[User-Review] Großer WLP Test inkl. Flüssigmetall

bekommt man die Liquid Ultra und die Phobya eigentlich noch runter vom dem HS? Wie mache ich das am besten? Bei der Ultra is ja so ein Pad dabei, aber was verwende ich für die Phobya?
 
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Die maximale Wärmeleitfähigkeit der Coollaboratory Liquid Ultra soll angeblich nach einiger
Zeit besser werden als zum Anfang. Laut Herstellerangaben härtet dieses Flüssigmetall nicht
aus. Daher frage ich mich, ob ein Burn-In zum “einbrennen“ überhaupt nötig ist.
Wenn ja wie warm soll die CPU-Temperatur sein und wie lange?
Muss man das an einem Stück machen oder ist es egal ob es über mehrere Tage aufgeteilt
wird?


Laut Herstellern ist eine Burn in Zeit von 48 Std bei 60 Grad notwendig.

@ Kiy

Die FLM Pasten lassen sich alle schwer entfernen. Wie gesagt ich habe geschliffen. Aber das mußte ich ja auch weil die CPU schon geschliffen war. Die Liquid Ultra sollte sich "angeblich" leichter entfernen lassen. Ob es wirklich so ist kann ich leider nicht beantworten.
 
okay werde ich dann selber mal ausprobieren.
 
Laut Herstellern ist eine Burn in Zeit von 48 Std bei 60 Grad notwendig.

Das ist eben die Frage: 48 Stunden am Stück oder insgesamt 48 Stunden?

Bei 60 Grad CPU-Temperatur brutzeln die Kerne locker über 70 Grad.
Tj max ist bei meiner CPU zwar 100 Grad –aber wohl eher nicht für den Dauerbetrieb geeignet.
Das wird dann ganz schön brenzlig.
 
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Das ist eben die Frage: 48 Stunden am Stück oder insgesamt 48 Stunden?

Bei 60 Grad Kerntemperatur brutzeln die Kerne locker über 70 Grad.
Tj max ist bei meiner CPU zwar 100 Grad –aber wohl eher nicht für den Dauerbetrieb geeignet.
Das wird dann ganz schön brenzlig.

In den 48 Stunden lief Prime Large, pro Paste ca 32 Stunden. Nebenbei wurde gesurft usw. aber die 48 std lief er durch ;)
 
Also ich hab jetzt mal die Liquid Ultra mit der Phobye verglichen.

Bei der Liquid Ultra hat man fast keine probleme mit der reinigung. Ich bin der meinung das man die CPU auch ohne den Schleifpad gut genug sauber bekommt. Nimmt man einfach bissi härters Klopapier ;)

Aber bei der Phobya tut das Schleifpad gute dienste. Naja aber dafür hast du bei der Phobya konkurenzlose Leistung.

könnt ja hier mal rein gucken.
Radeon3D · ATI-Forum: 11 Wärmeleitpasten im Vergleich
 
Habs überhaupt geändert ;)
 
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Netter Test - die Gelid Extreme Paste verwende ich seit Monaten gerne :bigok:
 
Nicht durch, sie lässt sich allerdings nur sehr schwer wieder entfernen, wie auch weiter oben zu lesen.

Ich hätte aber auch eine Frage: Habt ihr nicht mal vor Wärmeleitpads zu testen? :)
 
So… -nachdem sich der Noctua NH-D14 samt Coollaboratory Liquid Ultra hier schon ein
paar Monate im Schrank langweilt und langsam Staub ansetzt, bin ich heute endlich dazu
gekommen den Kühler umzubauen. Mein oller Scythe Mine kühlte bisher einen Q9550
@ 3,4GHz hervorragend mit 800U/min. bei max. 55 Grad.
Das und die menschliche Faulheit haben mich bisher daran gehindert, das Board
auszubauen. Eigentlich wollte ich die CPU vorher auch noch schleifen –das habe ich aber
erst mal gelassen. Die Kombi NH-14 mit der Liquid Ultra ist schon beeindruckend.
Der Q9550 läuft bei 1,12V primestabil mit 3,4GHz. Jetzt muss ich ihm schon 1,35V geben,
damit er die 60 Grad bei 600U/min. überhaupt erreicht.
Ich lasse das Ganze jetzt mal 48 Stunden langsam garen und probiere mich dann an 3,6
oder 3,8GHZ. Auf jeden Fall ist jetzt ne Menge Luft nach oben.
Das Auftragen der Paste ist wirklich in 2 bis 3 Minuten erledigt. Man sollte aber doch mit
Sorgfalt und Gefühl an die Sache herangehen, da es bei zu viel Schwung doch zu Spritzern
kommen kann. Glücklicherweise hatte ich die CPU vorher ausgebaut und die winzigen
Töpfchen landeten auf dem Papier.
 
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Ja eine Änderung in der Größenordnung spürt man natürlich deutlich ;)
 
Mir geht es nicht um eine Mehrleistung von 300MHz oder um unbedingt 4GHz haben zu
müssen. Eigentlich war ich einfach nur neugierig…
Bin jetzt bei 3,7GHz und die Kerne erreichen bei 48 Stunden Prime gerade mal die 60 Grad
bei 800U/min bei einer Zimmertemperatur von 22 Grad. VCore musste ich von 1,12V auf
1,33V anheben. VID ist 1,2V. Zum normalen arbeiten oder surfen reichen sogar 460U/min
für unter 40 Grad. Das sind quasi die Werte, die ich mit 3,4GHz und 1,12V erreicht habe.
Leider macht mein Board ab einem FSB von 440MHz nicht mehr mit. Ansonsten wäre noch
mehr möglich gewesen. Für mich bedeutet es im Endeffekt, das ich die CPU mit weniger
Umdrehungen (also wesentlich leiser) sogar noch kühler bekommen kann.
Allerdings konnte ich keinen Unterschied kurz nach dem Auftragen und nach 48 Stunden
Prime feststellen. Einbrennen scheint aus meiner Sicht nicht nötig zu sein.

Der Sprung von 3,4 auf 3,7GHz mag ja nicht so groß sein. Aber wenn man bedenkt, dass die
CPU original nur mit 2,83GHz getaktet wird, ist das immerhin eine Leistungssteigerung von
30% (3,4GHz würde eine Mehrleistung von 20% bedeuten). Für den Alltag werde ich aber
wohl wieder die guten alten 3,4GHz verwenden und mich an einer geringeren
Geräuschkulisse erfreuen.
 
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Ein Tropfen auf die Mitte und dann mit einem Wattestäbchen in alle Seiten verteilen.
Nur eben nicht so heftig, da es zu Spritzern kommen kann. Daher ist es auch besser,
das die CPU vorher ausgebaut wird.
 
Ich bin jetzt nicht so vertraut mit WLP, jedoch benutze ich die Arctic Silver 5. Weshalb hast du diese ausgelassen?
 
Kann man die Cooling Diamond Paste auch für die GPU verwenden?
 
Okay dann wird es Zeit das ich die AS5 mal durch was neues ersetze. ;)
Dem Test entnehme ich das die Gelid Extreme wohl in meinem Fall die beste zu sein scheint - oder was meint ihr?
Flüssigmetall möchte ich nicht verwenden, daher scheiden diese schonmal aus. :)
 
Dann definitiv der Griff zu Gelid Extreme ;)
 
also pauschal macht es bei mir keinen Unterschied nach einem halben und einem ganzen Jahr aus der Erfahrung raus. Ich mach es so das ich jährlich mal drunter schau und erneuere ;)
 
Weil die AS5 zu alt und leistungstechnisch auch nicht mehr das ware ist ;)

Bei mir liegt die Arctic Silver 5 zB absolut gleich auf mit der TR Chillfactor 3. Also imho völliger Quatsch. Bis auf einige Ausreisser (und ausgenommen Flüssigmetall) bewegen wir uns bei den WLPs, die du getestet hast, bei Temp-Unterschieden von ~3°K. Das liegt für mich innerhalb der Messgenauigkeit. Noch dazu gibt es kein genormtes "Auftragverfahren" - d.h jeder trägt die Pasten anders auf, was sich natürlich auch in einem andern Ergebnis äußert.
Selbst bei deinem Test schreibst du ja "* bei allen anderen Wärmeleitpasten wurde die WLP ganz fein mit einer Chipkarte verteilt". Was ist "ganz fein". Und war das auch jedesmal wirklich wieder "ganz fein". Oder auch mal nur "fein". Und dafür beim nächsten mal "ganz ganz fein"... Du verstehst worauf ich hinaus will.
Bei WLPs wird das Rad leider nicht mehr neu erfunden, zumindest nicht in einem Ausmaß, welches auf einmal abartige Temperatursprünge verursacht. ;)

Wie ihr sollte man eigentlich die WLP tauschen,alle 1/2,einmal im Jahr?

Thermalright gibt afair eine Haltbarkeit von einem halben Jahr an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann müßte die Noctua NH-T1 auch raus fallen, denn die ist noch älter und hatte ich noch vor der AS5. Außerdem macht es, meines Erachtens, kaum einen Unterschied -wie Mr.Miyagi schon schrieb- ob du jetzt (bis ebend auf diese Metallpaste) die NH-T1, AS5 oder PK-1 nimmst. Ich habe da jedenfalls nie an den Temperaturen ausmachen können, daß die eine besser als die andere ist.
WLP erneuere ich wenn ich den Kühler oder die Lüfter zum reinigen abnehme bzw. neue Lüfter anbaue oder sonstige Umbauten im Rechner anstehen, also ca. alle 1-2 Monate.
 
Deswegen kann man auch heute noch bedenkenlos AS5 empfehlen. Nimmt man alle Tests die man so findet zusammen + eigene Erfahrungen bringen die neuen Pasten schon zum Teil 5 K weniger ;) Jenachdem wie groß die eigenen Ambitionen sind können die entscheidend sein :)
 
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