GA102 Die-Shot: GeForce-RTX-3090-GPU zerstörungsfrei unter Infrarot

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picasso-die.jpg
Immer wieder präsentieren wir die von FritzchensFritz aka unserem Community-Mitglied "OC_Burner" erstellten Die-Shots von CPUs, GPUs und sonstigen Chips. Die neueste Arbeit beschäftigt sich mit NVIDIAs High-End-Ableger der Ampere-Architektur: Der GA102-GPU, wie sie auf der GeForce RTX 3090 und GeForce RTX 3080 zum Einsatz kommt. Genauer gesagt handelt es sich um die Variante GA102-300-K1, wie sie für die GeForce RTX 3090 verwendet wird.
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@OC_Burner
Welche Kamera hast du genutzt? Scheint immer noch relativ hochauflösend zu sein.
Oder sind die Bilder für die News komprimiert?
 
Sexy shots🤤
 
@OC_Burner
Welche Kamera hast du genutzt? Scheint immer noch relativ hochauflösend zu sein.
Oder sind die Bilder für die News komprimiert?
Sony NEX-5T 16.1MP mit ausgebautem Sperrfilter und ein Stück blankes Silizium vor der Linse. Alls Quelle bietet sich eine alte GPU ala GTX280/480 mit großen Chip dafür an. Die Transistoren müssen natürlich wegeschliffen werden und die Oberfläche anschließend mit mindestens mit P2000 poliert worden sein (Haarkratzer sind nicht störend).
 
Da müsste ich mit meinen IR offenen Astrokameras ja ebenso Fotos machen können. Oo
 
Genau den Gedanken hatte ich auch. Und als Filter genügt ein neutrales Scheibchen Silizium? Bei ebay gibt es gerade blanke Wafer für kleines Geld.
 
Was hat das Silizium für einen Zweck?
IR Bandpass Filter?!
 
[...]mit ausgebautem Sperrfilter und ein Stück blankes Silizium vor der Linse.[...]
Entstanden sind die Bilder unter Verwendung von infrarotem Licht, für das Silizium halbdurchlässig ist, so dass man Strukturen im Chip erkennen kann.

Ja, ich denke schon. So zumindest habe ich es mir aufgrund der Zitate zusammengereimt. :)
 
Ja das Stück Silizium vor der Linse ist dann der Bandpassfilter und blockiert das sichtbare Licht und die Infrarotstrahlung unterhalb von 1100nm welche den Chip sonst nicht Transparent erscheinen lassen würde. Mann muss aber aufpassen möglichst kein dotiertes Silizium zu verwenden weil sich da das Transmissionsspektrum verschiebt und die Durchlässigkeit abnimmt. Mit Intels stark dotiertem Silizium gewinnt man gar kein Land und man braucht Sensoren die in höheren gefilden Empfindlich sind (wenn überhaupt). TSMC, GF und Samsungs Siliziumwafer sind dagegen in weiten Teilen des Infrarotspektrums durchsichtig (sogar für Wärmebildkameras).
 
Ok, jetzt hab ihr mich!
Ich teste das morgen mit einer alten nVidia GTX 660, meiner ZWO 178MM + einem Astronomik Bandpass Filter.
Da kann ich locker normales Licht draufgeben und via Bandpass filtern.
 
Ich versuche das bei Zeit auch mal.
Allerdings wird mein H-Alpha-Bandpass-Filter mit 656nm wohl nichts bringen.^^
Was für einen Filter hast Du @iLovePancakes ?
 
1x 642-842nm
1x ab 742nm komplett offen ( ich denke, der wird mehr bringen )

Dazu ist meine ZWO 178MM extrem empfindlich ( Monokamera ) und da müsste einiges gehen.

Tests erfolgen morgen, da ich nachher das Equipment am Orion-Nebel und so brauche.
 
1x 642-842nm
1x ab 742nm komplett offen ( ich denke, der wird mehr bringen )

Dazu ist meine ZWO 178MM extrem empfindlich ( Monokamera ) und da müsste einiges gehen.

Tests erfolgen morgen, da ich nachher das Equipment am Orion-Nebel und so brauche.
Das wird denke ich mal nichts, selbst mit 950nm Filter ist noch nichts zu sehen. Bei einer Öffnung ab 742nm absorbiert und reflektiert der Chip einfach noch zuviel vom NIR-Spektrum. So richtig öffnen tut sich reines Silizium erst irgendwo zwischen 1000nm und 1100nm.
 
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