Grafikkarte "waschen" ??

also uch hab die jahre alter Paste von meinen PIII's mit Feuerzeugbenzin und nem Taschentuch abbekommen, ging immer top.... notfalls gibt es doch auch die Reinigungslösungen von Arctic Cooling, oder nicht?

Zu eurer Leitungswasserdiskussion, normalerweise sollte es nach dem waschen und 3-4 Tagen auf der heizung alles anstandslos laufen, sofern sich kein wasser an "ungünstigen" Stellen festsetzt, was aber nach 3 tagen auf der Heizung nicht sein sollte.
Wenn ums Leiten geht, seit ihr bei keinem Reinigungs oder Lösungsmittel sicher... destiliertes Wasser leidet dummerweise an "Autoprotolyse", oder ihr putzt bei totaler Dunkelheit :d, und organische Lösungsmittel neigen zur Radikalbildung unter einfluss von UV-Licht, was tendenziel gefährlicher ist als ne handvoll Ionen...notfalls stelle ich euch gerne den Ionentauscher meiner Schule zu Verfügung :d.....
normalerweise sollten die verbauten Materialien nicht so Korrosionsanfällig sein, sonst wäre Hardware aus Teflon oder ähnlich inerten Verbindungen ;). Selbst wenn dem so wäre, Kupfer und Zinn bilden eine Passivierungsschicht aus, und da drunter tut sich gar nichts zum Thema Korrosion
Von den verbauten Materialien würde nichts gegen "waschen" sprechen, aber man sollte es ja nicht mit biegen und brechen drauf anlegen, denn es gilt das gesetz :"es geht all das schief, was irgendwie schiefgehen kann" ;). Also besser lassen.... ich rate davon ab ;)
Und ehm einemal mit Benzin drüber geht auch viel schneller ;)
 
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Na klar kann auch destilliertes Wasser alleine leiten.
Das liegt an der Autoprotolyse des Wassers...
 
sag ich doch :d... oder man macht das im totalen dunkeln, was aber nicht praktikabel ist...:fresse:
 
Und weil eben niemand garantieren kann das das pcb wirklich zu 100% vor wasserkontakt an z.B kupferteilen geschützt ist u sich dadurch eine wenn auch nur geringe patina bildet,die die leitfähigkeit verändert,würde ich davon abstand nehmen.Denn im teilweisse mV bereich bedarf es keiner grossen veränderung in der leitfähigkeit um eventuell zu problemen zu führen bei der signalübertragung.

Aber das muss jeder selber wissen ob er sein pcb in leitungswasser taucht;)
 
Zuletzt bearbeitet:
die Patina wäre relativ :wayne:, denn da rostet innerhalb von den paar Minuten, die man wäscht nichts. Nur durch ziemliches unglück zurückbleibendes wasser könnte im zusammenspiel mit offenliegenden kontakten zu einem Ausfall führen...

Also ich wasche meine Teile immer mit Kohlenstoffdisulfid oder mit Tetrachlorkohlenstoff, da kann nix passieren :fresse:

es gab doch auch mal ein Video von pcwelt.de, wo man wasser in einen laufenden PC gekippt hat, und tadaaa, dass hat den PC nicht im geringsten beeinflusst (war destiliertes wasser (zumindest, wenn ich mich richtig erinnere...) :d
 
dürfte normalerweise gehen, nur ne Garantie dass die Karte nach dem Backen funktioniert haste halt nich.

Aber mal ehrlich, welcher Stümper war denn da am Werk dass da wirklich überall wlp ist??? o_O


Naaaaja... auf meiner erst kürzlich erworbenen XFX GTX 275 war sozusagen keine WLP drauf sondern WIP = wärme isolations paste... die war echt so dick aufgetragen das der referenz kühler nicht mal den heat spreader annähernd berührt hat... nachdem ich diese entfernt hatte um sie durch AS5 zu ersetzen war auch endlich an gescheites overclocking zu denken, und die artifakte im occt waren auch futsch...

:rolleyes:
 
und was bitte hat das mit meinem Post zu tun?

Er hat ne kaputte Karte, die er durch Backen wieder ins Leben zurückholen will. Die WLP hat er mittlerweile weitestgehend runter. Mit deiner Karte hat das grad irgendwie nix zu tun.
 
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