Zum Thema Backup: Ich hatte mir überlegt meinen alten Server zu behalten und ihn als Proxmox Backup Server zu nutzen.
Zu den SSDs: Die SN700 sieht echt interessant aus. Ich hatte jetzt noch selbst die
Micron 7400 Pro entdeckt. Die hat PLP. Gibt es zu der Platte Meinungen?
Insgesamt bin ich bei den Optionen ein bisschen erschlagen. Ich habe habe bei meiner Konfiguration den x16-Slot bisher komplett frei. Meine Idee war es, einen 4x m2-Adapter zu nehmen und dann auf zwei bis vier NVMes mein "Betriebssystem" - die SATA-Anschlüsse blieben dann für Datenplatten frei.
Dann fasste ich den Entschluss, Proxmox auszuprobieren. Nach allem was ich dazu gelesen habe ist es ganz gut Boot- und VM-Platten zu trennen. Danach verlässt es mich endgültig. Man kann echt viel dazu lesen aber häufig gibt es sehr gegensätzliche Meinungen. Einige sagen Consumer SSDs reichen, andere sagen, dass man für die Boot-Platte nur Enterprise SSDs oder SLC-Speicher nehmen sollte. Auch bezüglich den Fragen, ob man ein Raid 1/ ZFS nutzen sollte oder ob man einfach einzelne Platten ohne Spiegelung nimmt und wie groß die Bootplatte sein sollte scheiden sich die Geister...
Was wäre denn wenn ich jetzt wirklich erstmal eine 500gb SN700 (oder Micron 7400 Pro oder zwei Micron mit/für ZFS?) als Proxmox Bootplatte nehme nehme und eine 1TB consumer SSD für die VMs?
Gerade/nur für das Boot Drive fände ich eine Enterprise SSD eher Overkill - der hypervisor ist doch schnell wieder installiert und viel geschrieben werden sollte auf das Boot Drive auch nicht. VM-storage fände ich da wichtiger, Enterprise SSD zu nehmen.
Ich habe gelesen, dass durch das Logging die Nutzung des Boot-Drives heftig ist, während das VM-Drive nicht stärker belastet wird als eine Betriebssytem-SSD in einem "normalen" Endbenutzerpc.