[Gelöst] Glasfaser oder nicht? Fantasiepreise bei den Tarifen

FTTB ist für n a**** als wenn das jemals dann noch auf FTTH gewechselt wird. Vermute mal die Telekom wird auch nicht den Strom zahlen für den DSLAM im Keller.

Ich hatte schon G.fast, war aber mit FTTC realisiert hier. Maximum speed war 500 / 100, bei Kabel sind sie hier bei 1000 / 200. Wenn eh COAX liegt bieten sich MOCA an, aber das wird die Telekom nicht machen vermute ich aber für ein Mehrfamilien Haus sicher auch eine gute Option.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Den ersten Satz verstehe ich nicht. Wie nochmal funktioniert FTTH im Mehrfamilienhaus, gegenüber FTTB und nachträglich Glasfaser bis in die Wohnungen?

Kabel bzw. Docsis (-Router, 24/7) zieht sich halt in der gleichen Klasse (Ausstattung) immer mit Abstand das meiste aus der Steckdose. Sonst aber spricht da nichts gegen, WENN man an eh an Cable angebunden ist. Und der Betreiber-Provider zuverlässig liefert... Und die Raten auch abends am WE nicht extrem absacken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Mehrfamilienhaus gibt es bei FTTH in jeder Wohnung einen ONT. Die Glasfaser muss dafür in jede Wohnung kommen. Wenn es Rohre gibt lässt sich dies einfach realisieren. Die Glasfaser kann einfach nachgezogen werden. Ein gutes Team macht das innerhalb von Stunden.

Warum man FTTB macht wo es Glasfaser bis ins Gebäude gibt - daher Fiber To The Building - erschliesst sich mir nur daher, wenn zum Beispiel der Aufwand für FTTH zu gross wäre.

Weil es keine Rohre in jede Wohneinheit gibt zum Beispiel.

Das heisst man muss auf die bestehende Verkabelung zurückgreifen oder mit mehr Aufwand erst einen Weg für das Kabel erstellen (die Wände aufstemmen).

Bestehende Verkabelung ist in der Regel die Telefonleitung, oder/und eine TV Verkabelung.

Für Telefonleitungen gibt es den Weg G.fast, für TV Verkabelung MOCA oder Docsis.

Der beste Weg ist FTTH, FTTB ist Murks.
 
1. Ich meinte das mit dem Keller-DSLAM beim nachträglichen Verlegen von Glasfaser bis in die Wohnungen.

2. Wenn es Gründe für G.fast gibt (baulicher Aufwand eben) und FTTB Murks ist, wie macht man denn in-house G.fast, ohne Glasfaser?
 
1. der fällt ja dann wieder weg

2. dann muss man halt mit Murks leben….
 
Warum sollte also niemand mehr von FTTB auf FTTH umrüsten können/wollen? Jetzt mal außer der Tatsache - das hab ich echt ganz vergessen - daß wenn man hier FTTB abnickte, natürlich kein Keller-DSLAM automatisch mitinstalliert wurde. Das Ende des LWL wird erstmal einfach in eine Plastebox an der Wand gesteckt und weg sind sie ;) Dafür gabs schonmal Glasfaser im Keller (y) Sozusagen gratis und ohne Vertragszwang (Telekom)

Daher haben hier wohl so viele "FTTB" angekreuzt. Obwohl das REAL nicht wirklich viel bedeutete. Aber, nach dem LWL im Keller, hat man erstmal seine Ruhe von ggf. noch folgenden Verlegekolonen :) Im Gründe ist bei all diesen.. ähh... passiven ;) Anschlüssen noch garnicht klar was draus wird.
Bei einem Eigenheim mit nur einer Partei wäre G.fast natürlich hochgradig behämmert. Das ist schon klar. Die meisten haben da aber auch "FTTB" gemacht. Und verlegen jetzt die passenden/nötigen Glasfaser aus ihren Wohnräumen in Ruhe mit eigenen Handwerkern zu den erwähnten Plasteboxen.
Wie gesagt, Hauptsache erstmal für Lutsche überall LWL in die Keller holen :) Das hat die Telekom hier, ich staune bis heute noch, wirklich bravourös erledigt. Und damit auch die extreme Akzeptanzrate.

In folgenden Jahren werden wir mal schauen was noch kommt bzw. was draus wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragt sich dann auch, wenn die FTTB realisieren, dann wenigstens die Infrastruktur bis ins Haus zulässt, dann mal auf FTTH zu wechseln zu können. Aber würde mich nicht wundern, wenn da gleich auch gespart würde. Keine Ahnung, wie ihr das so handhabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragt sich dann auch, wenn die FTTB realisieren, dann wenigstens die Infrastruktur bis ins Haus zulässt, dann mal auf FTTH zu wechseln zu können.
Klarer Punkt, aber davon gehe ich FEST aus. Die Telekom will eigentlich eh überall nur FTTH. Verstand aber anscheinend nach einer Zeit auch die Probleme. Mit dem ähh.. "FTTB oder FTTH" Trick ;) kann man halt alle fangen.
 
NE4 kommt bald.
*freu*
 
Bei einem Einfamilienhaus..... FTTB.... finde ich kreativ.
Bei FTTB sitzt Aktivtechnik im Keller, bei FTTH sitzt die Aktivtechnik in der Wohnung. Eigentlich ganz einfach.
Wer die Leitungswege vorbereitet, kann den ONT/Router in die Wohnung verfrachten und hat FTTH, sonst eben FTTB, außer man sieht den Keller/HWR neuerdings als Wohnbereich an.
 
Laut wikipedia:
  • FTTH (fiber-to-the-home): Fiber reaches the boundary of the living space, such as a box on the outside wall of a home. Passive optical networks and point-to-point Ethernet are architectures that are capable of delivering triple-play services over FTTH networks directly from an operator's central office.[4][5] Typically providing between 1 and 10 Gbit/s
  • FTTB (fiber-to-the-building, -business, or -basement): Fiber reaches the boundary of the building, such as the basement in a multi-dwelling unit, with the final connection to the individual living space being made via alternative means, similar to the curb or pole technologies
Besonderer Augenmerk auf:

with the final connection to the individual living space being made via alternative means, similar to the curb or pole technologies

Bei FTTB wird also die Verbindung zum Wohnbereich mit anderen Mitteln bewerkstelligt, zum Beispiel mit G.fast oder DOCSIS.

Wenn alles Glasfaser bleibt ist es FTTH.

Man muss nicht jeden quatsch den die Telekom Marketing Abteilung verbreitet für Bare münze nehmen.

Edit: FTTB (fiber-to-the-building or -basement) is a form of fiber-optic communication delivery that necessarily applies only to those properties that contain multiple living or working spaces.
 
Zuletzt bearbeitet:
außer man sieht den Keller/HWR neuerdings als Wohnbereich an.
Genau das ist regelmäßig der Fall im Einfamilienhaus.
Bei einem Einfamilienhaus wird das Building automatisch zum Home, weil es einfach so ist und es, in aller Regel, keine weitere Unterteilung der Wohneinheiten gibt. D.h. das gesamte Haus, inkl. aller Wohnräume und aller Nebenräume (damit auch HWR), wird zu einem Home, also eine Wohneinheit.
Dabei ist es unabhängig wo genau das LWL selber terminiert wird.
Entscheidend ist, dass keine weitere Technologie zwischen LWL und dem Modem sitzt.
Das ist regelmäßig der Fall, wenn man in ein Einfamilienhaus einen LWL Leitung legt.
In aller Regel wird dann daneben auch das ONT/LWL-Router montiert.
Es ist dabei auch unerheblich ob das LWL im HWR, Abstellkammer, Wohnzimmer, Klo oder im Schlafzimmer endet.
Oder willst du uns jetzt erklären, dass es beim Manfred FTTB ist, weil das LWL im HWR endet (inkl. ONT) und bei Kalle nebenan ist es FTTH, weil dessen Kabel im Wohnzimmer (inkl. ONT) endet?

Der entscheidende Unterschied bei FTTH und FTTB ist nicht die konkrete Lokalität der LWL-Terminierung sondern die Art und Weise, wie es weitergeht.
Endet das LWL vorm Haus/Grundstück und wird dann z.B. auf DSL umgesetzt, ist es FTTC.
Endet das LWL im Haus und es wird dann z.B. auf DSL umgesetzt, ist es FTTB.
Endet das LWL im Haus und es wird gar nicht weiter umgesetzt (ONT Direktanschluss), ist es FTTH.
So einfach sind die FTTx zu unterscheiden.
d.h. auch, dass FTTC und FTTB die technisch identischen Lösungen sein können, der Unterschied liegt nur darin, wo die Wandlung LWL/CU passiert.

Bei FTTB sitzt Aktivtechnik im Keller,
Kein Anbieter wird FTTB in ein Einfamilienhaus legen, dann nochmal ein miniDSLAM installieren, inkl. 1m Telefonstrippe und TAE-Dose und daran dann das (z.B. G.fast)Modem installieren.
Mir wäre kein Anbieter bekannt, der soviel geraucht hat.
d.h. es gibt im Einfamilienhaus keine Aktivtechnik (und damit ist die Wandlung LWL/CU vor dem Modem gemeint) im Keller/HWR/ähnliche "Technikräume", daher kann es schon per Definition (und damit auch deiner Definition) kein FTTB sein. D.h. auch, du widersprichst dir da gerade selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist regelmäßig der Fall im Einfamilienhaus.
Bei einem Einfamilienhaus wird das Building automatisch zum Home, weil es einfach so ist und es, in aller Regel, keine weitere Unterteilung der Wohneinheiten gibt. D.h. das gesamte Haus, inkl. aller Wohnräume und aller Nebenräume (damit auch HWR), wird zu einem Home, also eine Wohneinheit.
Ja, hatte ich ja auch geschrieben, wenn man den Keller/HWR als "Home" zählt, ist es FTTH.
Dabei ist es unabhängig wo genau das LWL selber terminiert wird.
Unabhängig dann, wenn es in einer "Home"-Räumlichkeit terminiert, ja.
Entscheidend ist, dass keine weitere Technologie zwischen LWL und dem Modem sitzt.
Das ist regelmäßig der Fall, wenn man in ein Einfamilienhaus einen LWL Leitung legt.
In aller Regel wird dann daneben auch das ONT/LWL-Router montiert.
Es ist dabei auch unerheblich ob das LWL im HWR, Abstellkammer, Wohnzimmer, Klo oder im Schlafzimmer endet.
Oder willst du uns jetzt erklären, dass es beim Manfred FTTB ist, weil das LWL im HWR endet (inkl. ONT) und bei Kalle nebenan ist es FTTH, weil dessen Kabel im Wohnzimmer (inkl. ONT) endet?
Genau das ist der Punkt. Vodafone baut z.B. in vielen Neubaugebieten "FTTH", da endet auch die Faser tatsächlich im Keller, umgesetzt wird diese jedoch wieder auf DOCSIS via RFoG. Und die Technologie zwischen LWL und COAX wäre ja in dem Fall dieselbe, nur das Medium ändert sich. Ist das jetzt auch als FTTH zu bezeichnen, oder doch eher als FTTB mit Umsetzung auf ein anderes Medium ?
Der entscheidende Unterschied bei FTTH und FTTB ist nicht die konkrete Lokalität der LWL-Terminierung sondern die Art und Weise, wie es weitergeht.
Endet das LWL vorm Haus/Grundstück und wird dann z.B. auf DSL umgesetzt, ist es FTTC.
Endet das LWL im Haus und es wird dann z.B. auf DSL umgesetzt, ist es FTTB.
Endet das LWL im Haus und es wird gar nicht weiter umgesetzt (ONT Direktanschluss), ist es FTTH.
So einfach sind die FTTx zu unterscheiden.
Na, irgendwie kann man das ja dann nach o.g. Beispiel nicht mehr als Maßstab zur Beurteilung heranziehen, oder ?

d.h. auch, dass FTTC und FTTB die technisch identischen Lösungen sein können, der Unterschied liegt nur darin, wo die Wandlung LWL/CU passiert.
Also doch keine Unterscheidung durch Technologie, sondern nur durch Umwandlung auf ein anderes Medium ? Das rückt dann meine Aussage oben wieder ins "korrektere" Licht.

Kein Anbieter wird FTTB in ein Einfamilienhaus legen, dann nochmal ein miniDSLAM installieren, inkl. 1m Telefonstrippe und TAE-Dose und daran dann das (z.B. G.fast)Modem installieren.
Kam schon vereinzelt bei uns vor, allerdings immer nur dann ,wenn auch Geschäftsräume im EFH waren, und derjenige einen Businesstarif hatte, und sich explizit weigerte, die Inhouseverkabelung zu erneuern. Dann gings halt per MDU weiter auf DSL in den Räumlichkeiten.
Gibt noch mehr schweinische ITK Geschichten im Business-Umfeld, da sind wir dann aber schon im RZ, und nicht mehr im EFH. Das ist wirklich die Ausnahme.

Mir wäre kein Anbieter bekannt, der soviel geraucht hat.
Wenn der Kunde es zahlt, soll er es so bekommen :fresse:
d.h. es gibt im Einfamilienhaus keine Aktivtechnik (und damit ist die Wandlung LWL/CU vor dem Modem gemeint) im Keller/HWR/ähnliche "Technikräume", daher kann es schon per Definition (und damit auch deiner Definition) kein FTTB sein. D.h. auch, du widersprichst dir da gerade selbst.
Also ist der Vodafoneausbau im EFH FTTB, sofern RFoG eingesetzt wird, sonst FTTH ?

Fiber reaches the boundary of the living space
Genau da liegt der Knackpunkt.
Bei FTTB wird also die Verbindung zum Wohnbereich mit anderen Mitteln bewerkstelligt, zum Beispiel mit G.fast oder DOCSIS.
Korrekt, aber CatX-Leitungen für Ethernetverbindungen werden wohl gemeinhin trotzdem als FTTH bezeichnet, obwohl die Faser nicht im "living space" endet.
Wenn alles Glasfaser bleibt ist es FTTH.
genau

Edit: FTTB (fiber-to-the-building or -basement) is a form of fiber-optic communication delivery that necessarily applies only to those properties that contain multiple living or working spaces.
Das ist falsch, würde ich behaupten.
 
Genau das ist der Punkt. Vodafone baut z.B. in vielen Neubaugebieten "FTTH", da endet auch die Faser tatsächlich im Keller, umgesetzt wird diese jedoch wieder auf DOCSIS via RFoG. Und die Technologie zwischen LWL und COAX wäre ja in dem Fall dieselbe, nur das Medium ändert sich. Ist das jetzt auch als FTTH zu bezeichnen, oder doch eher als FTTB mit Umsetzung auf ein anderes Medium ?
Wenn du auf DOCSIS umgebogen wirst ist es per Definition FTTB, auch wenn es Vodafone als FTTH vermarktet.

Im Marketing hast du in der Regel keine Techniker und die meisten Privatanwender sind auch keine Ingenieure. Da wird die Wahrheit opportunistisch zurecht gebogen wie es am besten zu Abschlüssen führt.

Es macht denke ich keinen Sinn die technische Definition dem Marketing anzupassen.
 
Nur damit wir uns bei Vodafone richtig verstehen.
LWL rein, RFoG, Coax z.B. ins Wohnzimmer, DOCSIS Modem/TV/Toaster angeschlossen?!

Dann ist das klassisches FTTB, weil eben ganz klar nochmal der Medienbruch dabei ist.
Das geht freilich auch bei DSL, damit man dann einfach die alte TAE Dose verwenden kann und die Leitung vom APL runternimmt und "an" die Glasfaser anschließt.
Rein von der technischen Sicht aus, ist es ja egal, ob das Haus nur 2 Etagen hat und einem alles gehört oder ob noch 10 Etagen und 30 Mietparteien oben drüber wohnen. Am Ende wurde bei beiden entsprechend umgesetzt.

Klar kann man sowas bauen, wobei ich persönlich davon Abstand nehmen würde und eher versuchen würde, irgendwie im Keller selber weiterzumachen. Das interessiert aber nicht jeden Kunden. Manche sind auch mit solchen "eigentlich habe ich FTTH, mache aber lieber FTTB" Lösungen zu frieden.

Man sollte Living space nicht mir "Platz wo man Schlafen und Essen kann" übersetzen, sondern einfach als Wohnraum. Der Wohnraum umfasst auch den HWR, den Waschkeller, die Arbeitskammer und den Dachboden. All das gehört zum living space. Dabei ist es unerheblich, ob das ein Haus oder eine Wohnung ist.
Daher ist eine Terminierung im Keller eben FTTH und nicht FTTB. Terminierung bezieht sich dabei nicht darauf, wo das LWL endet, sondern wo das Internet "rauskommt".


Ich kenne auch Lösungen, da hat man in einem Reihenhauskomplex ne Art ZentralHWR. Dort wird dann LWL terminiert, die ONTs kommen zentral an diese Stelle und dann geht man mit CAT Leitungen (mit z.B. PPPoE drauf) irgendwie durch die Haussegmente. Da wird das LWL also irgendwo im Haus terminiert und eigentlich kommt da auch schon das Internet raus, wenngleich das immer noch eine PPPoE Strecke ist.
Ist das nun FTTB, weil ja LWL und dann erst CU in die eigenen vier Wände oder FTTH, obwohl eben kein LWL in den eigenen vier Wänden liegt?

Im Businessumfeld ist das eine ganz andere Sache. Da gibt es aber auch ganz andere Liegenschaftsstrukturen, angefangen bei riesigen Betriebsgeländen (wo der Provider nichts zu melden hat) über Bürokomplexe mit irrwitzigen techn. Strukturen usw. Da kann man dann alles finden, was die ITK-Geräteanbieter sich zusammengespinnt haben. Daher gibt es da dann noch weitere FTTx Subkategorien.
Das ist aber eine andere Geschichte.
 
FIBER. fiber to the xy. Einfacher geht nicht. Problem der Foren: Sie sind überlaufen von Leuten die einfache Sachen komplex erscheinen lassen möchten und publikumswirksam darstellen wollen wie gut sie es schnallen. Die s.g. Verkomplizierer, die es leider genauso auch im RL gibt.
Die ONTs zentral zu platzieren und über Ethernet die ähh... Wohneinheiten versorgen ist auch nicht FIBER-TTH. Glas_klar oder? Was soll die rhetorische Fragerei?

Echt keine Idee was home von building unterscheiden könnte und in welchen Fällen es das gleiche bedeutet? My Lord... :rolleyes2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeitmangel glänzt Mal wieder mit Expertise... Irgendwie scheint dir doch alles und jeder andere hier im Forum nicht zu passen und jeder der dann Mal Ahnung vom Thema hat ist dann ein "Verkomplizierer", ein Mensch in der Forenblase oder sonstwas. Mir stellt sich da mittlerweile echt die Frage: was willst du hier, wenn eh jede Aussage außer deiner eigenen falsch ist oder von jemandem aus der Forenblase kommt und demnach deinen Empfingen nach nichts mit der Realität zu tun hat? Willst du uns alle Bekehren? Die Realität aufzeigen, die wir ja alle nicht sehen?

Vielleicht solltest du nochmal über das Thema mit deiner Internetzeit nachdenken...

Die ONTs zentral zu platzieren und über Ethernet die ähh... Wohneinheiten versorgen ist auch nicht FIBER-TTH. Glas_klar oder? Was soll die rhetorische Fragerei?
Für die Provider ist das definitiv FTTH. Für die ist der Spaß der mit CAT- dahinter kommt nämlich irrevant und sie können ihre Produkte wie gewohnt bis in den Keller dort bereitstellen, ab da muss der Kunde schauen das er die Datenrate - über welches Medium auch immer - weg bekommt.
Wird bei mir übrigens ähnlich laufen: Der Übergabepunkt wird bei mir später in der Garage liegen, weil sie nirgends wo anders ins Haus kommen. Danach wird es dann auf CAT bis zum Router geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeitmangel glänzt Mal wieder mit Expertise... Irgendwie scheint dir doch alles hier im Forum und jeder andere nicht zu passen
Verstehe da nicht ein Wort von (?) Wenn es sich um Beweggründe handelt welche eine unglückliche Folge von einer nahen Verwandtschaft oder tiefen Freundschaft sind, dann sehe ich mal drüber weg, würde aber trotzdem drum bitten derartiges oder gar bullying ab jetzt zu unterlassen.

So einen Post wo man nichtmal zum Schein versucht noch etwas topicrelevantes unterzubringen, sondern sich nur rein mit der Person beschäftigt, kann man leider nicht anders deuten. Sorry.

edit @ all
Wurde vor dem Nachedit geschrieben :sneaky:

Zu dem Nachedit:
Das Thema was Provider wie bezeichnen, marketingswirksam, interessiert mich nicht. Mir ging es darum, daß wir hier im forum mit den Begriffen untereinander klar kommen und uns das auch nicht von den notorischen Verkomplizierern kaputt machen lassen. Danke.

PS:
Mir ist überhaupt nicht klar wann ich das Danke vergeben haben soll. Daher soeben auch wieder zurückgezogen (ziemlich schräg...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es darum, daß wir hier im forum mit den Begriffen untereinander klar kommen
Zumindest die die sich bis hier durchgewühlt haben :)
Der entscheidende Unterschied bei FTTH und FTTB ist nicht die konkrete Lokalität der LWL-Terminierung sondern die Art und Weise, wie es weitergeht.
Endet das LWL vorm Haus/Grundstück und wird dann z.B. auf DSL umgesetzt, ist es FTTC.
Endet das LWL im Haus und es wird dann z.B. auf DSL umgesetzt, ist es FTTB.
Endet das LWL im Haus und es wird gar nicht weiter umgesetzt (ONT Direktanschluss), ist es FTTH.
Ist wohl die beste Zusammenfassung.
 
Ja. Kurz&Knackig ist nicht jedermanns Stärke... Ich weiß da zwar selbst ein Liedchen davon zu singen, aber wenn ich schon abbreche läuft etwas imho grundlegend schief :LOL:
 
So Glasfaser steht.
Der Innenausbau durch das Treppenhaus ging bei dem Bautrupp der Telekom ratzfatz:

In der Ecke des Treppenhauses durch alle Ebenen mit nem 12 er Bohrer.
Schmaler Kabelkanal dran, zwischen den Etagen Metallrohre, feuersicher abgedichtet.
Von dieser Steigleitung auf maximaler Deckenhöhe neben der Tür ein 10er Loch, Speedpipe durch, Faser durch, Kabelkanal (so dick wie mein kleiner Finger) an der Wand runter bis in die Ecke wo die Dose hinsollte.
Sauber verarbeitet, wer im Treppenhaus unterwegs ist und es nicht weiß, der sieht es nicht.

Zwei Tage später kam das Glasfasermodem 2.
Speedport an DSL Leitung ausgeschaltet und abgezogen, GF Modem angeschlossen, dem Aktivierungslink gefolgt, IDs von Modem und Dose eingegeben, Lampe hörte auf zu blinken am Modem.
25 Meter CAT6 Kabel hinter die Schränke, unter Fußleisten und Wandleisten geworfen und den DD-WRT Router am PC mit dem GFModem verbunden.

Leitung steht, 500/100 gebucht, die messbar auch anliegen.
root@WRT1900ACSv2:~# cat /var/log/messages |grep -i sru
Jan 1 01:00:13 little_blue daemon.info pppd[1757]: Remote message: SRU=120000#SRD=550000#

Der Bufferbloattest spuckte direkt A aus.
Etwas mit QoS gespielt -bei weitem noch nicht fertig- und es kam immer A+ raus.

Habe dann noch fix die 192.168.100.2 auf den WAN Port gelegt um die .1 des GF Modems zu erreichen, dort dann das Autoupdate der Firmware deaktiviert.
Fertig die Laube, die Verbindung steht sauber.

1714716697729.png


Jetzt muss ich mir nur Gedanken machen wie ich IPv6 hier ins Netzwerk bringe, die letzten 20 Jahre gab es nur v4 von der DTAG, v6 war "nicht möglich" da alter Bestandskundentarif, der diese Einschränkung mal hatte.

Schon ein Unterschied wenn man vorher mit ~10/2 Mbit unterwegs war :)
 
Kabelkanäle in der Bude... Wohnindustrie 4.1

Aber ja, 10/2 ist schon relativ dürftig. Du bezahlst jetzt wieviel für einen Netzzugang? (wegen dem Topic)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten 20 Jahre für die "bis zu 6 Mbit" mitten im Wohngebiet (einziger Anbieter DTAG) 39,95€ mtl..
Nun 49,95€ die nächsten sechs Monate, in nem halben Jahr dann nochmal 10€ drauf.

Bzgl. Kabelkanäle in der Bude:
In der Wohnung wollte ich die Faser nicht lose rumbaumeln haben, dies geht glaube ich jedem so.
Daher ist der eckige Strohhalme / "Kanäle" in der Wohnung sauber von oben in die Ecke geführt.
Alles nicht so negativ wie du denkst. Den sieht man wirklich nur wenn man weiß wo man suchen muss, es wurde sauberst gearbeitet von den Installateuren!

Ich kann bequem mit leben, meine Nachbarn die es sich auch angesehen haben fanden es top.
 
@Zeitmangel
Vielleicht rückt die Faser doch schneller in den heimischen Gefilden voran, als du gedacht hast ;)
Natürlich keine G.657.A1/A2, aber doch deutlich besser als die CuDa.
 
@sch4kal
Tolle Sache. Keine Frage. Man muss nur schauen was los ist, wenn mal eine kleine Renovierung ansteht :sneaky: (neue Tapeten oder auch nur einmal neu streichen)

Ohne Frage aber einer der paar Problemlöser. Schönes Ding(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh