Gigabyte stellt seine erste NVMe-SSD im M.2-Format vor

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Gigabyte ist mit der Baureihe UD Pro bereits vor einigen Monaten in den Markt der SSDs eingestiegen. Nun wird das Portfolio mit einer weiteren Serie ausgebaut, die der Hersteller schlicht PCIe M.2 SSD nennt. Wie der Produktname bereits verrät, handelt es sich dabei um eine SSD im M.2-Format, zudem wird auf PCI-Express zurückgegriffen.Laut Datenblatt nutzt die SSD-Serie das NVMe-Protokoll 1.3 zur Kommunikation und ist über insgesamt zwei PCIe-3.0-Lanes an das System angebunden. Damit erreicht das Modell mit einer Kapazität von 256 GB...

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Ziemlich lahm... .
 
Für einen Officerechner oder Gamingrechner mehr als schnell genug!
 
Es wird noch Auros Modelle geben, die sind dann schneller ...
 
Um die Geschwindigkeit auch über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, setzen viele Hersteller auf einen zusätzlichen DRAM als Puffer.
Wobei man nicht vergessen sollte, dass dieser Puffer vor allem dazu dient die Verwaltungsdaten, also primär die Mappingtabelle zu halten und die SSD ohne DRAM Cache eben nur einen kleinen Ausschnitt davon im internen SRAM Cache des Controllers halten können, der reicht um in Benchmarks die wie CrystalDiskMark oder AS-SSD nur über wenige GB Adressraum zugreifen immer noch gute Werte zu erzielen, aber wenn die SSD dann normal belegt ist, z.B. mit einem Windows, dann müssen laufen andere Teile der Mappingtabelle aus dem NAND nachladen. Wie weit das HMB dies ausgleichen kann, wird man sehen müssen, aber die Latenz und Bandbreite dürfte weitaus schlechter als bei einem lokalen DRAM am Controller sein und so groß ist der HMB meines Wissens nach auch nicht. In dem Zusammenhang verwundert es mich übrigens das man dann auch noch nur ein PCIe 3.0 x2 Interface verwendet, denn wenn neben den Zugriffen auf die SSD selbst auch noch welche aufs RAM erfolgen, wäre mehr Bandbreite doch wirklich sinnvoll.
 
x2 reicht doch, wenn man bei AM4 eine APU verwendet, kommen direkt vom SOC zb. nur 2 Lanes zum M.2 Steckplatz.

Diese SSD ist wohl für einfache Officerechner gedacht, wer einen Ryzen 5/7 oder i5/7 kauft gehört da eh nicht zur Zielgruppe.
 
Für einen Officerechner reicht doch eine SATA SSD und wenn man dann wirklich eine APU verwendet, dann streitet sich dann neben der CPU und der SSD auch noch die iGPU um die RAM Zugriffe, großes Kino!
 
Du verstehst halt nicht für welchen Einsatzzweck diese Billig-SSD gedacht ist...
 
Ich auch nicht, erkläre es uns doch. Warum sollte man das Ding für einen Office PC brauchen?
 
Warum sollteman sie nicht für einen Officerechner verwenden?
Genau deswegen gibt es doch diese günstigen SSDs!

Und "brauchen" ist ein ziemlich dummes Wort, zumindest in diesem Zusammenhang.
Theoretisch reicht auch eine HDD, mit eienr SSD wird es halt etwas angenehmer.
 
Hier kommt das Teil für einen 10 Jahre alten Rechner in Frage;das Gerät wird quasi lebendig(er)....
 
Ein 10 Jahre alter Rechner dürfte kaum NVMe unterstützen, daher kann man davon dann auch nicht booten und solange diese billigen NVMe SSDs teurer als SATA SSDs sind, lohnt es sich auch nicht für einfache Officerechner oder solche 10 Jahre alten Schätzchen.
 
Hier hat wohl jemand seinen Post gelöscht;ich bezog mich auf den Link bei Mindfactory...
 
So eine Billig-NVME taugt IMO nur für OEMs von Geiz- und Blödmarkt. Dann kann man mit "NVME" werben, hat aber trotzdem ne Billigkrücke in der Maschine.
Wenn ich schon wieder sowas wie HMB lese.

Für eine 10 jahre alte Office-Krücke reicht eine Sata-SSD aus dem Mittelklasse-Mainstream typischerweise aus; eigentlich tuts auch eine Intel Postville G2.
In meinem Bürorechner ist eine Intel 2500pro (also eine Sandforce 2). Tut wunderbar und schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann einen Officerechner auch aus aktuellen Komponenten zusammenstellen.

Man merkt echt, daß hier hauptsächlich Gamer und Kinder unterwegs sind:\
 
Aktuell? Dann nehm ich eine 850/860 Evo oder eine BX300/MX500 für sowas und hab was gscheites; und nicht so ein Teil was weder Fisch noch Fleisch ist. => schubladisieren das Ding.

Und wenn ich wirklich NVME will, dann nehm ich ne 960/970 oder für Datenbanken und ZFS-Cache/Slog gleich eine 900p/905p.
Aber sicher nicht so ein Spielzeug.

Gaming? Nein, mach ich nicht. Kind? Bin ich auch nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man merkt echt, daß hier hauptsächlich Gamer und Kinder unterwegs sind:\
Das war doch hundertpro ironisch mit seinem Namen :lol:

Finde es auch nicht so prall, das die SSD den Hauptspeicher als Zwischenspeicher nutzt. Dadurch werden die Latenzen auch nicht besser. Und wenn schon zugriffe auf den Hauptspeicher erfolgen, könnte hier schnell ein Flaschenhals entstehen, wenn noch zusätzlich die Grafik den Hauptspeicher nutzt. Aber das wird man in Tests rausfinden
 
Ich kann einen Officerechner auch aus aktuellen Komponenten zusammenstellen.

Man merkt echt, daß hier hauptsächlich Gamer und Kinder unterwegs sind:\

Eben nicht, nur Gamer wollen diese SSD in einen Office Rechner einbauen. Da gibts Sata Speed für weitaus weniger Geld, welche dicke ausreicht. Für schmale Laptops wäre das hier eine option, aber Nvme gibts auch schon als Onboard-SoC
Solche günszigen NVMEs gibts auch schon zu mass und werden dementsprechend hier oft negativ bewertet. (Wd green/intel 600p)
 
...Angaben zum verbauten NAND-Speicher oder zum SSD-Controller hat Gigabyte nicht gemacht. Auch einen Preis nannte man noch nicht. Allerdings habe die Auslieferung der 256- und 128-GB-Variante bereits begonnen...
Verstehe den Zusammenhang nicht.
...oder soll gemeint sein, dass dann jemand das gute Stueck offen legt - also die SSD ;)
 
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