Glaubt ihr an Außerirdische

Was meinst du warum ich "Imho" ganz oben geschrieben habe...

Ich finde irgendwie, du redest zu viel ;) Ist auch nicht böse gemeint, aber jeweils einen Satz zu quoten, um anschliessend JEWEILS einen Vortrag dazu zu halten, das ist leicht unverhältnissmäßig. Nicht nur in einem Forum, finde ich. Ist aber auch nur imho natürlich ;)
Man sucht minutenlang den Satz, der den Bezug zum Quote hat... Und findet zwischendurch Infos, daß Vögel Dinosaurier sind und ganze Sätze die nur das beschreiben, was man sonst einfach nur DNA/DNS nennt. In unserem Fall also du in der selbst auferlegten Rolle des Vaters, ich in der von dir auferlegten Rolle des Sohns. Ich glaub sowas macht mir keine gute Laune. Sorry.

Intelligenz sollte man nicht so eng sehen. Wie es aussieht waren Raptoren intelligent und Wölfe sind es ja auch. Orangs sind es schon recht lange und waren es wohl zu der gleichen Zeit wo unserer Evolutionsast damit anfing. Trotzdem ist es eher unwahrscheinlich, daß die beiden erstgenannten ;) sich hinsetzten/hinsetzen und über den sinn des Lebens nachdenken. Dazu braucht es eben mehr.
Leben braucht nur entsprechede Bedingungen. Das entwickelt sich dann genauso sicher wie Eisen oxidiert usw. Daher fing das auch recht schnell auf der Erde. Wie du schon sagtest.
Intelligenz dagegen, wie wir sie verstehen, wenn wir uns selbst meinen, braucht viele glückliche Zufälle. Nicht zuletzt z.B. beständige Klimaänderungen, die aber nicht in zu schnellen Abfolgen passieren sollten. usw. usw.

Für Netflix hab ich weder Zeit noch Kohle über :)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Der Mensch denkt sich nur, es sind besondere Umstände, unter welchen das Leben und intelligente Leben auf der Erde entstanden ist.

Aber keiner weiß, ob es nicht zu tausenden schon bessere Umstände gegeben hat und ein Leben entstehen konnte, welches uns so primitiv empfindet, wie wir die Technik aus den ersten 3 Jahrhunderten nach Christus.

Und eine Annahme ist meistens der Start einer These die dann belegt oder widerlegt wird.
Ich finde daher das herangehen von dir Davos auch sehr einseitig.

freundliche Grüße :)
 
Wenn es noch nicht interessieren würde, wäre ich nicht hier.
Jedoch versuchen einige eben alles schlecht zu treffen und andere eben nicht.
Alleine die Aussage, der Mensch denkt relativ selten, ist für mich einfach eine phrase

freundliche Grüße :)
 
Was weißt du denn und andere Menschen über die anderen sonnensysteme ?
Richtig, nichts. Es sind bisher nur durch Beobachtung anderer , mittels Technik die rudimentär in der Lage ist dazu. Sorry aber deine Sehnsucht es abgetrennt Ausreden zu wollen scheint groß zu sein.

Es ist vermessen zu beherzigen man sei alleine. Vergleichbar mit einem Goldfisch im Teich...

Mittlerweile vermute ich, aufgrund deiner Schreibweise, das du entweder mit bessere Hälfte befreundet oder verwandt bist oder ihr ein und die selbe Person seid und verdammt gut rumtrollt.


Was stört dich, an der Vorstellung, es könnte woanders Leben geben, intelligentes Leben? Bisher versuchst du ja jede Vorstellung davon im Keim zu ersticken, nur weil du Angst davor hast oder wie?


freundliche Grüße :)
 
Mittlerweile vermute ich, aufgrund deiner Schreibweise, das du entweder mit bessere Hälfte befreundet oder verwandt bist oder ihr ein und die selbe Person seid und verdammt gut rumtrollt.

Es sind doch Schulferien ;)
 
wenn man von weiterer Entwicklung ausgeht, wir sozusagen die Neandertaler der Zukunft sind, ist rudimentär gar nicht verkehrt.
 
Über andere Sonnensysteme weiß man relativ gesehen nichts. Wir können nicht mal für den nächsten Planeten außerhalb unseres Systems sagen, ob er ne Atmosphäre hat oder nicht.

Es reicht gerade mal, Größe und Masse ungefähr zu bestimmen - durch Vorbeiflug. Das ist vergleichsweise rudimentär.

150 Millionen Kilometer ist nichts. Auf dem Karussell sind das nicht mal ein paar Meter.
 
Deine Gravitationswellendetektor möchte ich sehen.. das ligo kann das so nahmlich nicht, aber du wirst mich eines besseren belehren.


Und der Strand der Technik ist vernichten gesehen rudimentär, da kann da eben erst am Anfang ist. Ein Aquädukt war auch Mal revolutionär und fortschrittlich... Und genauso ist es unsere Technik.
Wie du selbst sagst, ist der Mensch quasi erst erschienen im Zeitgefüge..

Andere Sonnensysteme live, aktiv zu sehen, ohne Verzögerung von Zeit ist uns nicht Mal möglich, geschweige denn festzustellen aus welchem Material dort Planeten sind..

Aktuell ist der Mensch nicht Mal in der Lage sicher zu sagen ob es Mal Wasser gab auf dem Mars und du erzählst mir was von Gummibären... Ich glaube nicht Tim

freundliche Grüße :)
 
@Flatsch #311
Na überbtreib mal nicht. Niemand trollt so gut wie du. Sowas würde ich mir nie anmassen da irgendwo auf gleiches Treppchen zu wollen.

Und im Umfeld bin ich der mit Abstand ruhigste. Ich kennn niemanden der dich so lange trollen wollen würde. Die würden dich alle nach spätestens 3 Tagen besuchen und ordentlich durchlassen (wer könnte es das denen auch verübeln)

Diese Thesen sind also noch fantastischer als der Thread hier :) Und auch von "Schreibweise" vergleichen du ebenfalls nix Ahnung.

Worin der evolutionäre Vorteil besteht, dass die Hälfte der Individuen einer Spezies keine Nachkommen gebären, sondern nur zeugen kann, ist keine Trivialfrage.
Doch. Selektion. Auch im Tierreich nimmt ja nicht jeder jeden. 2 Genpools versuchen sich passend zusammenzufinden um den Genpool durch die Kombination zu stärken. Gene mutieren nämlich laufend. Und einiges geht dadurch auch kaputt. Das ist also keine schlechte Idee, wenn nicht grad... Not am Mann herrscht :)
Ist das aber noch OnT?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bakterien tauschen auch Erbgut aus, ohne geschlechtlich zu sein. Und der Austausch von Erbgut beinhaltet bei vielen Spezies ein gewisses Risiko, verletzt oder gefressen zu werden.
Das macht nichts. Verletzt oder gefressen werden nur die weniger geschickten. Selektion halt.

Anscheinend hat die Evolution halt keine brauchbaren Ideen gehabt wie komplexere Organismen sein Erbgut like a germs austauschen sollen. Der nächste logische Schritt ist dann Dualität. Da zwei sich ja eher finden als 3 oder 4. Logisch.

Als Mann kam ich mir da schon etwas missbraucht vor
So wie ich das sehe ist die Weiblichkeit eh vorrangig gewesen. Dem Mann hat man in weiter komplexeren Ausführungen später nich die Rolle des Kümmerers zugewiesen. Mehr Kraft, mehr Ausdauer, beschütze das stillende Weibchen, beschütze das Kind. An sich auch nur ein Teil der Selektion. In restlichen Systemen wo diese Idee nicht verfolgt wurde, lässt man ggf. mehrere Männchen vor der Befruchtung gegeneinander kämpfen.

Ist glaub ich aber immernoch OT ;)

Es gibt auch andere an sich gute Thesen (jetzt zum Thema Intelligenz) wo man so stutzen kann :) Z.B. die, daß wir nur wegen Klimaveränderungen schlauer wurden.
Wälder wurden mal rarer, wir zogen also eher durch die Savannen -> Hohe Gräser, in welchen Raubtiere lauerten.
Da lohnte es sich also schon, immer öfters aufrecht zu gehen. Man kann so weiter blicken. Was aber ein Problem nach sich zieht: Der Körper kann die Wärme nicht mehr so einfach über die große Fläche des Buckels abgeben/regulieren.

Die Schulter wurden also breiter, und die Köpfe größer :) Bei dem bereits vorhandenen Aufbau war die beste Lösung eben die Leerräume nicht mit Knochen oder mit Wasser zu füllen, sondern mit mehr Gehirnmasse.
Und das Drama nahm seinen Lauf, als genug Neuronen vorhanden waren und der erste sich hinsetzte und darüber nachgedacht hat was der bisherige Shice denn eigentlich soll ;)

Sowas kann nebenbei gut erklären warum es Neandertaler und Sapiens erstmal nebeneinander gab. Sprich, Neandertaler trotzdem ein gutes Stück dämlicher war :) Neandertaler war massiver und auf kälteres Klima angepasst. Der hat nicht soviel Wärme abführen müßen als der Sapiens der sich im Süden entwickelt hat und für das was im Sommer nötig war, hat die Masse des Neandertalers gereicht.

Ist glaub ich aber immernoch OT. Bis auf die These, daß ich höhere Intelligenz als bei Orangs nicht für eine logische Folge der Evolution halte. Das Leben selbst aber für die gleiche gewöhnliche Entwicklung im Universum wie das Bilden von Sonnen und Planeten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um intelligentes Leben geht und die Frage, warum wir noch keines Entdeckt haben, bzw. noch keines UNS entdeckt hat, habe ich folgende Auffassung:

In galaktischen Maßstäben existiert intelligentes Leben auf der Erde gerade mal für einen kurzen Augenblick:
Das Alter der Miilchstraße wird auf 13,6 Milliarden Jahre geschätzt, wohingegen die ersten Hochkultuen (Ägypter usw.) vor gerade mal 6000 Jahren existierten.
Ausbreitung: Die Spuren unserer Zivilisation (die ersten Funkwellen) reichen gerade mal 120 Lichtjahre ins All hinein. Das am weitesten von der Erde entfernte von Menschenhand geschaffene Objekt ist die Sonde Voyager 1, die gerade mal 0,00226 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Die Milchstraße hat ca. 200.000 Lichtjahre Durchmesser.

Jetzt entsteht Intelligentes Leben ja nicht unbedingt Zeitgleich, sondern es können z.B. schon Zivilisationen vor Millionen Jahren ausgelöscht worden sein und andere Zivilisationen entstehen erst in Millionen von Jahren, wenn wir schon nicht mehr existieren. Wir Menschen sind schließlich gerade fleißig dabei, uns selbst zu vernichten, bevor eine Ausbreitung auf andere Sternensysteme auch nur denkbar ist.

Wenn man sich jetzt die Milchstraße in der Totalen und im Zeitraffer ansehen würde und die Aktivitätsbereiche intelligenter Spezies als leuchtender Punkt (oder Fläche) auf dieser Karte auftauchen würde, hätte man mal hier einen Punkt, der sofort wieder vergeht, da wieder ein Punkt usw., aber vermutlich selten bis gar nicht zwei Punkte, die zeitgleich auftauchen und sich berühren, da die Differenzen von Zeit und Raum einfach viel zu groß sind.

Kurz: Ich denke, es gab bzw. gibt massenhaft intelligentes Leben im Universum, da es ja nicht nur unsere Milchstraße gibt, sondern abermilliarden Galaxien. Vielleicht entdecken wir irgendwann Signale einer längst vergangenen Zivilisation (sofern wir diese überhaupt als solche erkennen), aber vor einer Begegnung der dritten Art werden wir uns wahrscheinlich schon selbst ausgerottet haben oder wieder in den Zustand der Barbarei zurückgefallen sein.
 
Position in der Galaxis. Gaia wird am Ende ihrer Laufzeit die Entfernung von zwei Milliarden Sternen bestimmt haben. Und darüber hinaus andere Daten wie Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit erfassen.

Entfernung eines Planeten von seinem Stern, Masse des Sterns, Alter des Sterns, Masse des Planeten – mit Hilfe solcher Daten lassen sich auch einige Aussagen über seine Atmosphäre machen.

Nein, eben nicht. Damit lässt sich bestenfalls raten. Das sind viel zu wenig Daten, um irgendwelche konkreten Aussagen treffen zu können. Ist ja schön, wenn ich weiß, wie schnell unser Nachbarstern ist, aber über die Planeten sagt das nicht viel aus.

Die meisten Sterne befinden sich nicht in der habitablen Zone der Galaxis.

Nicht ganz richtig, das Konzept der galaktischen habitablen Zone ist noch unausgereift. Prinzipiell könnte jeder Stern bewohnbare Planeten beherbergen. Klar, ganz im Zentrum ist ungünstig und weiter außen ist auch nicht so gut, aber dazwischen ist ein enorm großer Bereich, dessen Grenzen wir noch nicht festlegen können.

Die meisten Sterne gehören Mehrfachsystemen an.

Was kein Problem für die Entwicklung von Leben darstellt.

Die meisten Sterne sind Zwergsterne, masseärmer als die Sonne.

Was Leben nicht ausschließt.

U. s. w. Wir leben in einer Blütezeit der Astronomie. Dass wir in Zukunft über bessere Technik verfügen werden, ist doch klar. Insofern wird Technik immer rudimentär bleiben. Und vermutlich wird es auch immer Leute geben, die damit warten wollen zu lernen, bis die Technik nicht mehr rudimentär ist.

Darum geht es nicht, es geht darum, genug aussagekräftige Daten zu haben. Wenn du mit einem Fernglas ein weit entfernt fahrendes Auto siehst, kannst du vielleicht auch Farbe, Modell und dadurch Gewicht und Größe erfahren. Aber über den Fahrer weißt du wenig bis nichts. Das wird erst durch bessere Technik oder weniger Entfernung möglich.

Bakterien tauschen auch Erbgut aus, ohne geschlechtlich zu sein. Und der Austausch von Erbgut beinhaltet bei vielen Spezies ein gewisses Risiko, verletzt oder gefressen zu werden. Einfach wegen der räumlichen Nähe. Dass die Frage sich nicht beantworten lässt, schrieb ich ja nicht, sondern nur, dass sie nicht trivial ist, zumindest nicht so trivial, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Es gibt Wissenschaftler, die die Funktion der Männchen lediglich darin sehen, Erbgut von der Mutter- zur Tochtergeneration zu tragen, soweit ich mich erinnere. Als Mann kam ich mir da schon etwas missbraucht vor, als ich von ihr las. Der Austausch von Genen wäre aber auch bei hochentwickelten Säugetieren, die zwittrig sind, möglich.

Wohl eher bei wenigen Spezies.

Der weitaus größere Teil der Wissenschaftler hat festgestellt, dass die nachfolgende Generation Erbgut zu gleichen Teilen von beiden Vorfahren erhält.

Es gibt auch andere an sich gute Thesen (jetzt zum Thema Intelligenz) wo man so stutzen kann :) Z.B. die, daß wir nur wegen Klimaveränderungen schlauer wurden.
Wälder wurden mal rarer, wir zogen also eher durch die Savannen -> Hohe Gräser, in welchen Raubtiere lauerten.
Da lohnte es sich also schon, immer öfters aufrecht zu gehen. Man kann so weiter blicken. Was aber ein Problem nach sich zieht: Der Körper kann die Wärme nicht mehr so einfach über die große Fläche des Buckels abgeben/regulieren.

Die Schulter wurden also breiter, und die Köpfe größer :) Bei dem bereits vorhandenen Aufbau war die beste Lösung eben die Leerräume nicht mit Knochen oder mit Wasser zu füllen, sondern mit mehr Gehirnmasse.
Und das Drama nahm seinen Lauf, als genug Neuronen vorhanden waren und der erste sich hinsetzte und darüber nachgedacht hat was der bisherige Shice denn eigentlich soll ;)

Sowas kann nebenbei gut erklären warum es Neandertaler und Sapiens erstmal nebeneinander gab. Sprich, Neandertaler trotzdem ein gutes Stück dämlicher war :) Neandertaler war massiver und auf kälteres Klima angepasst. Der hat nicht soviel Wärme abführen müßen als der Sapiens der sich im Süden entwickelt hat und für das was im Sommer nötig war, hat die Masse des Neandertalers gereicht.

Nette Theorie, aber leider schon längst widerlegt. Der aufrechte Gang beginnt schon auf den Bäumen, sehr gut bei anderen Primaten zu beobachten. Auch Fossilfunde zeigen das.

Beim Aufrechten Gang wird dann weniger Wärme aufgenommen, zusammen mit dem Verlust der Behaarung wird die Wärme deutlich effektiver über die gesamte Körperfläche abgegeben.

Wenn man sich jetzt die Milchstraße in der Totalen und im Zeitraffer ansehen würde und die Aktivitätsbereiche intelligenter Spezies als leuchtender Punkt (oder Fläche) auf dieser Karte auftauchen würde, hätte man mal hier einen Punkt, der sofort wieder vergeht, da wieder ein Punkt usw., aber vermutlich selten bis gar nicht zwei Punkte, die zeitgleich auftauchen und sich berühren, da die Differenzen von Zeit und Raum einfach viel zu groß sind.

Das sehe ich ähnlich. Die Maßstäbe sind einfach viel zu groß und bei den Entfernungen spielt Zeit eine zentrale Rolle. Selbst wenn es anderes intelligenteres Leben gäbe mit besserer Technik, würde man uns nur schwer entdecken können. 120 Lichtjahre sind nichts. Das ist wie eine handvoll Eisenatome im Heuhaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kurbalaganta
Ja diese "Berechnungen" gibt es auch schon länger. Ich stimme dem teilweise zu. Es ist aber eine Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einem sehr großen Anteil an "Zufall". Festlegen würde ich mich da eher nicht :)

p.s.:
Hochkulturen. Im Gegensatz zu all den PR-Wissenschaftlern schätze ich die Ägypter eher auf vor ~11.000. Den "fruchtbaren Halbmond" noch 1000-2000 davor.
 
Ich neige dazu, dir zuzustimmern, kann mich aber nicht auf das ›nichts‹ einlassen. Ich würde sagen, dass die Geschwindigkeit eines Sterns eher wenig über seine Planeten aussagt, aber sicher bin ich mir nicht. Die Masse hingegen schon: Der Radius der habitablen Zone eines massearmen Sterns ist kleiner als der der Sonne. Die Sonne ist ja ein G-Stern, liegt also im Mittelfeld. O B A F G K M R N S. Oh be a fine girl kiss me right now smash. Kann man sich gut merken. Die Rotation eines Planeten, der sehr nahe an seinem Stern liegt, ist gebunden oder strebt Gebundenheit an. D. h. der Planet wendet dem Stern immer dieselbe Seite zu. Falls er eine Atmosphäre hat, wirkt sich die gebundene Rotation auf die Wetterbedingungen aus. Auf der sternabgewandten Seite ist es kalt, auf der sternzugewandten heiß. Stürme / sehr hohe Windgeschwindigkeiten sind eine der Folgen. Die Atmosphäre kann deshalb sogar leichter ins All verdampfen, soweit ich weiß. Es geht also nicht nur um die Durchschnittstemperatur. Ob die Atmosphäre verdampft, hängt auch davon ab, wie massereich der Planet ist. Wegen der Gravitation. Und die Stärke der Gravitation hätte ebenso Auswirkungen auf den Bauplan möglicher Bewohner wie hohe Windgeschwindigkeiten.

Der Abstand der habitablen Zone ist erst mal egal, sie existiert. Darin kann auch jederzeit ein Planet existieren. Auch gebundene Rotation heißt nicht, dass kein Leben existieren kann. Bei dichter Atmosphäre und viel Wasser sind die Bedingungen gar nicht mal so viel schlechter. Hohe Windgeschwindigkeiten sind auch kein Muss.

Auf Merkur wurde auf der sonnenabgewandten Seite in Felspalten Wassereis entdeckt. Konnte man anhand der Polarisation des Lichts in der Region feststellen. Oder an der Polarisation reflektierter Radiostrahlung, die man zu Merkur sandte.

Merkur ist auch unwesentlich näher als jeder Exoplanet. Da ist es klar, dass man viel besser Daten sammeln kann.

Bei manchen nahen Exoplaneten lässt sich auch etwas über die chemische Zusammensetzung ihrer Atmosphäre sagen, soweit ich weiß. Aber noch zu ungenau. Trotzdem ist die Technik nicht rudimentär. Einfach weil sich zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte sagen lässt, dass die Technik der Menschen rudimentär ist. Das ganze menschliche Dasein ist rudimentär.

Klar, aber das sind meist die Gasriesen. Interessanter sind ja eher die Gesteinsplaneten, da lässt sich über die Atmosphäre noch nicht viel sagen.

Eben nicht. Wenn wir die Technik haben, um Daten wie die der Planeten in unserem System sammeln zu können, dann ist die Technik schon ausgereifter und ermöglicht viel konkretere Aussagen.

Manche von euch scheinen auch zu übersehen, dass ich hier nicht die Meinung vertrete, Außerirdische könne es nicht geben. Nur die Wahrscheinlichkeit lässt sich nicht berechnen. Wenn alles zwischen einer Zivilisation inklusive der irdischen und zehntausenden Zivilisationen dabei rauskommt, weil einige der Faktoren in der Rechnung mit extrem großen Unsicherheiten behaftet sind, dann ist die ganze Rechnung zum gegenwärtigen Zeitpunkt für die Tonne.

Alleine aufgrund der schieren Anzahl an Planeten ist mindestens ein weiteres Leben im Universum gar nicht mal unwahrscheinlich. Klar, viele kommen nicht infrage, aber ein einziger würde genügen.

Dann viel Spaß bei der Suche nach Leben in der Nähe eines 100-Sonnenmassen-Sterns. Wenn es zu heiß da wird, verschafft der Sternenwind die nötige Kühlung, oder was?

Nicht jeder Stern hat so eine Masse. Das ist eher die Seltenheit.

Nebenbei: Wie soll sich auf einem Planeten, der zu einem massereichen Stern gehört, der nur wenige Millionen Jahre seiner Gravitation Strahlungsdruck entgegenhalten halten kann, Leben entwickeln? Massearme Sterne hingegen betreiben zwar länger Kernfusion und das Leben könnte sich da viel mehr Zeit nehmen als das solare, aber sie haben eben auch Nachteile.

Wir reden hier primär von intelligentem Leben. Wie soll sich denn intelligentes Leben auf einem Planeten entwickeln, der alle hundert Millionen Jahre in die Nähe einer Supernova gerät? Ausgereift ist das Konzept der habitablen Zone nicht. Aber was ist in dem Zusammenhang schon ausgereift? Jede Antwort zieht neue Fragen nach sich. Die Sonne befindet sich zwischen zwei Spiralarmen auf einem Radius, auf dem sie so schnell um das galaktische Zentrum rotiert wie die Spiralarme. Sie ist in vier Milliarden Jahren keiner Supernova zu nahe gekommen.

Riesen sind eher ungeeignet, klar. Aber rote Zwerge sind nicht ausgeschlossen, wenn auch mit einigen Besonderheiten. Das hat aber mit einer galaktischen habitablen Zone nichts mehr zu tun. Das hier schon eher:

In den Außenbereichen der Galaxis ist die Metallizität zu gering. Für Astronomen ist jedes Element ein Metall, das nicht auch primordial nukleosynthetisiert wurde. Weißt du wahrscheinlich. Metalle sind aber gesteinsbildend. Ist die Metallizität sehr gering, entstehen keine Gesteinsplaneten (Die Sonne hat übrigens eine recht hohe Metallizität im Vergleich zu den Nachbarsternen, die ja ebenfalls in der habitablen Zone liegen.)

Logisch, in den äußersten Randbereich hauts nicht hin, weil die Planeten nicht mal aus Stein bestehen. Aber weiter innen gibt es einen gigantisch großen Bereich, der aufgrund der Metallizität infrage kommt.

Bezüglich Mehrfachsystemen:



Kommt auf die Konstellation der Sterne und der Planeten an. Ein Planet könnte z. B. einen Doppelstern in so großer Entfernung umkreisen, dass der Doppelstern gravitativ wie ein Einzelstern wirkt. Aber dann kann er schon außerhalb der habitablen Zone sein. Leben will auch nicht alle naselang von Kometen oder Asteroiden bombardiert werden. Die Entfernung des Planeten zur Wärmequelle sollte auch nicht zu stark schwanken. Ausschließen würde ich zwar nicht, dass es Leben auf solchen Planeten gibt, aber wenn ich mich auf die Suche begäbe, würde ich mich auf Einzelsterne konzentrieren und zwar auf G-Sterne.

Ein Planet könnte auch nur einen Stern umrunden, während der andere zu klein ist, um die Bahn zu stören oder Wärme/Strahlung in zu großem Ausmaß zu emittieren. Dass beide Sterne gleich groß sind, gilt auch wieder nur für einen Teil der Mehrfachsternsysteme. Kometen und Asteroiden würden ebenfalls von Gasriesen oder den Sonnen selbst abgefangen werden können.

Sich nur auf Einzel-G-Sterne zu konzentrieren, wäre viel zu beschränkt. Leben kann sich unter scheinbar unmöglichen Bedingungen entwickeln. Oder wer hätte gedacht, dass Leben sogar ohne Sonne auskommen kann?
 
Ich bin kein Fanboy von irgendiner These (Annahme). Daher auch von dieser nicht. So einfach ist das aber nicht:

Nette Theorie, aber leider schon längst widerlegt. Der aufrechte Gang beginnt schon auf den Bäumen, sehr gut bei anderen Primaten zu beobachten. Auch Fossilfunde zeigen das.
Selbst einem Hund kann man beibringen Stückchen auf nur 2 Pfoten zu laufen. Und Pinguine laufen ja auch aufrecht... Verstehe den zusammenhang nicht.
Ich eh schrieb "immer öfters aufrecht zu gehen". Gorillas, Bonobos oder Schimpansen können sehr wohl aufrecht gehen. Das hat aber nichts mit der Häufigkeit bzw. Notwnedigkeit zu tun, die ich damit meinte. War das wirklich nicht klar?

Beim Aufrechten Gang wird dann weniger Wärme aufgenommen, zusammen mit dem Verlust der Behaarung wird die Wärme deutlich effektiver über die gesamte Körperfläche abgegeben.
Das zu glauben fällt mir schwer. Verlust des Fells war für mich bisher die Folge dessen, daß es eben schwerer ist bei aufrechter Lebensweise die Wärme abzuführen. Eher also ein Indiz für die Richtigkeit dieser These.

Sonst verhält sich die Energieverteilung in unserem Körper wie in jedem anderen und wie auch in toten Gegenständen oder in Räumen. Die Wärme steigt nach oben. Wenn man aufrecht läuft, sind das eben die Schulter und der Kopf.
 
Wie viel größer ist denn die Fläche eines vierbeinigen unmenschlichen Primaten?
Die Fläche verändert sich dadurch natürlich nicht. Egal bei welchen Primaten. Die Fläche aber die nach oben gerichtet ist und über die man das meiste direkt abdampfen kann ist dadurch natürlich größer (eben durch den Rücken).

Zu der These passt eigentlich auch warum wir insgesamt immer größer geworden sind seit homo erectus. Mit weniger optimaler ausgerichteter Fläche braucht man mehr davon.

Und welches Klima herrschte eigentlich, als der aufrechte Gang entwickelt wurde?
Logische Frage. Ich habs nicht weiter verfolgt. Ich fand damals nur die These ziemlich "funky" und sie deswegen im Kopf behalten. Die tauchte imho in den 80ern auf oder so. Da war ich noch nicht soweit bei solchen Themen tiefer einsteigen zu können :) Und später war das ja auch nichts was mir schlaflose Nächte bereitet hätte.

Das halte ich für abwegig.
So weit, so gut. Man sollte sich dann aber schon die Mühe machen, zu erklären, warum. Der Grund warum du auf meine Beiträge eingehen kannst ist ja der, weil ich versuche zu erklären warum ich was meine ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens: wird das Gehirn damit zu einem Füllstoff und Intelligenz ist nur ein Nebeneffekt.
Korrekt :)

Die Oberfläche hätte sich auch anders vergrößern lassen, z. B. mit knöchernen Kühlrippen, die innen eine Waabenstruktur und viele Blutgefäße aufweisen.
Mir fehlt jetzt ein Beispiel wo die das schon so gemacht hätte (Evolution). Z.B. bei Warmblütern die in heisseren Regionen leben/gelebt haben. Ich sehe hier das Problem mit dem Handling dessen. Sich mal die Rübe am Ast & Co. stoßen (man bedenke, aufrechter Gang) führt damit zu wesentlich mehr Komplikationen und die Gefahr auch das Thema Sauberkeit und Pflege bzw. damit zusammenhängende Probleme (Parasiten, Bakterien = Krankheiten) wird dadurch nicht weniger.

"Zerklüftungen" an den Körpern der Säugetiere scheint die Natur eher auf das Nötigste reduzieren zu wollen (imho, grad).

Zweitens ist das Gehirn ein sehr großer Energieverbraucher. D. h. die Füllmasse selbst führt eher dazu, dass sie sich und den restlichen Körper überhitzt.
Ist ein Punkt (!) Es hat jedenfalls schon einen Grund warum am Land Gehirne oben bzw. an einem Ende platziert werden.
Könnte eben ein Grund dafür sein, warum wir im Gegenzug als Ausgleich dessen das Fell verloren haben.

Drittens mag ich nicht so recht glauben, dass über die nach oben gerichtete Fläche wesentlich mehr Energie abgestrahlt [...]
Das ist doch wohl nichts was man in unserem Alter erst noch begreifen muß (??) Wärme steigt nach oben. Fertig ;) Egal in welchem "Körper".

In der Tat sind unsere Ohren viel Größer als bei so einigen anderen Spezis, die besseres Gehör haben als wir. Es ist wohl also schon ein Teil des Systems. Noch größeren Lauscher bringen aber auch wieder andere Probleme. Das Gewebe muß ernährt und durchblutet werden. Und wäre ganz oben zu versorgen... Grad die Probleme mit der Durchblutung steigen beim aufrechten Gang. Das Herz kann man nicht noch und nöcher vergrößern. Das bringt auch wieder andere Probleme mit sich. Daher unterstützt bei uns schon die Beinmuskulatur (!) das Pumpen in den Beinen.

Ich habe vor einiger Zeit von einer vergleichbaren These gehört, die ähnlich abwegig klang. Und zwar ging es dabei um die Entwicklung der Federn. Die These war, dass Federn primär ein Abfallprodukt seien und sich dann irgendwie ergeben habe, dass sie auch zu was anderem gut sein können.
Sorry aber diese Formulierungen halte ich für einen sehr menschlichen rhetorischen Trick... Erstmal sind wir noch garnicht damit durch, wie abwegig wirklich diese These ist. Zweitens wird die Argumentation für die These mit den Federn, mit "irgendwie ergeben haben" und "auch zu was anderem gut" beschrieben. Damit ist das diesbezüglich keine gleichwertige Analogie gegenüber den Argumenten, mit denen ich die Abwärme-These darstelle.

Ich möchte hier nicht nochmal dermassen enttäuscht werden ;)

Ich finde an der Abwärme-These jetzt auch nichts "extrem", wo es einfach darum, daß die Evolution möglichst sinnig Flächen vergrößert, um Wärmeregulierung besser in den Griff zu bekommen (??)

Bis denne.

p.s.:
Wie gesagt aber. Ich bin kein Fanboy von egal welchen Thesen. Ich hab wohl diesen Gen nicht :) welcher die Leute zwingt sich einer Gruppe anschliessen zu müßen. Ich kann an egal welche Theorie also völlig unvoreingenommen rangehen, und am Ende ist mir aber auch egal, ob meine Denkrichtung richtig oder falsch war. Ich wege schlicht alles in Ruhe ab. Kann richtig sein, kann auch ein Holzweg sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon weg :) Ander Ortlichkeit nun. Diesmal klimatisiert :)

Ja, das Blut zirkuliert. Das Blut ist auch Energieträger, aber nicht alleiniger Energiehalter. Erklärt mir grad nicht viel.

Vielleicht sollten wir mal im Overclocking-Bereich des Forums anklopfen und jemanden fragen, was er oder sie von diesem Kühlkonzept hält.
Soll das jetzt eine weitere, "vergleichbare These" sein? Noch nehme ich dich weiterhin ernst, da du bisher ohne diese Art von Spielwitz ausgekommen bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh