[Sammelthread] Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

------------- Vorwort, Credits und Angebote

Vorwort:


Wer mir ein vergleichbares NEUWARE Mainboard zu dem Preis mit den Features nennen kann, der darf dies gern tun.... bisher fand ich keines unter 200-400€
hingewiesen darauf hat @sch4kal zuerst im Marktplatz Link Thread

Vergleichbare MBs (ab 390€ mit PCIe 4.0):





Unterstützte CPUs: AMD 3000er und 5000er (und mit F15 wohl auch APUs mit intern - aka für VMs nutzbarer aber nicht extern - nutzbarer IGP)

Bestpreise lagen um die 35€ für das Board (ultra low war mal 27€ bei 4 Stück inkl kühler)


mit low profile Kühler:


ohne low profile Kühler

(hier die Gutscheine beachten!)



im Webshop von Pio (Ergänzung auf Userwunsch):

(hier die Widerrufsbelehrung beachten!)





------------- Zur Hardware

Gigabyte Mainboard MC12-LE0​


880.png


MC12-LE0_BlockDiagram-1027390689.png



mAtx B550 Am4 Board für 3000-5000er AMD CPUs
bis zu 128GB unbuffered ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (ACHTUNG: KEIN REGISTERED ECC sondern unbuffered ECC)

2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
1 x 10/100/1000 management LAN

Integrated in Aspeed® AST2500
2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
1920x1200@60Hz 32bpp


Expansion Slots

1 x PCIe x16 (Gen4 x16 bus) slot from CPU (Bifurcation 4/4/4/4 fähig mit NON -APUs)

Kommentar: setzt hier also normale CPUs ein . der 5600 (non x) ist imho hier ein sweetspot oder auch ein gebrauchter 3600x/3700x/3900x ...
generell würde ich bei 65W CPUs bleiben oder entsprechend die CPU limitieren (cTPU)

APUs können keine 4/4/4/4 bifurcation

1 x PCIe x4 (Gen4 x4 bus) slot from CPU (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme)
... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe


1 x M.2 slot (über Chipsatz angebunden): (imho gut für ne kleine 128/256GB M2 SSD fürs OS - sowas bekommt ja nachgeworfen aus EDU stores und viele davon haben oft eh nur 2x PCIe 3.0)
- M-key
- PCIe Gen3 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
- Supports NGFF-2242/2280 cards




Board Management

Aspeed® AST2500 management controller
GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface


  • Dashboard
  • HTML5 KVM
  • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
  • Sensor Reading History Data
  • FRU Information
  • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
  • Hardware Inventory
  • Fan Profile
  • System Firewall
  • Power Consumption
  • Power Control
  • LDAP / AD / RADIUS Support
  • Backup & Restore Configuration
  • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
  • Event Log Filter
  • User Management
  • Media Redirection Settings
  • PAM Order Settings
  • SSL Settings
  • SMTP Settings

------------- Kühlerempfehlung

Top Blow der die Spawas links unter dem CPU Sockel abdeckt (Thermalright baut nette)
.. damit ist der silberne Kühlkörper links unter dem CPU Sockel gemeint

------------- Bios, BMC Firmware, Treiber

offizielle:

BMC: 12.61.21
Bios: F15


hier: https://www.gigabyte.com/de/Enterprise/Server-Motherboard/MC12-LE0-rev-1x#Support



die einfachste Weise das Board auf den aktuellen Stand zu bringen:

eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
Tast/Maus/mon anschließen
System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)

Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)

dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
dann (wenn nötig) kurz restarten
dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
dann runterfahren
Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben



es geht auch komplett per BMC aber für viele ist das schwieriger als es rein mit CPU und Ram gleich zu machen
ich z.B. hab grad 2 Boards von F06 (Auslieferungszustand) direkt auf aktuelle BMC und BIOS F15 per BMC (mit CPU/Ram eingesetzt) ohne Probleme geupdated (21-9-2024)


------------- Reset des BMC Passwort



... hier das PDF beachten


------------- Q&A


Passmark Scores ausgewählter CPUs zum Vergleich :

i5-8500: 9581 (6 Core S1151)
3600: 17776 (Zen2)
3600x: 18227 (Zen2)
i5-12400: 19557
E5-2690v4 : 19619 (S2011-3)
5600: 21592 <------ P/L

5600x: 21926
3700x: 22598 (Zen2)
5700x: 26738
i5-13500: 32250
3900x: 32678 (Zen2)
5950x: 45633 (hier muss aber wohl manuell die Spannung begrenzt werden (glaube unter 1,4V)) - aber gute Performance/W/€


------------- Links zu anderen Forendiskussionen


STH: https://forums.servethehome.com/ind...oard-mc12-le0-re1-0-amd-b550-am4-ryzen.42579/
L1T: https://forum.level1techs.com/t/gigabyte-mc12-le0/183692/21



------------- User Anmerkungen (selbst nicht geprüft)

@BobbyD:
  • Das BMC Passwort steht auf dem (Anmerkung: brauner Außenkarton an der Seite) Karton
  • Fürs BMC-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "rom.ima_enc" Mode:BMC
  • Fürs BIOS-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "image.RBU" Mode:Bios
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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...meh, dann bleibt ja immer nur noch der x16-Slot übrig...
 
Hallo,

Ich hab eines der Boards gekauft und mit OS am laufen.

Es brauchte einige Ehrenrunden (viel zu alte CPU probiert, Registered ECC versucht, RAM im "falschen" Slot gehabt, BMC betrunken). Mein Kopf ist leider ein Sieb geworden, deswegen so viele Fails. Aber nun laeuft's.
Die Sache, die mich voellig kirre macht ist, dass ich ein "leeres" BIOS angezeigt bekomme (Siehe der Screenshot).
Mit naheliegenden Sachen wie Reset, 2. Ramriegel ausbauen etc. ging das Verhalten nicht weg.
Ich hatte das F13 BIOS und hab (nach allen anderen Schritten) einen Update auf F14 versucht.
F14 Update ging hierbei wieder mal nicht per Web UI (auch mit 1 Riegel) aber mit afulnx_64 konnte ich es machen (keine Fehler)
Das Update von F13 auf F14 half auch nicht. Bzw. mit komplettem Werkstattsyndrom: nun zeigt auch die Web BIOS Seite keine Settings mehr.


CaptureScreen.jpeg



Das sieht so aus, gleich, ob man per VGA dransteckt oder per IPMI drauf geht.



OS AlpineLinux 3.19 auf nem 16GB SATA Stick
CPU AMD Ryzen 5 5600GT
DIMM_P0_A1: KHX2666C13/8GX (HyperX Predator vom Desktop)
DIMM_P0_B1: KHX2666C13/8GX (""")

Disks
1x SSD, 2x SATA Laptop HDDs
1x LSI SAS2008 (leer)

BIOS Information
Vendor: GIGABYTE
Version: F14
Release Date: 03/01/2024


(ich hab einen grossen Brocken Posts in dem Thread hier und auf STH durchgearbeitet, aber leider (noch) keine Loesung ausgemacht.
Falls ich es doch irgendwo uebersehen habe, bin ich dankbar fuer nen Hinweis)


Ah, und natuerlich... BIOS Stuff

BMCFirmware Information​


Active Image ID
1

Build Date
Mar 12 2024

Build Time
14:19:13 CST

Firmware version
12.61.21

BIOSFirmware Information​


Product Manufacturer
GIGABYTE

Product Name
MC12-LE0-00

Build Date
03/01/2024

Firmware version
F14


Ich blick nicht ganz durch, was ich am besten noch versuche. Ich hatte gesehen, dass es auch Wege gibt, die BIOS Settings anders zu stellen, aber auf Dauer ist das keine Loesung.

Irgendwelche Tipps?


Achja, einen ESP mit ESP-Link hab ich noch angeschlossen, damit ich von zu Hause auf den UART Port der BMC komme. Der kommt auch ans WLAN, holt sich aber noch keine IP vom DHCP Server - damit die Freude nicht zu knapp wird.
 
Schön, dass du dich so weit durchgebissen hast.

ein "leeres" BIOS angezeigt
Leider (oder zum Glück) habe ich sowas nich noch nicht gesehen.
Gab es das bei F13 auch?

Was mir auffällt: Deine (Cezanne) CPU 5600GT ist ziemlich neu. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand die mal getestet hat. Das ist auf jeden Fall eine mögliche Fehlerquelle, so neu ist das BIOS ja nun auch wieder nicht.

Kommst du ins Bootmenü und kannst vielleicht sogar irgendwas booten?

Edit:
Vielleicht wäre das mit dem 5600GT auch mal eine Anfrage an Gigabyte wert, ob er unterstützt wird. Womöglich beschert uns das noch ein aktualisiertes F15?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass du dich so weit durchgebissen hast.


Leider (oder zum Glück) habe ich sowas nich noch nicht gesehen.
Gab es das bei F13 auch?

Was mir auffällt: Deine (Cezanne) CPU 5600GT ist ziemlich neu. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand die mal getestet hat. Das ist auf jeden Fall eine mögliche Fehlerquelle, so neu ist das BIOS ja nun auch wieder nicht.

Kommst du ins Bootmenü und kannst vielleicht sogar irgendwas booten?
Hi,

vielen Dank fuer das Feedback, zumindest kann ich dann auf das eine Problem fokussieren.

1) Leeres BIOS:
Passierte mit F13 u F14.
F06 weiss ich nicht, hatte ich alles schon geupdated beim Versuch das System ans Laufen zu kriegen.

Anm: Ich hab natuerlich load optimized defaults etc. probiert, es gibt glaub ich nur begrenzte Reaktion.
Er ist aber scheinbar nicht tot, ctrl-alt-del geht...


2)
Ja, das Bootmenu geht. Sah auch normal aus soweit. Ich konnte ganz normal in Ventoy reinbooten und OS installieren. Auch danach ist die Konsole OK.
Das mit der CPU... ich hatte erst nen 1400x gekauft, der zu alt war. Und dann wollte ich auf keinen Fall etwas zu altes ;-)
Ich werde dann morgen wohl doch die 3800x aus dem Desktop rausreissen und mitnehmen.
Zumindest zum gegentesten, ob es mit der Generation zu tun hat.
Den BIOS Aufruf kann man vom Bootmenu machen, wobei ich zumeist ipmitool chassis bootdev bios genommen habe.


3)
Web BIOS zeigt wieder was, das war/ist wohl ein Browser Issue. Morgen nachdenken.
Welchen Timestamp hat das bei Dir? (2018??)
Ich hab das Gefuehl, dass in der Doku mehr Optionen gezeigt wurden, als ich bei mir sehe. z.b. keine BMC LAN Config.

Bildschirmfoto 2024-05-14 um 01.15.53.png




Idee von der 5600GT war primaer wg. Stromsparen weil Testrechner. Aber dass die auch wie die 5500 nur PCIe 3.0 rausgibt, hatte ich uebersehen.
Gleichzeitig hab ich mir damit wohl den Weg zu ECC RAM weggenommen (da kein GE oder Pro etc).
Aber wenn es mal laeuft, wird es schon seinen Job machen / fuer den Zweck passen :-)
 

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Zuletzt bearbeitet:
@darkfader
Mit F06 hätte es gar kein Bild gegeben bei der neuen CPU vermutlich. Mit dem dem 3800x gegentesten ist vermutlich die beste Idee, erspaart womöglich viel Arbeit.
Ja, weil die vorher ECC erwähnt hattest habe ich auch nochmal betont, dass es eine Cezanne CPU/APU ist 😅
da kein GE oder Pro etc
Pro ist das Zauberwort für ECC bei Cezanne. Das vergesse ich leider auch oft zu erwähnen weil ich mich bisweilen an der 50 am ende orientiere 😬

Stromsparen weil Testrechner
Läuft der 24/7?
 
@darkfader
Mit F06 hätte es gar kein Bild gegeben bei der neuen CPU vermutlich. Mit dem dem 3800x gegentesten ist vermutlich die beste Idee, erspaart womöglich viel Arbeit.
Will do. Melde mich dann wieder. Hoffentlich hab ich nicht am Ende 5 CPUs, "aus denen man ja eigentlich gleich einen Rechner bauen koennte" ;-)
Pro ist das Zauberwort für ECC bei Cezanne. Das vergesse ich leider auch oft zu erwähnen weil ich mich bisweilen an der 50 am ende orientiere 😬
jo, das mit ECC war noch akzeptabel in dem Fall, es gab sehr wenig in Fahrrad-reichweite zu kaufen.
Kann vorkommen, mal paar Monate nur Staub sammeln, mal jeden Tag an-aus und mal 3 Monate Dauereinsatz. Der Hund liegt da begraben, Test faellt halt auch mal paar Wochen hinten runter, wenn irgendwas dazwischen kommt. Soll insofern einfach nicht nerven, kein vermeidbares Geraeusch machen, keinen Grund geben, dass es total wichtig ist, den mittendrin auszuschalten.
Es war davor ein 8?16? Core Atom, wo das super funktionierte, und ich konnte das lange nicht erneuern. Das Supermicro Board dazu war aber qualitativ... meh mit kaputtem USB und sowas - das ist nun ein Xpenology zum spielen.
 
Ich möchte Euch ein paar Hinweise/Info mitgeben, die ich in den letzten Tagen festgestellt habe:

Zunächst bin ich vom ASROCK RACK X470D4U2-2T auf das MC12-LE0 und X710-DA2 gewechselt. CPU (3700x und RAM blieben gleich, genauso wie SSDs) - der Stromverbrauch war war bei mir knapp 10w weniger (OS ist Proxmox).

Dann habe ich mich jetzt noch daran gemacht von amd-pstate und scaling governor "ondemand" auf amd-pstate-epp zu wechseln, ein switch auf den scaling governor powersave und
energy_performance_preference auf balance_performance haben noch einmal weitere ca. 5w gebracht.

was habe ich dafür gemacht?

1. Kernel Parameter gesetzt:
Code:
nano /etc/kernel/cmdline
und folgende Parameter hinzugefügt:
Code:
initcall_blacklist=acpi_cpufreq_init amd_pstate=active
mittels
Code:
pve-efiboot-tool refresh
bestätigt bzw. in den Bootloader geschrieben und neu getsartet.

2. dann habe ich die noch auf "powersave"/"balance_performance" gestellt:
Code:
echo "powersave" | tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_governor
echo "balance_performance" | tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/energy_performance_preference

probiert es gerne mal aus, ich habe dafür folgende Links/Info/Grafiken und Referenzen benutzt:

https://forum.proxmox.com/threads/amd-pstate-driver-steps-and-discussion.118873 und insbesondere https://forum.proxmox.com/threads/amd-pstate-driver-steps-and-discussion.118873/page-2
https://www.computerbase.de/forum/threads/kernel-6-3-und-das-neue-amd-p-state-epp-scaling.2143550/ und die zugehörigen phoronix Links

wollte es ausprobieren, geht bei mir nicht.

Bash:
echo "balance_performance" | tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/energy_performance_preference

liefert bei mir
Bash:
tee: '/sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/energy_performance_preference': No such file or directory
balance_performance

wenn ich in die einzelnen cpus rein gehe sehe ich auch keinen "energy_performance_pref"
Bildschirmfoto 2024-05-14 um 11.19.29.png


auf proxmox 8.1.4

wer mit GRUB bootet muss das übrigens wie im verlinkten proxmox faden im entsprechenden bootloader flag eintragen.

bei mir taktet proxmox jetzt auf die 550MHz pro cpu runter, aber ich habe dennoch einen deutlich höheren Stromverbrauch im vergleich zum standard acpi cpufreq settings und powersave als scaling_govenor im startup. hab balance_perforamnce unter cpufreq/energy_performance_preference einstellt. bringt nix. ich beobachte das jetzt mal 24h und wechsel sonst zurück. mich wundert die aussage von sashxp das es bei ihm deutlich weniger idle verbrauch gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

vielen Dank fuer das Feedback, zumindest kann ich dann auf das eine Problem fokussieren.

1) Leeres BIOS:
Passierte mit F13 u F14.
F06 weiss ich nicht, hatte ich alles schon geupdated beim Versuch das System ans Laufen zu kriegen.

Anm: Ich hab natuerlich load optimized defaults etc. probiert, es gibt glaub ich nur begrenzte Reaktion.
Er ist aber scheinbar nicht tot, ctrl-alt-del geht...

Die Anmerkung war dann nun auch die Loesung.
Ich konnte nach dem Einbau des 3800X sehen, dass das BIOS Menu _DA IST_, fuer ein paar Bruchteile einer Sekunde, bevor es leer ist.
Die Onlinehilfe vom BIOS war OK, es ist also nicht gehangen.
Load Defaults etc. brachte wieder alles nix.
Aber dabei hab ich auf Escape (Quit) gedrueckt - und landete wieder, ohne Reboot auf dem gleichen Schirm.
Dann hab ich einfach mal auf Escape gehaemmert ein bisschen, und nach ca. 10 Mal lud der Hauptbildschirm.
Ich komm ins BIOS!

Wtf ist da nur falsch... Offensichtlich Settings die nicht richtig standen und nicht teil der Defaults sind? Und dann "rendert" er die GUI-Seite nicht oder so? Yay?

..oO(rant, gedankenblase (Wenn es bezahlbar ist, werd ich mir das AST2600 Dev Kit holen weil eigentlich ist es schon eine interessante Sache. Also mehr aus Hobbysicht.
(Was ich per UART von der BMC sehe sagt mir, dass da noch ein halbes bis ganzes Mannjahr "fertig machen" fehlt, nicht spezifisch fuer das Board aber das generelle BMC Management / OS). (Vermutlich haben sie da ein wenig Probleme).
(Merkt man btw. auch daran, dass sie zwar dem IPMI / Web ein Unique PW generieren, aber die BMC via seriell ist noch auf sysadmin/superuser)
(Gute Embeddedentwickler kosten halt auch mehr geht, und noch viel mehr, wenn man sie dann auch was fertig machen laesst)
Aber natuerlich sind die Dinge, die ein OS (hier das der BMC) "rund" machen, nur Einmalkosten) ...waehrnend man sonst unendlich nachfrickelt auf allen Boardmodellen und so. Das tut dann halt weh...)O)Oo

BTW: Habt Ihr gesehen, dass da ein ganzes REDIS in der BMC laeuft?
High Performance Key-Value Store in nem 1 Core embedded system mit <512MB RAM. Und, vm.overcommit_memory=0 also es laeuft nichtmal wie gedacht.
So wild. Und die Spammer wird es sicher extra freuen, wenn die naechste Welle von Spam-Over-BMC kommt.


Noch eine gute Nachricht zum Schluss:

Der UART Port an der BMC kann einen kompletten ESP8266 (z.b. Wemos D1 m1n1) versorgen, und damit per kann man via WiFi auf die Schnittstelle zugreifen.
Ich hab's jetzt nur mit dem Webinterface versucht, aber es gibt auch irgendein serial-over-lan auf nem bestimmten TCP Port, wo man per telnet drauf geht.
Edit: Ist tatsaechlich nur telnet <ip von esp-link modul> 23.


Kann ich nur empfehlen, wenn jemand noch an der BMC debuggen will oder sowas. (IPMI geht von da natuerlich auch)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die Anmerkung war dann nun auch die Loesung.
Hast du den 5600GT dann auch nochmal getestet? Es wäre sicherlich für den ein oder anderen interessant ob er läuft, vor allem jetzt nach meinen Mutmaßungen, dass er es eventuell nicht tut :d

Wenn es bezahlbar ist, werd ich mir das AST2600 Dev Kit
Hier wurde schon mal vor ein paar Tagen ähnliche Bestrebungen zu OpenBMC von einigen Usern genannt. Ich fände es nett, mir fehlt aber das KnowHow und die Zeit:
Denke aber, dass es kein Ding der Unmöglichkeit sein sollte, da ein OpenBMC draufzuziehen. AST2500 Support ist seit Jahren gegeben. Der BMC UART ist bei meinem Board angelötet (vermutlich bei allen), vielleicht verrät mit etwas Glück U-Boot mehr über den Bootprozess. Der Entwickler Renze Nicolai hatte OpenBMC auf das ASRock Rack X570 portiert (https://github.com/renzenicolai/openbmc-x570d4u/commit/5bcd686757b0fd5e3d8c1bd60e6135331ef3bc41).
 
Hast du den 5600GT dann auch nochmal getestet? Es wäre sicherlich für den ein oder anderen interessant ob er läuft, vor allem jetzt nach meinen Mutmaßungen, dass er es eventuell nicht tut :d

Ich bitte um Verzeihung. Inzwischen ist er wieder eingebaut, er laeuft.
d.h. 5600GT funktioniert.
Bitte denkt aber dran: der hat nur PCIe3.0 nach aussen. Das macht also nur fuer bestimmte Zwecke Sinn.


Das mit dem oft-ESC-druecken-fuer-BIOS blieb und ich schaue gerade, ob es ueberhaupt Settings korrekt speichert.

Auffaelligkeiten (in F14 und mit APU):
  • Die iGPU Overclock Menupunkte sind da
  • "REBAR" und SVM und IOMMU kann man einstellen
  • Der TDP Lock Menuepunkt wird mir gerade nicht mehr angezeigt (hatte ich fuer den 3800X gehabt und gestellt, dort waren 65W die Grenze, was Sinn macht)
  • Lueftersteuerung ging in den Pups mit dem 3800
  • Dort war das berechtigt, aber jetzt laeuft der CPU Luefter auch fuer den 5600GT schnell und laut
  • PWM Settings etc. sind im BIOS ja nicht da, ich hoffe es ist irgendwo in der BMC
  • Keine Option zum deaktivieren der iGPU gesehen.

  • noch nicht getestet:
    • ob ich damit Bild bekommen (als Desktop). Bei meinem Buero-Desktop (X9SRL-F + GTX970) geht es problemlos - man sieht sogar das BIOS ueber die Ext. Graka.
    • (ohne Bild) Stable Diffusion benutzen kann.

Ich versuche die P-State Settings aus dem anderen Post zu uebernehmen, klappt schon grossteils bei mir:

Code:
tschike:~# cpupower frequency-info
analyzing CPU 4:
  driver: amd-pstate-epp
  CPUs which run at the same hardware frequency: 4
  CPUs which need to have their frequency coordinated by software: 4
  maximum transition latency:  Cannot determine or is not supported.
  hardware limits: 400 MHz - 4.67 GHz
  available cpufreq governors: performance powersave
  current policy: frequency should be within 4.67 GHz and 4.67 GHz.
                  The governor "performance" may decide which speed to use
                  within this range.
  current CPU frequency: Unable to call hardware
  current CPU frequency: 400 MHz (asserted by call to kernel)
  boost state support:
    Supported: yes
    Active: yes
    AMD PSTATE Highest Performance: 166. Maximum Frequency: 4.67 GHz.
    AMD PSTATE Nominal Performance: 128. Nominal Frequency: 3.60 GHz.
    AMD PSTATE Lowest Non-linear Performance: 85. Lowest Non-linear Frequency: 2.39 GHz.
    AMD PSTATE Lowest Performance: 15. Lowest Frequency: 400 MHz.
tschike:~# service cpufreqd restart
 * Stopping CPU Frequency Daemon ...                                      [ ok ]
 * Starting CPU Frequency Daemon ...                                      [ ok ]
tschike:~# cpupower frequency-info
analyzing CPU 4:
  driver: amd-pstate-epp
  CPUs which run at the same hardware frequency: 4
  CPUs which need to have their frequency coordinated by software: 4
  maximum transition latency:  Cannot determine or is not supported.
  hardware limits: 400 MHz - 4.67 GHz
  available cpufreq governors: performance powersave
  current policy: frequency should be within 4.67 GHz and 4.67 GHz.
                  The governor "performance" may decide which speed to use
                  within this range.
  current CPU frequency: Unable to call hardware
  current CPU frequency: 3.57 GHz (asserted by call to kernel)
  boost state support:
    Supported: yes
    Active: yes
    AMD PSTATE Highest Performance: 166. Maximum Frequency: 4.67 GHz.
    AMD PSTATE Nominal Performance: 128. Nominal Frequency: 3.60 GHz.
    AMD PSTATE Lowest Non-linear Performance: 85. Lowest Non-linear Frequency: 2.39 GHz.
    AMD PSTATE Lowest Performance: 15. Lowest Frequency: 400 MHz.
tschike:~# cpupower frequency-info
analyzing CPU 10:
  driver: amd-pstate-epp
  CPUs which run at the same hardware frequency: 10
  CPUs which need to have their frequency coordinated by software: 10
  maximum transition latency:  Cannot determine or is not supported.
  hardware limits: 400 MHz - 4.67 GHz
  available cpufreq governors: performance powersave
  current policy: frequency should be within 4.67 GHz and 4.67 GHz.
                  The governor "performance" may decide which speed to use
                  within this range.
  current CPU frequency: Unable to call hardware
  current CPU frequency: 400 MHz (asserted by call to kernel)
  boost state support:
    Supported: yes
    Active: yes
    AMD PSTATE Highest Performance: 166. Maximum Frequency: 4.67 GHz.
    AMD PSTATE Nominal Performance: 128. Nominal Frequency: 3.60 GHz.
    AMD PSTATE Lowest Non-linear Performance: 85. Lowest Non-linear Frequency: 2.39 GHz.
    AMD PSTATE Lowest Performance: 15. Lowest Frequency: 400 MHz.

Also er geht dann brav komplett runter auf 400MHz, d.h. der Vollgas-Luefter verbraucht vermutlich grad fast so viel wie die CPU.
Ich hab noch nicht geschaut, wie ich es loese, bin noch irgendwie angefressen, weil es ueberhaupt passierte...
Auf der BMC sah ich gerade das:


[17138 : 17138 INFO]IPMIStack is successfully responding to requests...
json_object_from_file: error opening file /tmp/fan_speed_configure_current.json: No such file or directory
Error writing data into IPMI to Redfish sync pipe...: Bad file descriptor
[...]
0xfc 0xfe 0xff 0x50 0x51 0xad 0x2b 0x2c 0xaf 0xb1 0xb1 0xa0 0xac 0xaa 0x43 0x00
bt:17223: /usr/local/bin/IPMIMain() [0x29c30]
bt:17223: /lib/arm-linux-gnueabi/libc.so.6(__default_sa_restorer_v2+0) [0xb52add70]
[17138 : 17223 CRITICAL][SignalHndlr.c:118] Thread 17223 (SensorMonitorTa) received SIGSEGV
[17138 : 17223 CRITICAL][SignalHndlr.c:119] IPMIMain is terminating because of SIGSEGV !!!!!

Da fehlt halt ECHT viel Arbeit von denen und Architekturfehler kann man dann vom Seitenstreifen eh nicht richten.
aber ich verstehe die Fehlermeldung. Die heisst das uebliche: Stromlos machen und so weiter.
edit: bmc restart via bmc web interface reichte schon.


Hier wurde schon mal vor ein paar Tagen ähnliche Bestrebungen zu OpenBMC von einigen Usern genannt. Ich fände es nett, mir fehlt aber das KnowHow und die Zeit:
Das ist auch eine nette Idee, aber das AST Menue ist mittlerweile ja echt OK, will insofern auch nicht noch ein anderes Fass aufmachen. Es ist natuerlich super, wenn ich dann jedes Problem einfach richten koennte, und viele Koeche koennen das eben noch viel besser zu sammen richten als die paar wenigen Leute bei Gigabyte.
Aber ich hab gelernt, dass es mir nicht viel bringt, wenn ich was "selber machen kann", ohne, dass ich die Zeit dafuer haette. Weil dann hab ich wieder ein Thema mehr. Vermutlich auch Dein Gedanke. Andererseits sicher - wenn nun 1000e Privatuser solche Boards haben, ist das eine voellig andere Menge an Dev-Ressourcen als je mals zuvor da dran war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach mal lieber noch ne 0 auch hinters Komma… :d
 
Wer noch eine Ryzen Pro 5650G haben will für sein Board, bekommt bei Galaxus gerade mit dem Code GAXDIS20 eine für 130 Euro. Lt. dem Forum hier soll er ja auf dem Board laufen.

Mein derzeitiger 3800XT soll damit ersetzt werden. Läuft soweit gut bis jetzt, keine Probleme. Manchmal beim hochfahren wird die SSD nicht erkannt, spätestens beim 2. Start aber schon. Das Board ist echt klasse.
Konfig: mc12 le0, 2x32 Gb Kingston Server Premier ECC, SSD WD red sn700 1tb, Ryzen 3800XT, Arctic Freezer 36, in einem Fractal Design Node 804 mit be quiet! TFX Power 3 gold (300 W)
mit insgesamt 5 Arctic P12 und den 3 Fractal Gehäuselüftern
3x WD red plus HDD, 1x USB 2.0 stick an USB 3.0 fürs OS unraid.
Derzeitiger Stromverbrauch:
3-4 Watt Standbye IPMI
25 Watt idle W10 mit alter LaptopHDD
22 Watt idle unraid 1x ssd
35 Watt idle unraid ssd & 2x12TB WD (HDD s nix standby)
26 Watt idle unraid ssd & 3x WD (HDDs standby)

Der AMD Ryzen 5 Pro 5650G läuft mit dem System ohne Probleme. GPU war standardmäßig deaktiviert im UEFI F14. Brauche ich derzeit aber nicht.
Komme jetzt auf 20 Watt idle in unraid mit 1 SSD und 3x WD HDD im standby.
 
Wovon vielleicht 15% in der Lage sind UART auszulesen und 0.1% das know how haben zu debuggen und Anpassungen zu machen.^^
Also ich hab mir nochmal drei Boards bestellt und begonnen, mich in OpenBMC/Yocto einzulesen. Zu meinem Glueck kenne ich jemanden im IRC, der sowas (OpenBMC-Firmware fuer Server-Mainboards entwickeln) beruflich macht - und der meinte, dass man mit passendem dtb/dts und einem vanilla OpenBMC fuer AST2500-Image vielleicht weit genug kommen koennte, um eine brauchbare Alternative zur Gigabyte-/AMI-Firmware zu haben. Ich plane, das auf eigene Faust herauszufinden :d Wenn nicht nur so viele andere wichtige und auch interessante Dinge zu tun waeren...! %-)
 
Ach da werden Erinnerungen wach. Hab das mal mit ganz gefährlichem Halbwissen auf Prototypenebene gemacht vor ein paar Jahren. DTS Dateien bearbeiten, Yocto-Images bauen. Dafür, dass ich mit Embedded- und Entwicklung generell keine Berührungspunkte habe, ließen sich durch die gute Yocto-Doku echt schnell lauffähige Ergebnisse erzielen.

Ich bin gespannt, was so auf die Beine gestellt wird, obwohl ich das Board nicht besitze. Go Go Go, das kann was werden. 👍🏻
 
Kaum wird hier über OpenBMC diskutiert, hat Piospartslap den Preis wieder angezogen :-). Wenn es läuft und auch gut läuft, wird das Board hier der nächste T20 im Heimserver Bereich (ist es wahrscheinlich jetzt schon).

@c0l0 dann sind wir schon mal zwei, die an dem Board arbeiten ;)! Auch ich würde das gerne erstmal Solo probieren hinzubekommen. Wir können es gerne als einen kleinen Wettkampf betrachten.
 
wollte es ausprobieren, geht bei mir nicht.

Bash:
echo "balance_performance" | tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/energy_performance_preference

liefert bei mir
Bash:
tee: '/sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/energy_performance_preference': No such file or directory
balance_performance

wenn ich in die einzelnen cpus rein gehe sehe ich auch keinen "energy_performance_pref"
Anhang anzeigen 998414

auf proxmox 8.1.4

wer mit GRUB bootet muss das übrigens wie im verlinkten proxmox faden im entsprechenden bootloader flag eintragen.

bei mir taktet proxmox jetzt auf die 550MHz pro cpu runter, aber ich habe dennoch einen deutlich höheren Stromverbrauch im vergleich zum standard acpi cpufreq settings und powersave als scaling_govenor im startup. hab balance_perforamnce unter cpufreq/energy_performance_preference einstellt. bringt nix. ich beobachte das jetzt mal 24h und wechsel sonst zurück. mich wundert die aussage von sashxp das es bei ihm deutlich weniger idle verbrauch gebracht hat.

ich weiß nicht, ob es einen Unterschied macht, aber ich bin auf Proxmox 8.2 mit Kernel 6.8.

Unabhängig davon: wenn "energy_performance_preference" nicht vorhanden ist, ist auch nicht der amd-pstate-epp aktiv. ggf. also noch den Teil mit den Kernelparametern checken (und neu booten):
1. Kernel Parameter gesetzt:
Code:
nano /etc/kernel/cmdline
und folgende Parameter hinzugefügt:
Code:
initcall_blacklist=acpi_cpufreq_init amd_pstate=active
mittels
Code:
pve-efiboot-tool refresh
bestätigt bzw. in den Bootloader geschrieben und neu getsartet.
 
Moin,
ich brauche eine Entscheidungshilfe. Mein NAS läuft mit Proxmox darauf eine VM mit UNraid für Lokale services, kleinkrams zum spielen und meine 200TB Chia Farm.

Ich schwanke etwas zwischen dem AMD Ryzen Pro 4650g und dem 5600X, beide sind für um die 120 EUR zu bekommen.
Welchen sollte man nehmen?

Hat jemand Erfahrung mit Passthrough der internen Ryzen GPU an eine Proxmox VM? (Jellyfin Hardwareencoding)
 
Wie bist Du in das Web BIOS gelangt?
hi,

Du hast im BMC oben ein Icon, das "BIOS" dastehen hat. Dahinter ist der Link zu dem MegaRAC Web BIOS... leider wiegesagt passte etwas nicht ganz damit, und nicht alle Optionen waren sichtbar, auch wenn sie da sein sollten.

Also der Link ist irgendwie so http://meine-bmc-ip/bios/Setup.html oder sowas.
Vermutlich macht das der Lighty mit der veralteten Version als Reverse Proxy ;-)

BTW noch eines, ich hatte die "One-Stop" Firewall Settings in der F06 aktiviert. Das Ding war danach nur noch pingbar.
Loesung war iptables -F in der BMC via Seriell (sysadmin/superuser)
 
Ich mach mir da keinen Zeitdruck und fahre es so Budgetfreundlich wie es geht
folgendes habe ich zusammen:

MainboardGigabyte MC12-LE049,00 €
RAM2x 32GB Kingston ECC KSM32ED8/32HC141,84 €
Case
CPUAMD Ryzen 7 5800X100,00 €
CoolerNoctua NH-L12S48,49 €
PSU
NVME512GB Intel gebraucht
GPUnoch keine geplant
339,33 €
 
Ich mach mir da keinen Zeitdruck und fahre es so Budgetfreundlich wie es geht
folgendes habe ich zusammen:



genau so soll es sein

ich hab auch meine alten 2133 DDR4 ECC reingepackt und den 3900x sowie nen 3600 verbaut ... einen 5600 kaufte ich neu anfangs um ihn zu testen

hier laufen nun

1 Freenas Scale (3600 - 32GB 2133) - offline Backup
1 Proxmox (3900x - 64GB 2133) - on demand
1 Test System (5600 - 64GB 3200) - on demand

und alle sind erfreulich unauffällig (evtl kauf ich noch 2 Boards wenn die mal wieder unter 35 sind)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find's immer noch tragisch wie teuer ecc ram ist... 64gb machen fast 50% des Komplettpreises aus...
 
Ich find's immer noch tragisch wie teuer ecc ram ist... 64gb machen fast 50% des Komplettpreises aus...

Nach 5 Jahren Homeserver ohne ECC sehe ich den Einsatz von ECC Ram nicht mehr ganz so kritisch.

Bei mir gehts zu 90% um Datensicherung - Nextcloud.
Da kann man sich tatsächlich überlegen ob man das ECC nicht weglässt. Schwanke auch gerade.
32 GB mit ECC nehmen oder 64 GB ohne ECC.
Ist halt ein Kosten / Nutzen ding.
 
Ist halt ein Kosten / Nutzen ding.
Naja, ich sehe das eher so, wie bei einer Versicherung. Wenn nix passiert, zahlst du Geld, ohne etwas davon zurück zu bekommen. Passiert doch was, bist du froh, sie zu haben.

Jeder dem nix passiert (und das sind über 90% der Leute), argumentiert mit: So'n Quatsch braucht man nicht.

Du erwirbst mit ECC also einen "Wenn was passiert" Schutz - sprich: Eine Versicherung. Die Wahrscheinlichkeit dass du sie brauchst steigt mit der Menge an RAM und der Länge der Betriebszeit.

Es ist für mich eher Mathematik und Risikomanagement als ein Kosten / Nutzen Ding. Und wenn man davon ausgeht, dass 64GB DDR4 ECC RAM UDIMM 150 Euro mehr kosten, als Non-ECC, sind das 2,50 Euro im Monat, wenn der Server mehr als 5 Jahre läuft.
Das sollte keinen abhalten.

Wirklich lustig ist: Wenn es NUR ECC RAM gäbe, und nix anderes, dann wäre der vermutlich nicht mal 20% teurer als normaler RAM, wenn überhaupt.
 
Schöner Threat :-), habe mir nun daraufhin auch so ein Board zugelegt, dazu ein 4650 Pro für 82€ von ebay.
Leider nebenbei festgestellt, dass keins meiner kleine Netzteile eine 8 Pol 12V haben. Inbetriebnahme dauert also noch.

Hat schon jemanden den GPU Teil der APU erfolgreich in Betrieb genommen?

Mir geht es nicht um die Bildausgabe, sondern nur um Richtung jellyfin amd transcoding (.264/hvec)
 
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