt noch AM4 kaufen würde ich nur in Sonderfällen (als Office-Rechner, als Home-Server...).
 
Wenn man Zeit hat und nicht alles sofort braucht, kann man auch per mydealz günstig an einen potenten Unterbau kommen:


Dazu habe ich von Ali ein Maxsun B650M Wifi für unter 70€ gekauft (eher aus Neugierde). Momentan leider wieder über 100€. Ist zwar spatanisch ausgestattet, aber für unter 70€ ein tolles Board.

Hat zusammen keine 230€ gekostet.
 
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