Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

bissel geduld und viel viel glück...
Hier inner schweiz isses so das die Gebrauchtpreise für ECC UDIMM 32GB riegel 90-95% vom Neupreis entsprechen. Da lohnt sich das nicht mal.
OT: Dafür schmeißen sie euch 10Gbe/25Gbe Glasfaser hinterher, da ist mein Neid größer 😉
 
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Vor allem die mit gut getackten Titeln. Alterantiv vielleicht Suchen abspeichern mit "DDR4 ECC UDIMM", "DDR4 ECC unbuffered" und "DDR4 ECC ungepuffert"? Dann bekommst du direkt eine E-Mail, wenn jemand etwas mit den Schlagwörtern inseriert. Leider auch etliches was als "nicht ECC" oder "non ECC" betitelt wird...
An sich keine schlechte Idee, aber günstigen RAM bei kleinanzeigen suchen ist wie die Nadel im Heuhaufen - und dann immer diese Produktnummern von unscharfen Fotos abtippen. Wenn man da den Stundenlohn rechnet, kauft man ihn dann doch besser bei nem Händler oder neu.

Mein Geheimtipp-Suchbegriff ist: "ddr4 ecc rx8"
Das Rx8 ist etwas, was viele dazu schreiben - kein 100% Kriterium für Unbuffered ECC UDIMM, aber ein ziemlich guter Vorfilter für den ganzen Reg Müll, der da rumgeistert. Alternativ halt auf den Fotos mal schauen - rx4 und eine größere Menge verfügbarer Module sind ein guter Indikator, das es reg. RAM ist.
Ich kauf bei Kleinanzeigen keinen RAM mehr, ist mir zu aufwändig.
 
Wenn man da den Stundenlohn rechnet, kauft man ihn dann doch besser bei nem Händler oder neu.
Ich habe mich auch schon dabei ertappt viel zu viel Zeit in die Suche nach (vermeintlich) günstiger Hardware investiert zu haben. Aber einiges lernen tut man auch, wenn man dadurch gezwungen wird sich mit den Spezifikationen auseinander zu setzen.
 
wenn man dadurch gezwungen wird sich mit den Spezifikationen auseinander zu setzen.
Das stimmt. Allerdings würde ich behaupten, dass man da nach über einer Stunde nicht mehr wirklich viel dazu lernt. Wie gesagt: Ich spar mir das inzwischen, wenn ich nicht nach 5 Minuten ein wirklich brauchbares und günstiges Angebot habe.

Anders sieht es aus, wenn es Hardware ist, die es neu nicht mehr zu kaufen gibt und man das unbedingt braucht (z.B. DDR2 RAM)... da geht es ja meist nicht anders.
 
ECC Unbuffered 3200 ist günstiger neu zu kaufen als gebraucht

ab und an bekommt man Angebote von Hostern die 8 oder 16GB Module austauschen, ist aber selten.

zum Thema "teuer":

32GB ECC unbuffered 3200 kosten um die 85-90€

32GB unbuffered DDR4 3600 CL16 (der vergleichbare Consumer Speicher ohne den extra Chip) kostet atm 88-95€

bitte vergleicht nicht DDR4 Billig Ram mit ECC Ram

mit 90€/32GB ist unbuffered ECC immernoch extrem günstig im Vergleich (aber ja, gab es schon günstiger)

DDR5 Ecc unbuffered liegt bei 145€/32GB bei adequaten 5600 T/s


Braucht man ECC ? :

IMHO NICHT wenn man keine Datenbanken mit Rechteverwaltung laufen hat

ECC ist für mich nur verpflichtend wenn man "Mission critical" Daten hat die dauerhaft im Ram laufen (z.B. Datenbanken)

für einen Filer/Nas/Backup/Homeserver .... egal ... die wenigen sekunden die die Daten dort im Ram verbringen sind lachhaft. man hatte früher ECC um SQL Datenbanken im Ram zu schützen
 
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Für ZFS ist es sicher auch nicht verkehrt, da wäre mir ohne ECC schon ein Bisschen mulmig. Irgendwann sind die Daten "kaputtgescrubbt"
 
Habe gerade 2x16GB 2666 ECC UDIMM bei ebay für Preisvorschlag 42€ von 45€ zur Abholung um die Ecke gekauft, ich finde das ein fairen Preis....

War auch in der QVL, von daher: UB1-11 HMA82GU7CJR8N-VK

In der Anzeige stand Nichts von ECC (ist aber ECC), der freundliche Mensch hat wie es selbst zugab, keine Ahnung von Computer und nur im Auftrag verkauft... (als ich ihm versucht hatte von meinen NAS Projekt zu erzählen....) :d Bis jetzt laufen sie...

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Andere Angebote waren für den selben Speicher, bei 40€ das Stück...
Lenovo baut gleichnamigen Speicher mit der FRU-Serviceteil (Field Replacement Unit) Nummer: 01KR360 und u.A. UB1-11 HMA82GU7CJR8N-VK verbaut (aber so genau weis das Niemand) https://www.ebay.de/itm/176316098566

Da sind die selben RAM zu finden und als ECC Registered in der Beschreibung verkauft, Offensichtlich hat tichen da jetzt auch nicht so "die Ahnung". Sind jedenfalls UDIMMs.. und am Preis geht sicher auch noch was...

Die ebay Phantasiepreise vom 85-120€ für 16GB gebrauchten ECC UDIM bin ich jedenfalls nicht bereit zu zahlen oder was andere da verlangen. :stupid:

*)Beim RAM Test, natürlich GPU aus.... ; )
 
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Hat vielleicht jemand von euch die aelteren BMC Firmware-Releases von Gigabyte geladen und archiviert? Ich habe 126117 und 126121 selber, und waere auf der Suche nach allen aelteren Versionen/Releases, die mal auf der Website verfuegbar waren (archive.org hat afaict leider nichts).
 
Hab welche vom MZ32-AR0, muss am Freitag mal schauen welche genau. Sind afaik dieselben binarys.
 
Ich bin echt mal gespannt, wie das Gigabyte MC13-LE1 sich preislich und vom Stromverbrauch her ggü dem MC12-LE0 einordnet.

Das sieht mit den 2 x 10Gbe von Intel und der PCIe Gen5 M2 Schnittstelle ohne Beschränkung echt interessant aus - vor allem nem kleinen 4-core 4004er Epyc für Einsteiger (150$) und dem 8-core 4344P (329$) für mehr unter der Haube. Nur die DDR5-ECC sind schwierig, aber das wird hoffentlich in ein paar Monaten besser
 
preislich wird das board vermutlich bei 500€+ liegen, das -LE0 bei 350€+.
Das MC12-LE0 würde normal auch ~300€ kosten, wenn nicht gerade ein extremes überangebot herrschen würde.
 
32GB ECC unbuffered 3200 kosten um die 85-90€

32GB unbuffered DDR4 3600 CL16 (der vergleichbare Consumer Speicher ohne den extra Chip) kostet atm 88-95€

bitte vergleicht nicht DDR4 Billig Ram mit ECC Ram
Ja, vor allem gehen die ECC gut im Takt, also wenn mans im PC/AM4 "Workstation" nutzen will :d...
Die 1337s bilden sich zwar immer ein, ihr RGB-1337 RAM wäre so super selektiert, Premium und blaa, die Realität (vor allem mit Memtest, den die Leute scheuen) ist aber anders :d...

Für mich ist ECC mittlererweile auch am Desktop Rechner zum entscheidenden Faktor geworden.
Hab auch die ITX Office-Gurke letztens mit ECC gebaut. Warum? Weil ichs kann. 5650G (um 126€), B550 Brett, 2x16gb 3200 ECC (neu). Die 30€ Aufpreis für "ernsthafte" Hardware warens mir dann doch wert.
Seit ich flächendeckend ECC verwende hatte ich nie mehr irgendwelche seltsamen Probleme, Abstürze, Treiberbluescreens oder so. Kann natürlich Zufall sein :d...


Von Gebrauchtzeug halte ich auch Abstand, wenn möglich.
Das Preisniveau ist allgemein zu hoch (bis auf Ausnahmen) bei ungesicherter Qualität und hoher Betrugsquote.
 
Das Preisniveau ist allgemein zu hoch (bis auf Ausnahmen) bei ungesicherter Qualität und hoher Betrugsquote.

ich schrieb hier im Thread al es die noch zu 75€ inkl gab und wies darauf hin dass es teurer wird :)
 
Danke Homwer, habe einen bestellt. Wird dann wohl ein Testserver für TV- und Transcoding statt des bisherigen Celeron 4205. Oder so.
 
ich schrieb hier im Thread al es die noch zu 75€ inkl gab und wies darauf hin dass es teurer wird :)
Jo ich hatte auch Glück, hab das gespürt und gleich auf 128 aufgestockt.

Ich hab damit aber eigentlich nicht das Neupreisniveau gemeint, das ist allgemein zu teuer momentan im Leben... ich meinte das Gebraucht-Preis-Niveau.
Fast egal um welche Warengruppe es geht. Die Leute versuchen einfach ihren alten Krempel zu vergolden. Selten findet man faire Gebrauchtpreise.
Die genannten 45€ für 2x16 sind ganz okay... aber meist ist es ja schon üblich deutlich >70% vom Neupreis zu wollen, und das ist in meinen Augen absurd.
 
Was kann man eigentlich so an AM4 CPUs nehmen für das Board, wenn es sparsam sein soll und ECC unterstützen soll? irgendwo hab ich mal was gelesen, dass der 4650G Pro etwas sparsamer ist im Idle, als der 5650G, aber dafür hat der 5650G halt auch mehr power...Aber welcher ist den jetzt der idle König? :d
 
dass der 4650G Pro etwas sparsamer ist im Idle, als der 5650G, aber dafür hat der 5650G halt auch mehr power...Aber welcher ist den jetzt der idle König?
Beides sind Monolithen und keine Chiplet-Designs, sind daher beide sparsam für AMD-Verhältnisse. Und als Pro CPUs unterstützen sie beide ECC, im Gegensatz zu den anderen Monolithen (aka APUs). Idle-König findest Du aber nur bei intel.
 
Aber welcher ist den jetzt der idle König?
Gute Frage. Ich glaube da dominieren andere Effekte (Netzteileffizienzen, sonstige Hardware, Betriebssystem).
Ansonsten gibt es ja sogar noch die raren Quadcores 4350G Pro und 5350G Pro. Aber ob der Core count so viel ausmacht?
Ich habe mir tatsächlich einen (defekten) 4350G Pro für einem 10er geschossen aus Neugier und potentielles Backup (ist jetzt ein 3500X geworden). Ein erster Test lässt leider einen ernsthafteren Defekt beim 4350G vermuten, also ist hier kein Erfahrungsbericht von meiner Seite zu erwarten :/
Die Achtkerner (4750G Pro und 5750G Pro) sind leider meist unverhältnismäßig teuer und es gibt keine Gründe dort einen geringeren Idle Verbrauch zu vermuten.
Aus Gründen der Performance und dem größeren L3 Cache würde ich immer zu den 5000ern greifen wenn sie nicht deutlich teurer als die 4000er sind. Notfalls auch mit "0,5 W erkauft".
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nach dem Graphen/Test kann man vermuten, dass Idlr zwischen Pro 4750G/4650G/4350G keinen Unterschied macht:


On linux I idle at ~15-17w with the 5600g and the mechanical hdd at sleep. All voltages on auto. Cooling is basically passive at both cpu and case fan unless the cpu temp exceeds 60c when the fan curve is set to start spinning.
With the 4650g I was 12-14w.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok. und die normalen 5600 ohne x sind da direkt 10 oder 15W mehr im Idle, oder? igpu brauche ich nicht, da kommt noch eine grafikkarte rein
 
Was kann man eigentlich so an AM4 CPUs nehmen für das Board, wenn es sparsam sein soll und ECC unterstützen soll? irgendwo hab ich mal was gelesen, dass der 4650G Pro etwas sparsamer ist im Idle, als der 5650G, aber dafür hat der 5650G halt auch mehr power...Aber welcher ist den jetzt der idle König? :d
Imho kaum Unterschied. Im Mini-PC-Unterforum hab ich in einem Thread ein 5650G Desktop/Office System mit B550-ITX B550 Board und 2x ECC RAM gepostet mit Messwerten.
4650G ist imho nur eine Notlösung, wenn man keinen 5650/5750G bekommt.
Der Unterschied 4650G zu 5650G ist vermutlich minimal, wenn überhaupt gegeben. 5650G ist nämlich nicht nur ein Monolith, sondern hat auch nur PCIe 3.0 (was wohl auch was ausmacht), im Gegensatz zum 5600, daher wohl der Unterschied. 5650G+2xECC3200+B550 (200€ Board mit voller Hütte)+970evoplus+BQ-TFX NT kommt auf 20W mit arch+KDE beim "office-idle".
5350G gibts wohl nur in der Theorie, 4350G gabs recht günstig, aber will man das?

Ich hab im Herbst 23 einen 5750G um ca. 250€ und im März 24 jetzt einen 5650G um 130€ gekauft, beides in "normalen" Shops. Hatte natürlich glück bzw. die Gunst der Stunde genutzt um zuzuschlagen.
Ist beim Ryzen-Pro halt ne Frage des Angebotes.
Bevor ich nen 5650G um 300€ kauf, kauf ich lieber einen 4650G um 80€... aber wenn 4650G und 5650G fast das gleiche kosten, selbstverständlich Zen3!

ok. und die normalen 5600 ohne x sind da direkt 10 oder 15W mehr im Idle, oder?
Kann leider nix genaues sagen, ich hab hier nur einen 5900x am X570 mit voller Bestückung, da kann ich nix sinnvoll vergleichen.
Nein, 10-15W werdens nicht sein, denke ich, wenn man hier so die Verbräuche liest.
igpu brauche ich nicht, da kommt noch eine grafikkarte rein
Was hast du vor?

5600(X): ECC, PCIe 4.0, Bifurication bis x4x4x4x4
5650G: iGPU, ECC, PCIe 3.0, Bifurication bis x8x4x4
5600G: iGPU, PCIe 3.0, Bifurication bis x8x4x4

spekulativ:
Mit ner Graka drin und whatnot else sind die paar W zwischen 5650G und 5600(X) vmtl. egal... würd dann den 5600 nehmen.
 
Mit Grafikkarte wird das um einiges mehr Strom ziehen als mit IGP.
 
Frisch installiertes Windows 11 Pro 23H2 mit allen Treibern von Microsoftupdate-Seite aus.

R5 Pro 4650G (mit Lüfter)+ 2x16GB ECC 2666 und die alte 256GB Samsung M.2 SSD aus dem Lappie... (Maus, Tastatur und 2xLAN)
hängt am be quiet! Pure Power 12 M 550

Im BIOS F14 ist lediglich eingestellt "UMA mit 2GB"

Idle: 15-16 Watt* aus der Dose / "Ryzen Active" 16,2 Watt
Bei einer Effizienz von ca. 75% (eher wengier) wären das 11,25-12 Watt.


*) Voltcraft Energy Check 3000 Toleranz: ±1% ±1W (max. ±2% und ±2W für Messungen bis 2500W; max. ±4% für Messungen über 2500W)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab und an soll halt auch mal etwas gezockt werden, wenn auch nur ältere games. Das schafft die GTX1060 noch halbwegs gut und ist im Idle noch gut sparsam.
Hab aktuell nen ryzen 1700 drin, und der scheint auch im Idle gut Strom zu ziehen. Mal schauen, ab und an kommt man ja auch günstig an nen 5600x ran
 
Nachdem mein Setup seit Freitag am laufen ist, möchte ich auch kurz Feedback geben.

Nochmal kurz meine Basis:
- MC12-LE0 (wer hätte das gedacht :-) )
- Ryzen Pro 5650g
- 2x 16GB Kingston KSM32ED8/16HD DDR4-3200 ECC
- Seasonic G12 GM 550W teilmodular
- 4x WD RED 4TB SATA
- 2x 128GB SSD in externem Gehäuse als Boot-Pool (wurde im Lauf der Migration ersetzt durch 1x 512GB NVMe + 1x 256GB SATA SSD) - software mirror von TrueNAS
- TrueNAS Scale Dragonfish 24.04.0

Mein Setup läuft mittlerweile stabil und die Migration von TrueNAS vom HP Microserver Gen 8 zum neuen System war problemlos möglich.

Folgendes Vorgehen:
- Update BMC auf Version 12.61.21 (ging ohne installierte CPU, einen RAM-Riegel hatte ich in Slot A1- wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen)
- Bios Update auf F13 (mit installierter CPU + 1x RAM in A1) via BMC -> klappte beim 2. Versuch

Nach dem Bios Update wurde sämtliche Hardware sauber und korrekt erkannt - davor waren die Inventories mit irgendwelchen Standard-Werten gefüllt.
Die Anschließende Migration von TrueNAS ging ohne besondere Vorkommnisse vonstatten (gesamte alten Platten vom Microserver ins neue Gehäuse + neu Konfiguration der Netzwerkeinstellungen -> fertig).

Nach der erfolgreichen Migration habe ich die beiden USB Platten des FreeNAS Boot-Pools durch 1x NVMe + 1x SATA SSD ersetzt.
Den Server anschließend gebootet, die USB Platten entfernt und mich über die reibungslose Migration gefreut - leider hatte ich mich etwas zu früh gefreut, ich landete nämlich anschließend in einer Boot-Loop und hatte ständige Disconnects der BMC.

Exakt dieses Verhalten 👇

Melden erstes Feedback zu:
  • BMC 12.61.19
  • BIOS F13
Fazit: ... sehr wild, das Ganze ...

BMC:
  • regelmäßige Meldungen "Session Expired", danach Logoff
BIOS:
  • Bootloop kurz nach erreichen von Stage 99 im BIOS (Erkennen und Initialisieren von NVME-Geräten)
Mir ist nicht ganz klar, ob die Bootloops auch das Session-Problem des BMC auslösen oder anders herum.
Seid also vorsichtig mit der Kombination.

Bootloop konnte ich beenden durch Downgrade des BIOS auf F11.
BMC habe ich auf 12.61.19 belassen.

Ich konnte das Problem allerdings ohne Bios Downgrade auf F11 lösen.
Bei mir hat es gereicht das BMC auf Werkseinstellungen zurückzusetzen:
BMC -> Maintenance -> Restore Factory Defaults
Ich habe alle Werte bis auf "IPMI" und "Network" zurückgesetzt.

Man wird anschließend aus der Session rausgeworfen und ein erneuter BMC Login wird mit der (sinngemäßen) Meldung "ein Firmware Update ist im Gange, daher wird der Login verhindert" unterbunden.
Der Vorgang dauerte sehr lange - gefühlt zwischen 10-15 Minuten und ich hatte schon Zweifel dass sich etwas verschluckt hatte. Nachdem aber irgendwann der Ping auf die BMC IP nicht mehr antwortete, ging es doch noch voran.

Danach bootete der Server wieder ganz normal und läuft seitdem stabil.
Vielleicht hilft diese Rückmeldung jemandem, der ähnliche Probleme bei sich erfährt.

Mein aktueller idle Stromverbrauch schwankt zwischen 41 - 50W (gemessen mit Shelly Plug S).
Auf der TrueNAS Instanz laufen 3 VMs (Nextcloud, PiHole und WireGuard VPN) die mehr oder weniger Idlen.

Mein alter Microserver Gen8 (Xeon E3-1240v2, 2x 8GB ECC, 4x 4TB WD Red, 2x USB SSD) hatte einen konstanten Idle Verbrauch von 46W.

In meinem neuen Gehäuse laufen 3x 120mm Lüfter (PWM gesteuert) und statt der 2x USB SSDs nun die og. NVMe +1x SATA SSD.

Der aktuelle Idle Verbrauch scheint mir noch etwas zu hoch zu sein, daher werde ich mal schauen was ich noch tweaken kann. Bisher habe ich im Bios nur die PCIe Slots sowie die iGPU des 5650g deaktiviert. Die 4x 4TB Platten machen keinen Spindown. Mal schauen was ich noch rausholen kann.

Eins ist mir gerade noch aufgefallen - beim webbasierten AMI Remote Bios zeigt es mir nur eine leere Seite (bzw. keinen Seiteinhalt und keine Navigation) mit einer Browser-Meldung "no pages available"). Ein Zugriff auf das Bios beim Booten ist ganz normal möglich.Ich glaube das Problem hatte hier auch schonmal jemand. Mal schauen ob ich das noch gelöst bekomme.

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Ist es normal dass am Seitenfooter "Copyright 2018 American..." steht? Muss ich evtl. hier auch noch etwas updaten?



Update:
Lag am Browser - Firefox funktioniert nicht (trotz deaktiviertem Adblocker), in Chromium funktioniert die Konsole.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anschließende Migration von TrueNAS ging ohne besondere Vorkommnisse vonstatten (gesamte alten Platten vom Microserver ins neue Gehäuse + neu Konfiguration der Netzwerkeinstellungen -> fertig).
Weist du ob man SATA Anschlüss einfach vertauschen kann, erkennt das TrueNAS?
Ich hatte bei meiner Migration zwar ein aktuelles Backup aber aus Vorsichtig penibel darauf geachtet die Sata Nummerierung des alten Boards auch beim Anschluss auf dem Gigabyte zu verwenden.
Es hatte alles geklappt.
 
Der Stromverbrauch passt schon ~30 Watt ohne HDDs braucht schon board, CPU & RAM. Die port Reihenfolge ist egal. Das funktioniert über uuids.
 
Korrekt - die Reihenfolge spielt keine Rolle.
 
Danke, die Info erspart zukünftig viele Nerven beim Umbau und Austausch von Platten.
 
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