Also.. ich war auch mal dick 5.stellig in Kryptonit investiert und kann das, was oben schon geschrieben wurde, gut bestätigen. Ich sags mal so... in der Zeit hatte ich eine angeregte Verdauung

. Nach einiger Zeit bin ich komplett ausgestiegen, am Ende mit deutlichem Gewinn, aber zu welchem Preis? Dieses permanente Checken war absolut nicht gesund. Zusätzlich war zu der Zeit auch gerne Pump and Dump im großen Stil unterwegs, weswegen ich letztlich Abstand davon genommen habe - war mir persönlich zu maniupliert. Irgendein Whale schiebt ne größere Menge nur auf seinen Broker - triggert noch nicht mal den Verkauf und schon kreiste das Rundum Lämpchen bei allen. Nee, pass. Im Nachhinein ärgere ich mich, meine Bitchcoins verkauft zu haben, aber hinterher weiß man es immer besser.
Davon ab bin ich jetzt mit deutlich mehr Volumen in ETFs investiert. Und so ein Tag, wie vor ein paar Monate (Spätsommer '24) als die Japanesen die Panik am Markt ausgelöst haben.. das tat schon weh. Und das war nicht nur ein Netto am Tag sondern mehrere Monats Nettos, die da plötzlich flöten waren - ich glaube es näherte sich einem Jahresnetto. Und sowas triggert bei mir immer so einen Reflex - nicht zwangsläufig Panik, eher etwas, wie Gier. Und zwar.. asap verkaufen und dann zu (hoffentlich) niedrigerem Kurs wieder zurückkaufen. Mal klappt's, mal nicht. Bei der russischen Expansion hat es geklappt...
Davon ab versuche ich auch mittlerweile nicht mehr täglich reinzuschauen, was dazu führt, dass ich manche Drops gar nicht mehr mitbekomme und dann erst hier im Forum lese, dass es wieder hart abging. Hat manchmal auch Vorteile, wenn die Arbeit keine Zeit lässt...
Im Endeffekt, machen mich die Drops aktuell auch nicht so heiß, solange ich overall noch im Plus bin. Nähere ich mich der Null-Linie, werde ich schon hibbelig. Auch nach mehreren Jahren.