Geleakte Uber-Dokumente enthüllen Lobbyarbeit und fragwürdiges Geschäftsgebaren

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Uber hat in vielen Regionen die Personenbeförderung regelrecht revolutioniert, ist aber gleichzeitig ein umstrittenes Unternehmen. Ein gigantischer Leak wirft jetzt ein düsteres Licht auf die Lobby-Arbeit und Geschäftsgebaren des US-Unternehmens.
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Die sind alle so, das problem ist jedoch ein ganz anderes. Die pokitiker die das unterstützen/dulden werden hier eben nicht ermor...ich meine werden nicht gerügt und die justiz sieht dabei zu.

Es wird für die bürger in meinen augen immer prekärer und dann kommt es wie damals "and then for no reason at all, people voted hitler into power"
 
Halte eh nix von Uber. Wenn ich mal kurzfristig von A nach B muss nehme ich immer ein Taxi.
 
Hier ists mal aufgefallen. Ich frage mich ja hin und wieder wie viel Geld fließt, ohne das wir es merken. Man erinnere sich an Jens Spahn und seine 9999€ Spenden. Meldepflicht gibts ab 10k ;)

hier eben nicht ermor...
Ja, auch unsere Fenster und Balkone scheinen weit sicherer zu sein als in anderen Ländern... :d
 
"Dabei hinderten bestehende Regulierungen vor allem im Taxi-Bereich."... (Regulierungen -> Eingriffe in die Marktwirtschaft)
Und wenn jetzt jemand kommt und diese Regulierungen aufheben will schreibt der "Guardian" von Lobbyismus?

Uber ist Wettbewerb, Leute mit einem eigenen Fahrzeug können sich bei Uber als Fahrer registrieren und dann sich über deren "reibungslose" App Fahrgäste/Aufträge angeln. Uber regelt den Zahlungsverkehr und die Modalitäten. Und wie immer gilt "ist der Verdienst für mich zu wenig, mache ich es halt nicht". Und natürlich ist Uber nicht die Heilsarmee und deren Leute nicht "super Typen". Aber verdammt, seit wann sind planwirtschaftliche Maßnahmen das Maß aller Dinge und deren "Aufweichung/Umgehung/mehr Markt" Lobbyismus?
Was wäre hier wohl los wenn es auf handwerkliche Tätigkeiten ein staatliches Monopol gäbe. Und jemand würde Aufträge an Handwerker vermitteln unter Umgehung dieser "Regulierung"?
Den Leute wo auf sowas hereinfallen ist einfach nicht mehr zuhelfen. Aber jammern wenn das Gas viermal so teuer wird. Geliefert wie bestellt. Der Staat wird es schon richten.... :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Lobbyismus ist schon gleichzustellen mit Schmiergeld. Parlamentarische Vertreter dürfen nicht anfällig für solche Skandale sein. Aber solange solche weiterhin Nebenbeschäftigungen nachkommen dürfen wird das alles nichts. Das Salär sollte nicht umsonst so hoch sein.

Irgendwann werden wieder die Heugabeln rausgeholt.
 
"Dabei hinderten bestehende Regulierungen vor allem im Taxi-Bereich."... (Regulierungen -> Eingriffe in die Marktwirtschaft)
Und wenn jetzt jemand kommt und diese Regulierungen aufheben will schreibt der "Guardian" von Lobbyismus?

Uber ist Wettbewerb, Leute mit einem eigenen Fahrzeug können sich bei Uber als Fahrer registrieren und dann sich über deren "reibungslose" App Fahrgäste/Aufträge angeln. Uber regelt den Zahlungsverkehr und die Modalitäten. Und wie immer gilt "ist der Verdienst für mich zu wenig, mache ich es halt nicht". Und natürlich ist Uber nicht die Heilsarmee und deren Leute nicht "super Typen". Aber verdammt, seit wann sind planwirtschaftliche Maßnahmen das Maß aller Dinge und deren "Aufweichung/Umgehung/mehr Markt" Lobbyismus?
Was wäre hier wohl los wenn es auf handwerkliche Tätigkeiten ein staatliches Monopol gäbe. Und jemand würde Aufträge an Handwerker vermitteln unter Umgehung dieser "Regulierung"?
Den Leute wo auf sowas hereinfallen ist einfach nicht mehr zuhelfen. Aber jammern wenn das Gas viermal so teuer wird. Geliefert wie bestellt. Der Staat wird es schon richten.... :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Faire Arbeitsbedingungen sind also Planwirtschaft, mhm.
 
Und wen wundert das jetzt? Man kann "Uber" aus dem Text streichen und gegen zig andere Firmen austauschen. Wenn man eine Marktdurchdringung erreichen möchte, dann läuft das eben so. Vorbei sind die Zeiten von Steve Jobs und Bill Gates und Co, wo man das aus einer Garage heraus mit viel gutem Willen und einer großen Vision leisten konnte. Heute läuft das eben über Lobbyismus
 

Die geleakten Uber-Dokumente werden die Lobbyarbeit und fragwürdigen Geschäftsgebaren in Zukunft etwas erschweren,

natürlich nur wenn es in den Medien weiterhin thematisiert wird!:poop::poop::poop::poop::poop::poop:

 
"Dabei hinderten bestehende Regulierungen vor allem im Taxi-Bereich."... (Regulierungen -> Eingriffe in die Marktwirtschaft)
Und wenn jetzt jemand kommt und diese Regulierungen aufheben will schreibt der "Guardian" von Lobbyismus?

Uber ist Wettbewerb, Leute mit einem eigenen Fahrzeug können sich bei Uber als Fahrer registrieren und dann sich über deren "reibungslose" App Fahrgäste/Aufträge angeln. Uber regelt den Zahlungsverkehr und die Modalitäten. Und wie immer gilt "ist der Verdienst für mich zu wenig, mache ich es halt nicht". Und natürlich ist Uber nicht die Heilsarmee und deren Leute nicht "super Typen". Aber verdammt, seit wann sind planwirtschaftliche Maßnahmen das Maß aller Dinge und deren "Aufweichung/Umgehung/mehr Markt" Lobbyismus?
Was wäre hier wohl los wenn es auf handwerkliche Tätigkeiten ein staatliches Monopol gäbe. Und jemand würde Aufträge an Handwerker vermitteln unter Umgehung dieser "Regulierung"?
Den Leute wo auf sowas hereinfallen ist einfach nicht mehr zuhelfen. Aber jammern wenn das Gas viermal so teuer wird. Geliefert wie bestellt. Der Staat wird es schon richten.... :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Du hast offensichtlich wenig Ahnung, wie das Taxigewerbe funktioniert. Die "Planwirtschaft" sind gesetzliche Regelungen zum Schutz der Kundschaft. Der Staat prüft die Eignung des Personals (Gesundheitsprüfung, polizeiliches Führungszeugnis, Ortskunde, usw.), erzeugt durch Bereitstellung von Konzessionen Erkennbarkeit der Taxen (so wie auch Zurückverfolgbarkeit) und gibt eine einheitliche, ortsgebundende, öffentlich einsehbare Preisstruktur vor an die sich alle halten müssen. Das alles dient dazu, dass die Kundschaft sich jederzeit sicher sein kann, wenn man in ein Taxi einsteigt, man stets zum gleichen Preis, sicher bis zur Haustür gebracht wird. Das hat alles schon so seinen Sinn und muss auch so bleiben. Wird das alles aufgeweicht wie Uber das gerne hätte, ist der nächtliche Heimweg eben nicht mehr so sicher.
 
Halte eh nix von Uber. Wenn ich mal kurzfristig von A nach B muss nehme ich immer ein Taxi.
Hmm, ich sehs nur sehr bedingt ein, so viel Geld für eine Dienstleistung zu zahlen die praktisch jeder mit Führerschein erfüllen kann.
Von Taxi-Gemeinschaften die sich quasi zu einer gesetzlich verankerten Zunft angehoben haben, ist in der Vergangenheit garantiert auch viel Lobbygeld geflossen...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du hast offensichtlich wenig Ahnung, wie das Taxigewerbe funktioniert. Die "Planwirtschaft" sind gesetzliche Regelungen zum Schutz der Kundschaft. Der Staat prüft die Eignung des Personals (Gesundheitsprüfung, polizeiliches Führungszeugnis, Ortskunde, usw.), erzeugt durch Bereitstellung von Konzessionen Erkennbarkeit der Taxen (so wie auch Zurückverfolgbarkeit) und gibt eine einheitliche, ortsgebundende, öffentlich einsehbare Preisstruktur vor an die sich alle halten müssen. Das alles dient dazu, dass die Kundschaft sich jederzeit sicher sein kann, wenn man in ein Taxi einsteigt, man stets zum gleichen Preis, sicher bis zur Haustür gebracht wird. Das hat alles schon so seinen Sinn und muss auch so bleiben. Wird das alles aufgeweicht wie Uber das gerne hätte, ist der nächtliche Heimweg eben nicht mehr so sicher.
Meiner Meinung nach sollte es allerdings dem Kunden überlassen sein ob er für diese Sicherheit zahlen will, oder nicht.
Uber musste sich dafür einsetzen dass sie nicht zugunsten der Taxiunternehmen, verboten/unwirtschaftlich gemacht werden (was den Kunden die Wahl genommen hätte!).

Edit: Wow ich bin mal auf Sockrattes' Seite.
Bitte nicht falsch verstehen dass ich auch das ich auch gleich die Straßenverkehrsordnung abschaffen will :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast offensichtlich wenig Ahnung, wie das Taxigewerbe funktioniert. Die "Planwirtschaft" sind gesetzliche Regelungen zum Schutz der Kundschaft. Der Staat prüft die Eignung des Personals (Gesundheitsprüfung, polizeiliches Führungszeugnis, Ortskunde, usw.), erzeugt durch Bereitstellung von Konzessionen Erkennbarkeit der Taxen (so wie auch Zurückverfolgbarkeit) und gibt eine einheitliche, ortsgebundende, öffentlich einsehbare Preisstruktur vor an die sich alle halten müssen. Das alles dient dazu, dass die Kundschaft sich jederzeit sicher sein kann, wenn man in ein Taxi einsteigt, man stets zum gleichen Preis, sicher bis zur Haustür gebracht wird. Das hat alles schon so seinen Sinn und muss auch so bleiben. Wird das alles aufgeweicht wie Uber das gerne hätte, ist der nächtliche Heimweg eben nicht mehr so sicher.
Stimmt, der Kunde ist ja zu bescheuert selber zu entscheiden in welches Fahrzeug er einsteigt und bei den Taxifahrern passiert ja nie etwas.... Meine Fresse, wie naiv muss man sein.

PS: Das Leben ist ansich ein Risiko und lebend kommt man aus der Nummer auch nicht heraus.
 
Oh nein, einer der ~255.000 Taxifahrer in Deutschland war betrunken unterwegs, das beweißt natürlich das staatliche Regularieren nutzlos und schädlich sind.

Oh nein, da hat jemand Altöl illegal im Wald entsorgt, das lässt natürlich nur den Schluss zu dass Entsorgunsvorschriften für Unternehmen und Privatpersonen nutzlos und schädlich sind.

Meiner Meinung nach sollte es allerdings dem Kunden überlassen sein ob er für diese Sicherheit zahlen will, oder nicht.
Uber musste sich dafür einsetzen dass sie nicht zugunsten der Taxiunternehmen, verboten/unwirtschaftlich gemacht werden (was den Kunden die Wahl genommen hätte!).
Uber hat sich hier an die gleichen Vorschriften zu halten die für den allgemeinen (gewerblichen) Personentransport gelten, siehe bespw. P-Schein. Was "der Kunde" an der Stelle will ist zweitrangig. Genausogut könntest du fordern dass "der Kunde" die Option haben sollte im Kofferraum oder auf dem Dach mitfahren zu dürfen. Nein, sollte er nicht. Uber "muss" sich an dieser Stelle für garnichts einsetzen, geschweige denn Politiker bestechen. Uber hat sich gefälligst wie alle anderen auch an die gesetzlichen Vorschriften zu halten. Und wenn ein Mindestlohn das Geschäftsmodell einer Firma die jährliche mehrere Millarden umsetzt "unwirtschaftlich" macht hatte das Geschäftsmodell keine Berechtigung überhaupt zu existieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach sollte es allerdings dem Kunden überlassen sein ob er für diese Sicherheit zahlen will, oder nicht.
Meiner Meinung nach sollte es allerdings dem Kunden überlassen sein ob er für diese Sicherheit zahlen will, oder nicht.
Uber musste sich dafür einsetzen dass sie nicht zugunsten der Taxiunternehmen, verboten/unwirtschaftlich gemacht werden (was den Kunden die Wahl genommen hätte!).
Natürlich haben Kunden die Wahl ob sie dafür bezahlen wollen oder nicht. Entweder sie bezahlen dafür oder eben nicht und gehen zu Fuß oder nehmen den Bus. Eine private Personenbeförderung bei der man eben bei fremden Leuten auf engstem Raum ins Auto steigt und diesen die Privatadresse verrät müssen gewisse Regularien greifen, wie eben die Einsicht ins polizeiliche Führungszeugnis z. B.. Uber stellt mittlerweile auch nur noch Leute mit Personenbeförderungsschein ein, aber nur weil sie sonst überhaupt nicht in Deutschland Fuß fassen konnten. Anfangs wollte man das noch umgehen, bzw. in anderen Ländern in denen die Regularien schwächer sind (oder man die richtigen Leute bestechen konnte) wird so einer nicht benötigt.
Das ist leider sehr unsicher und in diesen Fällen würde ich niemals bei Uber einsteigen, weil ich nie sicher sein kann, was das für jemand ist. In Deutschland muss der P-Schein alle 5 Jahre erneuert werden (inklusive Einsicht ins polizeiliche Führungszeugnis). Und das ist gut so.

Des weiteren sind Taxen von außen immer als solche erkennbar und verfügen über eine einmalige Konzessionsnummer. Hast Du ein Problem mit dem Personal, ruf die Cops, gib die Konzessionsnummer durch und in den nächsten 15 Minuten wird der Mensch aufgegriffen. Das funktioniert immer. Uber hat wohl auch Sicherheitsmaßnahmen (laut eigener Aussage), hier ist man aber eben auf Uber angewiesen.
Und zu guter Letzt: Die Preise. Städte und Landkreise geben die Preise für sämtliche Taxen im Einzugsgebiet vor. Sie sind transparent einsehbar und verbindlich. Das Taxi muss über ein geeichtes, Fiskaltaxameter verfügen (Jede Bewegung wird in Echtzeit ans Finanzamt übertragen). Die Taxiunternehmen stellen die Preise nicht selbst ein sondern das wird von zertifizierten Unternehmen durchgeführt und einmal im Jahr muss ein Taxi zum Eichamt um die Richtigkeit zu überprüfen. Beides kostet jedes Mal dreistellige Summen. Auch die Polizei führt Kontrollen um das zu gewährleisten, die wissen genau was im und am Taxi erlaubt ist und was nicht. Bei Uber habe ich diese Transparenz nicht. Wer gibt da die Preise vor? Auf deren Webseite bin ich nicht fündig geworden. Ich kann bloß "Schätzungen" für bestimmte Strecken (habe mal spaßeshalber die Strecken HAM-BER und BER-HAM genommen) bekommen und die waren sehr undurchsichtig (und im übrigen immer höher als die Kosten für ein Taxi. Witzig.).

Bei einem Taxi ist der Fahrgast grundsätzlich über die BG versichert. Bei Uber auch? Hab ich keine Infos gefunden. Alles in allem steht Uber gegenüber echten Taxen in jeder Hinsicht schlechter da.
Stimmt, der Kunde ist ja zu bescheuert selber zu entscheiden in welches Fahrzeug er einsteigt und bei den Taxifahrern passiert ja nie etwas.... Meine Fresse, wie naiv muss man sein.
Natürlich kann immer was passieren aber die Leute bei denen was passiert werden konsequent aussortiert. Der Fahrer aus dem Artikel wird seinen Führerschein und seinen P-Schein nun los sein und bekommt beides auch so schnell nicht wieder. Thema erledigt.

Aber die Intelligenz der Kundschaft einzuschätzen ist tatsächlich mutig. In der Regel wissen die null Bescheid über das Gefährt in das sie einsteigen. Sorry, das sind sich wiederholende Erfahrungswerte. Diese Entscheidung muss diesen Leuten abgenommen werden, sonst steigen die wer weiß wo ein.
 
Es gibt bereits Gesetze die regeln dass man in jedem zugelassenen Auto sicher ist. Darum ja TÜV und Führerschein. Wieso muss/soll ein Mitfahrer bei einem Fahrgewerbe mehr Rechte haben als z.B. die eigene Familie die man im eigenem Fahrzeug mitnimmt?
 
Faire Arbeitsbedingungen sind also Planwirtschaft, mhm.
So sieht die Rechte dies nun einmal, die sind für die Ausbeutung um die Reichen noch Reicher zu machen, auf der Kosten der Arbeitsbedingungen, Umwelt oder was auch immer. Wenn Reiche dafür sind, kann ich den Grund dafür ja noch nachvollziehen, wieso sich aber auch Leute dafür einsetzen die nicht reich sind und wahrscheinlich eher darunter leiden als davon profitieren werden, verstehe ich beim besten Willen nicht. Aber die Schlangenölverkäufer schaffen es leider immer wieder zu viele Leute davon zu überzeugen gegen ihre eigenen Interessen zu handeln (wählen).

Vorbei sind die Zeiten von Steve Jobs und Bill Gates und Co, wo man das aus einer Garage heraus mit viel gutem Willen und einer großen Vision leisten konnte. Heute läuft das eben über Lobbyismus
Jobs und Gates haben damals in weitgehend neuen Geschäftsbereiche geschickter als ihre Wettbewerber agiert, aber UBER macht nichts was wirklich neu wäre. Ihr ursprüngliche Idee war ja eine App als Mitfahrzentrale, Mitfahrzentralen waren da auch nicht neu, aber es stellte sich halt heraus, dass zu selten jemand von A nach B fahrt und jemand mitnehmen möchte, wenn jemand anderes ebenfalls von A nach B möchte und eine Mitfahrgelegenheit benötigt. Um ihr Unternehmen mit diesem gescheiterten Geschäftsmodell zu retten, haben die dann selbst dafür gesorgt das die Fahrer da waren und die wollten dann nur noch von A nach B, weil sie dafür Geld bekommen haben und damit wurde UBER eben zu einem illegalen Taxiunternehmen, was auch dann kein Techunternehmen ist, wenn man dafür eine App einsetzt. Ohne die Lobbyarbeit hätte man sie überall direkt verboten und genau dies hätte man auch machen sollen, denn es gibt praktisch überall auf der Welt Regelung für Taxiunternehmen und dies aus gutem Grund.

Die "Planwirtschaft" sind gesetzliche Regelungen zum Schutz der Kundschaft. Der Staat prüft die Eignung des Personals (Gesundheitsprüfung, polizeiliches Führungszeugnis, Ortskunde, usw.), erzeugt durch Bereitstellung von Konzessionen
Und da die Anzahl der Konzessionen limitiert ist, sichert dies auch die Taxifahrer sozial ab, denn wenn zu viele Taxis unterwegs sind, dann verdienen die Fahrer am Ende einfach nicht mehr genug, aber UBER ist es egal ob die Fahrer genug verdienen, denn UBER verdient ja sowieso an jeder Fahrt mit.

Hmm, ich sehs nur sehr bedingt ein, so viel Geld für eine Dienstleistung zu zahlen die praktisch jeder mit Führerschein erfüllen kann.
Also ich würde nicht bei jedem Fremden der ein Führerschein und ein Auto hat mitfahren wollen.

Wieso muss/soll ein Mitfahrer bei einem Fahrgewerbe mehr Rechte haben als z.B. die eigene Familie die man im eigenem Fahrzeug mitnimmt?
Die eigene Familie kennt man aber und möchte ihr i.d.R. auch keinen Schaden zufügen aber man kann nicht bei jedem sicher sein, dass er einem Fremden nicht doch ggf. Schaden zufügen möchte und es gab bei UBER genug Fälle von Überfällen, Vergewaltigungen etc.

Hier wo ich lebe ist UBER inzwischen legal, die Fahrer haben oft ein kleines UBER Leuchtschild hinter der Windschutzscheibe im Auto und praktisch alle die kenne die UBER nutzen (ich mache es nicht) haben ihren UBER Fahrer den sie anrufen oder machen eben mit Bekannten aus mit ihnen z.B. per Whatsapp solange in Kontakt zu bleiben, bis sie sicher in ihrer Wohnung sind. Das Vertrauen in die Sicherheit ist eben nicht so hoch wie bei einem normalen Taxi.
 
Es gibt bereits Gesetze die regeln dass man in jedem zugelassenen Auto sicher ist. Darum ja TÜV und Führerschein. Wieso muss/soll ein Mitfahrer bei einem Fahrgewerbe mehr Rechte haben als z.B. die eigene Familie die man im eigenem Fahrzeug mitnimmt?
Weil für gewerbliche Tätigkeiten mit Gewinnabsicht nunmal schlichtweg andere Regeln gelten als für private Tätigkeiten. Der Tätige "im Fahrgewerbe" transportiert täglich eine Vielzahl von unterschiedlichen und wildfremden Personen, während die eigene Familie maximal auf eine handvoll von Personen und Fahrwegen begrenzt ist. Darüber hinaus erkennt der Gesetzgeber dass "der Kunde" "dem Gewerbe" gegenüber naturgemäß benachteiligt ist. Deswegen gibt es beispielsweise auch Gewährleistungs- und Rücknahmepflichten sowie Produkthaftung etc.
 
Als ob die Fahrer bei Uber als Selbstständige gelten können. Haha. Scheinselbstständigkeit nennt sich sowas ggf. noch.
Ich darf mir meine Kunden praktisch nicht aussuchen. D.h. zu viele "Anfragen" abgelehnt - schwupps bin ich raus aus dem "Marktplatz".
Hab ich keine Lust auf einen Kunden, Pech gehabt, mehr als 15% abgeleht und schwupps bin ich raus.
Nichts mit der Markt regelt, da regelt der Marktschreier.
 
Als ob die Fahrer bei Uber als Selbstständige gelten können. Haha. Scheinselbstständigkeit nennt sich sowas ggf. noch.
Ich darf mir meine Kunden praktisch nicht aussuchen. D.h. zu viele "Anfragen" abgelehnt - schwupps bin ich raus aus dem "Marktplatz".
Hab ich keine Lust auf einen Kunden, Pech gehabt, mehr als 15% abgeleht und schwupps bin ich raus.
Nichts mit der Markt regelt, da regelt der Marktschreier.
Die Fahrer nutzen die Infrastruktur von Uber und deren Geschäftsmodell, also müssen sie auch deren Bedingungen akzeptieren oder es sein lassen. Und ja, das ist Markt.
Auf Ebay gelten auch deren Bedingungen und jeder der die Plattform nutzt muss sie einhalten... oder halt eine eigene Plattform erstellen.
 
Es ist eine Plattform. Kein Markt. Hier können sich Kunden und Anbieter nicht frei auf Preise einigen.
Ergo kein Markt. Haste selbst gesagt.
 
Eins muss man Uber lassen. Es ist ein Vorteil die Kommunikation über eine App zu regeln, weil man direkt eintragen kann, wo man hin will und man in Echtzeit sieht, wie weit das Fahrzeug weg ist. Allerdings ist das nichts, was nicht auch jedes Taxiunternehmen implementieren könnte.

Wirklich groß geworden sind sie aber damit, dass die "Subunternehmer" geknechtet werden. Viele davon können die Kosten auch nicht richtig kalkulieren. Ein Auto verbraucht nicht nur Sprit. Würde der Verschleiß richtig kalkuliert werden, dürften einige bemerken, dass deutlich weniger als eigentlich gedacht übrig bleibt. Ausbeutung aller schwächeren Parteien ist ein wichtiger Eckstein fast aller Konzerne. Seien es Zulieferer, Angestellte, Subunternehmer oder Kunden.

Allerdings könnten die neoliberalen Traumtänzer nicht weiter als bis zur eigenen Nasenspitze gucken und dann findet sich auch nichts verwerfliches an solchem Geschäftsgebaren. Man muss echt auf beiden Augen blind sein um nicht die eklatanten Mängel im Wunderland USA zu sehen. Es gibt praktisch kein Kriterium in Bezug auf Lebensqualität, bei dem die USA nicht schlechter als der Rest der gebildeten Welt abschneidet.

Im Prinzip kann man bei den USA von einer Kleptokratie sprechen. Unternehmen wie Uber gedeihen ganz besonders gut in so einem Umfeld.

PS ein schönes Beispiel ist die Lebensmittelqualität: In den USA sterben jährlich gut 3000 Leute an minderwertigen Lebensmitteln. Im bürokratischen Albtraum Deutschland? 4! Ganz eindeutig muss die Überwachung bei uns reduziert werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
was nicht auch jedes Taxiunternehmen implementieren könnte.
Es gibt doch schon lange eine Taxi App
wie eben die Einsicht ins polizeiliche Führungszeugnis
Einsicht in ein erweitertes Führungszeugnis. Denn im normalen Führungszeugnis werden ja nach Delikt, diese nach einer gewissen Zeit gelöscht. Ein Sexualdelikt wird aber nicht im erweiterten Führungszeug gelöscht. Wenn ich also in Bereiche arbeite, in denen ich eben Kontakt auch zu schutzbefohlenen habe, ist ein erweitertes Führungszeugnis zwingend. Für meinen Job brauche ich auch so ein Führungszeugnis.
Bei Uber kannst du nie wissen, ob diese Person solch einer Überprüfung unterzogen wurde.
 
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