[Kaufberatung] Gaming-Empfehlungen (Prozessor, Mainboard, Arbeitsspeicher)

Itarius

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17.04.2017
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Hallo & guten Morgen,

ich bin auf der Suche nach einem PC-Upgrade und benötige Unterstützung bzw. Empfehlungen.
Mein letztes Upgrade war eine Nvidia GTX 1070, welche zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt gekauft wurde.
Denn drei oder vier Tage später kam eine neue heraus, welche den Preis der 1080 gedrückt hat.:mad: und ich diese für den fast den gleichen Preis gekriegt hätte.
Deswegen wende ich mich an Euch, damit mir sowas nicht nochmal passiert.

Vorweg: Ich habe mich noch nie wirklich mit dem Zusammenstellen eines PC auseinandergesetzt.:hmm:
Deswegen erhoffe ich mir hier Vorschläge/Empfehlungen zu passenden Komponenten.

Aktuelles Setup:
i5-2500k mit Intel-Kühler
2x 4 GB RAM
ASUS P8 Board
Grafikkarte ist eine Nvidia GTX 760 -> wurde durch die GTX 1070 ersetzt.
Stromversorger 450 Watt Cougar
Speicher hab ich 2x eine SSD und 1x eine HDD, die auch gerne weiter benutzen möchte.
Windows 7 Home Premium

Ich weiß nicht inwieweit etwas davon übernommen werden kann/soll.

Budget-technisch würde ich um die 750€ +/-50€ ausgeben wollen.

Was mir wichtig ist:
-P/L-Verhältnis sollte stimmen, falls Qualität 20-50€ mehr kostet - sei's drum.
-sollte mindestens 3-4 Jahre problemlos laufen
-meine Anwendungen in % ausgedrückt: 80% Gaming, 20% Office, wobei auch während des Gamings Teamspeak/Discord offen ist und so manches YouTube-Video. Office in Bezug auf Hausarbeiten (Word+AdobeReader+Chrome)
-sollte bei den meisten aktuellen und kommenden Spielen (MassEffect, Wildlands, Destiny2, Battlefront2 etc.), aber auch MMOs (BlackDesert) auf hohen/den höchsten Einstellungen flüssig laufen
-ich brauch keine 200+ FPS
-Gehäuse möchte ich weiterverwenden
-farblich möchte ich in Richtung blau/schwarz gehen :d
-kein Twitch oder YouTube-Channel geplant
-in 1080p / evtl. bald in 1440p

Der PC soll mit familiärer Unterstützung selbst zusammengebaut.

Auch an das Übertakten möchte ich mich wagen, falls es nicht zu komplex wird.
Könnt Ihr mir Empfehlungen geben, die zu meinen Vorstellungen passen?
Ist gerade der richtige Zeitpunkt, eine solche Investition zu tätigen?
Müssen BIOS-Einstellungen vorgenommen werden? -reichen hierfür Tutorials?

Vielen Dank im Voraus.
Bei Fragen oder Anregungen versuche ich in kurzer Zeit zu reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wieso willst du überhaupt aufrüsten? In welchen Situationen ist dir der PC zu langsam?

Ich empfehle folgendes: erstmal gar nichts machen außer einen guten CPU-Kühler kaufen und den i5-2500K ordentlich übertakten. Arbeite dich da mal ein. Damit kannst du noch einiges an Leistung herausholen. Den 2500K solltest du recht einfach auf 4 - 4,4 GHz bringen können.

Vielleicht noch gebraucht 8 GB RAM dazu und du bist wieder gut dabei.

PS: Willkommen
 
Danke @Maschinengott für die schnelle Antwort!
Also bei MassEffect z.B. kommt der Prozessor auf 100% Auslastung, da ich hab Ruckler für mehrere Sekunden. Das passiert alle paar Minuten. Was mein Spielerlebnis ganz schön stört:(
Bei Black Desert hab ich teilweise Standbilder, wenn mehr als 10 Spieler auf einem Fleck sind und kämpfen.

Zum Übertakten: ich hab da keine Erfahrung, würde aber wie gesagt mir das anschauen. ich hab eben noch bisschen rumgekramt und mein Board hat einen B75-Chipsatz?

Anbei (hoffentlich) ein Bild aus Guild Wars - ich hoffe man erkennt's.

Edit: hab auch mal Mass Effect gestartet und hatte bereits im Menü seltsame Soundruckler
 

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Liste doch bitte mal alle deine Teile auf.
Aber ich befürchte, dass du den 2500K gar nicht übertakten kannst, weil du leider früher kein gutes Mainboard dafür gekauft hast.
 
Mit einem B75 Chipsatz wird das mit dem Übertakten nichts.

Welches Gehäuse hast du aktuell?
Die neuen Komponenten sollen ja rein passen.

Auch beim Netzteil wäre eine genaue Bezeichnung Hilfreich. Ggf. sollte man das auch ersetzten?
 
i5-2500k @ 3,3 Ghz
P8B75-V
2x 4 GB von Kingston
Kühler ist von Intel selbst, hab da keine Bezeichnung
MSI GTX 760 Twin Frozr Gaming -> zu einer 1070 Gaming X von MSI
450 Watt Cougar A450 Non-Modular 80+ Bronze
1x SyncMaster BX2231 von Samsung 21"
2x SSD von Samsung 120 GB, 1x HDD von Western Digital 500GB
Windows 7 Home Premium
Gehäuse ist ein Sharkoon DG700
Der PC war vor 4 Jahren ein Geschenk.
 
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Wie? Nutzt du die bereits gekaufte GTX 1070 noch gar nicht?

Der Monitor ist etwas klein.
Tja, mit dem Übertakten wird das bei dem Mainboard leider nichts. Dann könntest du die Teile vielleicht am besten einzeln verkaufen und dann sowas hier anschaffen:

1 AMD Ryzen 5 1600X, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD160XBCAEWOF)
1 G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB)
1 ASRock AB350 Pro4 (90-MXB510-A0UAYZ)
1 Enermax T.B.Vegas blau (UCTVS12P-BL)
1 Raijintek EreBoss Core Edition (0R100015)

ca. 670 Euro

Das Netzteil kannst du zwar noch weiter nutzen, aber es sollte auch bald ersetzt werden.
 
Danke fürs Feedback und den Vorschlag!
Ich hab die GTX schon verbaut, allerdings spiele ich derzeit im Prinzip nichts, da mir der Spielspaß flöten gegangen wegen der Ruckelei.
Hab mich wohl oben falsch ausgedrückt -> geändert.
Okay - ich les mich noch ein bisschen ein, Ryzen ist mir neu :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt ein paar Tests und Benchmarks überflogen und mir kommt's so vor als ob Ryzen noch viele Kinderkrankheiten hat.
Das würde für mich bedeuten, dass ständig am BIOS rumhantieren bzw. irgendwelche Updates machen muss?

Wäre ein etablierter i7-7700k da nicht besser? Vor alle da auch in den Benchmarks der i7 weiter vorne liegt was Gaming angeht.

Zum RAM: was ist der Unterschied?
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-16-16-36 (F4-3200C16D-16GVK)
1 G.Skill RipJaws 4 blau DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-16-16-35 (F4-3000C15D-16GRBB)
besonders bezogen auf dieses "CL"?
 
Die Kinderkrankheiten lassen sich via Software lösen, dafür musst du nicht ins BIOS. Einzig ab und zu mal ein BIOS Update, das hast du bei jeder anderen Plattform aber auch.
Vieles was bemängelt wird ist darüber hinaus OC bedingt, zB. dass der RAM aktuell nicht schneller als DDR4 3000 laufen will. Das ist aber kein wirklicher Beinbruch.
Ich muss zB. nicht täglich ins BIOS, weil irgendetwas nicht läuft und Bluescreens hab ich noch keinen gesehen.

Zwei Problemchen habe ich aktuell mit dem System:
- Beim Start kommt es sehr selten vor, dass er meint die System Platte ist nicht angeschlossen -> neustart und Windows bootet.
- Die Optionen was OC angeht, sind relativ beschissen. -> Deswegen empfehle ich aktuell ein anderes Board ;)
Das sind aber Momentaufnahmen, am Freitage wurde ein neues BIOS released, das ich noch nicht testen konnte.


Bzgl. i7:
Beim i7 bzw. Sockel 1151 bist du halt mit 4C8T am Ende, da wird sehr wahrscheinlich nichts größeres mehr kommen. AM4 geht aktuell bit 8C16T und wird noch Updates bis 2020 erhalten, dann wohl auch noch mit 12 Kernen.
Es gibt hier im Forum einige, die von i5 und i7 zu Ryzen gewechselt haben und alle berichten das gleiche, viele Spiele fühlen sich flüssiger an, trotz geringerer FPS! z.B. hier
Drüber hinaus kostet der i7 100€ mehr, für das Geld bekommst du bei AMD den Ryzen 8 Kerner.

Btw. da du BDO spielst, mehrere Gildenmember haben i7 und müssen bei Nodewars die Settings runter drehen, damit es nicht lagt, mit dem Ryzen 8-Kerner gehts auch so.
Ist erstaunlicher weise ein MMO, das mit Kernen umgehen kann.


Zum RAM: was ist der Unterschied?
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-16-16-36 (F4-3200C16D-16GVK)
1 G.Skill RipJaws 4 blau DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-16-16-35 (F4-3000C15D-16GRBB)
besonders bezogen auf dieses "CL"?

Das 3200er Kit wird am Ende 1-2% schneller sein, das ist wenn überhaupt messbar aber nicht spürbar.
 
Okay, weil ich find's interessant, in anderen Foren wird auch komplett von Intel abgeschworen und zum Ryzen geraten.
Weiß nicht ob das Hype-bedingt ist.
Würde denn der 8-Kerner von Ryzen sinnig sein? Dort könnte ich dann Kühler sparen, sofern dieser fürs OC reicht?
Apropos OC: da gibt's eine Software womit man gar nicht ins BIOS muss?
Ihr merkt schon, irgendwie hab ich Angst dort irgendwas falsch einzustellen und rumzupfuschen

E: Board wäre wahrscheinlich nur eine X-Variante geeignet?
 
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Es gibt von AMD ein Tool names Ryzen Master, damit kannst du unter Windows Übertakten, ich würde wenn du lauffähige Werte gefunden hast diese dann aber im BIOS einstellen.

Das von mir empfohlenen Gigabyte Board hat ein Dual BIOS, damit ist immer eine lauffähige Sicherheitskopie gegeben und es sollte eigentlich idiotensicher sein :fresse:

E: Zum reinen Spielen dürfte aktuell der 6 Kerner reichen.
 
Welche Relevanz haben "CPU-Phasen"?

Zum reinen Spielen dürfte aktuell der 6 Kerner reichen.
mir gefällt die Formulierung nicht :d "aktuell" und "reichen" - "auf lange Sicht optimal" wäre schöner, aber das ist wohl bei Hardware nicht gegeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn man eine Glaskugel hätte, würde einfach schauen, obs mit Ryzen oder Intel besser läuft :d
Danke für die Guides.
Ich bin nochmal Eure Vorschläge durchgegangen und beim Lüfter von Maschinengott fehlt doch der AM4-Sockel?
Das ganze muss ich jetzt erstmal sacken lassen und eine Nacht drüber schlafen, hatte eigentlich mit einem i7 gerechnet.
 
Ich würde an deiner Stelle den 1600x nehmen. Läuft gut gepaart mit einem b350 board (x370 nicht notwendig) auch wenn du nicht groß übertaktest (falls du dir das zu komplex wird). Da sparst du gegenüber dem 7700k 100 euro und wirst zufrieden sein. Außerdem sind die Leistungsunterschiede in den meisten Fällen softwarebedingt. Verlass dich nicht auf 1-2 youtube videos, um eine Entscheidung zu fällen. Bei neuen Plattformen sind Kinderkrankheiten und suboptimale Unterstützung nichts außergewöhnliches. Wenn du dir bswp. die neusten benchmarks von Wildlands, Battlefield 1 DLC anschaust merkt man schon, dass die Spielemacher für ryzen optimiert haben. Die meisten Spiele sind aufgrund der bisherigen Monopolstellung seitens intel auf hohe Taktraten und nicht auf threads optimiert, was sich aber bei den diesjährigen Titeln ändert.
Außerdem hast du bei ryzen eine Plattform, die in den nächsten 5 Jahren nur besser werden kann. Bei intel müsstest du falls dir in 2-3 Jahren der 7700k nicht mehr reichen sollte, nicht nur cpu sondern auch mainboard neu kaufen, während du bei ryzen nur eine neue cpu draufpacken musst.
Mit dem 1600x, b350 board, 16gb ddr4 3200mhz kommst du auf 600. Da kannst du dir auch gleich ein 500w Netzteil holen. (überschätze nicht die Laufzeit von Netzteilen, vor allem wenn du oc möchtest) + einem anständigen Noctua Kühler. Bei der intel Plattform wäre es dann nicht mehr so leicht das alles unters budget zu bringen.
 
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Wenn ich den R5 1600x übertakte, auf sagen wir irgendwie auf 3,8Ghz, enfällt dann der Turbotakt von 4.00GHz?
Oder wie funktioniert das?
Wäre es dann sinnvoll in erstmal so zu lassen wie er ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfe? :d

In anderen Threads wird meist zum R5 1600 ohne X geraten? Wäre das bei mir auch sinnvoll oder sogar ein R7 1700? <.<
Zum Board: mein Gehäuse hat 3 Lüfter vorinstalliert - ist das zuwenig bzw. sind die gut? "drei blau leuchtende 140-mm-LED-Lüfter vorhanden" mehr Infos hab ich leider nicht.
Ich brauch Anschlüsse für 3 Festplatten, die 3 Gehäuselüfter, den Prozessorkühler und Laufwerk sowie Kartenleser; als Headset benutze ich ein Logitech G633, weiß nicht ob der Soundchip auf dem Board eine Rolle spielt.
USB angeschlossen sind: Drucker, Maus&Tastatur, Headset, Controller und ein LED-Streifen. Macht 6x USB.
Bitte beachtet auch meine vorherigen Beiträge zum Übertakten und dem RAM.
Danke
 
Hilfe? :d

In anderen Threads wird meist zum R5 1600 ohne X geraten? Wäre das bei mir auch sinnvoll oder sogar ein R7 1700? <.<
[...]
Bitte beachtet auch meine vorherigen Beiträge zum Übertakten und dem RAM.
Das liegt wohl an dem günstigeren Preis der Varianten ohne "X" in Zusammenhang mit der Möglichkeit zum Übertakten. Damit müßtest Du Dich allerdings beschäftigen wollen und es gibt ein paar Eigenheiten zu beachten, auch weil es etwas anders funktioniert als bei Intel.

Nehmen wir als Beispiel den 1600X: Der hat einen Nominaltakt von 3,6 GHz. Sind nur ein oder zwei Kerne gefordert, kann die CPU diese mit Turbo und XFR auf 4,1 GHz takten. Wenn Du den 1600X nun übertaktest, funktioniert das nicht mehr. AMD nutzt für das Übertakten keine Turbo-Multiplikatoren wie Intel. Wenn Du bspw. auf 3,9 GHz übertaktest, sinkt die Leistung also sogar wenn nur ein oder zwei Kerne belastet werden. Um eine durchgängig höhere Performance zu erreichen, sollte ein Ryzen-Prozessor demnach sinnvollerweise höher getaktet werden als er mit den Turbo-Modi läuft. Ein R7 1700 etwa müßte dazu mit mindestens 3,8 GHz betrieben werden.

Der zweite Punkt ist der Stromverbrauch. Jeder Kern hat dafür Regler, die die einheitliche Spannung von den Spannungswandlern so viel verringern, daß jeder Kern genau bekommt was er gerade braucht (und nicht mehr). Sobald übertaktet wird - egal in welchem Maße - werden diese Regler quasi umgangen und es liegt stets die volle Spannung an den Kernen an (die sich dann über BIOS oder die Ryzen-Software einstellen läßt). Schon ein minimaler Übertaktungsschritt sorgt damit schon für einen sprunghaft höhren Stromverbrauch. Je nachdem wie viel Spannung du dann noch zusätzlich obendrauf packen mußt, damit die CPU auch stabil über den Turbotakt gehievt wird, kann sich die Leistungsaufnahme des Prozessors im Extremfall verdoppeln - mit +50 Prozent kannst du mindestens rechnen.

Das müßte dann ggf. auch bei der Wahl der Stromversorgung (sprich Netzteil) berücksichtigt werden und das Gleiche gilt für die den Kühlungsbedarf, der mit den verheizten Watt natürlich auch ansteigt.

Wenn das Alles noch gänzlich Neuland ist und Du erst einmal nicht so viel Lust auf's Experimentieren hast, würde ich eher dazu raten auf das Overclocking zunächst zu verzichten und lieber gleich eine Variante mit höherem Takt kaufen, also den 1600X zum Beispiel. Gerade weil mit Ryzen sowieso noch nicht alles hundertprozentig rund läuft (RAM, Bios), wäre das meine bevorzugte Herangehensweise. Mit der Wahl der passenen Komponenten (insbesonder RAM), dem gemeinsamen Aufbau, den vorzunehmenden Einstellungen etc. ist man für den Anfang ohnehin genug beschäftigt und das bietet Dir dann auch automatisch die Gelegenheit, mehr Erfahrung im Umgang mit den Komponenten zu sammeln. Später kann man bei Lust und Laune ja immernoch übertakten, aber wenn man dann weiß was man tut, ergibt das schlicht mehr Sinn. - Meine bescheidene Meinung.
 
@sunny interval
Danke für die ausführliche Erklärung.
Demnach verbleibe ich bei einer X-Variante und such mir erstmal ein passendes Board und RAM (dieser vielleicht, da wegen Dualchannel) raus.
Jetzt ist nur die Frage R5 oder R7 :d
Budget-technisch sind im Prinzip beide drin, sofern ich kein X370 Board nehme.
Das Netzteil von beQuiet mit 500W würde aber auch für den Fall des Overclockens reichen?
Selbes beim Kühler? (also der HR-02)
 
Aktuell würde ich den 1600X nehmen. Irgendwo hatte ich gestern erst gelesen, der sei bei Amazon Frankreich für 240 EUR zu haben (also quasi für den Preis des 1600 in D). Genügend Reserven haben aktuell alle 6- und 8-Kerner zumal meist sowieso noch nicht auf so viele Kerne und Threads optimiert ist. Bis dann der Zeitpunkt erreicht ist, wo man an die Grenzen einer CPU mit 6 Kernen und 12 Threads stößt - ja, dann will man eh etwas Neues. Momentan kann man eher sagen: Wer sich nicht sicher ist ob und/oder nicht genau weiß warum er 8 Kerne braucht, der sollte eher zu einem 6-Kerner greifen (und sich für das gesparte Geld meinetwegen etwas anderes schönes gönnen).

Beim RAM beachtest Du am besten die Kompatibilitätslisten der Hersteller oder greifst auf die Erfahrungen von anderen Nutzern (z. B. hier aus dem Forum) zurück. Die Zusammenarbeit mit den Speicher- und Mainboardherstellern ist halt ein Punkt wo sich AMD bei der hastigen Markteinführung nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Doch mittlerweile ist es ja schon etwas besser geworden und man findet genügend Erfahrungsberichte.

Mainboard würde ein B350 natürlich vollkommen ausreichen. Falls Du speziellere Ansprüche an die Ausstattung hättest (wie Toslink oder so eine Kinder-Disco-Leuchtshow), grenzt sich die Auswahl evtl. sowieso etwas ein.

Beim Netzteil reicht auch ein gutes 400-Watt-Exemplar und hat dabei noch massig Reserven - es sei denn es ist noch SLI und Overclocking angedacht. Selbst die überzüchteten Testsysteme, die auf den Hardware-Review-Seiten in den Weiten des Internets aufgefahren werden, kommen nicht in die Nähe von 400 Watt.
 
Wahrscheinlich besser so. Ich schau's mir mal an.
Vielleicht krieg ich ja auch einen schönen 27" Monitor noch irgendwie. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Danke Dir für die Antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade hab ich gelesen, dass man beim HR-02 die Backplate (vom Mainbaord nehme ich an?) abnehmen muss?
Welcher Kühler eignet sich am besten? - auch erstmal ohne OC
 
Wenn Du problemlose Montage haben willst, dann nimm den Noctua NH-U12S SE-AM4 für 60€ oder das größere Modell Noctua NH-D15 SE-AM4 für 90€. Auch der Scythe Mugen 5 scheint gut zu sein, Du musst dann aber das AM4 Kit noch bei Scythe anfordern, während dieses bei den beiden Noctua Kühlern bereits vorhanden ist.
 
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