Martin15
Enthusiast
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- 19.01.2004
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Hallo,
nach einiger Zeit habe ich nun eine neue Geschichte zum Thema Computer verfasst. Vielleicht werden sich noch einige an meine Hardware Geschichte erinnern. Da diese so gut angekommen ist, hoffe ich, dass euch mein neues Werk auch wieder gefällt.
„Zeit zum rulen!“, dachte sich Tom, als er den Rechner anmachte. Schon war er eifrig bei der Sache und bereitete sich auf eine Partie Counterstrike vor. Als Aufwärmübung versuchte er immer mit der Maus den Windows-Ladebalken zu treffen. Aber erst nach einer Minute traf er ihn endlich.(Ich will ja nichts gegen Tom sagen, aber schaut euch den original Win XP Ladescreen an und versucht das nach zu machen, dann wisst ihr was ich meine -.-). Als der PC nun fertig war, machte Tom noch schnell ein paar Updates... wobei schnell sehr relativ auszulegen ist. Nach knapp 10 Minuten hatte er endlich das neue Servicepack 3 mit den neuen Sicherheitslücken installiert und ab ging die Fahrt.
Steam war ein Göttergeschenk. So die Aussage von Tom. Denn noch nie war es so leicht ein Spiel zu starten... und so langsam. Nunja, was tut man nicht alles für CS. Jaja, wir wissen noch. Mit 1.5 war alles besser. Aber wie sagt man so schön. Mit jedem Update gibt es neue Features. Solche Errors wie E4738462 hatte er noch nie gesehen. Und die blaue Hintergrundfarbe gefiel auf Anhieb. Aber nach dem 3. Neustart war's geschafft. Rein in CS. Dies war nämlich seit je her Toms Lieblingsspiel. Früher hat er immer angegeben. Und die Mädels liebten ihn, denn keiner sprang so gegen die Wand wie er. Er ließ selbst die Bots links liegen, selbst wenn er am Boden lag..
Aber aus dem Bot Stadium war er sicher schon draußen. Richtige Spieler mussten her. Ja Maussport-Klasse hatte er. Ach was, er war besser. Er hätte bei SofortKauf anfangen können. Das MindestPotenzial hatte er ja dazu. Es war einfach klasse, wie schnell er spielte. Er bewegte sich sogar doppelt so schnell. Man was fürn Skill der Junge hat. Aber manchmal, da wurden die Matches auch richtig hart. 1On1 fand er immer am schwersten, besonders wenn er alleine auf dem Server war. Da hatte er sogar Angst von Valve gesperrt zu werden. Ob ein 1on1 mit nur einem Spieler wirklich erlaubt ist? Er hatte extra ne Supportmail geschrieben. Er wartet bis heute.
Was Tom aber von anderen Spielern unterscheidet, dass ist nicht nur sein Aussehen, seine einzigartigen Sprüche, seine DNA und seine Vorliebe für Männer in Unterhosen, nein, was wirklich besonders an ihm war: Er spielte mit Lenkrad. Manchmal war es wirklich kompliziert. Denn wenn man mitten in der Schlacht bremst, was den r Knopf ersetzt, hat man schon verloren. Tom war fasziniert von dem Spiel. Seine Lieblingswaffe war das Messer, denn man konnte damit so schnell Kills erzielen. Das sah er immer kurz bevor der Bildschirm plötzlich schwarz wurde.
Ach was solls. CS ist nicht die Welt. Weg mit dem Spiel. Es gibt genug andere Games. Wie wäre es mit World of Wahnsinn oder Gothisch für Anfänger? Nein, heute musste was Neues her. Ab in den Spieleladen.
Im Spieleladen angekommen, staunte er nicht schlecht. Eine Große Werbung von Die Sims 22. Ja das Spiel hatte klasse. Aber als er den Preis von 1000€ für die ganzen Addons sah, wollte er nicht mehr. Seine eigene Familie hatte er ja schon zu Hause. Und sie verhielten sich total unrealistisch. Na wozu dann Sims? Da konnte man doch gleich das Zocken mit dem RL verbinden.
Nach stundenlangem Suchen fand er endlich ein neues Spiel: Knut - Das ultimative Rollenspiel. Für 10€ war er dabei. Also nichts wie ran an die Buletten. Wieder zu Hause wurde das Spiel erstmal in das Disketten-Laufwerk geschoben und auf den Auto-Run gewartet................ Und dann doch auf A:/ geklickt. Aus irgendeinem Grund sprang bei der Installation Antivir an. Scheinbar ist Antivir wohl kein Fan von Knut. Ja das muss es sein. Bei Tom's „Heimatfilmen“ hatte sich Antivir noch nie beschwert. Und dabei sollen doch Viren kein Geschlecht haben.
Nachdem nun das Spiel installiert war, sollte Tom einen Neustart machen. Aber da musste Tom noch nicht mal selbst Hand anlegen. Das Programm hatte automatisch nen 60 Sekunden Timer gestartet, nachdem der Rechner heruntergefahren wurde. Das ist doch mal Service!
Im Spiel drinne ging es endlich los. Im ersten Level sollte man mit Knut an Reportern vorbeischleichen, allerdings war das nicht einfach. Kaum hatte man den einen Reporter mit einem tanzenden Pinguin abgelenkt, schon stand ein Journalist der Zeitung Gemälde hinter einem und wollte unbedingt eine Meinung zu der Käfighaltung haben, die unmissverständlich ausdrücken sollte, dass man sich super fühlte. Auf die Bemerkung, dass es zu wenig Fisch gab, wurde einem der Rücken zugedreht.
Aber Level 1 war im Handumdrehen geschafft. Level 2 hingegen war von ganz anderem Kaliber. Um den Endgegner zu besiegen musste man eine gültige Kontonummer eingeben, aber das war auch kein Problem. Als schlimmere Prüfung galt es sich in eine Telefonschleife für ein geheimes Passwort zu Ebene 4 zu hängen. Nach 15 Minuten warten wurde Tom umgehend zu einer günstigen 0190 Nummer weitergeleitet. Auch die Grafik am Spiel war klasse. Natürlich konnte man nicht erwarten, dass sie an Spiele wie Doom 1 herankam.
Nach stundenlangem Zocken, war es endlich an der Zeit ins Bett zu gehen. Und dabei Bemerkte Tom, dass die vielen Kartoffelchips in der letzten Zeit dafür sorgten, dass der Speicherplatz weniger wurde. Auch die Intstallation der Decke machte Probleme. Doch Plötzlich merkte Tom, dass es daran lag, dass er seinen “Joystick” mitgenommen hatte und schon dachte er wieder ans “spielen”, aber das ist eine andere Geschichte.
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Kritik ist erwünscht
Gruß Martin
nach einiger Zeit habe ich nun eine neue Geschichte zum Thema Computer verfasst. Vielleicht werden sich noch einige an meine Hardware Geschichte erinnern. Da diese so gut angekommen ist, hoffe ich, dass euch mein neues Werk auch wieder gefällt.
Gamer an die Macht
„Zeit zum rulen!“, dachte sich Tom, als er den Rechner anmachte. Schon war er eifrig bei der Sache und bereitete sich auf eine Partie Counterstrike vor. Als Aufwärmübung versuchte er immer mit der Maus den Windows-Ladebalken zu treffen. Aber erst nach einer Minute traf er ihn endlich.(Ich will ja nichts gegen Tom sagen, aber schaut euch den original Win XP Ladescreen an und versucht das nach zu machen, dann wisst ihr was ich meine -.-). Als der PC nun fertig war, machte Tom noch schnell ein paar Updates... wobei schnell sehr relativ auszulegen ist. Nach knapp 10 Minuten hatte er endlich das neue Servicepack 3 mit den neuen Sicherheitslücken installiert und ab ging die Fahrt.
Steam war ein Göttergeschenk. So die Aussage von Tom. Denn noch nie war es so leicht ein Spiel zu starten... und so langsam. Nunja, was tut man nicht alles für CS. Jaja, wir wissen noch. Mit 1.5 war alles besser. Aber wie sagt man so schön. Mit jedem Update gibt es neue Features. Solche Errors wie E4738462 hatte er noch nie gesehen. Und die blaue Hintergrundfarbe gefiel auf Anhieb. Aber nach dem 3. Neustart war's geschafft. Rein in CS. Dies war nämlich seit je her Toms Lieblingsspiel. Früher hat er immer angegeben. Und die Mädels liebten ihn, denn keiner sprang so gegen die Wand wie er. Er ließ selbst die Bots links liegen, selbst wenn er am Boden lag..
Aber aus dem Bot Stadium war er sicher schon draußen. Richtige Spieler mussten her. Ja Maussport-Klasse hatte er. Ach was, er war besser. Er hätte bei SofortKauf anfangen können. Das MindestPotenzial hatte er ja dazu. Es war einfach klasse, wie schnell er spielte. Er bewegte sich sogar doppelt so schnell. Man was fürn Skill der Junge hat. Aber manchmal, da wurden die Matches auch richtig hart. 1On1 fand er immer am schwersten, besonders wenn er alleine auf dem Server war. Da hatte er sogar Angst von Valve gesperrt zu werden. Ob ein 1on1 mit nur einem Spieler wirklich erlaubt ist? Er hatte extra ne Supportmail geschrieben. Er wartet bis heute.
Was Tom aber von anderen Spielern unterscheidet, dass ist nicht nur sein Aussehen, seine einzigartigen Sprüche, seine DNA und seine Vorliebe für Männer in Unterhosen, nein, was wirklich besonders an ihm war: Er spielte mit Lenkrad. Manchmal war es wirklich kompliziert. Denn wenn man mitten in der Schlacht bremst, was den r Knopf ersetzt, hat man schon verloren. Tom war fasziniert von dem Spiel. Seine Lieblingswaffe war das Messer, denn man konnte damit so schnell Kills erzielen. Das sah er immer kurz bevor der Bildschirm plötzlich schwarz wurde.
Ach was solls. CS ist nicht die Welt. Weg mit dem Spiel. Es gibt genug andere Games. Wie wäre es mit World of Wahnsinn oder Gothisch für Anfänger? Nein, heute musste was Neues her. Ab in den Spieleladen.
Im Spieleladen angekommen, staunte er nicht schlecht. Eine Große Werbung von Die Sims 22. Ja das Spiel hatte klasse. Aber als er den Preis von 1000€ für die ganzen Addons sah, wollte er nicht mehr. Seine eigene Familie hatte er ja schon zu Hause. Und sie verhielten sich total unrealistisch. Na wozu dann Sims? Da konnte man doch gleich das Zocken mit dem RL verbinden.
Nach stundenlangem Suchen fand er endlich ein neues Spiel: Knut - Das ultimative Rollenspiel. Für 10€ war er dabei. Also nichts wie ran an die Buletten. Wieder zu Hause wurde das Spiel erstmal in das Disketten-Laufwerk geschoben und auf den Auto-Run gewartet................ Und dann doch auf A:/ geklickt. Aus irgendeinem Grund sprang bei der Installation Antivir an. Scheinbar ist Antivir wohl kein Fan von Knut. Ja das muss es sein. Bei Tom's „Heimatfilmen“ hatte sich Antivir noch nie beschwert. Und dabei sollen doch Viren kein Geschlecht haben.
Nachdem nun das Spiel installiert war, sollte Tom einen Neustart machen. Aber da musste Tom noch nicht mal selbst Hand anlegen. Das Programm hatte automatisch nen 60 Sekunden Timer gestartet, nachdem der Rechner heruntergefahren wurde. Das ist doch mal Service!
Im Spiel drinne ging es endlich los. Im ersten Level sollte man mit Knut an Reportern vorbeischleichen, allerdings war das nicht einfach. Kaum hatte man den einen Reporter mit einem tanzenden Pinguin abgelenkt, schon stand ein Journalist der Zeitung Gemälde hinter einem und wollte unbedingt eine Meinung zu der Käfighaltung haben, die unmissverständlich ausdrücken sollte, dass man sich super fühlte. Auf die Bemerkung, dass es zu wenig Fisch gab, wurde einem der Rücken zugedreht.
Aber Level 1 war im Handumdrehen geschafft. Level 2 hingegen war von ganz anderem Kaliber. Um den Endgegner zu besiegen musste man eine gültige Kontonummer eingeben, aber das war auch kein Problem. Als schlimmere Prüfung galt es sich in eine Telefonschleife für ein geheimes Passwort zu Ebene 4 zu hängen. Nach 15 Minuten warten wurde Tom umgehend zu einer günstigen 0190 Nummer weitergeleitet. Auch die Grafik am Spiel war klasse. Natürlich konnte man nicht erwarten, dass sie an Spiele wie Doom 1 herankam.
Nach stundenlangem Zocken, war es endlich an der Zeit ins Bett zu gehen. Und dabei Bemerkte Tom, dass die vielen Kartoffelchips in der letzten Zeit dafür sorgten, dass der Speicherplatz weniger wurde. Auch die Intstallation der Decke machte Probleme. Doch Plötzlich merkte Tom, dass es daran lag, dass er seinen “Joystick” mitgenommen hatte und schon dachte er wieder ans “spielen”, aber das ist eine andere Geschichte.
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Kritik ist erwünscht
Gruß Martin
Sehr schön erzählt ... du kannst echt gut schreiben!
