Gelangweilt und frustriert von Spielen

Ich hab mir mal wieder Minecraft, Testdrive Unlimited 2 und NFS:Porsche installiert.
Den "modernen" Rotz kann sich ja keiner geben ;)

Wegen Desktop vs. Notebook:
Ich habe jetzt 4 Jahre lang einen Dell XPS15 genutzt und mir geht das leise Rauschen vom Lüfter mittlerweile so dermaßen auf den Keks, das als nächstes wieder ein leiser Desktop kommt.
 
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Ich hatte vor 5-6 Jahren das gleiche Gefühl wie der TO.
Ich habe dann einfach Dinge abseits des PCs ausporbiert, so bin ich zur Fotografie gekommen.
Der PC wird immer noch zum daddeln verwendet, macht sich jetzt aber auch in Bereichen der Bildbearbeitung sehr nützlich.

Leider gibt es kaum noch Spiele die mich mal länger beschäftigen, die meisten neueren Spiele sprechen mich nicht an.
Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen.

Zu Diablo 3 kann ich nur sagen das sich bei mir einfach nicht das tolle Spielgefühl vom zweiten Teil einstellen will.
Ich habe immer mal wieder reingeschaut, aber nach 2-3 Stunden war die Lust wieder weg.
Zudem wurde versucht meinen Account zu hacken und er wurde sicherheitshalber von Blizzard gesperrt.
Jetzt habe ich auch keine Lust mehr ihn wieder freischalten zu lassen, also lasse ich in Zukunft einfach die Finger von Blizzard Spielen.

Wir machen seit vorletztem Winter alle paar Wochen eine "Retro" Lan, alle bringen einen WinXP Rechner mit und dann werden die alten Games von ~1995 bis ~2008 gespielt.
Darunter Klassiker wie Half-Life, Diablo 2, C&C Generals und viele mehr, dazu gibt es dann Pizza, Bier und Chips.
Ich hätte selber nicht gedacht das ich nochmal 20 Stunden am Stück zocken kann.
Leider wird es immer schwieriger die alte Garde zusammen zu bekommen, sei es aus beruflichen oder familiären Gründen.
 
Ich glaube dass wir(ich) die Generation "Technik-Revolution" sind. Das heißt, wir hatten früherer immer was komplett neues mit absoluten ge-Flashtfaktor.

-Das erste C&C bis ASR2
-Diablo1/2
-Lands of Lore Götterdämmerung
-Monkey Island/dayofthetentacle
-Quake/Doom/Unreal
-Canonenfutter

Wir haben diese Games so stark in den Erinnerung, weil jedes Game damals für uns ein Highlight war.

Jetzt ist jedes Genre so gut wie ausgelutscht. Geschichten wiederholen sich und alles sieht mehr oder weniger gleich aus.

Der Markt ist überschwemmt. Zudem lassen wir uns heutzutage vieles "Kaputt-review"'en. Das heißt, wir lesen erst Reviews und schauen uns das Game x mal auf YT an. Auch irgendwelche Kommentare die wir irgendwo querlesen über Games lassen uns unterbewusst denken, dass es nicht wert ist zu spielen.

Früher haben wir interessante Bilder auf den Verpackungen und in Zeitschriften gesehen. Auch war der Gang zum Gamingladen ein Erlebnis mit "kleinerer" Auswahl. Ich habe ein Spiel für 100Mark gekauft und mich intensiv damit auseinandergesetzt. Es gab keine nervigen achievements die versucht haben das Spielerlebnis künstlich zu verlängern. Ich persönlich Empfinde eine Achievement-Funktion als Stressig. Irgendwas sagt mir ich "muss" es auf 100% schaffen. Wenn dann mal eine Achievementaufgabe dann zum Stundenlangen farmen ausartet ist das für mich "arbeiten".

Ganz schlimm sind auch die Grafikverrückten die Games wegen der Grafik runtermachen, weils nicht auf deren Systemen mit 120FPS und maxout funktioniert, direkt schlecht reden.

Es fühlt sich heute einfach nicht mehr an wie früherer und ich denke, dass es auch nicht mehr so sein wird. Vllt gibt es ja noch einen motivationsboost durch Oculus etc. Meine Hoffnung liegt noch bei SC....wir werden sehen


Den Text den ihr gerade gelesen habt ist nur "mein" Empfinden. Ich möchte hier keinem meine Meinung aufdrängen und keinen persönlich angreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird halt erwachsen (naja, die meisten jedenfalls)...da verschiebt sich das Interesse meist. Gerade druch Studium, neue Freunde und damit neue Hobbys wird das interesse fürs Gaming halt immer weniger. Aber ich sehe das nicht als schlimm an, ich hab immernoch einige Tage im Monat wo mich das "suchten" von World of Tanks/CS GO/Arma 3 überkommt, aber es bleibt halt eben bei den paar Tagen. Und ganz ehrlich, rückblickend sind die Abenteuer im Real-Life wesentlich langlebiger als das zocken
 
Und das kannst du beurteilen? Erstmal erwachsen werden, dann mitreden.

Edit: Und ja, es ist zu sehr verallgemeinernd, dennoch kein Quatsch.
 
Mit dem Erwachsenwerden kommen ja ganz neue Aspekte hinzu. Wenn ich um 13 Uhr aus der Schule komme, hab ich natürlich noch genug Zeit zum zocken. Wenn man aber das Haus verlässt, wenn es frhst noch dunkel ist und erst wieder heim kommt, wenn es wieder dunkel ist, überlegt man sich zweimal, was man mit der Zeit anfängt. Einfach mal aufm Sofa zur Ruhe kommen, nach dem Stress auf Arbeit, im Stau stehen etc., der/die Lebenspartner/in möchte auch gern Zeit und Aufmerksamkeit haben, ne Stunde mit dem Fahrrad raus, gegen das schlechte Gewissen und für die Gesundheit, weil man den ganzen Tag aufm Arsch im Büro gesessen hat, verünftig was essen, dann kommen ggf. noch Dinge dazu, die geregelt werden müssen, im Haushalt oder sonstige Verpflichtungen, die früher Mami und Papi erledigt hatten, Haushalt etc. pp.

Da bleibt nicht mehr viel Zeit zum zocken. Und da seh ichs wie nomorelag. Da will ich zocken und nicht arbeiten. Da will ich unterhalten werden und nicht den drölften Aufguss abfertigen ala Call Of Duty Black ops SuperDuper Turbo mit fetter (relativ in Bezug auf CoD) Grafik aber zum drölften Mal wiedergekautem Inhalt und Gameplay. Vorallem brauch ich mich nicht erst zu profilieren, in irgendwelchen Bestenlisten mein Synonym wiederfinden oder zig Waffen freischalten, bis ich mal was reiße.

Das schränkt die Auswahl an Spielen schnell ein. Und Innovation verbraucht sich auch schnell. Man beachte nur die Survivalwelle, die mit DayZ für mich ihren Anfang nahm und bei Ark wieder endete. Immer und immer wieder nur das gleiche. Und teilweise so komplex, dass man fast schon studiert haben musste, ums zu raffen. Einzig in Forrest guck ich ab und an nochmal rein.

Hinzu kommt dann noch eine große Änderung, mit der ich mich damals nie befassen musste. Dieser always on Kack. Früher hab ich bei Diablo 2 gezockt, wann und solang ich wollte, und nicht wie Blizzard mir ermöglicht, mich auf deren Server zu loggen. Wobei D3 da ja wirklich noch harmlos ist.
 
Das ist vollkommener Quatsch.

Nur weil es bei dir (noch) nicht so ist, ist es noch lange kein Quatsch.
Mit dem Wechsel von Schule zu Uni/ Beruf ändern sich eben Prioritäten. Wenn man dann noch eine Familie gründet verschiebt es sich nochmal.

In meiner Schulzeit war es kein Problem ohne viel Mühe 7-8 Stunden am Tag zu zocken.
Mit der Uni (Bachelor) wurde die Zeit etwas knapper, zumindest in den Klausurphasen.
Jetzt im Masterstudium und Nebenjob, sind 2 Stunden abends+ Wochenende das höchste der Gefühle.
Hinzu kommt, dass man auch immer wieder neue Dinge für sich entdeckt und die knappere Zeit zwischen mehreren Interessen aufteilen muss.
So gerne ich weiterhin zocke (merke nix von Frust und Langeweile), so sind dann andere Dinge einfach vornehmlich wichtiger.
Wenn ich am Tag 2-3 Stunden Freizeit habe, verbringe ich die lieber mit Freunden oder der Freundin als am PC
 
Das ist doch bei jedem anders, völliger Quatsch ist es hier irgendwie alle unter einen Hut zu bekommen.


Ich, Familienvater, alt (na ja, nicht sooo alt), arbeitend, habe mit Spielen meinen persönlichen Rückzug aus dem Alltag. Man kann abschalten und 1, 2 oder mal 3 Stunden wenn alle schlafen abends den Alltag vergessen.

Andere gucken fern und schlafen auf der Couch ein, soll jeder machen wie er soll :)
 
ich hab auch nen stressigen job, freundin, ein haus welches gepflegt werden will und zocke dennoch 2-3std täglich!
für mich ist das, wie mein vorposter schrieb, der rückzugspunkt aus dem stressigen alltag! natürlich kann ich nicht
mehr regelmäßig 10std durchzocken, wie als teen oder mit mitte 20 wärend den semesterferien, aber eher zocke ich
als ständig TV zu gucken und am wochenende steh ich auch schonmal früh auf um ein paar stunden mehr zocken
zu können, außerdem schlafe ich im schnitt seit jahren nur 4std...also 3-4std mehr pro tag um mich um meine freundin
zu kümmern und zu zocken :)!
 
Mit dem Erwachsenwerden kommen ja ganz neue Aspekte hinzu. Wenn ich um 13 Uhr aus der Schule komme, hab ich natürlich noch genug Zeit zum zocken.

In meiner Schulzeit war es kein Problem ohne viel Mühe 7-8 Stunden am Tag zu zocken.

natürlich kann ich nicht
mehr regelmäßig 10std durchzocken, wie als teen oder mit mitte 20 wärend den semesterferien,

Also ich kann als Schüler nicht 7-10 Std. am Tag zocken. Weiß ja nicht, auf welche Schule ihr gegangen seid (Realschule vielleicht?).
Ich komme auch nur einmal in der Woche um 13:00 Uhr nach Hause (Gymnasium), danach dann Hausaufgaben und fast jeden Tag lernen.
Wenn ich dann noch bock habe, kann ich so ab 18:00 noch bisschen am PC daddeln (vielleicht bis 23:00 Uhr). Mache ich aber selten so lange, weil ich dann auch kaputt bin und
nicht so eine lange Ausdauer zum spielen habe.

@elchu
Ich spiele selber mit Leuten zusammen, wovon viele Ü30 sind und die zocken mehr als ich. Teilweise den ganen Abend von 20-23 Uhr in der Woche und 20-0 Uhr am WE.
Lust am Spielen verloren habe die keine.
 
Ja das mit der Schule hat sich geändert. In der 10ten Klasse Realschule fing es an mit Nachmittagsunterricht bei mir (1x pro Woche). Mittlerweile ist das ja auch für niedrige Klassenstufen Standard (mehrmals die Woche) :(

Früher 7-10te Klasse hab ich auch 7 Stunden am Tag gespielt. Jetzt geht das leider nicht mehr, würde ich aber, wenn ich könnte.
 
Keine Sorge, ich hab mein Abi auch am Gymnasium gemacht, und kaputt hat sich da keiner gemacht. 13:20 oder 14:10 war meist schluss. Aber gut, jeder geht mit Belastung anders um und das soll hier nicht Thema sein. Aber ich zweifel aus eigener Erfahrung daran, dass ein armer Schüler weniger Zeit hat, als ein Vollbeschäftigter zum zocken. Ich kenne auch einige ausm TS die abends deutlich länger daddeln, als ich, die müssen aber tagsdrauf auch nicht um 6 raus sondern erst um 14h zur Spätschicht. Den Schüleralltag also nicht mit den unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen vergleichen. Zumal du nicht weisst, was sie beim zocken in der zeit an anderen dingen vernachlässigen.
 
Das ist richtig, aber Berufstätige haben am WE auch meist frei. Schüler und Studenten dagegen müssen (meistens) lernen, besonders wenn Montags eine Klausur oder Test ansteht.
 
naja ich und meine Kumpels haben auch auf dem Gym 7-8 Stunden eine Zeit lang gezockt.. gute Noten hat man dann halt nicht überall :d
Allerdings ist das G8 schon stressiger ist ja klar..

Klingt für mich eher nach einem zocken weil man halt immer zockt und irgendwann ist halt alles nichtmehr ganz neu
Zock mal 2 Monate nicht :d
 
Man wird halt erwachsen (naja, die meisten jedenfalls)...da verschiebt sich das Interesse meist. Gerade druch Studium, neue Freunde und damit neue Hobbys wird das interesse fürs Gaming halt immer weniger. Aber ich sehe das nicht als schlimm an, ich hab immernoch einige Tage im Monat wo mich das "suchten" von World of Tanks/CS GO/Arma 3 überkommt, aber es bleibt halt eben bei den paar Tagen. Und ganz ehrlich, rückblickend sind die Abenteuer im Real-Life wesentlich langlebiger als das zocken
Ich gebe dir insofern Recht, als dass sich die möglichen Interessen durchaus erweitern/verändern und Zocken verdrängen können.
Dennoch- wenn man mit Freunden zockt (oder gut abtauchen kann, Witcher 3, PoE) halte ich Gaming durchaus für eine Aktivität, welche auch für Erwachsene ihren Stellenwert im Leben haben kann.
Und das "keine Zeit"-Thema mag vielleicht tatsächlich auf dich zutreffen, faktisch kenne ich fast keinen der tatsächlich keine Zeit zur freien Verfügung hat.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Um eins vorwegzunehmen - ist meine eigene Meinung basierend auf meiner eigenen Erfahrung, klar gibt es da untereinander deutliche Unterschiede.

Was die Spiele angeht - sehe ich ähnlich wie der Thread-Ersteller, mir hat es geholfen eine längere Pause zu machen (und auch aktuell nur sporadisch zu zocken).
Durch die Pause hat sich auch meine Genre-Wahl deutlich verändert, von Ego-Shooter zu Rollen-/Strategiespiel.
 
Was macht ihr eigentlich so mit euren Desktop PC's?

Könnte mir schon lange einen Neuen kaufen - die Hardware ist "alt" genug und an Geld mangelt es auch nicht.

Kommt ganz drauf an, bei mir liegt eher das Problem vor, dass ich berufsbedingt unter der Woche gar keine Ambitionen hab, die Workstation einzuknipsen. Denn ich sitze 8-12h am Tag auf der Arbeit vor der Flimmerkiste.

Das Spielen ist da bei mir mittlerweile ebenso nicht mehr wirklich im Fokus. Bestenfalls am WE mal ein paar Stunden. Häufig aber dann auch allein. Bei mir liegt das Hauptproblem bei der Thematik wohl daran, dass ich den Internet-Spieletrend damals einfach verschlafen habe. Wo 2010 die Leute mit DSL 6-25k unterwegs waren, gab's bei mir nur 56k Modem mit zeitbasierter Abrechnung. Da ist dann nix mit Multiplayer. Mein Fokus ist da dann ein ganz Anderer und geht eher auf RPGs oder Strategiegames. Denn da gibt's idr. Herausforderungen gegen die KI und das eben auch offline. Gut finde ich dabei den Trend, quasi 1:1 Klassiker zu portieren. AoE2HD zum Beispiel. Jüngst die zweite Erweiterung besorgt und aktuell dabei die Kampagne zu spielen ;)

Das Problem heute ist aber, diese Titel sind mittlerweile stark ausgelutscht. SP Shooter gibt's zum Vollpreis von 40-50€ mit 5-10h Spielzeit -> reichlich teuer im Vergleich. Gute Rollenspiele ala Gothic 1 und 2 gibt's ebenso quasi nicht mehr und der Fokus in diesem Genre rutscht stark in Richtung casualgaming. Immer leichter, wenig innovativ, sich häufig wiederholend und damit auf Dauer langweilig. Eigentlich braucht das Genre keine xx hundert Stunden Spielzeit bei riesigen Welten, wenn der Spaß dann nur durch rum latschen in der Pampa und Quests ala Töte xyz und Hole abc erreicht wird. Ein Gothic 1 oder 2 kann man durchaus mehrfach durchspielen, ein Skyrim, so viele Stunden ich das auch gespielt habe will ich gar nicht neu beginnen. Null Motivation dazu. Gilt bei mir auch für die Risen Reihe, 1 x ganz nett, 2x oder mehr? Nö...

Ich für meinen Teil habe mir mittlerweile auf den eigenen Plan geschrieben, nebenbei ein Gothic 1 auf die Unreal Engine 4 zu portieren. Für mich privat und einfach, weil ich es kann :fresse: Bis das allerdings ansatzweise funktioniert, werden noch Jahre vergehen. Das reine Einarbeiten in die Tools ist dabei nicht das Problem, aktuell kostet eher das 3d Modelling extrem viel Zeit. Mal schauen wie weit ich da Motivation nach habe, das vorran zu treiben ;) Ein Ziel ist zumindest vorhanden, worauf man hinarbeiten kann. Ob man da 5 oder 10 Jahre zu braucht? Eigentlich egal...
 
"Gute Rollenspiele ala Gothic 1 und 2 gibt's ebenso quasi nicht mehr und der Fokus in diesem Genre rutscht stark in Richtung casualgaming"
...
"sich häufig wiederholend und damit auf Dauer langweilig"

Genau das!
 
Das ist richtig, aber Berufstätige haben am WE auch meist frei. Schüler und Studenten dagegen müssen (meistens) lernen, besonders wenn Montags eine Klausur oder Test ansteht.

Den Stress und Zeitaufwand aus meiner Schulzeit hätte ich gerne wieder. Im Schnitt bis 13.00 Unterricht und selbst wenn man sich mit Hausaufgaben beschäftigt hatte, war spätestens um 16.00 Feierabend.
Wenn dann ein Test oder Arbeit anstand war ich dann selten länger als 18.00 beschäftigt.
Worst Case waren also 5 Stunden Freizeit, wenn ich human um 23.00 schlafen wollte.
Hat weder mir noch meinem Abi geschadet. Und ich war da kein Einzelfall, so ziemlich bei meinem ganzen Freundes- und Bekanntenkreis lief das so.

Im Studium ist es eher so die heiße Phase, bei mir Januar, Februar, Juli und August, wo es mit der Freizeit wirklich eng wird, denn da werden die Klausuren geschrieben. Ansonsten ist es relativ entspannt, trotz Nachbereitung und Vorbereitung.

Im Berufsleben schiebt man nicht unbedingt mehr Arbeitsstunden (kommt aber stark auf den Job an), allerdings läppern sich eben auch weitere Verpflichtungen, die man als Schüler nicht hat.
Schon allein Haushalt+ Einkaufen+ Kochen nehmen einiges an Zeit in Anspruch.
Wenn dann noch die Familie gegründet wird, wird es eben noch weniger.

Klar wer will, wird immer Zeit zum Zocken oder Ausübung eines jeden Hobbies finden.


@Skillar: Klar kann und hat Gaming auch im Leben von erwachsenen Menschen Platz. Es ist eine Aktivität, die für jede Altersgruppe geeignet ist.
Der Punkt ist eher, dass der Stellenwert von Hobbies sich mit der Zeit einfach verschiebt und man A) stärker unter den Hobbies auswählen muss ( Für sowohl Zocken, ein Buch lesen, einen Film schauen und ein Date reicht die Zeit nicht). B) Verschiebt sich der Stellenwert der Freizeit. Als Jugendlicher hat man sein Zimmer einfach nicht aufgeräumt und sich einfach der Freizeit gewidmet. Irgendwann fängt man mit der Freizeit an, wenn man alles andere erledigt hat.

Klar ist es bei allen individuell ausgeprägt. Würde man es allerdings aggregiert auswerten wollen, so würde man vermutlich erkennen, dass die Peak Gaming- oder Freizeitmenge je Tag zwischen 15-19 am höchsten ist und davor und danach abnimmt.
 
Ich glaub Zokker übertreibt da etwas, ich hatte trotz G8 mehr als genug Zeit zum Spielen, ich würde fast behaupten das ich locker 5-8h/Tag unter der Woche gespielt hab zu meinen "höchstzeiten" :fresse:
Bin da auch irgendwie rausgewachsen, früher konnte ich noch Stundenlang Warcraft oder Counterstrike spielen, momentan spiel ich vielleicht 1-2 Runden CS:GO oder Dota 2 die Woche. Die Zeit wär da aber die Luft ist raus, aktuelle AAA Titel interessieren mich kaum und ich hab keinen Nerv mich durch tausende Indiegames zu wühlen um was gutes zu finden.
 
momentan spiel ich vielleicht 1-2 Runden CS:GO oder Dota 2 die Woche. Die Zeit wär da aber die Luft ist raus, aktuelle AAA Titel interessieren mich kaum und ich hab keinen Nerv mich durch tausende Indiegames zu wühlen um was gutes zu finden.

Tja, da kommen wohl mehrere Punkte zusammen, CS:Go zocken und Dota, aber keine Lust auf AAA Titel, kein Wunder, dass da die Luft raus ist.
 
Meinst du das ich keine lust auf Triple A Titel mehr hab liegt an Dota und CS oder was willst du mir sagen? Der satz ergibt irgendwie nicht all zu viel Sinn.
 
Naja, die Spiele sind steinalt, da ist nicht viel dahinter, du brauchst halt gewissen Skill, es gibt keine Story und du kennst schon alles in und auswendig, das meinte ich damit.

Neues/Interessantes verursacht eine gewisse Stimulanz, wenn das nicht vorhanden ist, sinkt die "Lust", Online messen ist natürlich auch ein wichtiger Faktor, das hält aber auch nur einen gewissen Zeitraum an.
 
Ich glaub du hast meinen Post falsch verstanden. Ich spiel gern n ründchen Dota oder CS, das mit "die Luft ist raus" ist mehr darauf bezogen das ich so gut wie gar kein Interesse an aktuellen Titeln hab.
Und du scheinst nicht all zu viel Dota/CS gespielt zu haben, von wegen nicht viel dahinter :fresse:
Selbst nach 5000+ Spielstunden in Dota und Dota2 kenn ich bei weitem nicht alles in und auswendig, selbes gilt für CS. Competetive Multiplayer ist immer wieder für Überraschungen gut, sogar in WC3 sieht man 13 Jahre nach release immer wieder was neues.
 
Wie du meinst. Jeder empfindet das anders. Ich empfinde halt keinen Reiz, 5000+ Stunden in ein Spiel zu investieren. (oder 2) aber ich kann diesem Moba Hype sowieso nix abgewinnen
 
Natürlich ists geschmackssache aber Mobas sind nach RTS die Skill-, Mechanik-, und Strategielastigsten Spiele, ist imho schon n starkes Stück zu behaupten da wäre nicht viel dahinter :d
Ich Spiel das ganze auch nicht mehr so competetive wie früher, da reg ich mich zu sehr auf aber mal ein zwei runden mit Kumpels macht schon noch ordentlich spaß.

In Singleplayern fehlt mir halt die Herausforderung und gute Multiplayer scheints kaum noch zu geben...
 
Du hast mich falsch verstanden, ich meinte mit nicht viel dahinter, dass mir die Substanz fehlt, abgesehen jetzt vom competetive Anteil. Ich mag eben versch. Story's, neue Inhalte, neues entdecken usw.
 
Bei mir ist es genau anders herum. Spiele die nur Story bieten, taugen maximal als Pausenfüller. Aber ich denke man kann an beidem die Lust verlieren, ich hoffe das es sich bei mir nie ändert :bigok:
 
Bei mir ist es genau anders herum. Spiele die nur Story bieten, taugen maximal als Pausenfüller. Aber ich denke man kann an beidem die Lust verlieren, ich hoffe das es sich bei mir nie ändert :bigok:

jo eben, story einmal durchspielen, nie wieder anfassen. Selbst in ein witcher 3 kann man nich mehr als 100std investieren.
Cs:go schon 1700std, und die 2k knack ich dieses jahr auch noch...
 
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