Ja, stimmt, iRacing ist sehr zeitintensiv. Auch ist der Frustfaktor am Anfang hoch, weil man auch als Race/GTR/LFS Fahrer, irgendwie alles nochmal neu lernen muss. Als Arcarde (Shift usw.) Spieler sowieso.
Grafisch bin ich zweigeteilt.
Manchmal gibt es Situationen, da wirken die Beleuchtung und Schatten im Zusammenspiel mit den Fahrzeugmodellen so real, dass man zweimal hinsehen muss.
Auf der anderen Seite wirken die Strecken manchmal etwas karg, was aber auch an ihren realen Pendants liegt. z.b. Sebring ist halt in echt auch keine Architekten-F1 Strecke wie Shanghai.
Trotzdem manchmal finde ich, dass alle Strecken gleich aussehen, liegt aber an den Texturen.
Aber im Ernst, wenn man Zeit hat während dem Fahren die Streckengrafik zu bestaunen, dann ist man zu langsam...
oder das Spiel zu einfach.
Ich freue mich da eher über jede fiese Bodenwelle, die mitgescannt wurde.
Hier gibt es ein beeindruckendes Reality Check Video...
iRacing Real Vs. Virtual - #12 Spa-Francorchamps on Vimeo
Erwähnenswert ist auch folgendes Zahlenspiel:
Eine Jahresmitgliedschaft kostet 99$. Ein Jahr besteht aus 4 Saisons a 12 Wochen (+ eine "Fun"-Woche). Fährt man in einer Serie in 8 von den 12 Wochen je mindestens EIN Rennen, bekommt man dafür (echtes) Geld. In unteren Serien 4$ und in höheren 7$. Maximal jedoch 10$ / Saison insgesamt. Macht summa summarum 40$ im Jahr.
Die kann man für Strecken/Autos ausgeben oder einfach mit verrechnen lassen und schwupp kostets nur noch 59$/Jahr. Man muss die Rennen aber auch zu Ende fahren (> 50% Runden).
Was vielleicht viele jetzt nicht wussten, man bekommt einen Basis-Inhalt (Strecken / Autos) mit denen ist man für die Rookie Serien ausgerüstet. Danach muss man Strecken / Autos dazu kaufen.