Gebt ihr Bettlern Geld?

proggi

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Servus,

Ich gebe meistens nichts,zumindest in meiner gegend - warum ? Weil es banden sind ,richtig aufgefallen ist als ein kleiner hund als den besitzer gewechselt hat.

Letzes kam einer auf mich zu und hat mich angesprochen,da er aussah wie einer der von einem rasenmäher erwischt wurde - da hab ich ihm was gegeben..


Und ihr so ?

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das kommt drauf an, allerdings weiß ich selber nicht woran ich das festmache. Meistens aber ja.
 
leuten (oft punks) die vorm rewe sitzen - damit das nächte bier nicht so weit weg ist - gabe ich nichts!

Essen und Kippen OK- aber nicht alk.

mfg
 
Ich gebe z.B. solchen Leuten (meist Frauen) nichts, die durch die S-Bahnen pilgern und Bilder von irgendwelchen Kindern hochhalten. Das ist eine bekannte Masche. Bei den Bettlern am Straßenrand finde ich es schwer zu beurteilen, wer da nun Teil einer Bande ist und wer nicht. Gerade den Punks gebe ich was, die mag ich :fresse:
 
Nö. Es gibt hier aber auch keine (mehr). Und das Pack das mit eingeschweißten Kärtchen durch die Gegend rennt, das bekommt schon mal doppelt nichts. Aber auch solche hab' ich schon ewig nicht mehr gesehen. Stadtverwaltung scheint da effektiv zu sein.
 
Nein. Prinzipiell nicht. Aber wenn derjenige mir nicht zu sehr nach a) Schmarotzer oder b) organisierter Kriminalität aussieht, biete ich ihm gern eine Zigarette an. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass viele sich suggestiv vor ein Restaurant, oder bei uns vor die Mensa stellten um den Eindruck zu erwecken, sie seien hungrig. Ich habe mehrfach den Leuten das Angebot gemacht, ihnen ein Essen zu bezahlen. Das haben sie alle abgelehnt. Es geht nur um genug Kleingeld für die nächste Dose Bier, und das finanzier' ich nicht...
Als Student muss ich zusehen, dass ich meinen eigenen Bierkonsum finanziert krieg :fresse:

edit:
Und wen ich am allerwenigsten abkann sind diese Gammler. Pseudo-Punks. Sitzen den ganzen Tag auf der Brücke, labern einen von Kapitalismus und Staat, und beschweren sich zwischendurch dass diesen Monat das Hartz IV zwei Tage später gekommen ist. Wie mich sowas ankotzt. Und weil ich dann mich entschieden hab zu studieren statt mir am Bahnhof die Kante zu geben und mit meinem Leben garnichts zu tun, soll ich denen noch Geld geben? Die fragen ja nichtmal nett, die sind direkt dreist. Ekelhaft. Schmeisse da lieber Geld von der Brücke, wenn ich dran vorbeigehe bevor ich denen was gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bissl Wechselgeld habe ich häufig noch dabei, aber stimmt, das wird langsam zum Problem für die Bettler... müssen sich bald vielleicht nen NFC System anschaffen :fresse:
 
Gibts noch keine Bettler mit Kartenlesegerät? :fresse:
 
Ich würde es mal mit einem Schild um den Hals versuchen: Akzeptiere auch Schecks. Gekleidet natürlich mit Frack und Zylinder und für das Handgeld eine Schale aus Silber
 
Nein, aus Prinzip nicht. Damit werde ich natürlich manchen Unrecht tun, aber ich bin der Meinung, dass in D niemand auf der Straße leben muss bei dem Sozialsystem. Bei den Meisten wird das an Verfehlungen ihrerseits liegen, dass sie es geschafft habe, da rauszufallen. Ich habe mich auch hin und wieder mit Bettlern unterhalten, und die Stories, die man da teilweise höhrt, weshalb sie aus den Sozialsystemen gefallen sind, sind echt der Knaller. Einer erzählt mir mal, um H4 zu bekommen müsste man sich ja eine Elektroschocktherapie unterziehen, das wolle er nicht. Ein anderer meinte, seine Eltern seien reich, wollten ihm aber nichts geben. Aber weil seine Eltern so viel Geld haben, bekommt er kein H4 (kurzes Googlen ergibt sofort - Vermögen der Eltern wird nicht angerechnet, sofern man älter als 25 ist).

Und, wie hier auch schon angemerkt wurde, sehe ich es echt nicht ein, denen Kippen und Alkohol zu finanzieren. Da ist es sinnvoller, hin und wieder an Nachtlager oder die Tafel zu spenden, so weiß man, dass mit dem Geld sinnvolles für die Bettler getan wird.
 
Wenn mich einer um Arbeit anbetteln würde, kein Problem, an meinem Haus ist immer was zu tun. Aber fürs nix tun gibts nix.
 
Finde die, die einfach nur da sitzen und nichts tun eh am schlimmsten. Denen würde ich nie was geben. Manche bieten wenigstens ne Show fürs Geld.
 
nö bekommen nix....bin der Meinung, dass keiner in Deutschland im stich gelassen wird....jeder deutsche bekommt Arbeitslosengeld, wenn er es denn will...ergo...ich gebe schon Almosen mit meiner Lohnsteuer!
 
Einem irischen Musiker habe ich mal was gegenben, weil er wirklich brutal gut war. Dem Rest nicht.
 
Einem irischen Musiker habe ich mal was gegenben, weil er wirklich brutal gut war. Dem Rest nicht.

ja gut dass ist ja kein Bettler in dem sinne....das ist ein Künstler der sein können der Öffentlichkeit nicht vorenthalten will^^

und dass man da den geigenkasten vor sich hin stellt ist da ja normal, wenn du dem geld gibst, signalisierst du ja nur dass du ihn gut findest....aber ein klassischer Bettler macht ja nix
 
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wenn sie denn psychisch/kognitiv noch in der Lage sind
In unserem Land wird von alleine niemand fallen gelassen.

es gibt genug einrichtungen, die einem Helfen, einen wieder eingliedern in die Gesellschaft, die dauerhaft unterstützen.

Ich muss DonChulio recht geben. Es muss niemand auf der Straße leben.
Oftmals sind das Leute, die erstmal gegen alles und jeden sind und das System wie es ist ablehnen... Aber dann stellen sie fest, ohne das "System" überlebt man schwerlich.

die einzigen die von mir Geld sehen, sind Musiker, die es auch gut machen. Da ist mir egal woher der kommt und was er macht. Oder ander Künstler, welche die quasi nicht betteln, sondern ihr können zur Schau stellen und sich dabei paar Mark dazu verdienen (wobei das manchmal beachtliche Summen annehmen kann)
Allen anderen biete ich gerne an, je nach Sympathie, Dose Hundefutter für den Hund oder was zu Essen zu geben. in 90% der Fälle wird das abgelehnt...aus verschiedensten Gründen..

In Berlin findet man von allen genug...

Wer dann mit ausrede kommt, er weiss nicht wo er sich helfen lassen kann... man braucht nur zu einer polizeidirektion gehen oder zur not einen polizisten ansprechen.. alles andere regeln die dann (auch wenn es nicht deren aufgabe ist)
 
Nein gebe nichts. Gestern hat mich unser Dorfalki angesprochen ob ich nicht 8€ für ihn hätte. Das ist schon sehr dreist.
 
viele von denen sind halt nicht mehr in der Lage sich Hilfe zu holen, die Mehrheit ist ja suchtkrank und das bringt die Krankheit mit sich so paradox es klingt
 
Kippen geb ich immer, solange nicht drei Punks auf einmal ankommen und jeder eine eigene haben will. Dann sollen sie sich eine teilen. Das ist halt das Gesetz der Straße, find ich auch völlig OK.

Bettlern geb ich nichts, wobei ich auch in der Dortmunder Innenstadt arbeite und alleine auf dem Weg vom Bahnhof in die City trifft man bestimmt 15 Bettler. In der Einkaufsstraße dann nochmal 20.

Klar hat jeder von denen ein Schicksal - obs jetzt eine Krankheit ist oder der Familienvater, welcher von seiner Frau verlassen wurde und dann in ein Loch gefallen ist. Nicht schön, aber wie schon oben geschrieben - in Deutschland gibt es genügend Einrichtungen, in denen man sich Hilfe holen kann oder ne warme Mahlzeit.
 
Ich find Bettlern sollte keiner was geben, sonst werdens immer mehr. München hat imho n riesiges Bettlerproblem, alle 5m hockt einer da.
Abgesehen davon seh ichs genau so wie Flatsch, keiner muss in Deutschland auf der Straße leben und betteln, und wenn es an Sucht o.ä. liegt ist das selbstverschuldet und das unterstütz ich erst recht nicht.
 
ich glaube das die meisten,die nichts geben sich umschauen würden,falls sie doch in ein Sumpf fallen...kann jedem passieren.

Aber gut,jeder darf Seite Meinung haben :)
 
Natürlich ist das eine Entscheidung die man selbst macht, niemand nimmt aus Versehen Drogen. Das ist einfach nur ne Sache der Selbstdisziplin.
 
Natürlich ist das eine Entscheidung die man selbst macht, niemand nimmt aus Versehen Drogen. Das ist einfach nur ne Sache der Selbstdisziplin.

Könntest du von JETZT an für fünf Jahre komplett auf Alkohol verzichten? u.a. Getränke, Fruchtsäfte, Essen (Früchte, Trauben, Saucen, Süßigkeiten, Konfitüre, Kuchen, etc), in Fertigprodukten, in Medikamenten, ...
 
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