[Gelöst] Glasfaser oder nicht? Fantasiepreise bei den Tarifen

Ich kann halt echt nicht verstehen, wieso die Leute sich über dicke Bohrhämmer, Kabelkanal und die wegfallenden DSL Tarife nerven, und sogar noch dagegen vorgehen. Und dann über den mangelhaften Ausbau mosern. Das ist halt maximal rückständig.

Bei uns haben die DSL komplett raus gerissen, und die Fasern in die bestehenden Rohre eingezogen. Einzige Löcher die sie in meinem Haus bohren mussten, war für die Aufputz OTO Dosen und im Keller bisschen Technik. In der ganzen Stadt, und das verpflichtend. Bezahlt hat das ganze die Swisscom und die Stadtwerke. Kein Mensch trauert hier dem Kupfer nach. Ich zumindest freu mich über die 4 Fasern in der Wohnung. Das ist super!
 
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Habe jetzt auch 4Fasern in der Bude. Auf eigene Faust auf den Vermieter und ISP zugegangen. Werde warscheinlich naechste Woche mit nem symmetrischem AON Anschluss belohnt. Keine Ahnung wieso man gruende sucht dies nicht zu tun. Der ganze Spass hat mich 2 Tage arbeit gemeinsam mit dem Vermieter gekostet und n paar Hunderter fuer den Tiefbauer.

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Bin gottfroh wenn ich den Kasten rechts endlich stillegen kann!
 
Ich kann halt echt nicht verstehen, wieso die Leute sich über dicke Bohrhämmer, Kabelkanal und die wegfallenden DSL Tarife nerven, und sogar noch dagegen vorgehen. Und dann über den mangelhaften Ausbau mosern. Das ist halt maximal rückständig.

Bei uns haben die DSL komplett raus gerissen, und die Fasern in die bestehenden Rohre eingezogen. Einzige Löcher die sie in meinem Haus bohren mussten, war für die Aufputz OTO Dosen
Das ist schon toll, wenn es Rohre überhaupt mal gibt. Und man das in einem auch ziehen kann. Ich schätze solche traumhaften Bedingungen aber leider nicht als gängig ein, in all den Städten Deutschlands :sneaky:
Anscheinend geht dem Groß der Bevölkerung welcher sich außerhalb von Forenblasen bewegt tragischerweise auch keiner ab bei dem Anblick eines gelb ummanteltes LWL.

Glasfaser im Keller (!) und bis zu 1Gbit über G.fast mit oft der späteren aber realen Option auf fast das Doppelte - und einer guten späteren Aussicht auf wenigstens knapp das Fünffache - scheint es die meisten Gemüter bis zu Flatline zu beruhigen.
In DE stellt sich eh erst sofort die Frage was so ein Tarif denn bitte kosten soll. Außerhalb der Blase rechnet man in DE zuerst nicht die Megabits, sondern die Megaeuros. Sollte man auch mal verstanden haben. Ist zwar Sch..., aber es ist halt so.

Viele in der Blase hatten bisher G.fast irgendwie als Kupfer bis zum sehr sehr günstig platzierten DSLAM im Kopf. DAS ist natürlich absolut Banane (darauf aufzubauen). Jetzt aber wo hier überall Glasfaser wenigstens bzw. mind. in die Keller gestöpselt werden, wird das imho seinen zweiten bzw. eher den ersten echten Frühling erleben.

Das aktuell attraktivste an Glasfaser im Stadteil ist übrigens - was die Vorbuchungen vorerst angeblich zeigen - daß man sein voheriges VDSL vom Speed und Tarif her weiter nutzen kann, nur über Glasfaser mit konstant sehr guten und störungsfreien "Syncs". Und die allermeisten haben wohl doch noch VDSL und nicht SVDSL. Und wollen es so auch behalten (Tarife, gleiches Geld, gleicher Speed nur nun über Glasfaser).
Dafür halt in charmanten ~58 oder ~110 und immer sync-stress-frei. Für viele bereits ein Win.

Sorry Leute. So ist halt das Leben draußen im Lande. Ich kann weder was dafür noch kann ich da was dran ändern. Freu mich halt nur, daß wir mit der Option G.fast-inhouse unsere komplette Seitensraße "in einem" zu Glasfaser überreden konnten. Unsere Quote bei Glasfaser wenigstens (!) im Kellerraum, ist 100% 8-) Nach paar Tagen hatte ich auch die kleine Rentnerkolone gegenüber, mit ihren ADSL2+, soweit.

1x eine ordentliche Baustelle vor den Türen, in einem alles vernünftig verlegt, in einem vernünftig Gehwege wie die Straße wie die Hauswände wieder zugemacht. Die nächsten 50 Jahre Ruhe :geek:
So soll das (y) Demgegenüber absolut peng und wayne, ob in den Buden selbst noch Kupfer oder LWL genutzt wird. Interessierte hier echt irgendwie keine Sau.

PS:
Sind nicht halb Wien und halb Linz in Glasfaser, über G.fast angebunden? Heulen da auch so viele darüber? (ja, A1 hat wohl andere "Probleme" mit Auslastungen. Das scheint aber nicht an ggf. G.fast zu liegen. Bin aber kein Österreicher. Eher ein Westerarmer...)
München? Köln? :sneaky:
 
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Außerhalb der Blase rechnet man in DE zuerst nicht die Megabits
Ich rechne auch nicht in Megabits in meiner Blase. Ausser wenn der MSFS wieder ein Update möchte, was mit 2-3 Mbit/s durch läuft. Da habe ich dann auch immer Zeitmangel.

Das ist schon toll, wenn es Rohre überhaupt mal gibt.
Solche Rohre sind super praktisch, ja. Bei uns ist sogar das Elektrisch Unterputz. Wenn es Aufputz wäre, könnte man ja trotzdem das Kupfer raus reissen, und die Fasern in die bestehenden Kanäle/Rohre legen. Wo liegt das Problem?

Auch Freileitungen habe ich btw. schon länger nicht mehr gesehen.

Die nächsten 50 Jahre Ruhe :geek:
Alles klar. Wenn man schon neu macht, dann aber bitte halbbatzig. Wird ja schon wieder 50 Jahre reichen. Bis dahin interessiert mich das eh nicht mehr, habe nicht vor 100 zu werden. Und wenn, bin ich wahrscheinlich immer noch op. Und Kinder habe ich ja eh keine. Von daher. Wir sehen uns auf der letzten Meile.
 
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Andererseits ist das auch keine wieder bereits tote Technik, außerhalb irgendwelcher schräger Forenblasen. Bis 80m kann man die 1Gbit Version voll fahren. Mit der neusten Gerätschaft die 2Gbit bis ~50m. Das reicht schon mehr als oft von der Länge her (keine Hochhäuser halt). Bei der zweiten Variante hat man auf 80m noch ein Budget von ~1700Mbit.
In einem Land wo die meisten nicht-Foristen mit seit einiger Zeit charmant ausgelegten 110/21 Mbit satt zu sein scheinen (auch preislich!).
Wie gut, das ich da mehr Einblick hab und dir sagen kann, das du dir die 1,7 Gbit/s, selbst bei 212 MHz Profil in typischen Gebäuden, in denen noch keine I/J-02YS(St)H CuDas liegen, sowas von in die Haare schmieren kannst. Das klappt wunderbar im Labor mit perfekten Kabeln und Klemmböcken ohne Störfaktoren, im Feld jedoch nicht. Dafür hängen in privaten, digitalverweigernden Haushalten (aka solche, die keine TP-Sternverkabelung zu Hause errichtet haben/möchten) auch zu viele Breitbandstörer aka Powerline Überträger.
Dann gäbe es da noch XG.fast. Macht max. 10Gbit. Auch das muss man aber nicht voll ausfahren pro Teilnehmer. Ähnlich wie man über G.fast auch "50/20" fahren kann. Über XG.fast in dem Fall entspannte 5Gbit down und 1Gbit up ist jetzt auch kein Pappenstil oder?
Was ist mit dem SVDSL-Speed über G.fast? Ohne Sync-Gehacke immer konstant stabile 250Mbit. Schon das ist etwas wovon noch sehr viele nur über Kupfer, nur träumen können. Auch nur Win-Win.
Ja, sicher gibt es das, mit Frequenzen von 424/848 MHz, über die übliche, alte CuDa Telefonverdrahtung...ja ne ist klar....Den einzig sinnvollen Usecase den ich für XG.fast/G.mgfast sehe, ist die Übertragung via vorhandenem COAX.

Was aber den Ausbau, die Akzeptanz und die Installationskosten angeht ist das schon ein riesen Trumpf, finde ich. Aus der beliebten Serie "Tief spielen, hoch gewinnen".
Ich wohne jetzt zwar auch nicht mitten in irgendeinem Stadtmoloch, aber schon irgendwie in einem s.g. Ballungszentrum. Hier ist man immer ganz nah an der Realität... und die ist irgendwie anders als in Gronau, Fulda oder Bühl.
Die Akzeptanz kann sich auch ganz schnell drehen, wenn die Leute davon Wind bekommen, das man mit seinem G.Fast Modem zuhause plötzlich die DPU fernspeisen muss. Laut Spezifikation sind da 60V bei max 300mA vorgesehen, macht also im Worstcase 18W, die du von deinem eigenen Strom der DPU bereitstellen musst, zusätzlich zum Stromverbrauch des eigenen Modems, natürlich.
 
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Wie gut, das ich da mehr Einblick hab und dir sagen kann, das du dir die 1,7 Gbit/s, selbst bei 212 MHz Profil in typischen Gebäuden, in denen noch keine I/J-02YS(St)H CuDas liegen, sowas von in die Haare schmieren kannst.
Ich dachte echt bisher, wenns "perfekt" läuft, sind es 2Gbit und nicht 1,7Gbit :whistle:

Eine Erzählung wie m-net und Netcologen das meistern wäre imho interessanter als die Storys warum das alles keinen Sinn macht.

@AliManali
Keina Ahnung was du meinst. Die Buden mit Glasfaser "durchzufegen" kann man IMMER noch machen. Verstehe das Problem grad nicht.
 
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Keien ahnung was du meinst.

Die nächsten 50 Jahre Ruhe :geek:

Wenn man schon neu macht, dann aber bitte halbbatzig.

In meiner Blase bin ich halt soweit meinen zu müssen, wie ich vom ranzigen XG-PON- weg hin zum AON Anschluss komme. So hat jeder seine Präferenzen, nur haben nicht alle die Möglichkeit dazu. Habe btw. vor, für den Wechsel beide Provider 2-3 Monate parallel laufen zu lassen, falls dann was nicht passt mit meiner neuen Firewall die ich schon mal aufgebaut habe dazu. Weil habe da null Bock, tagelang ohne Anschluss leben zu müssen. Hatte es beim Wechsel von Coax auf Glas schon so gemacht - zum Glück, kann ich da nur sagen. Weil sonst hätte es für zwei Wochen lange Gesichter gegeben.

Meiner Meinung nach müssen sie die Autobahnen auch nicht im Schuss halten. Paar Flicken tuns auch. Fahre ja eh nur Velo. Merkst Du was?
 
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Meiner Meinung nach müssen sie die Autobahnen auch nicht im Schuss halten. Paar Flicken tuns auch. Fahre ja eh nur Velo. Merkst Du was?
Wenn wir beim Merken sind sollte zum Zeitpunkt schon aufgefallen sein, daß FTTH damit nicht als unnötiges/übertriebenes Kokolores abgetan wurde/wird. Ich vermute du interpretierst einen Satz immer noch bevor du ihn zu Ende liest. Gleiches dann mit Absätzen und ähnlich mit ganzen Beiträgen.
 
Du nimmst dir das alles sowieso irgendwie viel zu sehr zu Herzen :unsure: Und Diskussionen unbedingt auf nur 2 Standpunkte reduzieren zu wollen, das ist keine Art die wirklich selten ist. Alles wie gewohnt... (y) Ist ja nicht nur dein Schuh.
 
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Ist ja nur exemplarisch... FTTH is in da haus (y)
Ja, gut, das passiert halt bei zu wenig Baukapazitäten und dem jetzige Ausbautempo, weil man die letzten 15 Jahre gepennt hat. Da kommen halt die ganzen europäischen "Fach"firmen ohne Deutschkentnisse, die schnur strax nach Plan verfahren ohne Rücksprachen zu halten.
 
Ja eben. So ist es halt. Ich kanns nur einmasl erwähnen, daß ich nichts FTTH habe. Das ist Blödsinn. Ich hab in den Beiträgen davpr einfach nur mal den harten Realitätsabgleich gefahren o_O Das ist auch schon alles. Und daß dieses Kind, was da im Brunnen nach Luft ringt, man eben mit G.fast retten kann.

In einem anderen Forum eine Verlinkung gefunden (auf ein Forum mit nervtötenden Adds) wo sich das genau auch um eben solche Themen dreht. Das ist eben selten einfach so an der Kupferstrippe feste ziehen und am Ende dieser kommt dann LWL angebunden aus der Wand. Egal wie man dazu steht, man sollte es imho wenigstens verstanden haben...
Das sind so die Fälle und Gedanken die ernsthaft wirklich sehr oft auftauchen. Der Thread reift ja schön im Thema :sneaky:

Und selbst wenn Leitungen in Rohren liegen, heißt das nicht automatisch, daß im Keller eine der Strippen zuckt, wenn man obene in der Wohnung dran zieht. Das wissen doch die meisten hier oder? Nur deswegen bin ich ein Freund - und kein Verfechter :rolleyes2: - von FTTB-G.fast. Weil das Sachen an all den Stellen ausbaden kann wo der Ausbau sonst nur Sch... laufen würde.
 
Wir hatten deutsche Subs bei unserem Telekom Ausbau da, wirklich viel besser waren die auch nicht. Haben in 10 Minuten unbeobachtet mal eben die 1 Jahr alte Gipswand ziemlich gekillt.
 
Ja eben. So ist es halt. Ich kanns nur einmasl erwähnen, daß ich nichts FTTH habe. Das ist Blödsinn. Ich hab in den Beiträgen davpr einfach nur mal den harten Realitätsabgleich gefahren o_O Das ist auch schon alles. Und daß dieses Kind, was da im Brunnen nach Luft ringt, man eben mit G.fast retten kann.

In einem anderen Forum eine Verlinkung gefunden (auf ein Forum mit nervtötenden Adds) wo sich das genau auch um eben solche Themen dreht. Das ist eben selten einfach so an der Kupferstrippe feste ziehen und am Ende dieser kommt dann LWL angebunden aus der Wand. Egal wie man dazu steht, man sollte es imho wenigstens verstanden haben...
Das sind so die Fälle und Gedanken die ernsthaft wirklich sehr oft auftauchen. Der Thread reift ja schön im Thema :sneaky:

Und selbst wenn Leitungen in Rohren liegen, heißt das nicht automatisch, daß im Keller eine der Strippen zuckt, wenn man obene in der Wohnung dran zieht. Das wissen doch die meisten hier oder? Nur deswegen bin ich ein Freund - und kein Verfechter :rolleyes2: - von FTTB-G.fast. Weil das Sachen an all den Stellen ausbaden kann wo der Ausbau sonst nur Sch... laufen würde.

G.fast ist leider auch nicht der Weisheits letzter Schluss.
In den letzten Jahren kam die Glasfaser immer näher zum Kunden, von ADSL in der Zentrale, zu VDSL im Kasten im Quartier, zu G.fast im Manhole vor dem Haus oder im Keller. Am Schluss kommen wir aber um FTTH nicht herum. G.fast ist also nur ein weiterer Schritt die Glasfaser näher an den Kunden zu bringen.

Leider ist G.fast auch nicht ganz "unproblematisch" und auf Grund der hohen Frequenzen doch sehr störanfällig. Aus eigener Erfahrung gibt es doch einige Punkte die die G.fast experience doch sehr trüben können:
Powerline (ist Gift, destabilisiert die Verbindung bis zum kompletten Verlust der Synchronisation. Ein Powerlinekit kann das ganze Haus stören), Bridge Taps (gibt Reflektionen im Kabel), schlechte Kabelverbindungen, unverdrillte Telefonkabel, Übersprechen (filtert der mCAN eigentlich so gut wie es geht aus, gibt halt aber immer noch ein "Restrisiko")...
Die Kupferleitung wird für etwas missbraucht, für das sie eigentlich nie konzipiert wurde. Kupfer auf Stereoide wei manche zu pflegen sagen. Das führt halt immer zu gewissen Problemen...

Wie bereits von @sch4kal erwähnt sind die versprochenen Datenraten ziemliche Augenwischerei, die vielleicht im Labor erreicht werden aber sicher nie in der Realität.
Erfahrungsgemäss sind genau die Gebäude mit schlechter Verkabelung ausgestattet, wo auch ein Glasfasereinzug auch nicht so einfach möglich ist.
G.fast braucht wie auch schon erwähnt im mCAN gut Strom. Es stellt sich halt auch hier die Frage wer diesen bezahlt und wenns der Gebäudeeigentümer ist, wie fest Freude er daran hat (oder die Mieter).

IMHO ist G.fast als Zwischenschritt zu Glas eine gute Sache. Ich selbst gehe mit einer 600/120 er G.fast-Leitung ins Netz. Jedoch sollte dann schon ganz gut darüber nachgedacht werden ob ein G.fast-Ausbau (der auch immer mit Investitionen verbunden ist) wirklich Sinn macht oder ob man dann gleich Nägel mit Köpfen macht und komplett Glas einzieht. Denn meist werden ja einfach die Kopfschmerzen verschoben (sprich der Glasfaserausbau kommt so oder so).
Das Problem dass der Kunde keinen Ausbau will, weil ihm 16Mbit Internet reichen hab ich jetzt mal ganz aussen vor gelassen...

Gruss
 
Hab ich denn schon gefragt wie M-net und Netcologne das alles da hinbekommen?
Natürlich ist G.fast nicht irgendeiner Weisheit Schluss.
MHO ist G.fast als Zwischenschritt zu Glas eine gute Sache.
Ist doch mein Reden. Wobei G.fast ist eigentlich Glas. Weil ohne LWL im Keller ist das eh für die Katz. Damit schafft der LWL aber bereits immer ohne Wehen in den Kellerraum. Da ist schon fast alles mit gewonnen. Später kann man das immernoch weiter aufrüsten/umrüsten, wenn G.fast keinen Spaß (mehr) machen sollte. Man verbaut sich ja nichts damit.

Kohle -> Strom hab ich schon einmal gesehen hier. 6 Parteien, alle auf G.fast (aber mit Traifen und Speed von VDSL), Sromverbrauch wird auf 6 aufgeteilt. Wie die das amchen weiß ich nicht. Wurde mir von einem der 6 so berichtet. Der ist aber jenseits sonstiger technischer Fragen :LOL:
Jedenfalls erwähnte er dabei, daß "die Leitungen" (die Verbingungen also) jetzt absolut stabil laufen und zu jeder Zeit immer gleich schnell sind.

Glasfaserausbau. Diesmal nicht bei uns hier, sondern in Hamm. Wer auch immer das da macht... :whistle: Infos aus zweiter Hand:
Da werden nur Anschlüsse gemacht, wenn die Kundschaft einem 2jahres Vertrag zustimmt. Die Folge ist, daß in der Zeit wo die Telekom hier auf die schon erwähnte Art ganze Stadtteile mit Glasfaser bis zum Keller vollstopfte, dadrüben das Äquivalent einer Seitenstraße geschafft wird :cautious:
Ein schönes Beispiel wie man es nicht macht.

PS:
Mit Deutschlands ständigem Hinterherlaufen war Telekoms Initiative mit SVDSL, ein Fehler. Das hätten wir übersprungen sollen und direkt schon da wie oben machen müssen. Stattdessen haben wir zwischendurch noch Unmengen an Kohle für diesen anfälligen Blödsinn verbrannt.
 
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Nur dauert der Ausbau mit Glasfaser, während Supervectoring just eine neue Linecard bedeutete.
Der von dir verlinkte Artikel von 2017 hat insofern recht als das G.fast damals nur bis 106 MHz kam, die 212 MHz fähige Technik war schlicht noch nicht fertig. Die bisherige Technik bis 30 MHz bei VDSL und UKW Radio aussparen zu müssen machte G.fast 106MHz uninteressant.
Ohne diesen Zwischenschritt würde es so aussehen das den Providern der Ausbau mit Glasfaser nicht schneller gelungen wäre als jetzt, aber viele Menschen immer noch nur zweistellige Datenraten hätten.
 
Nur dauert der Ausbau mit Glasfaser, während Supervectoring just eine neue Linecard bedeutete.
Ich meine da ist schon irgendwie mehr als nur das. Die Entfernung zum DSLAM und die Quali des Gestrippes bis dahin spielt da imho eine Schlüsselrolle. Das ist aber halt "nur" aus der Sicht des Kunden betrachtet...

edit:
aber viele Menschen immer noch nur zweistellige Datenraten hätten
Man ist wirklich erstaunt bis schockiert :sneaky: , wenn man mal eine Forenblase durchsticht, wieviele Mitbürger saubere 50/20 für ausreichend betrachten.
Inwiefern das mit dem sauteuren Zugang in DE zusammenhängt und den Arrangements damit, kann ich aber nicht beurteilen. Außerhalb der Blase rechnet das auch niemand mit € pro Mbit, sondern eben die jährlichen Gesamtkosten dafür.

Aus Erfahrung bzw. den Beobachtungen muss ich auch echt sagen, daß auch ohne dessen die Sättigungskurve mit sauberen 100/40 bereits ziemlich abfällt. Das Zauberwort ist da eher das "sauberen" und dann egal zu welcher Uhrzeit bitte.
Und das eigentliche Hauptthema ab da ist nur noch die WLAN-Abdeckung. Nicht also die Geschwindigkeit an sich (ab WiFi5), sondern wirklich nur die Abdeckung. Ob 5Ghz oder 2.5Ghz interessiert hier keine Sau

(nein, ich bin nicht 50 und hab nicht nur mit >50 zu tun :LOL: )
 
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Die Hauptkabel welche die Post damals verlegt hat kommen damit klar.
Das Problem ist die Physik. Hohe Frequenzen werden stärker bedämpft als niedrige.
Die Reichweite von den hohen Trägern ist daher weniger gut als die der niedrigen.
Daher geht bei aller liebe bei VDSL mit 35MHz Technik eigentlich nur im engen Kreis um den DSLAM was.
In Städten rechnet sich das, auf dem Land eher nicht.
Wenn dann in dem Haus nur uralter Klingeldraht liegt, kann man es sowieso vergessen. Da verliert man auf 20 Metern im Haus mehr Signalqualität als auf 200 Metern Hauptkabel.

Glaub mir, ich hätte den Ausbau auch lieber gestern als heute gehabt.
Aber seit Anfang an gibts hier mitten im Wohngebiet nur ADSL, trotz anders lautender Versprechen.
Die letzten 20 Jahre...
Anfangs 3Mbit/s, später 6Mbit/s, jetzt dank consumer friendly ASSIA Profil knapp 10Mbit/s.

Ohne LTE Zuschaltung würde hier gar nichts mehr laufen...
Ich bin froh wenn der Glasfaseranschluss nutzbar wird, der gammelt seit beinahe anderthalb Jahren unbuchbar im Keller, aber demnächst soll endlich die Netzebene 4 (GF bis in die jeweiligen Wohnungen) gelegt werden :).
Dann können die unlimited LTE Tarife hier endlich gekündigt werden.
 
Man ist wirklich erstaunt bis schockiert :sneaky: , wenn man mal eine Forenblase durchsticht, wieviele Mitbürger saubere 50/20 für ausreichend betrachten.
Inwiefern das mit dem sauteuren Zugang in DE zusammenhängt und den Arrangements damit, kann ich aber nicht beurteilen. Außerhalb der Blase rechnet das auch niemand mit € pro Mbit, sondern eben die jährlichen Gesamtkosten dafür.

Aus Erfahrung bzw. den Beobachtungen muss ich auch echt sagen, daß auch ohne dessen die Sättigungskurve mit sauberen 100/40 bereits ziemlich abfällt. Das Zauberwort ist da eher das "sauberen" und dann egal zu welcher Uhrzeit bitte.
Meine Erfahrung zeigt genau das Gegenteil, nicht mal die 50+ Gruppe ist damit zufrieden. Und auch hier im Forum bist du in der Absoluten Minderheit die sich über langsames Internet freut, nur weil da minimal Geld gespart wird. Beziehst du Hartz 4 oder warum sind 5€ im Monat für dich Relevant?
 
Meine Erfahrung zeigt genau das Gegenteil
Das wird schon Abhängig vom Umfeld sein. Keine Frage :sneaky: Da ich mich hier aber echt (machmal gar bisschen frustierend für einen wenigstens Teil-Techie wie mich...) im realen Durchschnitt der Bevölkerung bewege :rolleyes2: kann ich die Meinung nicht mehr großartig ändern... Ich hab das ja schon über Jahre versucht, aber das ist halt wie es ist. Sorry.

In einem "Komputerforum" damit in einer Minderheit zu sein ändert ja nichts daran und auch wenn ich hier bei weitem keine Rentnergang beschreibe, weiß niemand von denen, daß es Hardwareluxx gibt. Die Jüngeren davon zwar schon, aber sie bestimmen halt nicht die Finanzen.

Und der erste der jetzt mit seinem GamerPC auszog hat nun 1001 Budgetpunkte und noch kein eigenes Auto. Der PC ist grad bisschen angestaubt, seine Freundin die nun mehr bei ihm haust als noch bei Eltern, beteiligt sich nun seit 2 Monaten an seinem... 50/10.
Tut mir leid. Ich weiß, daß Forenblasen ein Teufelskreis sind. Ich steckte im Leben oft genug selbst in welchen.

Die Bettlernummer grad war süß :-) Dir entgeht halt weiterhin - und das auf der dritten Seite (und anscheinend nicht nur dir) - daß ich versuche nur die Realität zu beschreiben. Gegen die Blase. Das hat aber (mehrmals betont) nicht zwangsläufig etwas mit meiner eigenen Einstellung dazu zu tun. Ich bin mir grad auch kurz unsicher gewesen, ob ich nun jemanden wegen derart überschaubaren Fähigkeiten aufziehen soll, aber das wäre eher nicht meine Art. Belassen wir es also dabei.

PS:
Die Unart eine Diksussion stumpf auf 2 Standpunkte zu reduzieren die man klar konträr positionieren will (eine Diskussion ohne einen Gegner macht halt keinen Sinn, was?) ist eben eine Krankheit unserer Zeit.
Die Schuld dafür ist aber eher bei der vorangegangenen Generation zu suchen und ihrem ggf. erzieherischen Versagen.
 
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Das was du schreibst wird immer Abstruser. Bisher ist deine Art die du zur Schau stellst nur Realitätsverlust und ein scheinbarer Minderwertigkeitskomplex, da du immer wieder darauf rum reitest wie Relevant deine Beobachtungen gegenüber anderen Beobachtungen sind. Deiner Beschreibungen nach bist du allerdings in der Unterschicht unterwegs und die stellt in Deutschland noch nicht den Durschnitt da, daher sind deine Beobachtungen eher unterdurchschnittlich Relevant.
Du hast auch jede Menge Meinung zu Technik von der du keine Ahnung hast. Daher siehst du schwadronieren als voranbringen einer Diskussion an? Falls ja hab ich da schlechte Nachrichten für dich...
 
Moin,
Meine bescheide Meinung dazu ist, machen. Wenn die Preise nicht absurd sind und im Endeffekt es teurer ist als selbst legen zu lassen.
Ich habe zb zwei Glasfaser Leitungen von DG hier im Keller. Wenn die Telekom anklopft und mich mit ein oder zwei weiteren Leitungen bedroht bin ich der letzte der "nein" sagt. Die beiden dsl Leitungen liegen ja auch noch im Boden. Funktürme von O2 und Telekom habe ich auch in der Nähe. Nur leider noch keinen lte fallback. Ist dann bei Ausfall ein Smartphone mit Netzwerk Adapter der das Internet dann bereit stellt.

Und jetzt wo ich das lese, komme ich mir doch etwas paranoid vor. 🤣
 
Das was du schreibst wird immer Abstruser.
Ja? Wer könnte das denn hier korrekt beurteilen?

Bisher ist deine Art die du zur Schau stellst nur Realitätsverlust und ein scheinbarer Minderwertigkeitskomplex
(+ "Unterschicht") :LOL:
Aha. Das war jetzt dein social engineering dazu? So ähnlich wie mit den Blöden die meist schnellstmöglich andere als blöd betiteln, noch bevor jemand auf sie selbst mit dem Finger zeigt? Was am Ende meist mit so einem pseudopsychologischen Gebrabbel endet? :sneaky:

Bevor du das nächste Mal so ein wirres Zeug aussublimierst, denk einfach mal wieder an Karrma... Kommt ja meist über Umwege zurück...
Du hast es jedenfalls echt drauf, du social hacker du :poop:

mfG. von der Unterschicht :-)
 
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Moin,
Meine bescheide Meinung dazu ist, machen. Wenn die Preise nicht absurd sind und im Endeffekt es teurer ist als selbst legen zu lassen.
Ich habe zb zwei Glasfaser Leitungen von DG hier im Keller. Wenn die Telekom anklopft und mich mit ein oder zwei weiteren Leitungen bedroht bin ich der letzte der "nein" sagt. Die beiden dsl Leitungen liegen ja auch noch im Boden. Funktürme von O2 und Telekom habe ich auch in der Nähe. Nur leider noch keinen lte fallback. Ist dann bei Ausfall ein Smartphone mit Netzwerk Adapter der das Internet dann bereit stellt.

Und jetzt wo ich das lese, komme ich mir doch etwas paranoid vor. 🤣
Genau so siehts aus. Selbst wenn 2 parallel ausbauen, einfach bei Beiden Anbietern buchen und sich den Anschluss legen lassen. Wenn nachher einer abspringt, zuckt man einfach lässig mit den Schultern und hat trotzdem Glas in der Bude. Jede andere Einstellung hier ist fahrlässig. So schnell kommen die Bagger nämlich nicht für einen Nachanschluss wieder, und billiger wirds dann auch nicht.
 
Naja ich könnte hier im Ort sowohl DTAG als auch o2 haben... Ich hab mich für die DTAG Faser entschieden und zwei Verträge über zwei Jahre will ich dann tatsächlich doch nicht 😅
 
Die Telekom ist wie mehrmals beschrieben extrem souverän bei Glasfaser. War so das letzte was ich erwartet habe, aber die sind tiefenentspannt dabei. Kriegen sie ordentlich mehr Subventionen dabei als so ein Deutsche Giganetz und andere?

Gespräche in unserer Seitenstraße:
- Wollt ihr Glasfaser wenigstens bis zu den Kellern?
- Äh... ja... Kosten? Verträge?
- Hä? Worüber redet ihr? Wollt ihr oder nicht?
- Ja wenigstens im Keller wäre schon ok. Aber...
- JA OK. Kommen diesen Quartal mal vorbei und schmeißen das rein. Es kommt davor noch kurz einer vorbei nachmittags um das mit den "Zugängen" zu klären.
- Und dann?
- Dann meldet ihr euch, wenn ihr damit etwas anfangen wollt. Tschüß.

:oops:
 
Die Telekom ist wie mehrmals beschrieben extrem souverän bei Glasfaser.
NAJA...https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/glasfaserausbau-telekom-101.html
Als der großzügige, australische Pensionsfonds noch nicht mit der DTAG zusammen die Glasfaserplus aus dem Boden gestampft hat, war die DTAG eher sehr Verhalten beim FTTH-Ausbau.
Die einzige Möglichkeit, dort damals als privater "schnell" in den Genuss eines FTTH Anschlusses zu kommen, war der Gang über das Magenta MbfM-Programm. Kosten, je nach Aufwand und Individualplanung auch gerne mal >50k €. Nur für den eigenen Anschluss.
War so das letzte was ich erwartet habe, aber die sind tiefenentspannt dabei. Kriegen sie ordentlich mehr Subventionen dabei als so ein Deutsche Giganetz und andere?
Ich gehe jede Wette ein, das auch der Pensionsfonds in Zukunft Rendite aus seinem Kapital erwartet. Wie die DTAG, deutscher Meister beim miesen Verhältnis von Homes-Passed vs. Homes-Activated, das allerdings bewerkstelligen will, bei den derzeitigen Preisen, müssen sie mir aber nochmal erklären. Durch kostenlose Hausanschlüsse lässt sich mW. kein Kapital generieren.
 
Ja. Das passt schon was du sagst. Allerdings führt das aktuell zu der eben beschriebenen Situation :censored:
Danke für die Aufklärung :-) aber die Telekom ist halt die Telekom. Wenn mir das nicht klar wäre, hätte ich obiges nicht so verwundert beschrieben...

Allerdings, imho, kommt man so wie ich das von der anderen Stadt beschrieb, auch nicht weiter mit dem Ausbau :cautious: Telekom hin oder her.
 
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