[Sammelthread] Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P / MA790XT-UD4P (AMD 790FX/790X/SB750)

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@PaMe87

Ich glaube du verwechselt da was.
Die Intel i7 CPUs haben einen Warnhinweis auf dem Board das die Spannung NICHT höher sein sollte als 1.65V.
Bei den Phenom II CPUs gibt es dieses Problem nicht, denn wer betreibt DDR3 schon mit Spannungen oberhalb von 2V :confused:


Gruß lain
 
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Bin mir jetzt unsicher, aber durch dass der PII den Memory Controller auch integriert hat, sollte man da mit der RAM-Spannung nicht auch etwas vorsichtig sein? Hab ich zumindest mal irgendwo gelesen. Weiß aber leider nicht mehr wo.
 
Arg, jetzt hab ich den Patch, aber installieren kann ich ihn nicht, ich bekomme die Meldung "Das Update ist nicht für Ihren Computer geeignet"
Ich hab ja aber das UD5P mit aktivierten HPET und C1E und wollte ihn nun auf Win7 x64 installieren. Hats wer geschafft?
 
Kleiner Hinweis von mir, wäre vieleicht sogar was für den Startpost. Wenn der 4te Kern freigeschaltet, die Vcore gesenkt und der NB-Multi auf 11 ist, dann lässt sich Windows 7 nicht installieren. Ging mir grade eben so. Der Rechner hat sich immer nach "Windows is loading files" neugestartet. Einmal hat er sogar meinen Rechner fast gekillt. Kein Bild mehr und an der Graka haben 3 LEDs geleuchtet. Man hab ich einen Schrecken bekommen. Erst als ich alles auf standard gestelt habe gings dann. Naja jedenfalls bis jetzt, bin mittendrin ;)
 
@derschlambi

Dann ist deine CPU mit diesen Werten eben nicht stabil, kann mir nicht vorstellen das es am 4. Kern liegen soll, wenn dann eher daran das die CPU mit dem freigeschaltetem 4. Kern grundsätzlich etwas mehr Saft haben will.
Ich betreibe meinen X3 720 auch mit 1.184V also untervoltet und ich kann sogar die NB bis 2.8GHz ocen ohne das Win7 solch ein Problem aufzeigt und ich denke das wird bei anderen Quad Besitzern nicht viel anders sein ;)

PS.: Diese könnten sich ja mal zu Wort melden um dieses "Problem" aus der Welt zu schaffen


Gruß lain
 
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Also instabil kann der jawohl nicht sein, wenn Prime95 eine halbe Stunde locker läuft und ich auch stundenlang spielen kann ohne Probleme. Und so eine Installation braucht jawohl nicht wirklich viele Resourcen, oder?

EDIT: Wie krass ist das denn. Windows 7 will nicht booten mit 4 Kernen aber XP läuft einwandfrei. Kann das sonst noch einer bestätigen?
 
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Kann wer was zu dem Microsoft Patch sagen der sich auf C1E bezieht? Hat den Wer unter Win7 x64 installiert bekommen? Oder seid ihr patch-faul? :p
 
@lain

Hatte die Vcore und den NB-Takt auch mal auf default und nur den 4ten Kern freigeschaltet. Windows 7 bootet nicht :(
 
Das kann ich defintiv nicht bestätigen. Entweder deine Win7 Installation hat nen Schuss oder der vierte Kern. Kein Plan warum dann WinXP bootet, aber ist wohl einfach so. Ich hab den 4ten Kern freigeschaltet und Win7 läuft... Sorry :-/
 
@derschlambi

Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber auch wenn eure CPU unter Prime95 :rolleyes: 100% stabil ist, so wird es immer Applikationen bzw. Situationen geben in dem dies nicht mehr ist!
Deswegen betreibe ich meinen Phenom II auch mit 1.184V.
IntelBurnTest stable ist er auch mit 1.168V, aber erstens kommt irgendwann der Zahn der Zeit und der will immer mehr Saft wie ihr alle sicherlich wisst, und zweitens ist es wie gesagt doof wenn man der Meinung ist das System wäre stabil und nach Wochen vllt. auch Monaten hängt sich auf einmal das System auf ohne erkenntlichen Grund, und nach dem Reset geht wieder alles problemlos :fresse:

Deswegen kann ich jedem nur ans Herz legen der CPU immer ein wenig mehr Saft zugeben als Sie minimal braucht, also statt eben 1.168V => 1.184V, damit dürften die beiden Probleme aus der Welt geschafft sein, falls jemand mal so ein Problem hat => UNBEDINGT AUSPROBIEREN ;)


Gruß lain
 
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Kann nur unterschreiben was Lain sagt... meine athlon II CPU läuft auch mit 1,088V OCCT-Stable... betreiben tue ich sie aber mittlerweile mit 1,124V einfach aufgrund dessen das er, weil es jetz so kalt ist, mehr Saft braucht um Stable zu sein als es noch im Sommer der Fall war :fresse:
 
Das ist Falsch... je Kühler es ist umso mehr Saft brauchst du.

Zumindest ist es bei meinem Athlon II so... wenn ich den Lüfter abschalte und ihn unter Last auf +40°C kommen lasse sind 1,088V stable.

sobald ich ihn unter 38°C unter Last kühle krieg ich nen Fehler nach ~1-2h...

soviel dazu ;)
 
Zitat:

Je geringer die Temperatur um so besser für den Chip. Kurzzeit Temperaturen bis 100°C halte ich für unbedenklich. Jedoch Obacht, die Kerntemperaturen die man angezeigt bekommt liegen immer deutlich unter den Maximaltemperaturen der einzelnen Transistoren. Somit sollte 80°C das Maximum sein. Je kälter um so weniger Strom fließt um so eher schaffen dann die Transistoren es Sperrfelder zu bauen und um so höher sind sie stabil taktbar.

Das ist auch meine jahrelange Erfahrung. Ohne das Hintergrundwisen gehabt zu haben. Bei +10° konnte ich immer höher takten als bei +30°
Nachzulesen hier:
http://forum.sysprofile.de/prozessoren/6508-grundlagen-zu-den-temperaturen-einem-prozessor.html
 
Es geht einfach um die Betriebstemperatur...je niedriger man kommt umso höher wird der elektrische Widerstand und damit braucht man mehr Strom...

Klar kann man mit niedrigeren Temps höhere Takte usw erreichen bla... aber wie lange halten solche Hardcore-OC CPUs denn? ... und warum? Weil man sie mit derart niedrigen Temperaturen mit Spannungen zubomben kann die normalerweise sofort zum Tot der CPU führen würden - wieder sind wir bei der Betriebstemperatur...

Stärkere Kühlung braucht man im Normalen OC einfach nur um die CPU unter ner gewissen Temperatur zu halten oder...

Wenn der elektrische Widerstand mit zunehmend Geringerer Temperatur kleiner werden würde... das wäre mir komplett neu. :wink:

€dit: So steht es übrigens auch in deinem Zitat:

Zitat:

Je kälter um so weniger Strom fließt um so eher schaffen dann die Transistoren es Sperrfelder zu bauen und um so höher sind sie stabil taktbar.

Heißt aber im Umkehrschluß auch, das du bei dem gewünschten Takt - wenn du die Temperaturen bis zum grünen Bereich sag ich mal anhebst im Betrieb - die Spannung auch noch weiter Senken kannst weil dann einfach auch mehr Spannung von der voreingestellten ankommt.
 
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Was ist Strom? --------> Eine Form von Energie!

Das höre ich zum erstenmal, dass es plötzlich andersrum sein soll.
Je kühler eine CPU um so weniger Spannung benötigt man.

Teste gerade mit neuem F6 Bios und bis jetzt läuft es mit weniger Vcore.

 
€dit: Alles klar - ich hab mich jetzt nochmal eingelesen:

Metalle [Bearbeiten]

In Metallen ist n konstant, aber die Beweglichkeit nimmt mit steigender Temperatur ab wegen zunehmender Stöße mit den Atomen bzw. wegen dadurch sinkendem τ. Also sinkt auch die Leitfähigkeit.

Beispiel: Eine elektrische Glühlampe ist im ausgeschalteten Zustand kalt und damit gut leitfähig. Im Augenblick des Einschaltens fließt zunächst ein hoher Einschaltstrom, der bis zu zehnmal größer sein kann als der spätere Betriebsstrom. Dadurch wird die Glühwendel erhitzt, erhöht ihren Widerstand und der Strom sinkt auf das Normalniveau. Grobe Faustregel: Pro Grad Temperaturerhöhung steigt der Widerstand um 1/273 seines Wertes. Glühlampen werden manchmal (statt zur Lichterzeugung) zur Strombegrenzung in elektronischen Schaltungen verwendet, z. B. in Lautsprecherverstärkern.

Allerdings frage ich mich warum mein Athlon II dann bei höherer Temp mit niedrigerer Spannung arbeitet als bei niedrigerer???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar :d Stichwort --> Supra-Leitfähigkeit -- durch extreme Kälte schwindet der Widerstand extrem, somit hat man weniger Verluste und höher Effizienz :wink:
 
Sooo... hier nochmal Komplett:

Temperaturabhängigkeit


Damit lassen sich gut die Temperaturabhängigkeiten der Leitfähigkeit erklären.

Metalle

In Metallen ist n konstant, aber die Beweglichkeit nimmt mit steigender Temperatur ab wegen zunehmender Stöße mit den Atomen bzw. wegen dadurch sinkendem τ. Also sinkt auch die Leitfähigkeit.

Beispiel: Eine elektrische Glühlampe ist im ausgeschalteten Zustand kalt und damit gut leitfähig. Im Augenblick des Einschaltens fließt zunächst ein hoher Einschaltstrom, der bis zu zehnmal größer sein kann als der spätere Betriebsstrom. Dadurch wird die Glühwendel erhitzt, erhöht ihren Widerstand und der Strom sinkt auf das Normalniveau. Grobe Faustregel: Pro Grad Temperaturerhöhung steigt der Widerstand um 1/273 seines Wertes. Glühlampen werden manchmal (statt zur Lichterzeugung) zur Strombegrenzung in elektronischen Schaltungen verwendet, z. B. in Lautsprecherverstärkern.

undotierte Halbleiter

In Halbleitern nimmt die Beweglichkeit zwar aus demselben Grund ab, aber die Ladungsträgerdichte steigt überproportional (genauer: exponentiell) durch Anregung ins Leitungsband, so dass die Leitfähigkeit mit der Temperatur stark steigt. Eine praktische Anwendung der Temperaturabhängigkeit ist die Temperaturmessung mit Hilfe einer stromdurchflossenen Diode, ihr Durchgangswiderstand reagiert sehr empfindlich auf kleine Temperaturänderungen.
Quelle

Demnach würde es bei einer CPU (sie ist ja ein Halbleiter oder?) stimmen was ich gesagt habe - bei Metall (also den Kühlern) aber nicht.

o_O glaub jetz bin ich total verwirrt :fresse:
 
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Bei Silizium handelt es sich nicht um ein normales Metall, sondern um einen Halbleiter und das ist ein enormer unterschied. Denn um so wärmer ein Halbleiter wird, um so besser leitet er. (Natürlich in gewissen Grenzen.)

Warum das aber beim AII jetzt so ist, ka.

€: Warst schneller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Glühbirne leuchtet schwächer, weil sich durch das Erwärmen mit dem Bunsenbrenner die Atome des Eisendrahtes zu bewegen beginnen. So ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ein Elektron auf ein Eisenatom trifft, als wenn der Draht kalt wäre und sich die Atome nicht so sehr bewegen. Da es ständig Kollisionen zwischen Elektronen und Eisenatomen gibt, kann nicht mehr so viel Strom fließen. Der Widerstand des Drahtes hat sich erhöht. Das ist auch die Erklärung der Supraleitung. Bei wenigen Kelvin bewegen sich die Atome des Leiters fast überhaupt nicht. Der Strom kann so ungehindert fließen. (von Philipp Windischhofer, 3A, HIT Grein)
 
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Danke Civilizator :wink: - bin schon die ganze Zeit am Lesen ^^

Nunja - da die CPU ja aber ein Halbleiter ist macht es durchaus Sinn was ich gesagt habe. Durch höhere Temperatur hat das Silizium ne bessere Leitfähigkeit und damit kann ich dort halt über 40°C Kerntemperatur weniger Spannung anlegen :)

In der Hinsicht hab ich also Recht gehabt.

Allerdings lag ich bei Metallen vollkommen falsch da es sich ja da genau andersrum verhält... :fresse:

Somit ist es auch einfacher erklärbar warum die CPUs bei Hardcore-OC so extrem gekühlt werden... die Siliziumtemperatur bzw die Transistortemperatoren sind ja wesentlich höher als die Temperaturen von dem Heatspreader (Wärmeleitung) - und die extrem niedrigen Temperaturen beim Hardcore-OC benötigt man also um genug "Temperaturpuffer" zu haben um Das Silizium von der Selbstzerstörung bei extrem hohem Takt abzuhalten - hab ich das jetz richtig verstanden? :fresse:
 
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Jetzt erstmal alle die Bücher aus dem Regal holen.
Ich denke bei der IT-Technik spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Das Silizium verhält sich anders als die Leiterbahnen vom Sockel zu den anderen Komponenten am Board usw.
 
@ Pirate85

da haste du eine korrekte Diskussion angefangen.
Was Du beobachtet hast ist durchaus möglich, aber nur in ganz bestimmten MHz-Bereichen.
Ich denke sobald du mit dem Takt etwas hoher gehst ändert sich das Verhältnis-> Wärme-Vcore
 
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