Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

Welche SSDs wären denn empfehlenswert?
Imho ist die SN700 vernünftig von den TBW her und so, ist halt nur eine PCIe 3.0... hat dafür neben der FireCuda 530 (welche man kaum noch bekommt) gute TBW.

Wenns schnell sein soll tät ich ein Raid 1 aus SN850X und KC3000 machen, weiss nicht ob das schlau ist, somit würde man aber zumindest 2 verschiedene Typen haben und sich etwas gegen Synchronableben durch Firmwarebug schützen...

Hat halt kein PLP, aber COW wirds schon richten. 100% Schutz gibts halt nicht und die Data-Center SSDs hätte man vor 1 Jahr kaufen müssen. Dank KI Boom sind die Preise am Mond.
 
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Nachdem ich jetzt etwas gelesen habe, sollte man wohl doch Enterprise SSDs nehmen, zumindest als Boot-Drive.
Gerade/nur für das Boot Drive fände ich eine Enterprise SSD eher Overkill - der hypervisor ist doch schnell wieder installiert und viel geschrieben werden sollte auf das Boot Drive auch nicht. VM-storage fände ich da wichtiger, Enterprise SSD zu nehmen.
 
Ich hätte gerne einen hyper-fast datastore für VMs, also wohl RAID0, Storage ist ausgelagert (10gbit nic) und sicher.
Naja, ob das Raid0 bei den kleinen Zugriffen tatsächlich schneller ist (Latenz) ist halt die Frage.
Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass das lohnt.
Gerade/nur für das Boot Drive fände ich eine Enterprise SSD eher Overkill - der hypervisor ist doch schnell wieder installiert und viel geschrieben werden sollte auf das Boot Drive auch nicht. VM-storage fände ich da wichtiger, Enterprise SSD zu nehmen.
Ich würd einfach irgend ne sinnvolle Backup-Routine überlegen.
Ich weiss, No-Backup ist ein sexy Gedanke, aber... naja. :d

Um das Geld einer brauchbaren PLP SSD bekommt man ATM leider 2 schnelle Highend-.Consumer-SSDs (also SN850X, KC3000) oder zumindest SN700s ... oder ne große HDD oder so.
 
Um das Geld einer brauchbaren PLP SSD bekommt man ATM leider 2 schnelle Highend-.Consumer-SSDs (also SN850X, KC3000) oder zumindest SN700s ... oder ne große HDD oder so.
Stimmt und solange man kein ZFS nutzt ist das auch die bessere Option, wenn man die Sicherheit ein wenig außen vor lässt.
Bei ZFS kann ich aus Erfahrung nur von Consumer abraten. Die Schreibrate bricht nach ein paar Sekunden extrem ein, wenn der Cache voll ist .... Eigener Test vor Jahren. Wollte es damals auch nicht glauben :d
 
Das ist doch so nicht richtig. Wir reden ja nicht von billigheimer "Consumer" (Transcend etc.).
Selbst ne "eingebrochene" SN850X oder FireCuda 530 ist immer noch schneller als eine "ausgeschlafene" Micron 7400 pro.

Da musst schon mit einer Nytro ( https://geizhals.at/seagate-nytro-5050-1dwpd-5350h-read-intensive-3-84tb-xp3840se70005-a3317456.html ) etc. angestunken kommen, damit sich da ernsthaft was tut.
Und sooo viel mehr TBW hat die jetzt auch nicht (so ca. das 3-fache der SN850X / KC3000 und 1,5 Fache von FireCuda 530 und SN700).

Wird schon besser sein (vor allem lesend), aber kostet halt das Doppelte, und 6W idle / 20W Load sind auch eine Hausnummer.


Ich hab auch so nen IT-Kumpel der mit so einer Aussage angekommen ist... seine "Consumer" war auch irgend so ein Dreck.
Mit Consumer mein ich jetzt einfach Endkundenmarkt und nicht Datacenter, nicht billigheimer.
 
Zum Thema Backup: Ich hatte mir überlegt meinen alten Server zu behalten und ihn als Proxmox Backup Server zu nutzen.

Zu den SSDs: Die SN700 sieht echt interessant aus. Ich hatte jetzt noch selbst die Micron 7400 Pro entdeckt. Die hat PLP. Gibt es zu der Platte Meinungen?

Insgesamt bin ich bei den Optionen ein bisschen erschlagen. Ich habe habe bei meiner Konfiguration den x16-Slot bisher komplett frei. Meine Idee war es, einen 4x m2-Adapter zu nehmen und dann auf zwei bis vier NVMes mein "Betriebssystem" - die SATA-Anschlüsse blieben dann für Datenplatten frei.

Dann fasste ich den Entschluss, Proxmox auszuprobieren. Nach allem was ich dazu gelesen habe ist es ganz gut Boot- und VM-Platten zu trennen. Danach verlässt es mich endgültig. Man kann echt viel dazu lesen aber häufig gibt es sehr gegensätzliche Meinungen. Einige sagen Consumer SSDs reichen, andere sagen, dass man für die Boot-Platte nur Enterprise SSDs oder SLC-Speicher nehmen sollte. Auch bezüglich den Fragen, ob man ein Raid 1/ ZFS nutzen sollte oder ob man einfach einzelne Platten ohne Spiegelung nimmt und wie groß die Bootplatte sein sollte scheiden sich die Geister...

Was wäre denn wenn ich jetzt wirklich erstmal eine 500gb SN700 (oder Micron 7400 Pro oder zwei Micron mit/für ZFS?) als Proxmox Bootplatte nehme nehme und eine 1TB consumer SSD für die VMs?


Gerade/nur für das Boot Drive fände ich eine Enterprise SSD eher Overkill - der hypervisor ist doch schnell wieder installiert und viel geschrieben werden sollte auf das Boot Drive auch nicht. VM-storage fände ich da wichtiger, Enterprise SSD zu nehmen.
Ich habe gelesen, dass durch das Logging die Nutzung des Boot-Drives heftig ist, während das VM-Drive nicht stärker belastet wird als eine Betriebssytem-SSD in einem "normalen" Endbenutzerpc.
 
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